EU-Förderprogramme für Kommunen

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 Präsentation transkript:

EU-Förderprogramme für Kommunen Olaf Gruppe, Europa Direkt Trier im Rahmen der Veranstaltung „EU-Fördermittel für den Mittelstand und Kommunen“ der WFG Westerwaldkreis am 18. November 2008 in der Kreisverwaltung in Montabaur

Europa Direkt Trier – Ihr kurzer Weg nach Europa Europa Direkt Trier ist Teil des Europe Direct -Informationsnetzwerks der Europäischen Union (Generaldirektion Kommunikation) 444 Infozentren in Europa, 54 in Deutschland, 2 in Rheinland-Pfalz Zielgruppen: Gemeinden, Schulen, andere öffentliche Verwaltungen, Vereine, Verbände („Zivilgesellschaft“) Bürgerinnen und Bürger, Kinder und Jugendliche,

Europa Direkt Trier – Ihr kurzer Weg nach Europa Das Serviceangebot von Europa Direkt Trier: Informationen über die EU, Recherchen, Beantwortung Ihrer Fragen; EU-Förderprogramme, Beratung und Begleitung der Antragstellung Veranstaltungen zu EU-Themen EU-Infomaterial und Publikationen (auch für Schulen), Info-Stände EU-weite Kontakte Website: www.europadirekt-trier.de

Europa Direkt Trier + EIC Trier - „Europaservice unter einem Dach“: Europa Direkt Trier ergänzt das Serviceangebot für die Wirtschaft (KMU) der EIC Trier GmbH im Enterprise Europe Network der EU (ehem. Euro Info Centre (EIC) Trier) EIC Trier = IHK/Hwk - Europa- und Innovationscentre GmbH Beide Einrichtungenbefinden sich in gemeinsamer Trägerschaft der IHK Trier und der Hwk Trier Bahnhofstraße 30-32 in Trier (am Hauptbahnhof Trier)

EU-Fördermöglichkeiten für Kommunen EU-Fördermittel im Überblick Direkte EU-Programme – allgemeine Hinweise Kommentierter Überblick über EU-Förderprogramme für Kommunen Fragen

1. EU-Fördermittel im Überblick EU-Haushalt „EU- Fonds“ – indirekte Verwaltung „EU-Förderprogramme“ – direkte Verwaltung Kurzer „par force-Ritt“ über EU-Fördermöglichkeiten nach Rubriken des Haushalts

EU-Fördermittel im Überblick EU-Haushalt 2009 Zusammenhalt, Wettbewerbs-fähigkeit für Wachstum und Beschäftigung (Rubrik 1 A + B) Direktzahlungen und markt-bezogene Ausgaben (Rubrik 2) Ländliche Entwicklung, Umwelt (Rubrik 2) Verwaltung EU als globaler Akteur (Rubrik 4) Unionsbürgerschaft, Freiheit, Sicherheit und Recht (Rubrik 3A+B) Ausgleichszahlungen für Bulgarien und Rumänien

1 EU-Fördermittel im Überblick „EU-Fonds“ Knapp 80 % der EU-Fördermittel werden von den EU-Mitgliedstaaten („indirekt“), in Deutschland i. d. R. von den Ländern, verwaltet („EU-Fonds“): „Strukturfonds“ Ziel 2 „Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung“ Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) in Rheinland-Pfalz: Operationelles Programm „Wachstum durch Innovation“ Europäischer Sozialfonds (ESF) in Rheinland-Pfalz: Operationelles Programm für des ESF im Ziel 2 „Landwirtschaftsfonds“ Europäischer Garantiefonds für die Landwirtschaft (EGFL) (Direktbeihilfen) Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung ländlicher Räume – ELER in Rheinland-Pfalz: Operationelles Programm „Agrarwirtschaft, Umweltmaßnahmen, Landentwicklung“ (PAUL) Ansprechpartner sind i. d. R. die fachlich zuständigen Ministerien bzw. Fachstellen (nicht Thema der Präsentation!)

1 EU-Fördermöglichkeiten im Überblick „EU-Fonds“ „Strukturfonds“ Ziel 3 „Europäische territoriale Zusammenarbeit“ („Interreg“) Grenzüberschreitende Zusammenarbeit (Interreg A) Transnationale Zusammenarbeit (Interreg B) Interregionale Zusammenarbeit (Interreg C) Erstellung und Verwaltung der operationellen Programme erfolgt in grenzübergreifenden Gremien. Ansprechpartner für Antragsteller sind die Programmpartner (MWVLW und ISM) oder die von den Programmpartnern gemeinsam eingerichteten Beratungsstellen („Gemeinsame technische Sekretariate“) und EU-Beratungsstellen.

1 EU-Fördermöglichkeiten im Überblick „Förderprogramme“ Gut 20 % der EU-Fördermittel werden im Rahmen von „EU-Förderprogrammen“ aus dem Haushalt der EU Kommission zentral (die Kommission selbst oder europäische Exekutivagenturen) oder dezentral über nationale Exekutivagenturen oder Kontaktstellen verwaltet. Förderprogramme (im engeren Sinne) über den gesamten Programmplanungszeitraum (2007-2013) „Haushaltslinien“: Mittel der Generaldirektionen („Fachstellen“) der Kommission, die jährlich neu ausgeschrieben werden Sonderfall: Förderung von Informationsnetzwerken (Europe Direct, Enterprise Europe Network, EuroDesk-Netzwerk) Die Beratung dieser Fördermöglichkeiten erfolgt über nationale Agenturen und Kontaktstellen sowie die o.g. EU-Informationsnetzwerke.

EU-Fördermittel im Überblick

1. EU-Fördermittel im Überblick EU Fördermittel 2007-13 II

1. EU-Fördermittel im Überblick EU Fördermittel 2007-13 III

1. EU-Fördermittel im Überblick EU Fördermittel 2007-13 IV

1. EU-Fördermittel im Überblick EU Fördermittel 2007-13 nach Rubriken V

Allgemeine Hinweise 2. Direkte EU-Förderprogramme Allgemeine Fördervoraussetzungen Hürden bei der Antragstellung Warum es trotzdem lohnend sein kann!

2. Direkte EU-Förderprogramme (inkl 2. Direkte EU-Förderprogramme (inkl. „INTERREG“) Allgemeine Fördervoraussetzungen Die EU darf nur dann direkt fördern wenn ein europäischer „Mehrwert“ erzielt wird („Subsidiaritätsprinzip“). Europäischer Mehrwert entsteht in - grenzüberschreitenden oder bi- bis multinationalen Projektpartnerschaften und/oder - Projekten von europaweitem Pilotcharakter (Umwelt/Forschung) und/oder - Projekten, die ein gesamteuropäisches Ziel umsetzen (Natura 2000-Netzwerk) und/oder - Aktivitäten der Öffentlichkeitsarbeit für EU-Politiken bzw. Ziele. Förderung nur, wenn keine anderen Förderprogramme zur Verfügung stehen (“Additionalität“) EU-Projekte müssen i. d. R. innovativ sein. Die EU fördert nur anteilig (meist 50%, teils aber 75 % und mehr, in wenigen Programmen pauschal). Zeitlich begrenzte Förderzeiträume.

2. Direkte EU-Förderprogramme Hürden bei der Antragstellung Zahlreiche potenziell einsetzbare Programme – geringe Inanspruchnahme durch Kommunen Viele direkte Programme und die Programme der territorialen Zusammenarbeit (Interreg) sind in Antragstellung und meist auch in der Projektabwicklung - aufwändig und langwierig (Formalitäten, internationale Partnersuche), - „kostspielig“ (Kofinanzierung, häufig nur 50% der förderfähigen Kosten), und haben - ungewisse Erfolgsaussichten („Blindbewertung“). Kommunale Stellen müssen sich ein umfangreiches „Spezialwissen“ aneignen und „auf dem Laufenden“ bleiben. Für Gemeinden / Einrichtungen ohne Spezialisten („EU-Stabsstelle“) ist die Aufwand-Nutzen-Relation dieser Programme oft zu ungünstig.

2. Direkte EU-Förderprogramme Warum es trotzdem lohnend sein kann! EU-Programme fördern Aktivitäten, die sonst ggf. nicht gefördert würden. EU-Programme bieten „nicht-materiellen“ Mehrwert: - neue Impulse durch internationalen Austausch, - internationales „benchmarking“, - Schulung der Mitarbeiter in Projektmanagement, - Erweiterung der interkulturellen und Sprachenkompetenz, - Imagegewinn. Aufwand kann durch Teilnahme an Projekte anderer Träger und ggf. „Outsourcing“ personalintensiver Tätigkeiten (Antragsmanagement, Projektmanagement) auf ein verträgliches Maß reduziert werden.

3. Kommentierter Überblick über EU-Förderprogramme für Kommunen Strukturfonds Ziel 3 „Europäische territoriale Zusammenarbeit“ „Interreg IV (A), B, C“ LIFE + Intelligente Energie Europa (CIP) (Forschungsrahmenprogramm) Kultur 2007 Europa für Bürgerinnen und Bürger („Gemeindepartnerschaften“) Jugend in Aktion Rahmenprogramm lebenslanges Lernen Aktion „Grundtvig“ Was es sonst noch gibt …

Die EU fördert die Zusammenarbeit zwischen europäischen Regionen. 3. Kommentierter Überblick über EU-Förderprogramme für Kommunen Ziel 3 „Europäische territoriale Zusammenarbeit“ („Interreg IV“) Die EU fördert die Zusammenarbeit zwischen europäischen Regionen. Interreg IV A - Grenzüberschreitende Zusammenarbeit Kooperationsräume mit Beteiligung RLP (Westerwaldkreis nicht betroffen): - Großregion - Oberrhein - Euregio Maas-Rhein Interreg B – Transnationale Zusammenarbeit in Nordwesteuropa Interreg C – Erfahrungsaustausch über „Instrumente der Regionalpolitik“ in ganz Europa

3. Kommentierter Überblick über EU-Förderprogramme für Kommunen INTERREG IV B Nordwesteuropa Programm zur Kooperation im Bereich der Raum- und Regionalentwicklung in Nordwesteuropa Länder/Regionen: IRL, GB, N-Frankreich, BeNeLux, in D: RLP, NRW, B-W + CH Inhaltliche Schwerpunkte: 1. Innovation, Entwicklung wissensbasierter Wirtschaft; 2. Management natürlicher Ressourcen; 3. Verbesserung der Konnektivität (Verkehrsverbindungen, IKT-Netze) 4. Förderung nachhaltiger und dynamischer Gemeinschaften (Kommunen) Große internationale Projekte (min. 2 , besser 5+ Partner), sehr aufwändiges Verfahren, aber ggf. lohnend (Förderung von Investitionen möglich) Gesamtsumme der Projekte ca. 1 - 10+ Mio € Förderquote max. 50% Sekretariat in Lille (Frankreich) www.nweurope.eu

3. Kommentierter Überblick über EU-Förderprogramme für Kommunen INTERREG IV B Nordwesteuropa Projektbeispiel 1: European Geoparks Network (LK Vulkaneifel) http://www.geopark-vulkaneifel.de u.a. Personal, Besucherzentren, Ausweisung von Routen, Marketing EU-Förderung für LK Daun rd. 0,5 Mio € Mehrere Partner aus Irland Projektbeispiel 2: Spatial Metro - City on Foot (Stadt Koblenz) http://www.spatialmetro.org/ Wegeverbindungen, Beleuchtungskonzept, Stadtinformation über Handy/PDA, Bürgerbefragung EU-Förderung für Koblenz 1,558 Mio. € 10 Projektpartner aus 5 Ländern

3. Kommentierter Überblick über EU-Förderprogramme für Kommunen INTERREG IV C – Interregionale Zusammenarbeit Erfahrungsaustausch (best practice) zwischen europäischen Regionen (ganz Europa) i. d. R. keine Investitionen, aber ggf. Pilotmaßnahmen („Instrumente“ z. B. Fortbildungen) Beteiligung von Gebietskörperschaften ausdrücklich vorgesehen (aber auch andere Partner möglich) Inhaltliche Schwerpunkte: - Innovation und Wissensgesellschaft - Umwelt und Risikoprävention Große Projekte mit mehreren Partnern aus ganz Europa (1 Mio € - 5 Mio € +) Förderquote 75 % Sekretariat in Lille (F), Kontaktpunkt für Deutschland in Rostock www.interreg4c.net Projektbeispiele: www.recora.net Erneuerbare Energie im ländlichen Raum www.europeangeoparks.org Netzwerk von „Geoparken“

LIFE+ ist das Finanzierungsinstrument der Generalldirektion „Umwelt“ 3. Kommentierter Überblick über EU-Förderprogramme für Kommunen Programm „ LIFE+“ LIFE+ ist das Finanzierungsinstrument der Generalldirektion „Umwelt“ der Europäischen Kommission Drei Förderbereiche: Natur und Biodiversität Umwelt und Verwaltung/“governance“ (Information und Kommunikation) http://ec.europa.eu/environment/life/funding/lifeplus.htm

3. Kommentierter Überblick über EU-Förderprogramme für Kommunen Programm „ LIFE+“ Natur und Biodiversität Beitrag zur Umsetzung FFH- und Vogelschutz-RL (Netzwerk Natura 2000) Förderung umfangreicher Maßnahmen im Bereich der Planung und Entwicklung solcher Natur(schutz)gebiete: Planung, Renaturierung, Erstinstandsetzung auch: Wegeinfrastruktur, Besuchereinrichtungen, Informationstafeln, Öffentlichkeitsarbeit etc. Projektbeispiel: „Erhaltung und Regeneration von Borstgrasrasen Mitteleuropas“ Laufzeit: 2006-2010 4 Länder, 32 Gebiete Gesamtvolumen 3, 8 Mio. €, EU-Förderung 2,8 Mio. € Partner in Rlp: Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz http://www.bmu.de/naturschutz_biologische_vielfalt/life/doc/41104.php

3. Kommentierter Überblick über EU-Förderprogramme für Kommunen Programm „ LIFE+“ Umwelt und Verwaltung (governance) Fördert Maßnahmen in den Schwerpunktbereichen des EU-Umweltrahmenprogramms einschließlich der Bereiche „Klimawandel“, „Umwelt, Gesundheit und Lebensqualität“ sowie „natürliche Ressourcen und Abfall“ u. a.: Unterstützung der Entwicklung innovativer und integrierter Umwelttechniken (Demonstrationsmaßnahmen). z. B.: Themenbereich Energie und Klima: Projektbeispiel: Förderung des Baus eines besonders energieeffizienten Bürohauses (europaweites Modellprojekt). www.s-house.at Weitere Beispiele s. Datenbank unter http://www.ec.europa.eu/environment/life/themes/energy/index.htm

3. Kommentierter Überblick über EU-Förderprogramme für Kommunen Programm „Intelligente Energie Europa“ Ziele des Programms: Förderung der Energieeffizienz und neuer Energiequellen im Verkehrswesen Fördermaßnahmen zu Pilotprojekten, zur Informationsverbreitung,  zur Verbreitung und Marktdurchsetzung neuer finanztechnischer Instrumente oder zur Ausbildung Intelligente Energie – Europa fördert nicht Forschung, Entwicklung noch Demonstrationsmaßnahmen und ebenso wenig typische Investitionsprojekte. 

3. Kommentierter Überblick über EU-Förderprogramme für Kommunen Programm „Intelligente Energie Europa“ Gefördert werden u.a. - Zuschüsse zur Gründung von regionalen und lokalen Energieagenturen, - Zuschüsse zur Förderung nachhaltiger Energiegemeinschaften und - thematisch fokussierte „spezielle Initiativen“  z. B. Energiedienstleistungen, Bioenergieunternehmen, Standardisierungsfragen, Kraft-Wärme-Kopplung Projekttypen: Europäische Projekte - min. 3 Partnerorganisationen aus 3 Ländern - max. für 3 Jahre - Budget zwischen € 0.5 - 2.5 Mio. (v. a. Personal). Aufbau neuer lokaler oder regionaler Energieagenturen (aktuell 2 Anträge in Rlp) - nur für kommunale Antragsteller - Einzugsbereich min. 100.000 Ew., 3 Mitarbeiter/Innen - 250.000 € für max. für 3 1/2 Jahre (bis 75 % der Gesamtkosten) Letzter Aufruf Ende Februar 2008/ deadline war Ende Juni! (neuer Aufruf Anfang 2009) http://www.fz-juelich.de/ptj/intelligente-energie-europa

3. Kommentierter Überblick über EU-Förderprogramme für Kommunen Programm „Intelligente Energie Europa“ Projektbeispiel: EnergieManageMentAgentur für die Region Elbtalaue, Prignitz und das Wendland http://www.emma-ev.de Nationale Kontaktstelle: Forschungszentrum Jülich http://www.fz-juelich.de/ptj/intelligente-energie-europa Auch: http://ec.europa.eu/cip/index_de.htm

3. Kommentierter Überblick über EU-Förderprogramme für Kommunen Programm „Kultur 2007“ Das KULTUR-Programm (2007-2013) der EU dient der Förderung der transnationalen Kooperation von Kultureinrichtungen, -organisationen, -vereinen, Kommunen, Universitäten und anderen Trägern, die im kulturellen Bereich aktiv sind. Nationaler Kontaktpunkt: http://www.ccp-deutschland.de/ Europäische Exekutivagentur: http://eacea.ec.europa.eu/culture/index_de.htm

1.1 Mehrjährige Kooperationsprojekte 3. Kommentierter Überblick über EU-Förderprogramme für Kommunen Programm „Kultur 2007“ 1.1 Mehrjährige Kooperationsprojekte drei bis fünf Jahre, mindestens 6 Partner aus mindestens 6 teilnehmenden Staaten, Förderung mindestens 200.000 Euro pro Jahr, EU-Zuschuss maximal 500.000 Euro pro Jahr, Förderquote 50%. 1.2.1 Kleinere Kooperationsmaßnahmen Laufzeit bis zu 24 Monaten, mindestens 3 Partner aus mindestens 3 teilnehmenden Staaten, Förderung mindestens 50.000 Euro, maximal 200.000 Euro für den gesamten Förderzeitraum, Förderquote maximal 50%. Projektbeispiel: Förderung der Ausstellung „Unter der Trikolore“ im Rahmen des Städtenetzes „Quattropole“ Trier-Saarbrücken-Metz-Luxembourg (Antragsteller: Stadt Trier)

Mindestens 20 TeilnehmerInnen aus 3 Gemeinden aus 3 Ländern; 3. Kommentierter Überblick über EU-Förderprogramme für Kommunen Programm „Europa für Bürgerinnen und Bürger“ Städtepartnerschaften z. B.: Förderung der europäische Zivilgesellschaft und von Städtepartnerschaften u.a.: Förderung von Veranstaltungen in thematischen Netzwerken von Partnergemeinden Mindestens 20 TeilnehmerInnen aus 3 Gemeinden aus 3 Ländern; Ausgewogenes Verhältnis der Delegationen: mindestens 25% nicht aus dem Gastland; Dauer der Veranstaltung (en): mindestens 1 Tag, höchstens 3 Tage; 1 Veranstaltung in einem Land oder 2 Veranstaltungen in 2 Ländern; Mindestzuschuss 3.500 € Beispiel: Internationale Jugendkonferenz der Stadt Trier Rechenbeispiel 2-tägiger Workshop über Auswirkungen der demographischen Entwicklung im ländlichen Raum - Austausch über Maßnahmen und EU-Politiken zum Thema Broschüre mit Praxisbeispielen Zielgruppe/n: Politische Entscheidungsträger + Vereine, Verbände, Bürger 2 Gemeinden WW Kreis + 4 Partnergemeinden (je 2), z.B. F und PL 20 lokale TeilnehmerInnen, 20 internationale Teilnehmerinnen (je 5/Partnergemeinde) Zuschuss: 20TN x 2 Tage x 50,19€ = 2.509,50€ (z.B. Organisationskosten + gemeinsames Abendessen) + 20 x 2 x 77,76€ = 3.110,40€ (z.B. Reisekostenzuschuss 155,52€/Person) + Broschüre = 1.500,00 € 7.119,90 €

Förderung einer aktiven (europäischen) Bürgerschaft junger Menschen 3. Kommentierter Überblick über EU-Förderprogramme für Kommunen Programm „ Jugend in Aktion“ Ziele: Förderung einer aktiven (europäischen) Bürgerschaft junger Menschen Stärkung von Solidarität und Toleranz in der EU Förderung des gegenseitigen Verständnisses Förderung der europäischen Zusammenarbeit im Jugendbereich u.a. Zielgruppen: „Jugendliche“ zwischen 13 und 30 Jahren und haupt- und ehrenamtliche Fachkräfte und Entscheidungsträger der Jugendarbeit z. B.: Aktion 1.1 - Jugendbegegnungen: Treffen von Jugendgruppen, gemeinsame Bearbeitung eines europäischen Themas Förderfähige Kosten (v.a.): Vorbereitung: 500 €/Land Vorbereitender Besuch: Reisekosten 100% + 50€ / Tag 1 (2) Person max. 2 Tage Reisekosten: 70% Kosten für Aktivitäten: bi-trilateral 800 € + 15 €/TN/Tag Multilateral: 2000 € + 15 €/TN/Tag Aktion 1.2 - (Transnationale) Jugendinitiativen Aktion 1.3 - Projekte der partizipativen Demokratie

Kurzvorstellung des Rahmenprogramms 3. Kommentierter Überblick über EU-Förderprogramme für Kommunen EU-Programm „Lebenslanges Lernen“ (PLL) Kurzvorstellung des Rahmenprogramms Knapp 7 Milliarden Euro 2007-2013 Ziel: europäischer Austausch von Lehrenden und Lernenden aller Altersstufen sowie die europäische Zusammenarbeit von Bildungseinrichtungen aller Art Teilprogramme („Aktionen“) von Interesse für Kommunen: schulische Bildung (COMENIUS und eTwinning) und berufliche Bildung (LEONARDO) im Rahmen von Gemeindepartnerschaften allgemeine Erwachsenenbildung (GRUNDTVIG) für Volkshochschulen www.na-bibb.de und weitere nationale Stellen (siehe dort)

z. B.: GRUNDTVIG - Lernpartnerschaften (Aktion 2) 3. Kommentierter Überblick über EU-Förderprogramme für Kommunen Programm „Lebenslanges Lernen“ z. B.: GRUNDTVIG - Lernpartnerschaften (Aktion 2) Sprachliche Vorbereitung für Teilnehmer eines europäischen Austauschprojekts, Zusammenarbeit mit anderen Projekten der allgemeinen Erwachsenenbildung Dauer 1-3 Jahre Förderung Pauschalbetrag 5000€/Jahr für die Koordination und 4000€/Jahr für die Partner + variabler Betrag für Reisekosten/Tagespauschalen Personalkosten werden nicht gefördert! Bsp. 2005: 245 Anträge, 170 geförderte Projekte (RLP unterdurchschnittlich!) Website www.na-bibb.de

3. Kommentierter Überblick über EU-Förderprogramme für Kommunen Was es sonst noch gibt … Marco Polo II Verlagerung und Verringerung des Straßengüterverkehrs Jährlich neu ausgerichtete Haushaltslinien bestimmter Generaldirektionen der EU-Kommission, die Pilotmaßnahmen fördern: z.B. GD TREN im Rahmen der Transeuropäischen Netze (TEN): Pilotmaßnahmen „Sicherheitsratsplätze für Straßengüterverkehr“ Informationsmaßnahmenüber die Gemeinsame Agrarpolitik (auch „ländliche Entwicklung“) Wenn Sie eine Projektidee haben, sollten Sie uns zwecks Recherche von EU-Fördermöglichkeiten kontaktieren.

EU-Förderung für Kommunen Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Haben Sie Fragen? www.europadirekt-trier.de

4. Projektentwicklung Schlechter Ansatz: Förderprogramm bekannt – passendes Projekt entwickeln Reaktive Haltung, geringe Motivation Guter Ansatz: Gute Projektidee – Fördermittel suchen Aktive Haltung, Motivation und Engagement

Die gute Projektidee Gute Projektidee ist Voraussetzung für den Projekterfolg: - überzeugt den Mittelgeber und erzeugt nachhaltige Wirkung Kenntnis und Analyse der regionalen Herausforderungen (nationale Strategie und regionale Entwicklungsprogramme, Operationelle Programme, SWOT –Analyse und Schwerpunkte/ Maßnahmen) Kenntnis der Fachdiskussion/innovativer Lösungen (z.B.andere EU-Projekte, Workshops zum Follow-up ind EU-Projekten, EU-Konferenzen, Austausch mit Hochschulen, Fachinstituten, Unternehmen, Beratern) Kenntnis der EU-Prioritäten (Lissabon, Strategische Leitlinien, Weißbücher etc. und der zugehörigen Programme) Vernetzung mit anderen Akteuren und Synergien mit anderen Maßnahmen

Die Projektskizze Bestandteile: Projektträger (ggf. Partner) Kontext (Problemlage, Analyse der Situation, Projekt als Lösungsbeitrag; Synergien, Bezug zum Programm, wenn dieses schon bekannt ist) Ziele (Oberziel als Beitrag zur Lösung eines übergeordneten Problems (z. B. Bekämpfung der Arbeitslosigkeit), ggf Unterziele definieren (berufliche Weiterbildung) Maßnahmen- / Aktionsplan (Projektbausteine (Projektmanagement und Öffentlichkeitsarbeit als eigene Bausteine!), Meilensteine) Zeitplan (Projektphasen) Kostenplan Kostenarten (vgl. EU-Kostenarten) / Projektbaustein / Partner) Finanzierungsplan Partnerschaft (benötigt, gesucht)

Programmsuche Passende (EU-)Programme recherchieren („auf dem Laufenden“ sein, Beratung in Anspruch nehmen) Analyse der „Knackpunkte“ - potentielle Endbegünstigte, - Förderfähigkeit von Kosten - Kofinanzierungsrate - Partnerschaft Erfolgschancen klären (Programmstellen) Einreichfristen (!!!) und Timing klären (6 Monate und mehr (bis 2 Jahre!)) Immer und frühzeitig Beratungsstellen, technische Sekretariate u. a. Hilfen in Anspruch nehmen und Programmdokumente (Leitfäden) genau lesen!!!

Projekt an das Programm anpassen Ausschreibungstext genau studieren, Schlüsselbegriffe, Nachfragen bei Kontaktstellen – in der „Antragsprosa“ beachten, Projekt ggf. anpassen Europäischer Mehrwert? (i.d.R. internationale Partnerschaft) Innovation? Beachtung EU-Politiken (Umwelt, Gleichberechtigung) Publikationsvorschriften beachten – Öffentlichkeitsarbeit darstellen (Konzept) i. d. R. nicht vor Antragstellung /beantragter Projektlaufzeit beginnen Kofinanzierungsfähigkeit von Eigenmitteln und Anrechnungsfähigkeit von Kosten beachten!!!

Weitere Tipps Partner sollten schon bekannt sein (Vertrauen). Aufbau von Netzwerken. Sonst: Nutzung von Partnerbörsen, Konferenzen etc.) Mehr Partner als nötig ansprechen: Partner können kurzfristig „abspringen“ Mittelkürzung einplanen (Bausteine, die wegfallen können; Reduzierung von Kosten in Bausteinen) Antragsmanagement ist oft aufwändig und daher kostspielig (Personal): manche Programme bieten Unterstützung (seed money, Einrechnung in Projekt bei erfolgreichem Antrag). Der „billigste“ Weg: Partner in anderem Projekt werden (Partnerschaftsgesuche in Info-Netzwerken und Websites der Programme)

7. Forschungsrahmenprogramm Programm für die Förderung europäischer Forschung (wurde für 2007-2013 erheblich aufgestockt 53 Mrd. € / 6 Mrd/Jahr) Richtet sich an Forschungseinrichtungen + KMU I.d.R. große Forschungskonsortien, aber auch „Integrierte Projekte“ Beteiligung von Kommunen / Umsetzung von Pilotvorhaben in Gemeinden möglich Beispiele: „SEMS - Sustainable energy management systems" IfaS FH Birkenfeld als Koordinator, Beteiligung u. a. der VG Weilerbach http://www.weilerbach.de/front_content.php?idcat=371 „PROGRASS“ Integration eine Grassbioraffinerie in eine existierende Biogasanlage (die ihrerseits EU-Förderung erhalten hatte) www.prograss.info Interessierte Gemeinden sollten Kontakt zu Forschungseinrichtungen / Hochschulen der Region halten

Ziel 2-Programm: „Wachstum durch Innovation“ Prioritätsachse 3: Förderung lokaler und regionaler Entwicklungspotenziale zur Erhöhung der Attraktivität der Regionen für Investoren und Arbeitskräfte Handlungsfeld 2: Steigerung der Ressourcen- und Energieeffizienz, Förderung regenerativer Energien - Effizienzsteigerung bei der Energieerzeugung und beim Energieeinsatz und weitere Stärkung der erneuerbaren Energien (MUFV) - Effizienter Einsatz von Ressourcen durch integrierte Produktpolitik und Stoffstrommanagement (MUFV) Handlungsfeld 3: Stärkung der Städte und Regionen durch nachhaltige Stadtentwicklung - Revitalisierung und Sanierung von Brach- und Konversionsflächen (ISM) Info / Operationelles Programm: www.mwvlw.rlp.de „Europa“ …

PAUL – Programm Agrarbusiness, Umweltmaßnahmen, Landentwicklung VO (EG) 1698/2005: Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung ländlicher Räume (ELER) Drei Hauptbereiche: Agrarlebensmittelindustrie, Umwelt und ländliche Wirtschaft, Bevölkerung Vier Schwerpunkte: Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Land- und Forstwirtschaft (Anpassung der Betriebe und Strukturen) Verbesserung der Umwelt und der Landschaft (Bewirtschaftungssysteme mit Naturschutzwert/ Kulturlandschaften; Umsetzung Natura 2000, WRR, Kyoto-Protokoll) Lebensqualität im ländlichen Raum und Diversifizierung der ländlichen Wirtschaft (u. a. Dorferneuerung) Leader-Konzept (Methodischer Ansatz). Integrierte ländliche Entwicklung, Projektförderung im Rahmen der Lokalen Entwicklungskonzepte der LAGen Viele Fördermöglichkeiten!! - Info über www.mwvlw.rlp.de „Europa“