Dienstbesprechung der Beratungslehrkräfte und Schulpsychologen 2012

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Dienstbesprechung der Beratungslehrkräfte und Schulpsychologen 2012

Informationen für das Schuljahr 2012/2013

Informationen für das Schuljahr 2012/2013 Überblick Neues aus der Schulberatungsstelle Wichtiges zur Schulberatung Neuerungen in den Schularten Schulartübergreifendes Aktuelles zur Schulentwicklung

Neues aus der Schulberatungsstelle In Pension seit Schuljahrsende Burkhard Martl, StD Nachfolger (bereits seit Februar 2012) Walter Kietzmann, StD zentraler Beratungslehrer für die beruflichen Schulen Neue Mitarbeiterin bei uns: Irina von Malm, StRin (FöS), zentrale Beratungslehrerin für die Förderschulen Sprechzeiten für das laufende Schuljahr auf „sbwest“

Informationen aus dem KM Notenverwaltungsprogramm Beratungsfachkräfte dürfen im konkreten Einzelfall zur Erfüllung ihrer Aufgaben fächerübergreifende Einsicht in die Noten nehmen Bildungswegplaner wird vereinfacht weitergeführt KMBek zur Schulberatung: Neufassung geplant

Schule als Lebensraum - ohne Mobbing Das Anti-Mobbing-Team von Obb. West: 16 MultiplikatorInnen (s. Homepage) Ansprechpartner und Betreuer an der SB-Stelle: Frau Graf, Schulpsychologin für Gymnasien Herr Dr. Volk, zentraler Schulpsychologe für Grund- und Mittelschulen Angebote: Ansprechpartner im MB- bzw. Schulamtsbezirk Information über Mobbing - Prävention und Intervention Fortbildungen für Lehrkräfte, Ist-Stand Analysen und thematische Veranstaltungen für Lehrer, Schüler und Eltern Unterstützung von schulinternen Krisenteams

Schule als Lebensraum - ohne Mobbing Aktuell: 75 Einsätze im Schuljahr 2011/2012 Mit Mut gegen Mobbing, ISB Neue Schwerpunkte: Cybermobbing (TK) Sozialtraining/Zivilcourage Interessenten für Nachschulung?

Was läuft an unserer Schule bereits an Aktivitäten gegen Mobbing? Schule als Lebensraum - ohne Mobbing Was läuft an unserer Schule bereits an Aktivitäten gegen Mobbing? Was ist in der nächsten Zeit geplant? Wobei möchten wir gerne beraten bzw. unterstützt werden?

Referentennetzwerk u.a. zu Cyber-Mobbing Medienpädagogisches Referentennetzwerk Bayern Vermittelt ReferentInnen, Material, … Übernimmt Honorar- und Reisekosten Themen z.B. für Elternabende: Internet und Handy (Alter 6 bis 10 Jahre) Internet, Computerspiele, Soziale Netzwerke und Cyber-Mobbing (Alter 10 bis 14 Jahre) Anfrage: Stiftung Medienpädagogik Bayern Tel.: 089 / 63 808 – 294 info@stiftung-medienpaedagogik-bayern.de

Cyber-Mobbing und Medienkompetenz „Fake oder War es doch nur Spaß“ Eine mobile Theaterproduktion zum Thema: Cyber-Mobbing, Mobbing und Medienkompetenz Geeignet ab 13 Jahren Sitz in Berlin, Tourdaten aber auch in Bayern Theater: Ensemble Radiks Tel/Fax: 030 / 53 21 66 00 info@ensemble-radiks.de

Besondere Begabungen Grundschulen seit 2004: Speziell fortgebildete Multiplikatoren (Schulpsychologen) als Ansprechpartner für Schulen, Lehrer, Eltern und Schülern in allen Landkreisen Angebote: Beratung, Diagnose, Fördermaßnahmen in- und außerschulisch Schullaufbahnberatung (z.B. Überspringen, Schullaufbahnwechsel)

Besondere Begabungen Gymnasien und Realschulen seit 2011/12: Schulpsychologen als fachkundige und wohnortnahe Ansprechpartner für Schüler, Eltern und Lehrkräfte Frühzeitige Identifizierung und Förderung besonders begabter Kinder Schulberatung Obb. West: Zuständig für Beratung und Betreuung des Netzwerks: Frau Graf, staatliche Schulpsychologin für Gymnasien Herr Dr. Volk, zentraler Schulpsychologe für Volksschulen

Krisenprävention – und intervention KMS vom 18.04.2012: Regionalkoordinator Oberbayern: BR Hans-Jonas Röthlein Anforderung von KIBBS: durch Schulleitung direkt beim Regionalkoordinator oder bei der regionalen Schulaufsicht Vorkommnisse von besonderer Bedeutung: vorgesetzte Behörde informieren Bei besonders schwerwiegenden Fällen: KM unverzüglich verständigen DyRiAS: Computerprogramm zur Einschätzung des Bedrohungspotentials eines auffälligen Schülers Anhaltspunkte für die nächsten Schritte

Ausländische Schüler in Bayern

www.bamf.de

Deutsch lernen für Kinder und Jugendliche Informationen für Eltern zum bayerischen Schulsystem insbesondere: Vorkurs Sprachlernklasse, Sprachintensivklasse muttersprachlicher Ergänzungsunterricht Die Internetseiten können gelesen werden auf Deutsch, Englisch, Russisch und Türkisch Örtliche Migrationsdienste machen weitere Angebote 16

Caritas Kreisstelle Eichstätt Migrationsdienst Weißenburgerstr. 17 Landkreis Eichstätt Caritas Kreisstelle Eichstätt Migrationsdienst Weißenburgerstr. 17 85072 Eichstätt 08421/ 975514 kreisstelle@caritas-eichstaett.de Frau Irene Groborz Di 9-12 u.14-17 Uhr Do 14- 16 Uhr 17

Evangelische Aussiedlerarbeit im Dekanat Ingolstadt Stadt Ingolstadt Evangelische Aussiedlerarbeit im Dekanat Ingolstadt Träger: Förderkreis für evangelische Jugendarbeit e.V. Permoserstr. 69 85057 Ingolstadt Telefon: 0841 - 8856380 www.jmd-ingolstadt.de 18

Stadt Ingolstadt Diakonie Ingolstadt Silvia Sabarth Schrannenstr.5 Telefon: 0841 – 93309 16 silvia.sabarth@dw-in.de 19

Caritaszentrum Neuburg Spitalstr.C193 86633 Neuburg Landkreis Neuburg Caritaszentrum Neuburg Spitalstr.C193 86633 Neuburg Tel.: 08431 – 64880 info@caritas-neuburg.de Seit Schj. 2011/12 Sprachintensivklasse MS Neuburg und GS Englischer Garten 20

Landkreis Pfaffenhofen Caritas- Zentrum Pfaffenhofen Ambergerweg 3 85276 Pfaffenhofen Frau Schmitt- Motzkus Tel.: 08441/8083-89 Mo.- Mi.´8.30- 11.00 Uhr eMail: christel.schmitt-motzkus@caritasmuenchen.de Mittags- und Hausaufgabenbetreuung an 18 Schulen im Landkreis Frau Martina Körner: 08441/808333 Frau Maria Maier: 08441/808334 21

Landkreis Dachau Hilfe von Mensch zu Mensch e.V. Migrationsberatung Uhdestr. 30 85221 Dachau (0 81 31) 4 30 56 86 Caritas-Zentrum Dachau Kontakt für Migrationsberatung Birke Siebenbürger Landsberger Straße 11 85221 Dachau Telefon 08131/ 2 98 - 1120 Telefax 08131/ 2 98 - 1004 eMail: birke.siebenbuerger@caritasmuenchen.de

Landkreis Fürstenfeldbruck Caritas-Zentrum Fürstenfeldbruck Hauptstraße 5 82256 Fürstenfeldbruck Telefon: (08141) 32 07-11 Telefax: (08141) 32 07-24 eMail: cz-ffb@caritasmuenchen.de Die Stelle bietet gezielte Sprachförderung in Deutsch für Grundschulkinder an (mit deutscher oder nicht-deutscher Muttersprache). Anmeldung: Herr Saratli 08141/320713 23

Landkreis Fürstenfeldbruck Jugendmigrationsdienst Germering Christina Siedl (Dipl.Soz.Päd) Mehrgenerationenhaus Zenja Planegger Str. 9 82110 Germering Öffnungszeiten: Mittwoch 14.00 Uhr - 16.00 Uhr Freitag      9.00 Uhr - 12.00 Uhr Tel.:  0152/09 61 11 71 Fax: (089) 60 08 77 20 chistina.siedl@internationaler-bund.de 24

Landkreise Weilheim und Landsberg Diakonie Oberland Am Öferl 8 82362 Weilheim Tel:: 0881/ 92 91 70 Fax: 0881/ 92 91 77 Mail: kontakt@diakonie-oberland.de  Landsberg und Schongau Frau Hüsken 0175 - 4803756 (nach Vereinbarung) 25

Landkreis Weilheim-Schongau Diakonie Oberland Am Öferl 8; 82362 Weilheim Frau Wissmann 0881/929170 für Weilheim Frau Hüsken 0175/4803756 für Schongau Frau Hüsken hält Beratungsstunden in der Moschee in Schongau ab Link zum Zeitungsartikel:www.epd.de/fachdienst/fachdienst-sozial/schwerpunktartikel/du-kommst-hier-nicht-rein-war-gestern Bildungskolleg Weilheim Münchnerstr. 3, 82362 Weilheim Tel.: 0881/5534 kostenpflichtige Migrations- und Sprachkurse 26

Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen Migrationsberatung Bad Tölz Arbeiterwohlfahrt AWO Säggasse 6 83646 Bad Tölz Kontakt: Telefon: (08041) 7931798 27

Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen Migrationsberatung Bad Tölz/ WOR Caritaszentrum Bad Tölz/ Wolfratshausen Beuerberg, Geretsried, Bad Tölz 08179/ 13 96 08171/ 98 30 35 08041/ 90 27 28

Landkreis Garmisch-Partenkirchen Migrationsberatung Caritas-Zentrum Garmisch-Partenkirchen Dompfaffstr. 1 82467 Garmisch-Partenkirchen Frau Weiß Tel.: 08821/94 34 80 caritas-gap@caritasmuenchen.de 29

Landkreis Garmisch-Partenkirchen Migrationsberatung Caritas Mehrgenerationenhaus Murnau Dr.-August-Einsele-Ring 18 82418 Murnau Herr Sponar Tel.: 08841/62 81 13 Fax: 08841/62 81 12 murnau@caritasmuenchen.de  www.mehrgenerationenhaeuser.de/murnau 30

Sprach-Lern-Software zur Sprachförderung in der GS Die interaktive Sprach-Lern-Software KIKUS ( 3 bis 10 Jahre) ist für GS Lehrkräfte geeignet Sprachvermittlung mit Medien: PC, Beamer Bildhaftes Bewusstmachen von Sprache KIKUS ist auf Deutsch und Englisch verfügbar im Medienportal der Siemens-Stiftung: www.medienportal.siemens-stiftung.org/sprachfoerderung 4-stündiger Workshop am 4.3.2013 in München Einführung auch direkt an der GS möglich Sämtliche Kosten werden von der Siemens – Stiftung übernommen

Erklärung–Attraktivität des (Rechts-) Extremismus Prof. Dr. Keupp Ökonomisch Soziale Alltagserfahrung Subjektive Handlungsimpulse Rechtsradikale Lösungsangebote Ideologische Rechtfertigung Handlungs-unsicherheit, Statusverunsicherung Gewissheitssuche Sicherheits- Gewissheitsangebote Soziale Vorurteile, Versprechen auf Rückkehr zur „alten Ordnung“ Ohnmachts-erfahrungen Gewalt-einverständnis Kollektive Gewaltanwendung Das Recht des Stärkeren Vereinzelungs-erfahrung Suche nach einer Gemeinschaft Wir-Gefühl in einer verschworenen Gemeinschaft der Gleichgesinnten Die völkische Gemeinschaft Wachsender Konkurrenzdruck Suche nach leistungsunabhängigen Zugehörigkeiten Treue, Kameradschaft und Rasse sichern die Zugehörigkeit Vorrechte, Rassismus

Demokratie und Toleranz Rolle der Schule bzw. BL / SP Schulkultur Politische Sozialisation zwischen 12 und 18 Jahren Thematisieren Beispiel: „Wölfe im Schafspelz“ Bestelladresse: info@polizei-beratung.de

Depression im Kindes- Jugendalter Angebot für BL/SP der LMU „Paul ganz unten“ altersgemäße Broschüre für Jugendliche Zahlen und Fakten: Jeder 14. Jugendliche hat eine Depression Pro Schulklasse ungefähr 2 Schüler Von 3 betroffenen Schülern wird nur 1 behandelt Zweithäufigste Todesursache ist der Suizid: 530 Todesfälle bei Verkehrsunfällen 200 Suizid-Fälle Über 4000 Suizidversuche

Depression im Kindes- Jugendalter Angebot für BL/SP der LMU „Paul ganz unten“ „Paul“, 15 Jahre, Musik, Freunde, .. Seine Clique: Typische Probleme Schicksalsschlag: Pauls Vater stirbt Die Probleme der Cliquenmitglieder lösen sie in den nächsten Jahren Paul verfällt in eine Depression: Folgen und Probleme Pauls Vorurteile gegenüber Hilfsangeboten Auswege: SP, Psychotherapeut, zusätzlich hilft …..

Depression bei Kindern und Jugendlichen Fortbildungen oder Info-Veranstaltungen z.B. für Eltern bietet an: Münchner Bündnis gegen Depression e.V. Landshuter Allee 11 80637 München E-Mail: muenchen@buendnis-depression.de 089 / 54 04 51 20 „Paul“ Bestelladresse: www.kjp.med.uni-muenchen.de

Redeflussstörung Stottern (siehe Broschüre KM) Hilfen und Nachteilsausgleich Vermeiden Sie beruhigenden Zuspruch oder gute Ratschläge, denn solche Hilfen belasten Alternativen zur mündlichen Mitarbeit: Referat in Kleingruppen, Unterrichtsprotokoll Mündliche Prüfung mit Zeitverlängerung kombiniert mit schriftlichen Antwortmöglichkeiten Lesetexte in den Fremdsprachen in Kleingruppen vortragen

Aktuelles aus dem ISB Neue Referentin: Uta Englisch Bildungsbericht 2011: Kreisinformationssystem Handreichung: Mit Mut gegen Mobbing MSD-Infobrief: Schülerinnen und Schüler mit Epilepsie MSD-Infobrief: Nachteilsausgleich Handreichung: MSD-Infobrief Autismus-Spektrum-Störung Portal Inklusion/Nachteilsausgleich demnächst Handreichung: Unterricht mit Schülerinnen und Schülern mit Förderbedarf Sehen Rundbrief ErziehungKonkret: 6 Hefte im Download

Volksschule  Grundschule, Mittelschule Grundschule: Eigenständige Schulart (BayEUG Art. 7) Mittelschule: Eigenständige Schulart (BayEUG Art. 7a) Volksschule zur sonderpädagogischen Förderung“  „Förderzentrum“ (BayEUG)

Abschlüsse an der Mittelschule EUG-Änderung: Mittelschule statt Hauptschule Abschlüsse: Erfolgreicher Abschluss der Mittelschule Qualifizierender Abschluss der Mittelschule Mittlerer Schulabschluss an der MS 9 + 2 Modell: Mittlere Reife an der Mittelschule mit Vorbereitungsklassen

Merkmale des 9+2 Modells Klassenstärke: ca. 20 Schüler Klassenlehrerprinzip Veränderte Stundentafel: in den beiden Jahren 10 Std. Deutsch, 10 Std. Mathematik sowie 10 Std. Englisch. Zusätzlich Intensivierungsstunden. Berufsorientierung: ein Praxisfach (Technik oder Soziales), Intensive Wiederholungsphase zu Beginn des 10.Schuljahres Lernstandsgespräche und regelmäßige Elternkontakte als Teil des Schulkonzepts

Zielgruppe des 9+2 Modells Schüler mit Migrationshintergrund und noch nicht ausreichenden Deutschkenntnissen Schüler mit verzögerter Bildungs- und Leistungsentwicklung (sog. Spätzünder) Schüler aus schwierigen häuslichen / sozialen Verhältnissen Schüler, die längere Übungsphasen brauchen Schüler, die Englisch nicht im Quali gewählt haben Schüler, die den Notenschnitt für die Aufnahme in die M10 bzw. die Aufnahmeprüfung nicht geschafft haben Schüler, die den qualifizierenden Abschluss an der Mittelschule knapp verfehlt haben (Beratung bei schlechteren Noten) Schüler mit externem Quali können aufgenommen werden

Schulen mit dem 9+2 Modell MS Lessingstr., Ingolstadt MS Karlsfeld + Dr. Josef-Schwalber-Realschule Dachau Mittelschule Tutzing (Mittelschulverbund Sta-Mü-Land) Wilhelm-Conrad-Röntgen-Mittelschule (Mittelschulverband Weilheim) Mittelschule Maisach (Mittelschulverbund mit Mammendorf und Günzelhofen)

Realschule Neue Realschule im Aufbau: RS Odelzhausen Realschule Murnau – seit diesem Schuljahr für Knaben und Mädchen geöffnet Frau Weintz, neue Schulpsychologin an der Realschule Schlehdorf Fr. Bettina Sauterleute: neue Schulpsychologin an der Realschule Schongau, zuständig auch für GAP, Peißenberg

Weiterentwicklung des Gymnasiums: Individuelle Förderung in der Mittelstufe Ansätze für flächendeckenden Ausbau ab dem Schuljahr 2013/14: Frühzeitige Beratung („Frühwarnsystem“): bei akuten Problemen erfolgt sofortige Beratung Förderangebote: z. B. vorübergehende Entlastung in Fächern ohne Lernrückstand durch Befreiung von bestimmten Leistungserhebungen Möglichkeit eines „Flexibilisierungsjahres“ Durchlaufen einer Jahrgangsstufe der Mittelstufe in zwei Schuljahren Alle Ansätze werden in diesem Schuljahr an Modellschulen erprobt.

Evaluation und Weiterentwicklung der Seminare in der Qualifikationsphase Die Ergebnisse der Evaluation des P- und W- Seminars durch das ISB wurden veröffentlicht. Materialien: ISB-Leitfaden "Berufs- und Studienorientierung im P-Seminar" und die BUS-Hefte A-D werden hilfreicher empfunden als die zugelassenen Lehrbücher Handlungsbedarf: Intensivierung der Fortbildung im Bereich "Allgemeine Studien- und Berufsorientierung“ Stärkung des Schülerinteresses innerhalb des P- Seminars für die Studien- und Berufsorientierung

Mittlere Reife an Berufsschulen Berufliche Schule Mittlere Reife an Berufsschulen Notendurchschnitt des Abschlusszeugnisses von 3,0 an der Berufsschule + Englisch Note 4 (vor dem 01.08.2010 gilt Note 2,5 im Abschlusszeugnis und Englisch Note 3, seit 2011 wurde die MR mit jeweils Note 3 zuerkannt) An Berufsfachschulen gelten seit diesem Schuljahr die gleichen Notengrenzen 47

Berufliche Schule - FOS / BOS Ausweitung der Vorklassen an der FOS Orte: z.B. Ingolstadt, Landsberg, Bad Tölz, Weilheim Zugangsvoraussetzungen: - Mittlerer Schulabschluss oder 10. Klasse M-Zweig oder WS - Notendurchschnitt: M, D, E besser 3,5, päd. Gutachten der abgebenden Schule 48

Ausgleich von Nachteilen aufgrund dauernder Behinderung Berufliche Schule Ausgleich von Nachteilen aufgrund dauernder Behinderung Beantragung bei: BS – Schulleiter / Regierung FOS / BOS – Ministerialbeauftragter (MB) Nachweis über: fachärztlicher Befund, fachpädagogische Stellungnahme (MSD) Festlegung Nachteilsausgleich: MB / Regierung Umsetzung des Nachteilsausgleichs: Schulleitung, Klassenleitung 49

Berufliche Schule – FOS / BOS Fachabitur über die Virtuelle Berufsoberschule = VIBOS Zugangsvoraussetzungen: Mittlere Reife + abgeschlossene Berufsausbildung Virtuelle Lerneinheiten in allen Fächern 50

Förderschulen neue VSO-F in Kraft Neu: Rahmenlehrplan für den Förderschwerpunkt Lernen Download über ISB: http://www.isb.bayern.de/isb/download.aspx?DownloadFileID=85966cd6387eca0fc2a3ef87a4bfaa9a 2 neue Abschlüsse in Klasse 9 der Sonderpädagogisichen Förderzentren

Abschlüsse am SFZ Erfolgreicher Hauptschulabschluss der SDW-Klassen (sonderpädagogische Diagnose- und Werkstattklassen) mit Abschlussprüfung / Musterprüfungen sind erstellt / Schuljahr 2012/13: Angebot an allen SFZ Erfolgreicher Abschluss des Förderschwerpunkts Lernen mit Abschlussprüfung / ISB erstellt Musterprüfung. Schuljahr 12/13: freiwillige Teilnahme der SFZ

Förderschulen Definition: Sonderpädagogischer Förderbedarf Förderdiagnostischer Bericht Sonderpädagogisches Gutachten Mobile Sonderpädagogische Dienste siehe Liste auf der Homepage

Definition: Sonderpädagogischer Förderbedarf „Sonderpädagogischer Förderbedarf liegt dann vor, wenn die allgemeine Schule trotz zusätzlicher differenzierender Maßnahmen nicht in der Lage ist, auf die Lernbedürfnisse einzelner Schülerinnen und Schüler einzugehen und deshalb zusätzlich gezielte Maßnahmen zur Diagnostik, Intervention und Evaluation erforderlich sind.“ U. Heimlich, Joachim Kahlert (Hrsg.): Inklusion in Schule und Unterricht

Förderdiagnostischer Bericht Grundlage sonderpädagogischen Handelns in inklusiven schulischen Angeboten. Ziel ist die diagnosegeleitete Förderung. Verantwortlich für den Bericht ist die Lehrkraft für Sonderpädagogik. Ziel: Aussage zu Notwendigkeit und Form sonderpädagogischer Unterstützung für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Der Bericht muss in regelmäßigen Abständen evaluiert und bei Bedarf fortgeschrieben werden – Einbeziehung der Erz.- oder Sorgeberechtigten

Inklusion In diesem Schuljahr: Verpflichtende Informationsveranstaltung zum Thema Inklusion für alle Lehrkräfte der 3./4. Jahrgangsstufen Die Informationsveranstaltung für die Lehrkräfte der 1./2. Jahrgangsstufe fand im Schuljahr 2011/ 12 statt.

Grund- und Mittelschulen mit dem Schulprofil Inklusion

Grund- und Mittelschulen mit dem Schulprofil Inklusion 9 weitere Schulen in Oberbayern, davon 3 weitere Schulen im Gebiet Oberbayern-West Mittelschule Oberau (Landkreis Garmisch-Partenkirchen) Mittelschule Aresing (Landkreis Neuburg-Schrobenhausen) Mittelschule Peiting (Landkreis Weilheim-Schongau)

Bezirk: Antrag auf Kostenübernahme durch Erziehungsberechtigte Einsatz von Schulbegleitern an allgemeinen Schulen und in Förderschulen Antragstellung: Bezirk: Antrag auf Kostenübernahme durch Erziehungsberechtigte Stellungnahme der aufnehmenden Schule FöS: alternative schulinterne Möglichkeiten der Unterstützung wurden geprüft

Auswahl und Bestellung von Schulbegleitern: Notwendige Befähigung /Geeignetheit im Einzelfall Beschäftigung durch private Trägerorganisationen Genehmigung durch Schulleitung (priv. Schulen: + Schulträger) Voraussetzung: erweitertes polizeiliches Führungszeugnis Schriftliche Verpflichtung: Verschwiegenheit und Einhaltung des Datenschutzes

Aufgaben der Schulbegleitung: lebenspraktische Hilfestellungen einfache pflegerische Tätigkeiten Hilfen zur Mobilität Unterstützung im sozialen und emotionalen Bereich Krisen vorbeugen / in Krisen Hilfestellung leisten Unterstützung bei der Kommunikation mit Lehrkräften und Mitschülern

Nachteilsausgleich Übersicht auf den SB-Seiten: http://www.schulberatung.bayern.de/imperia/md/content/schulberatung/pdf/allreg_nachteilsausgleich.pdfhttp://www.schulberatung.bayern.de/imperia/md/content/schulberatung/pdf/allreg_nachteilsausgleich.pdf Neue Broschüre und Antragsformulare des ISB

Beratung zur Inklusion Das Team der Schulberatungsstelle besteht aus Beratungslehrkräften und Schulpsychologen aller Schularten. In Fragen der Inklusion ermöglicht dies vernetztes Arbeiten und mehrperspektivische Lösungsfindung. Erste Ansprechpartner sind die Beratungsfachkräfte der Schulart, an der sich der Schüler aktuell befindet.

Beratung zur Inklusion Frau Leonie Budjarek, zentrale Schulpsychologin für die Förderschulen ist die Inklusionsbeauftragte an der Schulberatungsstelle. ebenso zuständig sind: Frau Irina von Malm, die zentrale Beratungslehrkraft für Förderschulen Beratungslehrkräfte und Schulpsychologen der Schulart, an der der Schüler ist.

Gute Beratung zur Inklusion als Voraussetzung für eine verantwortliche Entscheidung der Eltern erkennt man … am Respekt vor dem Elternwillen an der Ergebnisoffenheit der Beratung/des Beraters an der Orientierung an Fakten an der Weitergabe der notwendigen Informationen an der individuellen Lösungssuche im Einzelfall an der Abwägung der verschiedenen Möglichkeiten an den Fördermöglichkeiten vor Ort (Schnupperunterricht?)

Lehrergesundheit Neu im Gesundheitsteam: Robert Gerg (SP GS/MS) Neu im Gesundheitsteam: Heinz Geiger (SP BS) Supervisionsgruppen – Anmeldung noch möglich

Ausweitung des Modellversuchs „Flexible Grundschule“ Jahrgangsstufe 1/2 als gemeinsame „Eingangsstufe“ diese wird entwicklungsbedingt in 1, 2, oder 3 Jahren durchlaufen (3. Jahr kein Wiederholungsjahr!) Teilnehmende Schulen in Oberbayern-West ab Schuljahr 2010/11: GS Esting (FFB) GS Polling (WM) Neu ab Schuljahr 2012/13: GS Icking GS+MS Oberau Christian-Morgenstern-Volksschule Herrsching Grundschule Altenstadt GS Mörnsheim GS Ingolstadt-Unsernherrn Joseph-Maria-Lutz Schule Pfaffenhofen

Eigenverantwortliche Schule Im Mittelpunkt stehen - die Qualität von Schule und Unterricht - Mitwirkungsmöglichkeiten der Schulfamilie und der Schulaufwandsträger - und eine entsprechende Führungskultur und -struktur innerhalb der Schulen „Der Gesetzesentwurf befindet sich auf der Zielgeraden. Das Kultusministerium wird ihn zeitnah in den Ministerrat einbringen.“ (Pressemitteilung KM, 27.09.12)