Integration operativer Systeme für Electronic Business GI Regionalgruppe Rhein-Main Darmstadt, 25. Januar 2000 Christian Zimmermann Leiter Produktmarketing Software AG Deutschland christian.zimmermann@softwareag.com
Die Software AG Konzernzahlen 1999 Berlin Leipzig Hamburg Stuttgart München Hannover Düsseldorf Darmstadt Nürnberg Umsatz: 713 Mio. DM (+ 14%) Gewinn vor Steuer: 129 Mio. DM (+ 49%) 2.500 Mitarbeiter 5.000 Kunden in über 90 Ländern Büros in über 60 Ländern Börsengang im April 1999
Was bedeutet Electronic Business? Banken Lieferanten Kunden Unternehmen Service Provider Öffentliche Verwaltung Transport/Logistik DSS
Electronic Business Herausforderungen Verstehen und Umsetzen der Business Anforderungen: Customer Relationship Management Supply Chain Integration Electronic Commerce Bestehende IT erweitern und neue Technologien schnell nutzen Investitionen schützen und operative Systeme weiter nutzen There are a number of challenges
Electronic Business in der EU mit Unternehmen mit Konsumenten 1998 1999 2000 2001 4568 1296 372 165 2001 2000 1999 1998 56713 19285 7208 879 Angaben in Millionen Dollar Bunte Web-Seiten reichen künftig nicht mehr aus, das größte Potential des neuen Mediums steckt im Business-to-Business-Bereich. Quelle: Forrester Research
Einsatz des Internet in Elektro- und Maschinenbauunternehmen Unternehmens-präsentation Leistungs-präsentation E-Mail Beratung Angaben in Prozent Bestellsystem Mehrfachnennungen möglich Auftrags-abwicklung Finanz-transaktionen 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 im Einsatz Quelle: TU München, Prof. Ralf Reichwald geplant
Web-Projekte heute (1) “Webification” Internet, Intranet, Extranet Individuelle Anwendungen Application Server User Interface Logic Daten- bank Standard- software
Web-Projekte heute (2) “Web Application Development” Internet, Intranet, Extranet Individuelle Anwendungen Application Server Daten- bank User Interface Logic Neue Business Funk- tionen Standard- software
Technologien für Electronic Business CORBA (IIOP) EJB COM Plattform Components Messaging Java Plattformunabhängige Programmierung Application Platform Integration mainly enabled by componentware and messaging standards. EJB and COM as component models. CORBA and IIOP as message standard for middleware Software AG has EntireX to support all models Application Integration across platforms. Java has become the language of choice. Bolero is the Business java environment to build commercial, industrial strength applications Information Integration the next big challenge. Not solved by existing standards. New enabler that wil make Electronic Business take off for real. HTML dealing with formatting only, Now extended by XSL, Extensible style sheet language and XML, extensible markup language. Now all the components are in place to get going XML HTML XSL Information Präsentation Content
Evolution der Web-Technologie Web Services XML Automation HTML Web Pages Presentation FTP, E-mail, Gopher TCP/IP Connectivity Technology Innovation Weaknesses of current technologies Application Development Tools Current tools based on SQL and flat data model No support of XML Standards Technology focused, not business oriented Middleware Forces to choose programming model Proprietary internal message format Lack of standards based message transformation Databases Not built natively for XML the new standard Force to chose proprietary API on client Lack of built-in data integration (Already explained this with TAMINO) Browse the Web Program the Web
BPExpress Shopping im Internet Seit 1975 hat sich der Umsatz im Shopgeschäft der ca. 1000 Tankstellen in Deutschland verdreifacht. Umsatz mit branchenfremden Produkten beträgt 14 Mrd. DM pro Jahr. Nur noch jeder Dritte nutzt die Tankstelle ausschließlich zum Tanken. Mit dem Verkauf an Tankstellen und im Web reagiert BP auf ein verändertes Verbraucherverhalten. Erschliessen neuer Geschäftsfelder. Vision: Das virtuelle BP Kaufhaus mit Vollsortiment.
BPExpress Online-Shop Funktionen Benutzerverwaltung Produktauswahl Warenkorb Bestellung Retourenverarbeitung
IT- Produkte der Best Partner Produktkatalog Navigation über Hersteller/Kategorie Detaillierte Produktbeschreibung über PushButton „Factsheet“ Attribut im Artikelstamm zur Steuerung, ob Product im Katalog angezeigt wird Anzeige einer „ConsumerAction“ als erstes Product beim Sprung in den Shop URL-Cache im Shop zur Performanceverbesserung DB-Cache für Produkte und Hersteller/Kategorien zur Performanceverbesserung Admin-Funktionen zum Reset des Caches Admin-Funktionen zur Pflege der Produkte
BPExpress Der Warenkorb Max. Anzahl Positionen (10) und max. Bestellmenge (999) durch Properties-Eintrag gesteuert. Nur Artikel, die verfügbar sind, können in den Warenkorb gelegt werden. Warenkorb ist mit Session verknüpft, Benutzer muß nicht angemeldet sein. (Session-Handling über Cockies) Menge ist editierbar; PushButton „Aktualisieren“ Positionen können entfernt werden. AGB‘s und Datenschutzrichtlinien über Warenkorb einsehbar.
BPExpress Supply Chain Management Kunde 9. Auslieferung der Produkte über UPS 1. Artikel auswählen 2. Kundendaten eingeben 8. Auftragsbestä-tigung per email 3. Verfügbarkeit prüfen 4. Artikel reservieren Südkraft Logistik Lager 6. Artikel bestellen - Kunden- und Bestelldaten werden verschlüsselt übertragen (SSL). - Prüfung der Verfügbarkeit der Artikel bei der Südkraft Spedition, die die Artikel lagert. - Übertragung derBestellung an die Südkraft Spedition - Zahlung über das BP-Kreditkartensystem - Auslieferung über UPS, Tracking-Nr wird dem Kunden per Email mitgeteilt. - Übertragung der Rechnungsdaten an BOC (Rechnungssteller von BP) als Filetransfer 5. Autorisierungs anfrage 7. Kreditkarten- buchung durchführen BP-Kreditkarten- zahlungssystem
BPExpress Architektur des Web-Shops Web-Server bei Talkline (Sun Solaris) Internet Südkraft Logistik Lager (AS/400) BP Express Online Shop Kunde BP-Kreditkarten- zahlungssystem Kundendaten Artikeldaten Adabas D
Nutzen für die BP aus der Architektur des Systems Integration mit den bestehenden Anwendungen für Electronic Payment bei BP und Logistik bei Südkraft ermöglichen eine schnelle und effiziente Abwicklung der Bestellungen unter Ausnutzung der etablierten Geschäftsprozesse. Für Electronic Payment konnte auf vorhandene Systeme bei BP zurückgegriffen werden. Eine Neuentwicklung war somit nicht erforderlich. Kurze Entwicklungszeit von 4 Monaten für BPExpress. Einfach skalierbar und erweiterbar.
Das System Sphinx beim ZDF Online Recherche-System für das heute-Magazin produktiv seit 1988 täglich > 3000 eingehende Pressemeldungen hochperformante Volltextsuche für > 4 Mill. Argentur- meldungen und Zeitungsartikel realisiert mit Adabas / Natural unter MVS Neue Anforderungen (1998) Web-Oberfläche einfacher weltweiter Zugriff für Redakteure
Die Architektur der Sphinx Web Browser dynam. HTML- Generierung MVS Web-Server Windows NT Zugriff auf Dokumente TCP/IP Weiterbearbeitung der HTML-Dokumente mit MS Office DCOM Eingehende Meldungen von dpa, Reuters, ... MS Office
Nutzen für das ZDF Schutz der Investitionen in die bestehende Anwendung und Infrastruktur Paralleler Betrieb der Anwendung über Web-Browser und Terminals State-of-the-Art-Benutzeroberfläche für die Recherche von Texten, Bildern und Videos Weltweiter Zugriff auf Daten und Informationen über das Intranet Akzeptanz bei den Anwendern
Pharmagroßhandel Andreae-Noris Zahn AG Pharma-Großhändler für > 20.000 Apotheken > 4,3 Mrd. DM Umsatz, Sitz in Frankfurt Mehrere Lieferungen pro Tag und Apotheke Zentrales Warenwirtschaftssystem für 23 Filialen Produktiv seit Anfang der 90er Jahre Neue Anforderungen Apotheken bestellen über das Internet Arzneimittel Integration des Warenwirtschaftssystems mit der Web-Lösung
ANZAG-Online: Bestellung von Arzneimitteln im WWW TCP/IP Apotheke WWW zentrales Waren- wirtschaftssystem (MVS) Web-Server AIX SNA / LU 6.2 Bestellung von Medikamenten Zugriff auf 170.000 zugelassene Arzneimittel Zugriff auf Umsätze und Rechnungsdaten lesender Zugriff regelmäßiger Abgleich Prod. Info
Nutzen für Andreae-Noris Zahn AG Schutz der Investitionen in die bestehende Anwendung und Infrastruktur Aufwand für Anpassung der Mainframe-Anwendung: 15 Manntage Neuer Vertriebskanal für die Apotheken Entlastung des Call Centers bei der Annahme von Bestellungen Mehr Umsatz Mehr Service für die Apotheker
Die Tools der Software AG Integration operativer Anwendungen über Rechnergrenzen hinweg Java-Entwicklungs-umgebung XML-Informationserver
XML eXtensible Markup Language Definition “XML ist ein Datenformat für den Austausch strukturierter Dokumente im Web”, der vom W3C definiert wurde. XML ist eine Metadatensprache separiert Struktur, Inhalt und Präsentation ist einfach lesbar ermöglicht die Strukturierung von Dokumenten in beliebiger Komplexität wird ständig durch neue Standards für diverse Branchen erweitert
XML eXtensible Markup Language XML als Technologie wird von Herstellern wie Microsoft, Netscape, SAP, Oracle und Software AG unterstützt. Anwender definieren fachliche Standards auf Basis von XML: XML-EDI (Electronic Data Interchange) HL7 (Health Level 7) CML (Chemical Markup Language) OFX (Open Financial eXchange) CDF (Chanel Definition Format) MathML (Mathimatical Markup Language)
XML eXtensible Markup Language <?xml version="1.0" encoding="ISO-8859-1"?> <Sicherheitsdatenblatt>[P00.01] <SDBKopf> <KopfDaten1> [P01.01.01.] <Handelsname> [@Synonym:HN] </Handelsname> </KopfDaten1> <KopfDaten2> [P00.05] <Stand> [A_ID_FGEG] </Stand> </KopfDaten2> <KopfDaten3> [P00.03] <ProduktNr> [A ID_PRNRA] </ProduktNr> EG Sicherheitsdatenblatt Handelsname T-Ätznatron Stand 09.09.99 ProduktNr 111 222 333
XML eXtensible Markup Language EG-Sicherheitsdatenblatt ------------------------------------------------------------------------ Handelsname Stand 09.09.99 T-Ätznatron ----------------------------------------------------------------------- 1) Stoff/Zubereitungs- und Firmenbezeichnung Angaben zum Produkt: Handelsname: T-Ätznatron Angaben zum Hersteller / Lieferant: Adresse: Magis GmbH Otto-Hahn-Strasse 20a Bad Camberg Telefon-Nr.:06434/900183 Fax-Nr.:06434/900185
Zentrale Datenverwaltung im Unternehmen mit XML Projekt- daten Vorhandene Datenbestände Order kj flsjd kjs lskjlkj lskjd lksjl fslk jdlksj fksjdlkjlkjf lskjdlkjf slkjkj flskdjljdkfj s lkjlkjlsd s dfl skjd f slkdjflskdj lslkjdflk Briefe lslkjdflk lskjd lfksjdlk lskdjfl aölskjdfölskdjf söldkfjlskdj föaslkdjlskdjf ösldkfjlskd föalskdj ksjdlfkjslkjd Collaterals Zentrale Datenverwaltung ---------------Auftrag Edmund Boister Minimillennium Minga Kunden# 08/15-4711 Sehr geehrte Damen und Herren! Bitte fakturieren Sie folgenden Auftrag: # Beschreibung Preis 1 1x Car777iA 120.500,00 DM 2 2x Car444i Faxe # Beschreibung Audio Listings asdas ddas(asdsad) asdasddasda asdasdsd asdasdsdasdsdasdas sdassdsdasd sdas sdasds dassdasdsdasd(werwe) sdasdaskjl lkjf ölkjglkdf jgs kjlkfjgölkfjg lkdfjg ldkfjglö dkfjlgdkk Filme eMails kjfskdjfl asdasdasdasd kjlfkjslkjkjl df asdf sdfsd lkjfkjdflks fa sdf asdfsdf as sdksldjfslkdf laskjdkdjf lskdj sd hflaksjdhf lksdjf slkdfjlkdj aölskdjf skk fksjdlfj öalsjdlfksjdf slkd skdjf slkjlj öa södlfjlkd föjkal slkdf lkjflksjdföa ljls df lskjd flkj llksd fjlakkjshd fkahlkh kshd flaksh ksj fksjdhf la kj flkahksjd flkajkjsh flkajsh dfkj h Verschiedene Bildarchive Prozess- beschreibungen
Datenaustausch zwischen Unternehmen über XML Produktplanung und Steuerung “CarComponents” Produktplanung und Steuerung Autofirma CAR X-Node X-Node Tamino Internet Tamino Lager- bestand Sitz-Datenbank Lager- bestand Car555iA Sitz, vorne Typ 555 Sitz, Kinder- Typ TXc Sitz, hinten Typ 555 Sitz, außen Typ O66 Sitz, Hoch- Typ wmh 50 78 45 15 1x Motor 5,5 Liter 4x Räder 235/40 1x Lichtmaschine 12V 2x Vordersitz Typ 555 1x Rückbank Typ 555 13 200 33 50 45
Struktur und Inhalt der Informationen Autohaus Steinmüller Am Flugplatz 13 D-45678 Meisenberg Borstenfeld, 25.08.99 Preisinformation Sehr geehrte Damen und Herren, anbei die Preisinformation wie vereinbart. Red CAR 22.000,00 DM Blue CAR 25.000,00 DM Green Car 25.000,00 DM Für Ihr Interesse an unseren Fahrzeugen möchten wir uns vorab bei Ihnen bedanken. Mit freundlichen Grüßen Herbert Mustermann XML WML-Endgerät
XML und WAP Content (XML) XSL Processor WML Style Sheet HTML Style Sheet HTML Browser WML Browser Quelle: WAP White Paper Wireless Application Protocol Forum LTD, 199.
Tamino ist der XML-Informationserver Browser E-Business Client Firewall Internet Existing Applications Application Web Server Data Source Tamino Server Manager ABABAS X-Machine SQL Engine Oracle XML X-Node DB2 Data Map SQL Excel . . .
Tamino ist der XML-Informationserver Der weltweit schnellste XML-Informationserver High-Performance-Datenbank via Internet Integration heterogener Datenquellen Hohe Skalierbarkeit Einfache Handhabbarkeit Extreme Zuverlässigkeit ist ´the missing link´ zwischen Internet und bestehenden DBMS
Bolero - Component Studio und Application Server Bolero Application Server Bolero - Component Studio und Application Server Patterns Components Distribution GUI Builder Compiler Debugger Transaktionen Persistenz Wizards Assistenten Long Transactions Business Klassen Generierung Reporter Java Virtual Machine NT, Unix, Mainframe Java Execution Classes Java Platform Repository
Anwendungsarchitektur für Electronic Business Systeme Operative Systeme Bolero Application Server ORB Component Bus Intranet Java Windows Individuelle Anwendungen Standard- software XML OQL Datenbank RDBMS XML- Information- server Internet, Extranet HTML Java Firewall
Programmierwettbewerb Entwickeln Sie eine Anwendung, ein Programm oder ein Applet mit Bolero. Erster Preis: eine Reise nach San Fransisco mit Besuch einer Java-Konferenz im Wert von 10.000 DM Abgabetermin: 15.3.2000 Teilnahmebedingungen: www.softwareag.com
Das Angebot der Software AG Vollständiges Portfolio zur Entwicklung von Anwendungen für Intranet / Internet Tamino der XML-Informationserver EntireX der Component Bus für Application Integration Bolero die Entwicklungsumgebung für Java-Anwendungen Komplette Dienstleistungen Technologieberatung Projektleitung / Anwendungsentwicklung Training
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