Probleme der FH Ingolstadt Steigende Studentenzahlen (auch durch den doppelten Abiturjahrgang 2011) Beengte Raumverhältnisse, weswegen bereits Immatrikulanten.

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 Präsentation transkript:

Probleme der FH Ingolstadt Steigende Studentenzahlen (auch durch den doppelten Abiturjahrgang 2011) Beengte Raumverhältnisse, weswegen bereits Immatrikulanten abgewiesen werden mussten Ausstattungsdefizite

Artikel 138 der BV Es ist eine der ureigensten Aufgaben des Freistaates, Hochschulen zu bauen…

Rolle des Landtages Problemfindung und Erörterung Einsetzung des zuständigen Ausschusses Diskussion des Projekts und Beschlussfassung Finanzielle Förderung relevanter Projekte durch staatliche Zuschüsse FH-Angelegenheit wurde in einem der 12 Ausschüsse des Landtages, dem Ausschuss für Hochschule, Forschung und Kultur, beraten

Lösungsansätze und Strategien Aufkauf des Gießereigeländes durch den Staat ( Quadratmeter) Bereitstellung von 45,7 Millionen für den 1. Abschnitt Baubeginn neue Studienplätze zum Wintersemester 2011 (dann insgesamt 5000 Studienplätze)

Verbesserungen durch den Umbau Verbesserung der Studienbedingungen Stadt gewinnt an Attraktivität Wirtschafts- und Forschungsfortschritt für Bayern Wissenschaftsstandort wird erweitert Wissenschafts- und Innovationsvorsprung Bayerns in der Welt wird ausgebaut

FH-Altbau FH- Neubau- Gelände Gießerei- Gelände

Dieses war der erste Streich Doch der zweite folgt sogleich Politik der Regierungspartei vor der Haustür

As time goes by... Neugestaltung des Bayernoil- Raffinerie- Geländes im Gewerbegebiet von Ingolstadt

Die Fakten Stilllegung der Raffinerie im August 2008 Rückbau der Anlage bis 2009 und Wiederaufbau in Indien Daraus resultierende freie Nutzungsfläche von mehr als 100 Hektar Notwendige 60 Millionen teure Renaturierung des verseuchten Gebietes durch Aufschüttung

Pläne für die Zukunft Sportpark für den Breitensport inklusiv neuem Stadion für den FC Ingolstadt 04 (Fassungsvermögen der Arena: Menschen) Erschließung eines neuen Wohngebietes Erweiterung des Biotopes am Auwaldsee (Naturschutzgebiet)

Erstellung von Nullenergiehäusern im geplanten Siedlungsgebiet (als Gegenpol zur bisherigen Nutzung als Raffinerie) Zusammenarbeit bei deren Planung mit der FH Regenerative Energie als Energieform der Zukunft kann in Ingolstadt einen Forschungsstandort erhalten und Ingolstadt damit eine nationale Vorreiterrolle in der alternativen Energieforschung einnehmen Unser Alternativkonzept zur Nutzung des frei werdenden Geländes

56% der Ingolstädter betrachten das geplante Stadion als überflüssig Umstrittene Methode zur Beseitigung der Kontaminierungsschäden Integration anderer Parteien und Verbände in die Planungsvorgänge Finanzierungsprobleme Umstrittenes Nutzungskonzept – Forderung eines größeren Biotopes durch den BN Problematik bei der Umgestaltung

Involvierung der Politik Unterstützung und Vertretung der städtischen Anliegen im Gestaltungsrat Genehmigung des Stadions durch Grundsatzbeschluss Politik propagiert Schaffung einer großen Biotoplandschaft Projektverwirklichung durch übergreifende, auch finanzielle Zusammenarbeit von Wirtschaft (Tuja), und Staat (Stadt Ingolstadt sowie Freistaat Bayern)

Conclusio Politik ist da erfolgreich, wo sie beim Menschen ankommt. Dem Parlament gelingt dies in unserer Region 10 durch sein innovatives und bürgernahes Engagement Wenn du dich nicht entscheidest, verlass ich dich Deine Demokratie