7. Fachforum Frauenhausarbeit Dezember 2008 / Erkner

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Herzlich Willkommen zur
Advertisements

Gewaltprävention durch Sport
Täterarbeit- (K)ein Thema für Frauenhäuser?
der Wissenschaftlichen Jahrestagung
(Susanne Fink, Lernen vor Ort, LK OVP) Diskussionsrunde 4
Es geht auch ohne Gewalt! Wir zeigen wie!
BERATUNG KANN MEHR FRAUENSPEZIFISCHE BERATUNGSFORMEN ZWISCHEN LÖSUNGSORIENTIERUNG UND THERAPIE PROF. DR. SABINE SCHEFFLER ZENTRUM FÜR ANGEWANDTE PSYCHOLOGIE.
Ganztagsschulkongress Individuelle Förderung – Bildungschancen für alle September 2005, BCC Berlin Forum: Selbstverantwortlich Lernen – individuelle.
Erfahrungen aus einer Expertise Bremen, 6. November 2008
Akzeptierende Jugendarbeit mit rechtsextremen Jugendlichen
Frühe Hilfen für Kinder als (Mit-)Betroffene häuslicher Gewalt
Aufbruch zu neuen Ufern? Wie sieht die Zukunft der Frauenhausarbeit aus? 7. Fachforum Frauenhausarbeit vom Dezember 2008 in Erker / Berlin.
Aufbruch zu neuen Ufern? Wie sieht die Zukunft der Frauenhausarbeit aus? 7. Fachforum Frauenhausarbeit vom Dezember 2008 in Erker / Berlin.
Aufbruch zu neuen Ufern? Wie sieht die Zukunft der Frauenhausarbeit aus? 7. Fachforum Frauenhausarbeit vom Dezember 2008 in Erker / Berlin.
Aufbruch zu neuen Ufern? Wie sieht die Zukunft der Frauenhausarbeit aus? 7. Fachforum Frauenhausarbeit vom Dezember 2008 in Erker / Berlin.
Aufbruch zu neuen Ufern? Wie sieht die Zukunft der Frauenhausarbeit aus? 7. Fachforum Frauenhausarbeit vom Dezember 2008 in Erker / Berlin.
Aufbruch zu neuen Ufern? Wie sieht die Zukunft der Frauenhausarbeit aus? 7. Fachforum Frauenhausarbeit vom Dezember 2008 in Erkner / Berlin.
Das Good Practice Center und LänderAktiv: Angebote
Netzwerk Selbsthilfe Bremen e.V. Gegründet 1982 = über 25 Jahre Erfahrung in der Unterstützung von Initiativen, Vereinen und Selbsthilfegruppen aus den.
Isarnho Jarnwith in Kooperation mit der AWO Gettorf
Herzlich Willkommen! Projektteam: Frauengesundheitszentrum FEM
Hinsehen.at Schutz vor (sexualisierten) Übergriffen, Gewalt und Missbrauch in unserer Pfarre.
Kinderaugen sollen leuchten. Nicht weinen.. Gewalt ist gegenwärtig. Gewalt ist überall. Sie kann jeden treffen und betreffen. Erwachsene. Jugendliche.
hinsehen.at Stabsstelle für Missbrauchs- und Gewaltprävention,
ALETTA HANIEL- GESAMTSCHULE
damit es gute Hilfs-Angebote für behinderte Frauen und Mädchen gibt?
S chulisches T rainingsprogramm zum A ufbau R ealistischer K onfliktlösungsstrategien.
Koordinierungsstelle Marburg / Marburg-Biedenkopf
Wir schützen! Förderung und Schutz des Kindeswohls sind Leitnorm und Selbstverständnis der Kinder- und Jugendarbeit.
Gemeinsam Barrieren überwinden- Netzwerk Selbsthilfe und Ehrenamt Willkommen Hos geldiniz Benvenuto!
Kommunale Gesamtkonzepte zur Kulturellen Bildung
Workshop 3 Fachtagung: Alle Eltern sind erreichbar. MitWirkung- Kooperation zwischen Schule und Elternhaus in der Einwanderungsgesellschaft Mittler zwischen.
Stadt Weilburg Vielfalt tut gut – Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie und kompetent. für Demokratie – Beratungsnetzwerke gegen Rechtsextremismus.
FrauenNotruf RHK e.V., Simmern
Dr. Remi Stork Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.V.
Stabsstelle für Missbrauchs- und Gewaltprävention,
Prof. Dr. Claudia Bundschuh - Hochschule Niederrhein
Schulsozialarbeit an der IGS Obere Aar in Taunusstein-Hahn
Vielfalt tut gut – Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie und kompetent. für Demokratie – Beratungsnetzwerke gegen Rechtsextremismus Von 2007 bis.
Neue Wege in der Versorgung gewaltbetroffener Frauen.
Gendernow 2002 Herzlich Willkommen. gendernow 2002 Übersicht Was/wer ist gendernow? Was ist GM? Warum gendernow? Was sind unsere Angebote? Was sind Ihre.
Förderung von sozialer und interkultureller Kompetenz in der Schule
Caritasverband für Stadt und Landkreis
Sexualisierte Gewalt an Mädchen und Frauen – Erfahrungen, Erfolge und Herausforderungen aus einer feministisch-parteilich arbeitenden Beratungsstelle Elisabeth.
1 Frühintervention in Europa FreD goes net FreD Modellprojekt 2000 – 2002 in Deutschland: 15 Standorte in 8 Bundesländern Verbreitungs- phase ab 2003 in.
Konfliktlösung durch Konfrontation
Soziale Arbeit an Schulen im Landkreis Bad Kreuznach
Aufgaben des Beratungslehrers
Matthias Reuting Förderprogramm „Junge Menschen im öffentlichen Raum“ – Säule Februar 2015.
Arbeitsansätze und Visionen des Netzwerkes Finanzkompetenz NRW Dr
Schule ohne Homophobie – Schule der Vielfalt Ein wichtiges Projekt an unserer Schule eine gefördert vom: Initiative von:
Grenzen achten vor Missbrauch schützen.
Grenzen achten vor Missbrauch schützen.
Frauen-Beauftragte in Einrichtungen. Eine Idee macht Schule. Weibernetz e.V.
FrauenHäuser in Deutschland Schutz vor Gewalt. Studien zeigen: „Mindestens jede vierte Frau zwischen 16 und 85 Jahren, die in einer Partner- schaft gelebt.
Kinder unter 3 Jahren und Partizipation
Gleichstark e.V. - Projekt Männerhaus-Harz
frauenberatungsstelle düsseldorf e.V.
Papilio Primärprävention von Verhaltensproblemen und Förderung sozial-emotionaler Kompetenz im Kindergarten.
Prävention sexualisierter Gewalt
Partizipation im Übergang – gemeinsam gestalten
Mobbing in der Schule und im Internet. Was ist Mobbing? Die Demütigung können in Form körperlicher Gewalt, aber auch mit psychischen Mitteln geschehen.
Schutz vor sexualisierter Gewalt im Sport Jugendverbandstag Niedersächsischer Volleyball Verband 20. Juni 2015 Referentin : Christiane Wiede Coaching I.
Evaluation. Evaluationen werden verwendet, um Veränderungen durch Interventionen zu bewerten: Besteht ein Gewaltproblem in einer Schule, das die Einführung.
Zentrum für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche Statistik 2015.
Kinder- und Jugendschutzdienste in Thüringen Fachtag, anlässlich des 15jährigen Bestehens von Kinder- und Jugendschutzdiensten in Thüringen, Heiko.
Fachtagung anlässlich des 15-jährigen Bestehens der Kinder- und Jugendschutzdienste in Thüringen am 16. Juni 2009 Kooperation Kinder- und Jugendschutz.
10 Jahre Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser die Marke MGH in Brandenburg die Marke MGH in Brandenburg.
Ganztägig bilden – Beratungsforum Salon I – Ganztagsschule im Sozialraum und in der Kommune Berlin 16. Juni 2016 |Bettina Kroh | Schulamt |
Vielfältiger Islam versus gewaltbereiter Salafismus
 Präsentation transkript:

7. Fachforum Frauenhausarbeit 8.-10. Dezember 2008 / Erkner Die Rolle des Frauenhauses im Bereich Gewaltprävention Andrea Buskotte, Landespräventionsrat Niedersachen, Koordinierungsprojekt Häusliche Gewalt Susanne Kortmann, Frauenhaus Münster II Versuch, grundsätzlich an das Thema heranzugehen… Feststellung, dass es viele unterschiedlichen Perspektiven / konzeptionelle Blickwinkel / Reichweiten gibt… Befürchtung, dass eine Überblick und die Übertragung auf die Problematik „häusliche Gewalt“ nicht ohne weiteres leistbar ist… 1

Gewaltprävention – Prävention häuslicher Gewalt Prävention I: … Strategien, „die darauf abzielen, unerwünschte oder mit Leid verbundene Formen menschlichen Verhaltens oder Erlebens zu verhindern, möglichst rasch zu beenden oder mögliche, noch nicht eingetretene Folgewirkungen abzumildern…“ Kindler / Unterstaller 2006 Versuch, grundsätzlich an das Thema heranzugehen… Feststellung, dass es viele unterschiedlichen Perspektiven / konzeptionelle Blickwinkel / Reichweiten gibt… Befürchtung, dass eine Überblick und die Übertragung auf die Problematik „häusliche Gewalt“ nicht ohne weiteres leistbar ist… 2

Gewaltprävention – Prävention häuslicher Gewalt Prävention II: Ursachen- und Zielgruppenorientierung… Täter- / Opferbezogene Prävention: … Risiken erkennen und abbauen, die dazu führen, dass jemand Täter / Opfer von Gewalt wird… und Möglichkeiten schaffen, dass Opfer Unterstützung finden… Verhaltensprävention: auf Individuen / individuelles Verhalten bezogen … Verhältnisprävention: auf „Strukturen“, Lebensverhältnisse, Rahmenbedingungen bezogen … Versuch, grundsätzlich an das Thema heranzugehen… Feststellung, dass es viele unterschiedlichen Perspektiven / konzeptionelle Blickwinkel / Reichweiten gibt… Befürchtung, dass eine Überblick und die Übertragung auf die Problematik „häusliche Gewalt“ nicht ohne weiteres leistbar ist… 3

Gewaltprävention – Prävention häuslicher Gewalt Prävention III Primärprävention: … bevor Gewalt auftritt (Zielgruppe: alle / jede/r) Sekundärprävention: … wenn ein Risiko besteht / wenn Gewalt passiert ist (Zielgruppe: Risikogruppen) Tertiärprävention: … Verhinderung von Wiederholungen, von negativen Folgen, Erlernen alternative Verhaltensweisen / Nachsorge / Therapie (Zielgruppe: Opfer / Täter) Prävention – Intervention? Versuch, grundsätzlich an das Thema heranzugehen… Feststellung, dass es viele unterschiedlichen Perspektiven / konzeptionelle Blickwinkel / Reichweiten gibt… Befürchtung, dass eine Überblick und die Übertragung auf die Problematik „häusliche Gewalt“ nicht ohne weiteres leistbar ist… 4

Gewaltprävention – Prävention häuslicher Gewalt … Gewalt unter Kindern und Jugendlichen, Gewalt an Schulen, … Jugendkriminalität / „Jungenkriminalität“ … Gewalt gegen Kinder, Kindesmisshandlung, Vernachlässigung … sexualisierte Gewalt ?… Prävention häuslicher Gewalt? Versuch, grundsätzlich an das Thema heranzugehen… Feststellung, dass es viele unterschiedlichen Perspektiven / konzeptionelle Blickwinkel / Reichweiten gibt… Befürchtung, dass eine Überblick und die Übertragung auf die Problematik „häusliche Gewalt“ nicht ohne weiteres leistbar ist… 5

Sexueller Missbrauch: Kindes- misshandlung, -vernachlässigung: Elternbildung, Frühe Hilfen… Gewaltprävention… Gewalt unter Kindern und Jugendlichen: Förderung von sozialen und kommunikativen Kompetenzen, gewaltfreie Selbstbehauptung, Konfliktlösungs- kompetenzen… Sexueller Missbrauch: Sensibilisierung für Grenzüberschreitungen. Selbstbehauptung, Hilfe holen… Versuch, grundsätzlich an das Thema heranzugehen… Feststellung, dass es viele unterschiedlichen Perspektiven / konzeptionelle Blickwinkel / Reichweiten gibt… Befürchtung, dass eine Überblick und die Übertragung auf die Problematik „häusliche Gewalt“ nicht ohne weiteres leistbar ist… ?… Prävention häuslicher Gewalt? 6

Gewaltprävention – Prävention häuslicher Gewalt Schnittstellen zu … allgemeiner Gewaltprävention … Prävention gegen sexualisierte Gewalt … Prävention gegen Gewalt in Familien, Kindesmisshandlung, Kindeswohlgefährdung… Versuch, grundsätzlich an das Thema heranzugehen… Feststellung, dass es viele unterschiedlichen Perspektiven / konzeptionelle Blickwinkel / Reichweiten gibt… Befürchtung, dass eine Überblick und die Übertragung auf die Problematik „häusliche Gewalt“ nicht ohne weiteres leistbar ist… 7

Gewaltprävention – Prävention häuslicher Gewalt Mädchen und Jungen: Gewaltfreie Konfliktlösungen, gewaltfreie Selbstbehauptung erlernen: weder Gewalt ausüben noch Gewalt akzeptieren / erdulden Rechte und Hilfeangebote kennen lernen: für sich und andere Hilfe organisieren Erwachsene (Eltern / pädagogischen Fachkräfte) : Information / Sensibilisierung für die Dynamik und Auswirkungen häuslicher Gewalt Rechte und Hilfeangebote kennen: Handlungskompetenzen … Versuch, grundsätzlich an das Thema heranzugehen… Feststellung, dass es viele unterschiedlichen Perspektiven / konzeptionelle Blickwinkel / Reichweiten gibt… Befürchtung, dass eine Überblick und die Übertragung auf die Problematik „häusliche Gewalt“ nicht ohne weiteres leistbar ist… 8

Prävention häuslicher Gewalt in der Schule - Ergebnisse der Bund-Länder-AG: 1: Es gibt bereits Ansatzpunkte… Große Vielfalt im Hinblick auf Zielgruppen und „Formate“ der Angebote (Projekttage, Unterrichtseinheiten, Fobi…) … Materialien / Flyer / Ausstellungen Aber: überwiegend Einzelaktivitäten, wenig systematische Verankerung Versuch, grundsätzlich an das Thema heranzugehen… Feststellung, dass es viele unterschiedlichen Perspektiven / konzeptionelle Blickwinkel / Reichweiten gibt… Befürchtung, dass eine Überblick und die Übertragung auf die Problematik „häusliche Gewalt“ nicht ohne weiteres leistbar ist… 9

Materialien für die Prävention: Ausstellungen Internetseiten Flyer Arbeitshilfen Versuch, grundsätzlich an das Thema heranzugehen… Feststellung, dass es viele unterschiedlichen Perspektiven / konzeptionelle Blickwinkel / Reichweiten gibt… Befürchtung, dass eine Überblick und die Übertragung auf die Problematik „häusliche Gewalt“ nicht ohne weiteres leistbar ist… 10

Prävention häuslicher Gewalt in der Schule: Ergebnisse der Bund-Länder-AG: 2: Schule ist ein guter Ort für Prävention Gewaltprävention ist in Schulen schon verankert Schulen sind der Ort, an dem alle (auch die betroffenen) Kinder und Jugendlichen erreicht werden können (► Intervention) Versuch, grundsätzlich an das Thema heranzugehen… Feststellung, dass es viele unterschiedlichen Perspektiven / konzeptionelle Blickwinkel / Reichweiten gibt… Befürchtung, dass eine Überblick und die Übertragung auf die Problematik „häusliche Gewalt“ nicht ohne weiteres leistbar ist… 11

Schule ist ein guter Ort für Prävention … … aber sie benötigt für die Umsetzung Expertenwissen und Unterstützung von außerschulischen Einrichtungen… Wie kommt das Expertinnen-Wissen über häusliche Gewalt in die Schule? Welche Rolle können Frauenhäuser dabei spielen? Versuch, grundsätzlich an das Thema heranzugehen… Feststellung, dass es viele unterschiedlichen Perspektiven / konzeptionelle Blickwinkel / Reichweiten gibt… Befürchtung, dass eine Überblick und die Übertragung auf die Problematik „häusliche Gewalt“ nicht ohne weiteres leistbar ist… 12

Prävention im Frauenhaus: Zielgruppe Frauen Zielgruppen Mädchen / Jungen Zielgruppe Öffentlichkeit Versuch, grundsätzlich an das Thema heranzugehen… Feststellung, dass es viele unterschiedlichen Perspektiven / konzeptionelle Blickwinkel / Reichweiten gibt… Befürchtung, dass eine Überblick und die Übertragung auf die Problematik „häusliche Gewalt“ nicht ohne weiteres leistbar ist… 13

Prävention = (Kern-)Aufgabe des FH? Wenn ja, warum? Prävention heißt: … Gewalt verhindern, möglichst rasch beenden oder Folgewirkungen abmildern Fragen für die Diskussion: Prävention = (Kern-)Aufgabe des FH? Wenn ja, warum? (Eigene) Kompetenzen / Ressourcen für die Präventionsarbeit … Kooperationspartner/innen / Vernetzung … Veränderungsbedarf – Umsetzungsstrategien - Hindernisse Versuch, grundsätzlich an das Thema heranzugehen… Feststellung, dass es viele unterschiedlichen Perspektiven / konzeptionelle Blickwinkel / Reichweiten gibt… Befürchtung, dass eine Überblick und die Übertragung auf die Problematik „häusliche Gewalt“ nicht ohne weiteres leistbar ist… 14

Ressourcen… Vermarktung … Kooperationspartner/innen / Vernetzung … Ablauf für die Diskussion: Prävention = (Kern-)Aufgabe des FH: Welche Aktivitäten gehören dazu? (Flipchart) Ideen, Konzepte, Methoden… eigene Aktivitäten / Projekte = models of good practice (Pinwand) … Pause Ressourcen… Vermarktung … Kooperationspartner/innen / Vernetzung … Veränderungsbedarf – Umsetzungsstrategien - Hindernisse Versuch, grundsätzlich an das Thema heranzugehen… Feststellung, dass es viele unterschiedlichen Perspektiven / konzeptionelle Blickwinkel / Reichweiten gibt… Befürchtung, dass eine Überblick und die Übertragung auf die Problematik „häusliche Gewalt“ nicht ohne weiteres leistbar ist… 15

Diskussionsergebnisse I: Bezug der TN zu Präventionsarbeit / Erfahrungen in der Präventionsarbeit…. Fragen zu: ? Methoden, Konzepten ? Finanzierung ? Einbindung in Netzwerke ? Ressourcen ? Vermarktung der eigenen Präventionsarbeit ? Geschlechtsspezifische Prävention – Zusammenarbeit mit Männern Probleme / Offene Fragen: FH haben die Expertise, aber nicht die Ressourcen… Präventionsarbeit darf nicht zu Lasten der Beratungsarbeit im FH gehen.. Konkurrenz zu anderen Akteuren, die Gewaltprävention betreiben… Wohin geht das Geld, dass für Prävention zur Verfügung gestellt wird? Wie binden wir andere ein? Was geben wir aus der Hand? Versuch, grundsätzlich an das Thema heranzugehen… Feststellung, dass es viele unterschiedlichen Perspektiven / konzeptionelle Blickwinkel / Reichweiten gibt… Befürchtung, dass eine Überblick und die Übertragung auf die Problematik „häusliche Gewalt“ nicht ohne weiteres leistbar ist… 16

Diskussionsergebnisse II: Prävention = (Kern-)Aufgabe des FH: Welche Aktivitäten gehören dazu? Aktivitäten „nach außen“: Erstellen von Flyern, Notfallkarten. …. Train-the-trainer für Multiplikator/innen, Fachtage, Podiumsdiskussionen Arbeit mit Schulklassen Projekte in Kooperation, z.B. Beratungsstellenrallye Lobbyarbeit in der (Kommunal-)Politik ??? Offentlichkeitsarbeit = Präventionsarbeit ???) Aktivitäten im Frauenhaus … mit den Frauen: Verarbeitung von Gewalterfahrungen, Empowerment mit Mädchen und Jungen: Verarbeitung von Gewalterfahrungen, Vermittlung von alternativen Rollenbildern, Verhaltensweisen Versuch, grundsätzlich an das Thema heranzugehen… Feststellung, dass es viele unterschiedlichen Perspektiven / konzeptionelle Blickwinkel / Reichweiten gibt… Befürchtung, dass eine Überblick und die Übertragung auf die Problematik „häusliche Gewalt“ nicht ohne weiteres leistbar ist… 17