Intervision – Schulungshalbtag

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Intervision – Schulungshalbtag Konvent Schule für Gestaltung, Lehrberufe 26. Juni 2015

Programm Unterschied Supervision und Intervision - Einbettung des Themas „Intervision“ in Schulprogramm Unterschied Supervision und Intervision Ziele, Voraussetzungen und Besonderheiten von Intervision - Einschätzung eigener Fälle, ob sie geeignet sind 2

ProZess - gesamtsetting 3

ProZess - gesamtsetting 4

Intervision – was ist das? Kollegiale Beratung im Team in eigener Regie (Selbstorganisation) in einem strukturierten Rahmen mit klarer Rollenverteilung mit geregelten Kommunikationsabläufen 5

Ergebnisse der Letzten Veranstaltung Klassenführung: Umgang mit einer schwierigen Lerngruppe (16 Fälle) Umgang mit einem/r schwierigen Lernenden ( 12 Fälle) Unterricht: Gestaltung, Ablauf, Planung (5 Fälle) Methodik / Didaktik (5 Fälle) Team: Situation mit MEHREREN Kollegen/Kolleginnen (2 Fälle) Führung: Situation mit Führungsperson, Führungsfrage (5 Fälle) 6

Methoden «Reflecting Team» und «5 x 5 Methode» Schritt 1: Schilderung Situation Schritt 2: Klärung von Fragen Schritt 3: Diskussion in Gruppe (ohne Fallschilder/-in) Schritt 4: Fallschilder/-in reflektiert Schritt 5: Gruppe reflektiert 7

Intervision – Auftrag 1 Lest die beiden Methoden auf dem Blatt «Methodenkoffer» durch und tauscht Euch darüber mit einer Person aus. Überlegt Euch Fragen fürs Plenum. 8

Welche Regeln gelten? Begegnung mit gegenseitiger Wertschätzung Vertrauliche Behandlung des Falles, Schweigepflicht Möglichst weitgehende Anonymisierung beteiligter Akteure Fall wird nach Abschluss ausserhalb des Raumes nicht mehr weiter diskutiert (insbesondere mit Nichtbeteiligten) 9

Intervision – Auftrag 2: Gruppenarbeit Trefft euch in den Gruppen Wenn nötig, stellt euch kurz vor. Diskutiert die beiden Methoden und entscheidet euch für eine. Gestaltet eine «erste Runde». Schildert euch Fälle, die Ihr dann nach der Pause bearbeitet könnt. Bestimmt bereits Rollen 10

Intervision – Auftrag 3: ÜBUNG Wendet die gewählte Methode in einer Übung an. Versucht die Zeitplanung so zu gestalten, dass ein kurzer Rückblick auf die Übung möglich ist. Haltet die geplante Zeit konsequent ein. 11

WIE WEITER? Zeitgefässe: 3 - 5 Sitzungen pro Gruppe (ca. ≥1 pro Quartal) Winterkonvent und Abteilungsarbeitstag 2016 Ressourcen (Entschädigung): keine Räumlichkeiten: individuell 12

WIE WEITER? Berichterstattung: Meldung von Durchführung Gruppeneinteilung: 1. Zuteilung, 2. ab 2 Jahren Erwartete Teilnahme: - 100% für alle mit > 5 Lektionen - anstelle von kollegialem Unterrichtsbesuch (und/oder) 13

… und herzlichen Dank für die Mitarbeit! VIEL ERFOLG! … und herzlichen Dank für die Mitarbeit! www.zbw.ch 14