PH-Lehrgang Schloss Hofen 11.01.2008 Gesundheitsförderung durch den FGÖ Fonds Gesundes Österreich ein Geschäftsbereich der Gesundheit Österreich GmbH www.fgoe.org.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Projekt GEMRISDOK „Gemeinderecht im RIS und GEMRISDOK Gemeinderechtsdokumentation online“ 28. September 2005, Linz Kärntner Verwaltungsakademie,
Advertisements

Pflegekongress November 2011 Austria Center Vienna
Entwicklung der Bildungslandschaft
Gesundheitsförderung im Setting Betrieb –
Wissenschaftszentrum für Gesundheitsförderung und Prävention FGÖ Präventionstagung am 9./10. November 2009 Workshop 10 - Projektwerkstatt 11. Präventionstagung.
Unterstützung gefährdeter Gruppen Gesundheit und Wohlbefinden im Communities First-Programm Gesundheitsförderung im kommunalen Setting 11. österreichische.
der Kampagne: Mein Herz und ich. Gemeinsam gesund.
Präventionstagung 2009 FGÖ 2010 Fonds Gesundes Österreich ein Geschäftsbereich der Gesundheit Österreich GmbH
WS 5: Transfer von Lernerfahrungen aus dem Modellprojekt Jugendgesundheitsförderung auf dem Lande Jugendgesundheitsförderung auf dem Lande 8. Präventionstagung.
Prof. Dr. Petra Kolip Zentrum für Public Health der Universität Bremen
14. Österreichische Gesundheitsförderungskonferenz
„Mein Herz und Ich. Gemeinsam gesund.“
Anpassung und Weiterentwicklung des Thesenpapiers zur ganzheitlichen Gesundheitsförderung aus dem Pilotprojekt APHRO im Rahmen des Innovationstransferprojektes.
Deutsches Netzwerk für Betriebliche Gesundheitsförderung (DNBGF) Tagung des Forums KMU am 18./ KSI, Bad Honnef Hauptverband der gewerblichen.
Aktuelle und künftige Netzwerk-Entwicklungen
663 DNBGF-Mitglieder im Oktober 2006
SetUp – KooperationsWerkstatt Berufliche Qualifizierung Jugendlicher mit besonderem Förderbedarf (BQF-Programm) ein Modellprojekt im Auftrag des Bundesministeriums.
NRW BEWEGT SEINE KINDER!
Auf dem Weg durch den Antragsdschungel zur erfolgreichen EU – Förderung Die Strukturfonds und andere Förderprogramme der Europäischen Union für innovative.
Eine Maßnahme im Programm für ländliche Entwicklung
Über die Verzahnung von Gesundheit, Migration und sozialer Herkunft
Nachhaltige Verankerung von Gesundheitsförderung in Österreich Erfahrungen aus 15 Jahren Fonds Gesundes Österreich Mag. Christa Peinhaupt, MBA.
„schlaue Früchtchen“ Obst und Gemüse für die Pause Interpädagogica, Graz 15. November 2013 DI Michaela Schwaiger.
Betriebliche Suchtprävention und Gesundheitsförderung an Hochschulen und Universitätskliniken Die Gütekriterien für gesundheitsförderliche Hochschulen.
Kinder- und Jugendgesundheit in Österreich
HOW - Health Out of Work. Gesundheitsförderung in der Arbeitslosigkeit
© 2008 STEBEP Der Steirische Beschäftigungspakt STEBEP Modellprojekte im Rahmen des ESF Schwerpunktes Integration arbeitsmarktferner Personen 3. März 2008.
Zielgruppenkonferenz „Sozialraumorientierte Präventionsarbeit mit Kindern und Jugendlichen in benachteiligten Stadtteilen“ 17. Oktober 2005 Gemeinsamkeiten.
Netzwerk Gesundheitsförderung und Arbeitsmarktintegration
Rahmenkonzept zur Förderung von gesundheitswirksamer Bewegung
Qualitätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT
DB simmev Demografische Entwicklung und Gesundheitswesen 20. Oktober 2011 Dir.-Stv. Dr. Gerhard Mayr.
Gesundheitsförderung Mikro/Makro Kapital «mampf» who? aktuell Kante «Ge-ceter» WW 2011.
Die Betriebliche Gesundheitsförderung umfaßt
Linzer Forum 2011 Gesundheit & Gesellschaftspolitik
…eine Initiative des Fonds Gesundes Österreich
Die Verankerung von Gesundheit und Leistungsfähigkeit
Pro-EE – Workshop in Wien, 8./9. April 2010 pro-EE Public procurement boosts energy efficiency.
SOZIALWISSENSCHAFT FÜR DIE STADTENTWICKLUNG IN DER WISSENSGESELLSCHAFT Josef Hochgerner Zentrum für Soziale Innovation Beitrag zum Fachsymposium stadt:forschung:politik,
BIT / IKT, 2000 Technologien der Informationsgesellschaft IST Projekteinreichungen Mag. Bernd Wohlkinger BIT - Büro für internationale Forschungs- und.
Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen als Chance für die ganze Familie Bundesverband e.V, Mai 2007 Anna Hoffmann-Krupatz An der stationären Vorsorge-
Die Chancen und Herausforderungen für Regionen und Gemeinden unter Berücksichtigung der Verordnungsvorschläge der Europäischen Kommission für
Umsetzung der UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung in Deutschland
Samira Bouslama FORUM Umweltbildung
REGIONAL POLICY EUROPEAN COMMISSION Überlegungen zur Zukunft städtischer Aktionen EU Kohäsionspolitik nach 2013 Dr. Alexander FERSTL, Europäische Kommission,
Fachtag „Armut und Gesundheit“ Neudietendorf,
Joachim Liesenfeld Abschlusstagung Berlin, 30. Juni 2011 Joachim Liesenfeld, 3. November Abschlusstagung, Berlin 30. Juni 2011 Wie.
A school-community approach to influence the determinants of a healthy and balanced growing up Shape Up Europe Ein gemeinschaftlicher Ansatz von Schulen.
EUNOP- Partnermeeting Das Projekt EU-Net Oderpartnership wird vom Land Berlin gefördert und aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale.
Vernetzung für die offene Jugendarbeit Regional, lokal, national.
Gesundheitsfördernde
Gesunde Mitarbeiter – Gesundes Unternehmen
Förderpreis 2015 Gesunde Kommune der B 52-Verbändekooperation Baden-Württemberg Name: B 52 - Beauftragte für den Landkreis.
-lich Willkommen ProRegio.
Der Ökologische Fußabdruck Methode, Ausblick, Forschungsbedarf
Seite 1 7. EU Rahmenprogramm im Überblick Sabine Herlitschka Bereichsleiterin - Europäische & Internationale Programme FFG – Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft.
Regionales BildungsNetzwerk in der Bildungsregion Kreis Steinfurt miteinander voneinander leben lernen.
Jahrestagung2007 Bewegung – Gesundheit - Lebenswelt 26. – 28. September 2007 in Hamburg im Rahmen des 18. Sportwissenschaftlichen Hochschultags der Deutschen.
EUROPÄISCHE UNION Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums ELER- Jahrestagung 2015 Bereich: „Zusammenarbeit zur Implementierung.
Einführung Public Health Vbg1 19. September 2008 Einführung - Ziele und Inhalte Horst Noack Arbeitsgruppe Public Health Institut für Sozialmedizin und.
Der Best Practice-Club Familie in der Hochschule 1 Die Charta Familie in der Hochschule.
Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention
Vernetzung von Projekten und Initiativen zur Überwindung der Digitalen Spaltung Prof. Dr. Herbert Kubicek.
Herzlich Willkommen! Betriebliches Gesundheitsmanagement –
Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Gesundheit BAG Direktionsbereich Gesundheitspolitik Eidgenössisches Departement des Innern EDI.
HEKS Im Kleinen Grosses bewirken. Unser Selbstverständnis  Die Würde jedes Menschen steht im Zentrum  HEKS unterstützt Menschen in Not, unabhängig von.
B4 Individuelle Gesundheitskompetenzen B1 Gesundheitsfördernde Angebote D Gesundheit A1 Entwicklung gesundheitsfördernder Angebote A2 Interessenvertretung.
1 Strategien für den Fachkräftebedarf heute und morgen - Weiterbildungsförderung in Niedersachsen von 2007 bis 2013 Eberhard Franz Nds. Ministerium für.
Seite 1 Warum ist Gesundheitsförderung und Prävention (Thema unserer bisherigen Programmarbeit) notwendiger Bestandteil kommunaler Arbeit?  Explodierende.
Gesundheitskompetente Jugendarbeit
 Präsentation transkript:

PH-Lehrgang Schloss Hofen Gesundheitsförderung durch den FGÖ Fonds Gesundes Österreich ein Geschäftsbereich der Gesundheit Österreich GmbH

FGÖ  Die Fakten  Das Umfeld  Das Programm

Die Gesundheit Österreich GmbH (GÖG)  Forschungs- und Planungsinstitut f ü r das Gesundheitswesen und nationale Kompetenz- und F ö rderstelle f ü r die Gesundheitsf ö rderung.  Ziel: Strukturplanung, Gesundheitsf ö rderung und Qualit ä tssicherung besser aufeinander abzustimmen und Synergien zu nutzen.  Alleingesellschafter der G Ö G ist der Bund, vertreten durch die Gesundheitsministerin

1.Ö BIG f ü hrt Forschungs- und Planungsarbeiten durch, gestaltet das Berichtswesen und erstellt Grundlagen f ü r die Steuerung des Gesundheitswesens. 2.Der Gesch ä ftsbereich BIQG soll bundeseinheitlich und bundesl ä nder-, sektoren- sowie berufs ü bergreifend ein patientenorientiertes, effektives und transparentes Qualit ä tssystem umsetzen und evaluieren. 3.FG Ö als nationales Kompetenzzentrum und ö sterreichische F ö rderstelle f ü r GF. Drei Geschäftsbereiche

Die Gesundheit Österreich GmbH Infos unter

6 Gremien IV GÖG: 9 x Bund 9 x Länder 9 x SV Kuratorium FGÖ: Vorsitz + 2 BMGFJ, BMWF, BMF Apo.K., ÄK, Gesundheitsreferenten der Länder, Landeshauptleute Konf., Gemeindebund, Städtebund, HVB, VVO, 2 x Seniorentat

Gesundheitsbegriff 19. Jhd.: Sozialhygiene Nachkriegszeit: Gesundheitserziehung Zweite Pr ä ventionswelle: Impfprogramme Krankheitsverh ü tung 1986 Ottawa Charter Gesundheitsf ö rderung

 Biomedizinische Definition  Gesundheit als Abwesenheit von Krankheit  Gesundheit als Eigenschaft allen biologischen Lebens  Sozialwissenschaftliche Definition  Gesundheit umfasst Dimension des sozialen Gesundseins bzw. Wohlbefindens  soziale Unterst ü tzungssysteme Definition Gesundheit

Abgrenzung pathogener / salutogener Ansatz  Pathogener Ansatz:  Krankheitsorientierung  Verhinderung von Krankheiten  Salutogener Ansatz:  Gesundheitsorientierung  St ä rkung von Wohlbefinden und Gesundheit (ohne Krankheitsbezug)

10 Verhalten - Verhältnisse  Personaler Ansatz: Individuumsbezogen – Gesundheitsförderlicher Lebensstil  Setting-Ansatz: Lebenswelten (Settings) gesundheitsförderlich gestalten –Settings so gestalten, dass es den Menschen die sich darin bewegen leichter fällt gesund zu bleiben –Verbindung zu Lebensstil

Basis: Ottawa Charta  Gesundheit ist k ö rperliches, seelisches und soziales Wohlbefinden  Gesundheit ist kein Zustand, sondern ein Prozess.  Gesundheit wird in Lebenswelten ( „ Settings “ ) gepr ä gt. Ü berall wo wir leben, wohnen, arbeiten, lernen und lieben, wird Gesundheit erhalten, gef ö rdert oder reduziert, besch ä digt

Gesundheit ist dann gegeben, wenn eine Person  konstruktiv Sozialbeziehungen aufbauen kann  sozial integriert ist  die eigene Lebensgestaltung an Belastungen des Lebensumfeldes anpassen kann  individuelle Selbstbestimmung sichern kann  den Einklang mit den genetischen, physiologischen und k ö rperlichen M ö glichkeiten herstellen kann. Gesundheitsbegriff des FGÖ Hurrelmann, 1993

Gesundheit ist k ö rperliches, seelisches und soziales Wohlbefinden Gesundheit ist kein Zustand, sondern ein Prozess. Gesundheit wird in Lebenswelten ( „ Settings “ ) gepr ä gt. Ü berall wo wir leben, wohnen, arbeiten, lernen und lieben, wird Gesundheit erhalten, gef ö rdert oder reduziert, besch ä digt Grafik von Bosse Pettersson, nach Dahlgren&Whitehead 1991

Grundprinzipien des FGÖ  Umfassender Gesundheitsbegriff  Verhalten und Verh ä ltnisse ver ä ndern  Gesundheitsf ö rderung im Setting  Partizipative, bev ö lkerungsnahe Ausrichtung  Empowerment (Kompetenzsteigerung) der Menschen  nachhaltige Wirkung  Ber ü cksichtigung des Geschlechts, Gender  Ber ü cksichtigung des sozialen Status

Abgrenzung

Nicht gefördert werden deshalb  Screening  Diagnostik  Impfprogramme  Behandlung  Einzelfallberatung und -betreuung  Therapie (inklusive Psychotherapie)  Rehabilitation  Diagnostik  Recall-Projekte  Bio-medizinische Grundlagenforschung (z.B. Genetik,...)  Projekte zur Med. Qualitätssicherung  Medizinische Outcome- Messungen

Entwicklung FGÖ seit 1998 mit Aufgabenstellung und Dotierung Gesundheitsförderungsgesetz: 7,2 Mio €/Jahr Seither: über 35 Mio € für über 720 Projekte Ab 2008 neues Arbeitsprogramm

Ein Projekt kann mehrere Wirkungskreise ansprechen Eingereichte Projekte nach L ä ndern 99-06/07

Genehmigte / empfohlene Projekte n. Ländern in Mio €  Mio € Wenn ein Projekt mehrere Bundesländer betrifft, werden die Summen in beiden Bundesländern ausgewiesen. * Diese Berechnung basiert auf Zusagen der Geschäftsstelle, Empfehlungen an das Kuratorium und Schätzungen hinsichtlich der noch in Bearbeitung stehenden Projekte

*Diese Berechnung basiert auf Zusagen, Empfehlungen an das Kuratorium und Schätzungen hinsichtlich der noch in Bearbeitung stehenden Projekte Ansuchen ü ber € ,

FGÖ  Die Fakten  Das Umfeld  Das Programm

22 Demographie Mio. Personen im Alter von...

23 Morbidity I Lifespan in years Morbidity 76 0 Onset of disability

24 Lifespan in years Morbidity Morbidity II

25 Compression of Morbidity Lifespan in years Morbidity 0?7686 Onset of disability

26 Reductions of Near Death Morbidity Lifespan in years Morbidity Lifespan in years Morbidity

27 10 bis 20 Jahre länger unbeschwert Leben “Was bringt mir ein gesunder Lebensstil?”

Pressekonferenz 03. Oktober und… + Lebensqualität - Kronische Krankheiten - Medikamente - Spitalsaufenthalte - Med. Behandlungen - Zukünftige Beschwerden

29 Positive Effekte FrauenMänner Wir bleiben länger gesund Verbleibende Lebenserwartung in guter Gesundheit

30 Produktivitätsreserve und Wettbewerbsvorteil der Zukunft: Technologie global verfügbar Kapital global verfügbar F & E global verfügbar Globale Wirtschaftsfaktoren

31 Produktivitätsreserve und Wettbewerbsvorteil der Zukunft: Gesundheit der Menschen Qualität des Gesundheitswesens körperlich, seelisch, geistig und ökologisch Krankheits- Gesundheitsorientierung Wirtschaftsfaktor Gesundheit

32 Wirtschaftlichkeit der GF am Beispiel der BGF BGF bedarf maßgeschneiderter Programme standardisierte Methoden und Instrumente sind vorhanden Kosten/Nutzenverhältnis: BGF „rechnet“ sich  Return of Investment (ROI)  Senkung des Absentismus (1:10,1)  Verringerung der Krankheitskosten (1:2,3) Quelle: IGA-Report 3, Gesundheitlicher und ökonomischer Nutzen betrieblicher Gesundheitsförderung und Prävention, 2003

Pressekonferenz 03. Oktober Wirtschaftlichkeit am Beispiel der BGF  Betriebswirtschaftliche Ebene: vermiedene Entgeltfortzahlungen für den Krankheitsfall  Volkswirtschaftliche Ebene: Reduktion Krankengeld, Verringerung der Todesfälle, vermiedene Erwerbsunfähigkeitspensionen, reduzierte Ausgaben für Krankenbehandlungen  Einspareffekte von bis zu € 3,64 Milliarden erzielbar  Neben monetären Effekten sind nicht quantifizierbare Effekte zu erwarten (Wohlbefinden, Selbstbewusstsein) (Quelle: IHS Studie, Ökonomischer Nutzen Betrieblicher Gesundheitsförderung, 2004)

Pressekonferenz 03. Oktober Einsparungspotential Gesundheitswesen Quelle: deutscher Sachverständigenrat 25–30 % der gesamten Gesundheitsausgaben durch Gesundheitsförderung und Prävention Quelle: deutscher Sachverständigenrat

35 Regierungsprogramm 2007 Gesundheitsförderungsgesetz als 4. Säule Prävention und Gesundheitsförderung Gemeinsame Steuerung auf Bundes- und Landesebene Gesundheitsziele Bürgernahe Kompetenzzentren Ausgeweitete Finanzierung Gesundheitsbericht Forschung und Evaluierung

FGÖ  Die Fakten  Das Umfeld  Das Programm

37 Effectiveness Cost “more expensive and not as good” “cheaper and not as good” “cheaper and better” “more expensive and better”  ? ? Cost-effectiveness diagram

Entscheidungen bottom up vs. top down viele Kleine vs. wenige Große integriert vs. eigenständig

Strategie Bedarf –Wo sind unsere Aktivitäten besonders nötig Fokussierung –Wo sind unsere Aktivitäten besonders wirksam Effizienz –Wie sind unsere Aktivitäten besonders wirksam

Grundlagen themenspezifisch Bewegung Ernährung Seelische Gesundheit zielgruppen- und settingspezifisch Kinder und Jugendliche Menschen am Arbeitsplatz Ältere Menschen Handlungsfelder

Strategie  Querschnittsthema Soziale Ungleichheit  Querschnittsthema Gender Herz-Kreislauf Gesundheit Region/Gemeinde Kindergarten/Schule Betriebliche Gesundheitsförderung

Schwerpunkte Herz-Kreislauf Gesundheit –Grundlagenpapier erstellt –Kampagne (Startschuss, Einführung der Marke, Aufmerksamkeit für Thema, Bewusstmachung der Risikofaktoren) –Aktionen im Sinne der Herz-Kreislaufprävention –regionale Kooperationen/Projekte (2-3 Gemeinden pro Bundesland) –Vernetzung –Modellprojekte in 2 Regionen (Burgenland, Kärnten) Interventionen in Gemeinden, Betrieben, Schulen und Familien

Schwerpunkte Region/Gemeinde –Gemeinde, Städte oder Regionen beinhalten ein großes Potenzial –Stärkung der sozialen Netzwerke beitragen, –Die Bürger/innen werden in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld erreicht –Zugang zu benachteiligten Gruppen möglich. –Kooperation und Vernetzung leichter realisierbar

Schwerpunkte Kindergarten/Schule –Wirksamkeit ist belegt –Gesundheitsverhalten wird im Kindesalter geprägt –soziale Ungleichheit kann positiv beeinflusst werden Aktivitäten innerhalb des Netzwerks „Gesundheitsfördernde Schulen“ Capacity Building Regionale Verankerung (siehe Region/Gemeinde)

Schwerpunkte Betriebliche Gesundheitsförderung –Qualitäts- und Nachhaltigkeitssicherung –Weiterentwicklung des Österreichischen Netzwerks –Unterstützung von Move Europe –Neue Ausbildungsschiene “Gesundheitsgerechter Führungsstil, Gesundes Führen“ –Capacity Building zur Lehrlingsgesundheit –Fokus auf „Burnout-Syndrom“ –Verstärkte Abstimmung mit dem Hauptverband

Projektvergabe nach Kategorien (2006)

Was ist neu? Praxisorientierte P. Forschung Strukturaufbau F & W und VN, NW I&A aufgeschlüsselt Aktivitäten Integriert Zusammengelegt Aktivitäten

Förderkategorien 1.Praxisorientierte Projekte 2.Bildung; Vernetzung, Netzwerke 3.Teilnahme an internationalen Förderprojekten

Praxisorientierte Projekte BGF in KMU (bis 100 MA) –50% der Prozesskosten –€ Untergrenze BGF in Großunternehmen (ab 100 MA) –1/3 der Prozesskosten HK-Kooperationen –Förderkooperationen

Bildung, Vernetzung, Netzwerke 1/3 bis 2/3 der GPK Wiederholte Einreichung möglich

Teilnahme an internationalen Förderprojekten Österreich ist bei Europäischen Projekten im Schwerpunkt öffentliche Gesundheit unterdurchschnittlich vertreten Ursache ua.: Schwierigkeiten bei der (fristgerechten) Sicherung nationaler Finanzierungen GF im Aktionsprogramm der Gemeinschaft im: –Schwerpunkt Gesundheitsfaktoren Lebensführung, Soziökonomische Gesundheitsfaktoren - gesundheitliche Ungleichheiten, Umwelt –Schwerpunkt Gesundheitsinformation Gesundheitsberichterstattung

Teilnahme an internationalen Förderprojekten Beratung und Information Nationale Restfinanzierung (max. 40%) bei FGÖ Beschleunigte Abwicklung: nur Zuständigkeit prüfen: Projekt = Aufgabenbereich FGÖ? österreichischer Antragsteller,.... Automatismus bei Zusage durch Kommission Dokumentation und Evaluation an FGÖ

Aktivitäten und Initiativen des FGÖ 1.Forschung 2.Stipendien 3.Konferenzen/Tagungen 4.Bildunsgnetzwerk 5.Kampagnen/Öffentlichkeitsarbeit 6.SIGIS 7.Internationales 8.Projekt Guide

Forschung Kritik der Evaluator/innen –Inhalt, Ausrichtung und Finanzierung der eingereichten Forschungsprojekte (stellen die Frage nach dem Bezug zur Theorie und Praxis der GF bzw. nach den praktischen Konsequenzen der Ergebnisse) –Zufälligkeitscharakter vieler Forschungsprojekte –Aus abgeschlossenen Projekten wird Forschungsbedarf nicht hinreichend abgeleitet –Zum Teil noch fehlende evaluative Datengrundlagen

Forschung gezielte Ausschreibung 100% Finanzierung Konsultationsmechanismus Ergebnis: abgesicherte Prioritätenliste Vorschlag durch FBR und Beschluss durch KUR

Stipendien Unterstützung von Public Health Lehrgängen Einschränkung auf Public Health-Lehrgänge an Uni od. FH mit einschlägigem Abschluss Minimum Gesundheitsförderung im Curriculum Qualität des Programms und Qualifikation des Personals Antrag über Lehrgang Max. 50% der Gebühr und max. 50% TN

Konferenzen/Tagungen Thema der GF- Konferenz: 25.April 2008 in Graz „Nachhaltigkeit und Effizienz in der Gesundheitsförderung“ Thema der Präventionstagung: 13.,14. November 2008 in Wien „Herz-Kreislauf-Gesundheit“

Neue Bildungsangebote Bildungsnetzwerk: –Qualitätssicherung, Evaluation –Budgeterstellung Ausbildungsprogramme –Setting Schule –Setting Gemeinde –Setting Betrieb wird weitergeführt

Kampagne/ÖA Herz/Kreislaufgesundheit –Start einer mehrjährigen Kampagne –Suche nach strategischen Partnern –Starke Integration regionaler GF Aktivitäten Relaunch Neue Broschüren: –Gesunde Jugendliche –Jugendarbeit –Betriebsküchen

Mitgliedschaften in internationalen Vereinigungen INHPF – International Network of Health Promotion Foundations IUHPE – Internation Union for Health Promotion and Education EuroHealthNet

Projekt Guide Online Antragstellung Ziele FGÖ Schnelle und einfachere Abwicklung Unterstützungstools und transparente Kriterien Qualität abfragen, ausreichend Info für Entscheidung Direkte Datenbank Einbindung Weniger „Themenverfehlungen“ Ziele in Bezug auf Antragsteller Leicht auszufüllen Transparente Kriterien Usability Erleichternde Tools zum Download Ausfüllhilfe = Gesundheitsförderungs /Projektmanagement- “Schnellkurs“)

Von Ihnen die Idee, von uns die Unterstützung Checkliste f ü r Praxisprojekte auf Datenbank aller gef ö rderter Projekte auf Dar ü ber hinaus stehen die thematisch zust ä ndigen Gesundheitsreferent/innen gerne f ü r Ausk ü nfte bereit. –01/