Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen Biologische Vielfalt 19.-30. Mai 2008 in Bonn: neunte Konferenz der Vertagsstaaten.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Miteinander für Europa 2012
Advertisements

BAU 2011 Europas Bauwirtschaft nach der Krise – wie geht es weiter?
Women in Europe for a Common Future WECF
Agenda (lat.): was zu tun ist 21: für das 21. Jahrhundert
... als hätten wir vier Erden ...
E-Schrott und Umweltpolitik
Arbeitskreis MITTELSCHULEWIRTSCHAFT München. Arbeitskreis MITTELSCHULEWIRTSCHAFT München.
Klimaschutz als Gemeingüterschutz Hartmut Graßl Max-Planck-Institut für Meteorologie, Hamburg Vortragsveranstaltung der Freiburger Kantstiftung in Kooperation.
Entwickeln! Ursachen des Verlustes und Begriffe
Finanzen und Europa als Herausforderung und Chance für Kommunen
Präsentation der Arbeit des Forums „Unternehmen“
663 DNBGF-Mitglieder im Oktober 2006
Bildverarbeitung für die Medizin - BVM
Standortfaktoren INTERN - Ausdrucksstark präsentieren.
Landeskunde deutschsprachiger Länder 德语国家国情
Ursachen großflächige Abholzung, meist durch Brandrodung, zur Gewinnung von Agrar- und Weideland Abholzung meist einzige Einnahmequelle Anlage von Plantagen.
BESUCHTE EINRICHTUNG/SCHULE/ORGANISATION, ORT, TT. MONAT JJJJ
1 Biosphärenreservat Bliesgau | Im Bliesgau leben - Zukunft gestalten | Besuchte Einrichtung/Schule/Organisation, Ort, TT. Monat JJJJ Im Bliesgau leben,
Claudia Wippich GeoRisikoForschung/Umweltmanagement
Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt 1 Konstituierende Sitzung des Begleitausschusses.
Ralf KüstersDagstuhl 2008/11/30 2 Ralf KüstersDagstuhl 2008/11/30 3.
Prekäre Beschäftigung in Europa
Bildung für nachhaltige Entwicklung – ein Thema für die Förderschule?
Realer Fall ...was passiert im Laufe der nächsten 100 Jahre mit dem Klima in Deutschland?
Vorstellung des Netzwerkes KANU -
Platzhalter Grafik (Bild/Foto) Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen EG-WRRL in NRW: Monitoring Oberflächengewässer: 2005.
4. Runder Tisch WRRL-AG SIEG– PE
Bezirksregierung Detmold Hier könnte ein schmales Bild eingefügt werden Die Europäische Wasserrahmenrichtlinie Erläuterungen Begriffe Ergebnisse Hermann.
4. Runder Tisch WRRL-AG SIEG– PE
Stationen einer Partnerschaft 25 Jahre Offene Arbeit Erfurt und Pax Christi Erding pax christi Menschen machen Frieden. Konkret.
Golf und Natur aus Sicht des BfN
Gentechnik: Rechtliche Grundlagen und politisches Umfeld
Baumgartner Silvia Langmann Gernot Lederer Manuela
25 Jahre Ein Blick zurück – Jahr für Jahr…
Vorgriffsstundenrückgabe
Offizielle Vertretung der Messe Berlin in der Schweiz
Naturschutz.
Was ist das GATS ? Definition
25 Jahre Jägerzug „Junge Eiche“ Laach
Deutsch Olympiade 2008 in Dresden
„Die Erde hat Fieber“ Informationen für umweltbewusste Menschen
Wer hat die braune Karte?
Terrorismus.
DGAW: Arbeitstagung Stofffluß am
Neubau Feuerwehrmagazin Riedenberg Dokumentation der einzelnen Bauabschnitte –
6/20041 Ermittlung und Bewertung ökologischer Schäden im Kontext der grünen Gentechnik Dr. Ulrike Doyle Sachverständigenrat für Umweltfragen Geschäftsstelle.
Religionsmonitor 2008 Dr. Martin Rieger Wittenberg, 07. Mai 2008.
Organisation, Kommunikation und Termine Dr. Matthias Woisin Beitrag zum 4. Workshop in Leipzig am
UNO.
Einbindung von Bildungseinrichtungen Hannes Höller, Klimabündnis.
Lump vom dunklen Zwinger Wurftag 23.Mai 2002 Körklasse 1 Schaubewertung SG BH AD Sch H Punkte SG
Naturschutzaspekte und das Vorsorgeprinzip beim Vollzug des Gentechnikgesetzes Gentechnikfreie Regionen und Koexistenz 22./23. Juni 2004, Berlin Dr. Beatrix.
Bergwacht BayerwaldUte Stoiber Dezember 2002 Natur Schutz Recht.
Ökumenische Kampagne 2014 Klimafonds / Kampagne „Verzicht macht offen für die Not der Anderen“ Pater Brantschen Aktive Solidarität: „Mehr Gerechtigkeit.
Arbeitsansätze und Visionen des Netzwerkes Finanzkompetenz NRW Dr

Zentrale Leistungsüberprüfung 10 (Clara Schumann Gymnasium 2009)
Gemeinsame Vision Die Fair-Handels-Bewegung teilt die Vision einer Welt, in der Gerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung den Kern der Handelsstrukturen.
IDV - Projektziele Vernetzung der kommunalen und staatlichen Daten als Basis des gesundheitlichen Verbraucherschutzes für Auswertungen durch die Überwachungsämter-
Abschlussveranstaltung des EU-Projekt C2C-BIZZ in Bielefeld Mittwoch, 15. April 2015 GOLDBECK GmbH, Bielefeld C2C-BIZZ in Bielefeld.
Gregor Kaiser Wuppertal Heinrich-Böll Universität Institut Stiftung Kassel 1 Biopolitik mitgestalten! Workshop der AG Biodiv des Forum U&E Gregor Kaiser.
INHALT Über Syngenta Was bedeutet Nachhaltigkeit? Ressourcenknappheit Biodiversität Klimawandel Ernährungssicherheit Fazit.
Artenschutz und Biodiversität
Biologie und Umweltkunde
Wallonische landwirtschaftliche Forschungszentrale Wallonische landwirtschaftliche Forschungszentrale Aufgabenstellungen Durchführung.
„Eine runde Sache“ - Obstwiesenpädagogik an Schulen der Region Rhein-Sieg und in Bonn Ein LVR-Netzwerkprojekt -Obstwiesen gehören zum Landschaftsbild im.
10% Prozessschutzflächen ausweisen Ansprechpartnerinnen:
Biologische Vielfalt und globale Gerechtigkeit Gymnasium Leonhard, 1.Juni 2011 François Meienberg, Erklärung von Bern.
DKV-Ökologiekurs (Gewässerschutz). Überblick Ziele Bestandsaufnahme Inhalte des Ökologiekurses Petra Schellhorn – DKV Freizeitsportausschuss.
Bedeutung der Ökosysteme im Klimawandel
 Präsentation transkript:

Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen Biologische Vielfalt Mai 2008 in Bonn: neunte Konferenz der Vertagsstaaten Peter Schütz Tel.: O web: Mail: Peter Schütz, Fachbereich 35: Natur- und Umweltschutz- Akademie NRW

Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen 2 Peter Schütz, Fachbereich 35: Natur- und Umweltschutz- Akademie NRW Geburt und Entwicklung der CBD: : US- Wissenschaftler benutzten den BegriffBiological Diversity um Ökologie besser zu politisiern : in UN- Konferenz in Rio de Janeiro - die Convention on Biological Diversity (= CBD) wird als eine von drei völkerrechtlich verbindlichen Akten unterzeichnet. 1994: Beitritt Deutschlands.. 3.Folgekonferenzen der Vertragsstaaten legen konkrete Schritte zur Umsetzung fest: 1994 Nassau, Bahamas2000 Nairobi, Kenia 1995 Jakarta, Indonesien 2002 Den Haag, Niederlande 1996 Buen. A., Argentinien 2004 Kuala Lump., Malaysia 1998 Bratislava, Slowakei 2006 Brasilien 2008: Bonn, Deutschland

22. Mai ist Tag der Biodiversität (Kampagnen) z.B.: PR-Kampagne GEO-Tag der Artenvielfalt Begleitung der CBD: 2004 Johannisburg: Umweltminister vereinbaren das sog: 2010-Ziel IUCN greift das 2010-Ziel auf und entwickelt daraus die Mitmach-Kampagne Countdown 2010 Peter Schütz, Fachbereich 35: Natur- und Umweltschutz- Akademie NRW

Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen Peter Schütz, Fachbereich 35: Natur- und Umweltschutz- Akademie NRW Der CBD- Begriff Biologische Vielfalt bezieht sich auf folgende Ebenen: - Ökosysteme = Lebensräume, Biotope - Arten = Mikroben, Pflanzen, Pilze, Tiere - Genome = genetischen Variabilität der Arten bzw. die innerartliche Variabilität) - natürliche Vielfalt (Naturlandschaften; Schutzinstrument: z.B. Nationalparke ) - kulturhistorisch gewachsene Vielfalt (Kulturlandschaften; Schutzinstrument: z.B. Biosphärenreservate )

Drei Ziele verfolgt die CBD : 1. Erhalt der Biologischen Vielfalt (Naturschutz im weiteren Sinne) 2. Nutzung der Biologischen Vielfalt (nachhaltige Nutzung) 3. Vorteilsausgleich bei der Nutzung, insbesondere zwischen den Ländern des Nordens und des Südens !!Wichtig: Vielfalt umfasst auch die kulturelle Vielfalt der Menschheit Es geht also nicht nur um nature Peter Schütz, Fachbereich 35: Natur- und Umweltschutz- Akademie NRW

Peter Schütz, Fachbereich 35: Natur- und Umweltschutz- Akademie NRW Was passiert 2007 und 2008 ? : Bericht der NUA an das MUNLV - Vorschläge zu möglichen Beiträgen des Gastgeberlandes NRW zur 9. CBD-VK in Bonn

9. CBD- Konferenz (COP 9) in 2008 Bonn 2007: : Beitritt NRW´s + Partner zu Countdown :4.4.: Länderaktionstag: Ausstellung + Pressekonferenz und Start der Frühlingsspaziergänge zur Biol. Vielfalt 18.5.: Aktionstag des BANU mit bundesweiter Presse NRW-Stand: Organisation durch die NUA bis, 22. bis Umweltbusse in Bonn und Exkursionen zu Landesspezifika Bis 2010: Begleitung der Countdown 2010 – Partner (Tagungen) Abschluss Ende 2010 (Feier, Dokumentation, etc.) Peter Schütz, Fachbereich 35: Natur- und Umweltschutz- Akademie NRW

Vielen Dank für´s Zuhören... noch Fragen ? Peter Schütz, Fachbereich 35: Natur- und Umweltschutz- Akademie NRW