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Florian Rottmair, Daniel Schuster
Savannen Florian Rottmair, Daniel Schuster
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Die Savanne größter vegetationsbestimmter Landschaftsgürtel der Erde
¼ der festen Erdoberfläche bedeckt von Savannen Savanne: spanisch sabana = Grasebene
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Feuchsavanne Trockensavanne Dornensavanne (Dornstrauchsavanne)
Savannenarten Feuchsavanne Trockensavanne Dornensavanne (Dornstrauchsavanne)
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Savanneböden intensive chemische Verwitterung Auslaugung zur Regenzeit
arm an Nährstoffen (außer bei vulkanischem Böden oder Schwemmland) Auslaugung nimmt vom Äquator zu den Wendekreisen ab (geringere Nds.)
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Feuchtsavanne 2½ bis 5 Monate Trockenzeit
regengrüne, tropische Wälder, die in der Trockenzeit ihr Laub abwerfen Sträucher und niedrige Bäume, die das ganze Jahr über ihr Laub behalten breitblättriges, 2-5m hohes Elefantengras entlang der Flüsse Galeriewälder, zum Teil immergrün
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Böden der Feuchtsavanne
Chemische Verwitterung der vorherrschenden Silikatgesteine Siliziumverbindungen und basisch wirkende Kationen werden ausgewaschen („Desilifizierung“) Anreicherung von Eisen- und Aluminiumoxiden im Unterboden (B-Horizont), Eisenoxid färbt Boden rot Im Trockenzeiten: Verkrustung und Verhärtung des Eisenoxids Ferralitisierung (bestimmt mit der Desifizierung den Laterisierungsprozess Bezeichnung: tropische Roterde (Latosol, Ferrasol, Oxisol) landwirtschaftlich ungünstig Auch vorhanden: tropische Gelberde (mehr Aluminium), tropische Braunerde (Übergangsform zwischen Rot- und Gelberde)
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Trockensavanne 5 bis 7 ½ Monate Trockenzeit; hohe Variabilität der Niederschläge Grasland (60 cm bis 1,5m hoch) mit einzelnen lichten Trockenwäldern, Baumkronen häufig in Form von Schirmen gegen Bodenevaporation ausgebildet
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Böden der Trockensavanne
weniger chemische Verwitterung, mehr physikalische Verwitterung (weniger Nds.) keine völlige Auswaschung der Siliziumverbindungen Zweischicht-Tonminerale (Kaolinite) tonreichere Böden tropische Rotlehme (Plastosole, Ferralitische Böden) landwirtschaftlich ungünstig (geringere Anlagefähigkeit von Nährstoffionen, stark sauren Reaktionen); jedoch günstiger als Böden in der Feuchtsavanne Anlagefähigkeit kann durch Humus übernommen werden nur kurzzeitige Wirkung, wird rasch durch chemische Verwitterung abgebaut
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Dornsavanne 7 ½ bis 10 Monate Trockenzeit; sehr hohe Variabilität der Niederschläge Gräser maximal kniehoch, jedoch geschlossener Bestand Dornsträucher und Akazien
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Böden der Dornstrauchsavanne
graue und schwarze Böden (Vertisole) suspendierte Töne setzen sich ab Wasserzufuhr: höhere Produktion organischer Masse, Abbau der Humusverbindungen durch zeitweilige Wasserbedeckung Humathüllen Hälfte des Humusgehalts vonm außertropischen Schwarzerdeböden (Roterden: Humusgehalt noch viel geringer basisches Gestein mit vulkanischen Aschen (litomorphe Vertisolen)
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Feucht Trocken Dorn Jahreszeitlicher Wechsel Temperatur weniger; längere Trockenzeit Niederschlag kleinere, lichtere und weniger Bäume Vegetation
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