Aufbruch zu neuen Ufern? Wie sieht die Zukunft der Frauenhausarbeit aus? 7. Fachforum Frauenhausarbeit vom 8. - 10. Dezember 2008 in Erker / Berlin
Unterstützung der Kinder – Innovative Modelle stellten sich vor Referentin: Ingrid Hafenbrak Verein Frauen und Kinder in Not e.V. Ravensburg Referentin: Silvia Wallner- Moosreiner SkF Landesstelle Bayern e.V. Moderatorin: Waltraud Dürmeier Frauenhilfe München
Ausgangsfragestellung: Sind die vorgestellten Modelle als Teil der Angebotsstruktur eines Frauenhauses zu sehen? Wenn ja, welche Voraussetzungen braucht es um das jeweilige Modell zu realisieren. Wenn nein, wo würden Sie es dann zuordnen?
Kontroverse Punkte: 1.Entscheidungen von Jugendämtern und Familiengerichten in Bezug auf Sorge und Umgang sind häufig konträr zu unseren fachlichen Einschätzungen. 2.“Verträgliche Kompromisse“ finden ohne unglaubwürdig zu sein 3.
Zentrale Ergebnisse: 1. Innovation braucht stabile Kooperation und Ressourcen. 2.Grenzen der eigenen Leistung deutlich machen 3.Fortbildung/Sensibilisierung der beteiligten Professionen 4. Häusliche Gewalt als Querschnittsthema 5. Zeitnahe Hilfe für die Kinder und kurze Wege sind notwendig
Forderungen der Frauenhäuser: Fachliche Anerkennung der Leistung des Frauenhauses durch KooperationspartnerInnen Häusliche Gewalt ist ein Querschnittsthema für alle Professionen Inverantwortungsnahme der Täter – kein Druck auf Mutter und Kind Jugendhilfe in Verantwortung nehmen Stärkung der Kinderrechte – Kinderrechte als Grundrecht Zusammenschau der bestehenden innovativen Projekte