Wie funktioniert Signalübertragung? Von Max Hallpape, Alexander Pinkert, Lu Czjzek
Definition Empfänger Sender Allgemeiner Sinn: Übermitteln von (Daten, Informationen oder) Signalen mit festgelegten Bedeutungen Technisch wird dazu vom Sender eine physikalische Größe (beispielsweise elektrische Spannung oder die Frequenz elektromagnetischer Wellen) zeitlich variiert und vom Empfänger gemessen. Empfänger Sender Dekodiert Information Kodiert Information Signal
analoge Signalübertragung Vorteile Nachteile kontinuierliches Signal, das sich ändert Amplitude und Frequenz bestimmt Information und Empfänger kein Signalabbruch möglich Decodierung ist einfacher mehr Signale gleichzeitig übertragen schwankende Qualität Datenverlust bei Überschreitung der Bandbreite
digitale Signalübertragung Vorteile Nachteile ein Signal wird ständig unterbrochen also „An“ und „Aus“ oder 1 und 0 die Geschwindigkeit der Phasen (Periodendauer) bestimmt die Information(en) sehr viele Informationen hintereinander möglich größere Mengen an Datenübergabe möglich kein Informationsverlust Signal zu dekodieren ist komplizierter Signal kann komplett abbrechen
Geschichte der Signalübertragung
Morsetelegraphen 1837 von Morse erfunden Übermittelt Morsecode (Codierung von Schrift) Informationsträger: Ton, Licht, Strom Kodierung: Morsecode
Telefon 1976 Erfunden Erstmals von Bell gebaut physikalische Grundlagen von Michael Faraday gegeben Schlüsseltechnologie: Mikrofon resp. Lautsprecher Informationsträger: Kabel Kodierung Analoger Code erstes Telefon (Bell)
Funktelefon 1888 Entdeckung von EM-Wellen durch Heinrich Herz 1987 erstes Funktelefon erstes Netz 1983 Informationsträger: EM-Wellen Kodierung Digitaler Code
Internet Beginn 1990 dauert noch an Schnelle Entwicklung Kodierung: Digital Informationsträger: Strom/EM-Wellen