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ECM – Enterprise Content Management
Konzepte und Techniken rund um Dokumente 2009 / 1. Auflage Kapitel 2 / Capture - XML © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags
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XML- Historie, Ziel, Position zu HTML Struktur und Syntax
Gliederung XML- Historie, Ziel, Position zu HTML Struktur und Syntax XPath, XQuery, Ablage © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags 2
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XML ist die einzige Möglichkeit,
Warum XML ? XML ist die einzige Möglichkeit, die Vielzahl der Daten, Anwendungen und Geräte des E-Business zu verwalten © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags 3
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Historische Entwicklung
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Zwei Motive haben die Entwicklung von XML ausgelöst:
Entwicklungsmotive Zwei Motive haben die Entwicklung von XML ausgelöst: Die seit 1969 für die Beschreibung von Dokumentenstrukturen verwendete Standard Generalized Markup Language SGML war zu komplex. HTML als die einflussreichste aus SGML abgeleitete Auszeichnungssprache erwies sich wegen des weitgehend fixierten Satzes von Elementtypen als zu starr © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags 5
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XML-Beispiel Quelle: GS1 Germany 6
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XML ist ein offener Standard
XML-Merkmale XML ist ein offener Standard XML basiert auf selbstbeschreibenden Merkmalen (Kontext als auch Inhalt) XML ist leicht erlernbar XML ist leicht sowohl von Rechnern als auch von Menschen zu lesen XML Dokumente sind leicht erweiterbar XML ist plattform- und anwendungsunabhängig © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags 7
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XML als Integrationswerkzeug
EDI Business-to-Consumer Transaktion VS. Inhaltsverteilung Kommunikation zwischen Anwendungen Quelle : Hochberg, SAG-Symposium, 2000 © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags 8
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zentrales Datenmanagement
XML-Dokumententypen Briefe kj flsjd kjs lskjlkj lskjd lksjl fslk jdlksj fksjdlkjlkjf lskjdlkjf slkjkj flskdjljdkfj s lkjlkjlsd s dfl skjd f slkdjflskdj lslkjdflk lskjd lfksjdlk lskdjfl aölskjdfölskdjf söldkfjlskdj föaslkdjlskdjf ösldkfjlskd föalskdj ksjdlfkjslkjd existierende Datenbanken Fax Edmund Boister Minimillennium Minga Kunden# 08/ Sehr geehrte Damen und Herren! Bitte fakturieren Sie folgenden Auftrag: # Beschreibung Listen asdas ddas(asdsad) asdasddasda asdasdsd asdasdsdasdsdasdas sdassdsdasd sdas sdasds dassdasdsdasd(werwe) sdasdaskjl lkjf ölkjglkdf jgs kjlkfjgölkfjg lkdfjg ldkfjglö dkfjlgdkk s kjfskdjfl asdasdasdasd lkjfkjdflks fa sdf asdfsdf as kjlfkjslkjkjl df asdf sdfsd laskjdkdjf lskdj sd hflaksjdhf sdksldjfslkdf skk fksjdlfj öalsjdlfksjdf slkd lksdjf slkdfjlkdj aölskdjf skdjf slkjlj öa södlfjlkd föjkal llksd fjlakkjshd fkahlkh kshd flaksh slkdf lkjflksjdföa ljls df lskjd flkj kj flkahksjd flkajkjsh flkajsh dfkj h ksj fksjdhf la Projekt- daten Prozess- beschreibungen Bilder Video Audio zentrales Datenmanagement © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags 9
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XML für verschiedene Layouts und Geräte
Bild Drucker Internet CD Bericht Frankfurt: Wind 4 WNW / Rain / 22°C News Ticker Wetter- daten © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags 10
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Einordnung – Demo-Video
XML - Überblick Einordnung – Demo-Video © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags 11
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XML: Trennung von Content und Layout
Darstellung der logischen Struktur von Dokumenten Layoutinformationen davon separat Quelle: Roland Boendgen © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags 12
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XML-Strukturphilosophie
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erlaubt selbstbeschreibende Daten XML Programming Interface
XML-Nutzen XML Tags erlaubt selbstbeschreibende Daten XML Programming Interface arbeitet mit jedem Programmiermodell zusammen XML Style Sheets erleichtert die Personalisierung von Informationen XML Document Type Definitions gestattet eine Dokumentenbeschreibung für unterschiedlichste Belange Quelle : Viljoen, SAG-Symposium, 2000 © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags 14
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Im Mittelpunkt stehen Dokumente
Struktur von XML Im Mittelpunkt stehen Dokumente © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags 15
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HTML vs. XML HTML XML Struktur Festgelegt durch Struktur-Tags.
HTML XML Struktur Festgelegt durch Struktur-Tags. Dokumentstruktur bestimmt Anordnung der Tags. Nicht erweiterbar. Festlegung einer eigenen Struktur durch selbstdefinierte Tags. Anordnung der Tags bestimmt Struktur des Dokuments. Beliebig erweiterbar. Inhalt Wird vom Autor festgelegt. Tags dienen der Formatierung des Textes zwischen den Tags. Dynamischer Zugriff auf den Text ohne Hilfsmittel nicht möglich. Tags beinhalten den Text des Dokuments. Dynamischer Zugriff durch spezielle Zugriffsmethoden auf den Inhalt der Tags möglich. Darstellung Zentral im HTML Dokument durch Tags, die Formatanweisungen enthalten Formatanweisungen sind ausgelagert in externe Datei © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags 16
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Darstellung von XML-Dokumenten
HMTL Seiten nutzen vordefinierte Tags für die Formatierung – der Browser interpretiert diese XML zeichnet sich durch eine unendliche Menge möglicher Tags aus – daher ist es unmöglich ein definiertes Layout für diese Tags im Browser festzulegen XSL (Extensible Stylesheet Language) ist ein Zusatzstandard, der XML-Dokumente formatiert und mit bedingten Anweisungen ausgeben kann © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags 17
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XML- Historie, Ziel, Position zu HTML Struktur und Syntax
Gliederung XML- Historie, Ziel, Position zu HTML Struktur und Syntax XPath, XQuery, Ablage © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags 18
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Inhaltliche Strukturen lassen sich in beliebiger Tiefe schachteln
Besonderheiten Anwender definieren ihre eigenen Tags oder greifen auf öffentlich verfügbare Tagmengen zurück, die für verschiedene Anwendungsbereiche angeboten werden. Inhaltliche Strukturen lassen sich in beliebiger Tiefe schachteln Die verwendeten Tagnamen lassen einen Rückschluss auf die Bedeutung der Daten zu. Dagegen wird die Darstellung nicht explizit festgelegt. XML erlaubt die Festlegung externer Bezüge für ein Dokument. Derartige Referenzen werden aufgelöst und durch die entsprechende Entität ersetzt. Mittels Referenzen werden Entitäten in einem Dokument bei Bedarf mehrfach verwendet. Auf diese Weise lässt sich ein XML-Dokument aus vorgefertigten Teilen zusammensetzen. © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags 19
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Informationseinheiten
Elf Typen von Informationseinheiten werden unterschieden: Dokument Element Attribut Verarbeitungsanweisung Entitätsreferenz Zeichen Kommentar Dokumenttyp-Deklaration Ungeparste Entität Notation Namensraum © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags 20
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Bedeutung der Informationseinheiten
Die wichtigsten Komponenten in der sich der Inhalt widerspiegelt, sind Elemente und Attribute. Das XML-Dokument ist als Baum strukturiert mit einer Wurzel, die alle Elemente umschließt © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags 21
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Danach sind Kommentare oder Verarbeitungsanweisungen erlaubt.
XML-Syntax Um wohlgeformt zu sein, muss ein Dokument syntaktische Regeln der XML-Grammatik erfüllen. Dabei gilt: Jedes wohlgeformte Dokument beginnt mit einem Prolog, dem mindestens ein Element folgt. Danach sind Kommentare oder Verarbeitungsanweisungen erlaubt. Hinter dem Prolog beginnen die XML-Daten in Form eines Baumes aus Elementen und Attributen. Das erste Element ist das Wurzelelement, das alle anderen Elemente einschließt © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags 22
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XML-Deklaration - Video
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XML - Baum © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags 24
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Aufbau eines XML-Dokumentes
Bestandteile eines XML-Dokumentes Vorspann DTD (intern oder extern) XML © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags 25
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XML-Dokumentenstruktur
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XML-Dokumentenbeispiel
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XML definiert Baumstruktur! Wurzel heißt Dokumentelement
XML-Dokument - Baum XML definiert Baumstruktur! Wurzel heißt Dokumentelement Blattelemente enthalten Werte Einziger Datentyp: Zeichenkette © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags 28
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XML nennt seine Objekte Elemente Elemente sind begrenzt durch Tags
XML - Objekte XML nennt seine Objekte Elemente Elemente sind begrenzt durch Tags Tagnamen sind "case-sensitive" Jedes geöffnete Tag muss auch wieder geschlossen werden Tags dürfen einander nicht überlappen; nicht erlaubt z. B.: <A> <B> </A> </B> Tags leerer Elemente haben besondere Syntax: <A/> (Shortcut für <A> </A>) Tags können Attribute enthalten: <A Attributname="Wert" ...> </A> Eine korrekte Schachtelung ist notwendig (anders als in HTML). XML-Elemente dürfen nicht überlappen. © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags 29
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Vorspann eines XML-Dokumentes
version gegenwärtig nur 1.0, 1.1 falls zukünftig weitere Versionen als Empfehlung vom W3C verabschiedet werden, dann ermöglicht der Parameter die Verarbeitung verschiedener Versionen. encoding (optional) Kodierung des Dokuments, Beispiele (UTF-8 – auch Defaultwert, UTF-16 - müssen ebenfalls alle XML-Prozessoren unterstützen). standalone (optional) 'yes' - spezifiziert, dass dem Dokument eine externe Markup-Deklaration (DTD oder XML-Schema) zugeordnet wird, sonst 'no' Defaultwert 'no'‚ wenn externe Deklaration definiert ist und standalone nicht angegeben ist © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags 30
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<?XML version="1.0" encoding="UTF-8" standalone="yes">
Beispiele - Vorspann <?XML version="1.0" encoding="UTF-8" standalone="yes"> <?XML version="1.0" encoding="UTF-16" standalone="no"> <!DOCTYPE tourismus-infos SYSTEM "tourismus.dtd"> © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags 31
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XML - Grammatik © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags 32
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Grammatik - Besonderheiten
Anders als bei HTML ist auf Groß- und Kleinschreibung zu achten. Ein Name muss mit einem Buchstaben, einem Unterstrich oder einem Doppelpunkt beginnen Elemente sind mit beliebig vielen Attributen definierbar, mit Paaren von Attributname und Attributwert Jedes angegebene Attribut muss einen Wert haben, der in Hochkommata oder Anführungszeichen eingeschlossen ist. Mehrere Attribute werden durch Leerzeichen getrennt. Ob in einer Dokumentenstruktur ein Objekt besser als Element oder Attribut behandelt wird, obliegt dem Anwender © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags 33
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Grammatik - Namensräume
Die freie Namenswahl bei Elementen und Attributen wirft Probleme auf, wenn die gleichen Namen mit unterschiedlicher Bedeutung verwendet werden. <beitrag> kann Mitgliedsbeiträge oder Artikel für eine Zeitschrift bedeuten. Um Mehrdeutigkeiten zu vermeiden, ordnet man Namen Namensräumen zu. Diese werden durch eine eindeutige URI-Referenz identifiziert. Der URI wird über ein xmlns-Attribut ein Präfix zugeordnet: <mitglieder xmlns:mtg=„ Ein Element dieses Namensraums wird wie folgt angesprochen: <mtg:beitrag>100</mtg:beitrag> © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags 34
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Aufbau von XML-Dokumenten 1
Komponenten eines Buchs Elemente eines XML Dokuments © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags 35
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Aufbau von XML-Dokumenten 2
<order> <customer>Meyer</customer> <position> <isbn> </isbn> <number>2</number> <price currency=´Euro´>30.00</price> </position> </order> <content> XML builds on the principles of two existing languages, <emph>HTML </emph> and <emph>SGML </emph> to create a simple mechanism .. The generalized markup concept .. </content> Markup in Volltexten Mixed Content Elemente Elemente und Attribute hierarchische Schachtelung Sequenz Quelle: Viele der folgenden Folien basieren auf Meike Klettke, UNI Rostock © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags 36
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Ein Element besteht aus: Start-Tag Ende-Tag und Elementinhalt
Syntax von Elementen /1 Ein Element besteht aus: Start-Tag Ende-Tag und Elementinhalt Beispiel: <vortragender> Ronald Bourret </vortragender> Start-Tag Elementinhalt Ende-Tag © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags 37
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Leere Elemente sind möglich: Beispiel: <koordinaten/>
Syntax von Elementen /2 Leere Elemente sind möglich: Beispiel: <koordinaten/> Elemente können verschachtelt werden: <vortragender> <name>Bourret</name> <vorname>Ronald</vorname> </vortragender> Start-Tag Elementinhalt Ende-Tag © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags 38
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Graphische Darstellung von XML-Dokumenten
XML-Dokumente sind Bäume! Beispiel: <vortragender> <name>Bourret</name> <vorname>Ronald</vorname> </vortragender> korrekte Schachtelung der Elemente notwendig Elementknoten Textknoten © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags 39
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Document Type Definition
Einordnung von Dokumenten in Kategorien, macht Dokumente unterscheidbar Entscheidend dafür sind die Elemente, die das jeweilige Dokument enthält Um Elemente, die zu einem Dokument gehören zu definieren, verwendet man in XML die DTD © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags 40
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Schemabeschreibung - DTD
Darstellung, welche Elemente auftreten können und wie sie geschachtelt werden Deklaration von Strukturinformationen Vorteile einer DTD: Entspricht einer Dokumentation für die XML-Dokumente Anwendungen können darauf reagieren Fehler in XML-Dokumenten können erkannt werden Oft: bessere Qualität der XML-Dokumente, weil durchdachteres Vorgehen PCDATA = Parsed Character Data © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags 41
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Definition von Elementen in einer DTD
XML-Dokument: <vortragender> Ronald Bourret </vortragender> Zugehörige DTD: <!ELEMENT vortragender (#PCDATA)> <vortragender> <name> Bourret </name> <vorname> Ronald </vorname> </vortragender> <!ELEMENT vortragender (name, vorname)> <!ELEMENT name (#PCDATA)> <!ELEMENT vorname (#PCDATA)> © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags 42
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Definition von Elementen in einer DTD (Inhaltsmodelle)
Sequenz (A , B) A und B müssen in der angegebenen Reihenfolge im Dokument auftreten Alternative (A | B) entweder A oder B treten im Dokumente auf Wiederholung A? Mal A n Mal A* n Mal Mixed Content (#PCDATA | A | B)* A, B oder beliebiger Text treten im Dokument auf <!ELEMENT hotel (name, adresse)> <!ELEMENT name (#PCDATA)> <!ELEMENT adresse (plz, ort, ((strasse, nummer?) | postfach))> <!ELEMENT beschreibung (#PCDATA | ausstattung | gastronomie)*> © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags 43
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Beispiele zur Definition von Elementen in einer DTD /1
<!ELEMENT hotel (name, adresse)> <hotel> <name>Hotel am Leuchtturm</name> <adresse>...</adresse> </hotel> © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags 44
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Beispiele zur Definition von Elementen in einer DTD /2
<!ELEMENT adresse (plz, ort, ((strasse, nummer?) | postfach))> <adresse> <plz>18119</plz> <ort>Warnemuende</ort> <strasse>Seestrasse</strasse> <nummer>12</nummer> </adresse> <plz>18051</plz> <ort>Rostock</ort> <postfach>12345</postfach> © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags 45
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Beispiele zur Definition von Elementen in einer DTD /3
<!ELEMENT beschreibung (# PCDATA | ausstattung | gastronomie)*> <beschreibung>Das Hotel am Leuchtturm befindet sich direkt am Alten Strom, mit Blick auf die Hafeneinfahrt, die Mole und den Strand.</beschreibung> <beschreibung>Unser Hotel verfügt über eine <ausstattung> Sauna </ausstattung> und eine <ausstattung> Meerwasserschwimmhalle </ausstattung>. Das <gastronomie> Hotelrestaurant</gastronomie> bietet regionale Küche und Fischspezialitäten. </beschreibung> © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags 46
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Syntax von Attributen /1
Attribute werden einem Element des XML-Dokumentes zugeordnet: <vortragender tutorial=´T1´> Ronald Bourret </vortragender> Attributwert Attributname Start-Tag Elementinhalt Ende-Tag Zugehörige DTD: <!ELEMENT vortragender (#PCDATA)> <!ATTLIST vortragender tutorial CDATA #REQUIRED> © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags 47
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Syntax von Attributen / 2
XML-Dokument <koordinaten x=´200´ y=´300´ z=´150´ /> DTD <!ELEMENT koordinaten (EMPTY)> <!ATTLIST koordinaten x CDATA #REQUIRED y CDATA #REQUIRED z CDATA #IMPLIED > © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags 48
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Darstellung von XML-Dokumenten
XML-Dokumente sind Bäume! Beispiel: <vortragender tutorial=´T1´> <name>Bourret</name> <vorname>Ronald</vorname> </vortragender> vortragender tutorial name vorname T1 Ronald Bourret Elementknoten Textknoten Attributknoten © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags 49
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Deklaration von Attributen in einer DTD
Attribute haben einen Namen einen Typ (CDATA, ID, IDREF/IDREFs, ENTITY/ENTITYS, NMTOKEN/NMTOKENS oder (wert1|wert2|...) Aufzählung möglicher Werte eine Angabe, ob das Attribut auftreten muss (#REQUIRED, #IMPLIED oder #FIXED) oder einen optionalen Defaultwert (bei #FIXED ist dieser auch erforderlich) <!ATTLIST preis waehrung CDATA #REQUIRED> <!ATTLIST projekt id ID #REQUIRED> <!ATTLIST person projekt IDREF #REQUIRED> <!ATTLIST plz xml-sqltype CDATA #FIXED ´INTEGER´> © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags 50
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Zusammenfassung der DTD-Deklarationen
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DTD-Elementdeklaration
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DTD-Attributdeklaration
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DTD-Attributdeklaration - Beispiel
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Beispiel: Bookstore © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags 55
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DTD-Deklarationsformen
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Beispiel – externe Deklaration
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Kommentare können in DTDs und in XML-Dokumenten auftreten
Kommentare lassen sich durch Applikationen auswerten (z.B. mit XML-Prozessoren, XSLT) Syntax: <!-- Dies ist ein Beispielkommentar --> © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags 58
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XML-Editoren - Video XML-Editoren 59
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XML- Historie, Ziel, Position zu HTML Struktur und Syntax
Gliederung XML- Historie, Ziel, Position zu HTML Struktur und Syntax XPath, XQuery, Ablage © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags 60
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XML-Zugriff Quelle: Gorke, 2006 61
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XPath Quelle: Gorke, 2006 © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags 62
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XQuery Quelle: Gorke, 2006 © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags 63
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Den Ablauf einer Bestellung unter Verwendung von XML
Materialien Den Ablauf einer Bestellung unter Verwendung von XML zeigt eine Simulation IBM stellt unterschiedliche Tutorials bereit (in englisch) XML-Tutorial (in deutsch) und ein zweites XML-Tutorial (in deutsch) Die UNI Rostock bietet einen Foliensatz zum Thema Videos und Tutorials bietet Stylusstudio Empfehlenswertes Online-Buch Tutorials zu XML-Begleitstandards © Wolfgang Riggert | ECM – Enterprise Content Management Vieweg+TeubnerPLUS Zusatzinformationen zu Medien des Vieweg+Teubner Verlags 64
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