Weitere Beispiele für Verzweigung mit und ohne Turtle

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
der Universität Oldenburg
Advertisements

Rekursive Grafiken Reklursive Grafiken.
DVG Einfache Klassen Einfache Klassen. DVG Einfache Klassen 2 Strukturen Beispiel: Personendaten bestehen aus –String name –String vorname.
Rekursive Grafiken Reklursive Grafiken.
Zusammenfassung der Vorwoche
der Universität Oldenburg
Java: Objektorientierte Programmierung
Java: Grundlagen der Objektorientierung
SWITCH - Anweisung.
Verzweigung oder bedingte Anweisung Weiter mit PP.
IF-ELSE-IF-Ketten Weiter mit PP..
Ein Beispiel in Java.
Polymorphie (Vielgestaltigkeit)
FOR Anweisung. Aufgabe : Ausgabe aller ganzen Zahlen von 0 bis 100 auf dem Bildschirm.
DO...WHILE Anweisung.
Praktikum Entwicklung und Einsatz von Geosoftware I - Sitzung 3 Klassen, Objekte, Arrays und Kontrollstrukturen Sommersemester 2003 Lars Bernard.
Java-Kurs - 2. Übung Entwicklungsumgebung Struktur von Programmen
Java-Kurs - 7. Übung Besprechung der Hausaufgabe Referenzvariablen
PKJ 2005/1 Stefan Dissmann Rückblick auf 2005 Was zuletzt in 2005 vorgestellt wurde: Klassen mit Attributen, Methoden und Konstruktoren Referenzen auf.
PKJ 2005/1 Stefan Dissmann Zusammenfassung Vorwoche Programm besteht aus mehreren Bestandteilen: Schlüsselwörter Sonderzeichen Bezeichner Kommentare Texte.
1DVG3 - Paint Paint ein Zeichenprogramm. DVG3 - Paint 2 Paint – ein Zeichenprogramm.
1DVG3 - anonyme Klassen Anonyme Klassen. DVG3 - anonyme Klassen 2 Syntax new BasisKlasse(Parameterliste) { Modifikationen und Erweiterungen der Basisklasse.
DVG Einfache Klassen 1 Einfache Klassen. 2DVG Einfache KlassenStrukturen Beispiel: Personendaten bestehen aus String name String name.
Java in 9 Folien Besser: Online-Buch Go to Java 2.
Einführung in die Programmierung Anweisungen und Datentypen
Eigene Metoden (Turtle-Paket (C) Taulien 2003)
Thema: Fibonacci-Zahlen
Schleifen mit der Turtle
Bestimmung des ggT zweier Zahlen
© 2006 MPohlig Grundkurs Informatik mit Java 1 JFrame-Vorlage Step by step by step by step by step by step by step by step by.
Verzweigung.
Informatik Grundkurse mit Java
© 2003 Pohlig Grundkurs Informatik 1 Übungen: Mustererzeugen.
Informatikunterricht mit Java
Vererbung Einfache Vererbung – Erben von abstrakten Klassen – Implementieren eines Interfaces.
© 2003 Pohlig - Taulien Tanz der Turtles (Java) 1 Tanz der Turtles.
Struktogramme IF-ELSE FOR – Schleife
Sitzung 3: Klassen, Objekte, Arrays und Kontrollstrukturen
PRJ 2007/1 Stefan Dissmann Verkettete datenstruktur: Liste Problem: Liste, die eine beliebige Zahl von Elementen verwaltet Operationen: Erzeugen, Anfügen,
Grundkonzepte Java - Klassendefinition
Übungen zum Vortrag „Backtracking mit Heuristiken“
Javakurs FSS 2012 Lehrstuhl Stuckenschmidt
CuP - Java Elfte Vorlesung Montag, 11. November 2002.
Javakurs FSS 2012 Lehrstuhl Stuckenschmidt
CuP - Java Eingabe über Tastatur, AudioClips, überschreiben, Quiz Montag, 18. November 2002.
Objektorientiertes Konstruieren
Variablenkonzept Klassisch, in Java Basistyp
Unterprogramme in JAVA
Aufruf einer Methode eines Objektes vom Typ „Bruch“
CuP - Java Neunte Vorlesung Entspricht Kapitel 4.2 und 5 des Skriptums
CuP - Java Vierte Vorlesung Entspricht ungefähr Kapitel 2.1 des Skriptums Montag, 14. Oktober 2002.
CuP - Java Sechste Vorlesung Entspricht ungefähr Kapitel 3. 1 – 3
Programmierung von Agenten in Java: Implementierung einer Supply-Chain
Programmiervorkurs WS 2014/15 Methoden
Java-Kurs - 8. Übung Besprechung der Hausaufgabe.
Programmiervorkurs WS 2014 Referenzdatentypen
3. Beschreibung von Abläufen durch Algorithmen 3.4 Zufall
Informatik I : Software höhere Programmiersprachen Java Klassen: hat Methoden (Funktionen) und Daten (Variablen) es kann mehrere Klassen geben nur eine.
Java-Kurs - 6. Übung Besprechung der Hausaufgabe
Übersicht Nachtrag zu Ausdrücken
Java-Kurs - 3. Übung Hausaufgabe Arrays For-Schleifen.
Java-Kurs - 6. Übung Besprechung der Hausaufgabe
Schleifen mit der Turtle
JAVA lernen: Methoden.
Tanz der Turtles (Java)
Eigene Methoden zum Steuern einer Turtle
Grundkurs Informatik mit Java
Schleifen mit der Turtle
Reklursive Grafiken Teil I
Tanz der Turtles (Java)
 Präsentation transkript:

Weitere Beispiele für Verzweigung mit und ohne Turtle Zwei Mal Schaltjahr und Wie der Zufall so will

Die Gregorianische Kalenderreform Sosigenes aus Alexandrien: Jahr 365 Jahr hat 365,25 Tage: Einführung eines Schaltjahres. 1582 auf den 4 Oktober den 15. Oktober. Abweichung immer noch 11 min pro Jahr: Korrektur des Julianischen Kalender zunächst nur in katholischen Ländern. protestantischen deutschen Staaten 1700 England 1752 Schweden 1753 Japan 1873 Ägypten 1875 China 1912 Sowjetunion 1918 Griechenland 1923 Türkei 1927 Finden Sie die Regel, nach der Schaltjahre berechnet werden. Dezember 2005 Grundkurs INformatik mit Java (11-13) (C) MPohlig

Struktogramm zum Schaltjahrproblem Implementieren Sie Schaltjahr.java: Der Bediener soll nach einem Jahr gefragt werden und das Programm ‚sagt‘ ob es sich bei dem eingegeben Jahr um ein Schaltjahr handelt oder nicht. if (jahr%4==0){ if (jahr%100==0){ if (jahr%400==0){ System.out.println(jahr +" ist ein Schaltjahr!"); } else{ System.out.println(jahr +" ist kein Schaltjahr!"); System.out.println(jahr +" ist Schaltjahr!"); System.out.println(jahr+" ist kein Schaltjahr!"); Dezember 2005 Grundkurs INformatik mit Java (11-13) (C) MPohlig

Mit logischen Operatoren if (jahr%4==0 && jahr%100!=0 || jahr%400==0) && bindet stärker als || (vgl. Punkt- vor Strichrechnung) Letzte Version für alle, die es besonders kurz mögen, auch wenn man fast nichts mehr versteht: System.out.println(jahr%4==0 && jahr%100!=0 || jahr%400==0? “Schaltjahr“:“kein Schaltjahr“); Dezember 2005 Grundkurs INformatik mit Java (11-13) (C) MPohlig

Wie der Zufall so will – Ein Spiel(Sierpinski) Markiere die Eckpunkte eines gleichseitigen Dreiecks: P1, P2 und P3.  Wiederhole (‚sehr oft‘) : Wähle einen der Punkte P1, P2 oder P3 zufällig: Gehe von der aktuellen Position um die halbe Distanz auf den ‚gewürfelten Punkt‘ und markiere diesen Punkt. Er ist die neue Position. Führen Sie den Algorithmus auf dem Papier oft genug aus. Dezember 2005 Grundkurs INformatik mit Java (11-13) (C) MPohlig

Grundkurs INformatik mit Java (11-13) (C) MPohlig Implementierung Teil 1 Turtle t1;   double xA = -150, yA = -100,           xB = 150, yB = -100,           xC = 0, yC = 150*Math.sqrt(3)-100;     double xStart = Math.random()*400-200;    double yStart = Math.random()*400-200;    int zufall;    double schritt;      public Sierpinski(String title) {      super(title);        t1 = new Turtle(tWin);        t1.setColor(Color.RED);      t1.writeTo(".",xA,yA);      t1.writeTo(".",xB,yB);      t1.writeTo(".",xC,yC);        t1.setColor(Color.BLACK);        t1.jumpTo(xStart,yStart);    } Deklaration und teilweise Initialisierung von Variablen Konstruktor. Hier passiert alles, was vor dem Klicken auf das Zeine!-Button geschehen soll. Implementieren Sie die zeichne()-Methode Dezember 2005 Grundkurs INformatik mit Java (11-13) (C) MPohlig

Die zeichne()-Methode   public void zeichne() {     for(int i =0; i <100; i++){      zufall = (int)(3*Math.random())+1;      if (zufall==1) {           schritt = Math.sqrt(Math.pow(xA-t1.getX(),2)                            +Math.pow(yA-t1.getY(),2));           t1.turnTo(xA,yA);       }      if (zufall==2) {        schritt = Math.sqrt(Math.pow(xB-t1.getX(),2)                            +Math.pow(yB-t1.getY(),2));        t1.turnTo(xB,yB);      }      if (zufall==3) {        schritt = Math.sqrt(Math.pow(xC-t1.getX(),2)                            +Math.pow(yC-t1.getY(),2));        t1.turnTo(xC,yC); }      t1.up();      t1.forward(0.5*schritt);      t1.down();      t1.writeTo(".",t1.getX(),t1.getY()); } } Dezember 2005 Grundkurs INformatik mit Java (11-13) (C) MPohlig

Grundkurs INformatik mit Java (11-13) (C) MPohlig Sierpinski-Dreieck Dezember 2005 Grundkurs INformatik mit Java (11-13) (C) MPohlig