LandesInitiative Mobilfunk / ElektroSmog in NRW Autor: Gerrit Krause, Tel.: 02129-959126 13.11.2008 Folie: 1 © LIMES.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft
Advertisements

Initiative SCHAU HIN! Was Deine Kinder machen.
JUGEND für Europa Deutsche Agentur JUGEND IN AKTION Expertentreffen Strukturierter Dialog Gustav-Stresemann-Institut Bonn.
Heutige Technik der drahtlosen Kommunikation (GSM, UTMS, DECT, WLAN, TETRA, DVB-T, DVB-H, WiMax, HSDPA, HSUPA, BlueTooth, Betriebsfunk, Bündelfunk, Pager...)
... Sicherheit + Gesundheits-Schutz
Gespräch zwischen Onkel julius
Äthiopien: Schutz für Straßenkinder
Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft
Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft
1. Wir können es: Der gesellschaftliche Reichtum ist vorhanden
Vorlesung: Einführung in die Pädagogische Psychologie
Folie: 1 © LIMES 2006 LandesInitiative Mobilfunk / ElektroSmog in NRW c/o Rüdiger Baumann, Elsa-Brandström-St Holzwickede Tel.:
Mobilfunk & Co ohne Grenzen ? - Wirkungen und Schäden durch EMF?
Mobilfunk & Co ohne Grenzen ?
Überleben im Antennen-Dschungel
LandesInitiative Mobilfunk / ElektroSmog in NRW Autor: Gerrit Krause, Tel.: Folie: 1 © LIMES.
Mobilfunk & Co gesundheitlichen Risiken und Schäden?
- ein unbekannt hohes Gesundheitsrisiko -
Mobilfunk & Co ohne Grenzen ?
LandesInitiative Mobilfunk / ElektroSmog in NRW Autor: Gerrit Krause, Tel.: Folie: 1 © LIMES.
Fakten, Fragen, Forderungen und Appelle der
Sinnvoller und verantwortungsbewusster Umgang mit Medien
® LOG, Bruchköbel 2008 Fabian Dünow
Bundesfachgruppe Statistische Ämter des Bundes und der Länder.
Evaluation eines Selbstbehauptungstrainings für Hortmädchen (WENDO-Evaluation) Barbara Klöver, Florian Straus München, 3. Juni 2003.
Strahlungsemission von Funknetzen
Warum Berufsunfähigkeitsversicherungen mit verzinslicher Ansammlung oder Beitragsrückgewähr keinen Sinn machen.
„Was steht eigentlich hinter dem Roten Kreuz?“
Bei den ganzen Ungewissheiten beim Thema Klimawandel, ist es da logischer gegen aktives Handeln zu sein, oder aktives Handeln zu fordern? Wir können dieses.
Die Lösung aller Probleme
BUDGETS KÜRZEN mit EOV Bessere Entscheidugen treffen. Größeres öffentliches Vertrauen. ERSTELLE ANALYSIERE ENTSCHEIDE Institut für Finanzpolitische Studien.
Der neue Weg der Energieerzeugung
Offsite –Optimierung bzw. wo Sie noch gefunden werden
Open Government Dialog Freiburg
Die „grenzenlose“ Erde
"Die vier Gesetze der Spiritualität"
Energieeffizienz in Gemeinden Motivation der Bürger/Innen Klimaschutz geht uns alle an -> es geht darum, dem einzelnen zu zeigen, wie auch er seinen Beitrag.
Ich wünsche allen einen
Lernprozess von Margitta /4 popcorn-fun.de
Руководитель: Йенсен Е.А.
Erziehung schwieriger Kinder...
Powerpoints bestellen ?? sende eine Mail an : Persönlichkeits-Test wer bist Du?
Diagnostik Gutachtenerstellung Beratung von. Schülern, Eltern, Lehrern Begleitung: längerfristige Beratung, Behandlung Vernetzung: Kontakt zu anderen Organisationen.
Arbeitsbewältigungsfähigkeit bei Mitarbeiterinnen erhalten und fördern
Warum ist facebook für Jugendliche so wichtig?
1 Perspektiven der Elternarbeit an Musikschulen Eltern als Partner, Helfer und Mitstreiter © Bundes-Eltern-Vertretung 2009.
Gehörlose & Hörende Teil 1
Wasserperlen und Kristalle
Thesen Nachhaltige und gerechte Rohstoffpolitik NRW`s
Projekt: Schüler verbessern ihren Unterricht
Projekt: Schüler verbessern ihren Unterricht
Chancen nutzen – Risiken bekämpfen Für eine umfassende und kohärente Migrationspolitik.
Abschließende Statements und Schlusswort 1 Öffentlich geförderter Beschäftigungssektor - Programm der Linken in Halle bearbeitet durch den.
Argumentation Autorkou materiálu a všech jeho částí, není-li uvedeno jinak, je Lucie Krejčí. Dostupné z Metodického portálu ISSN: ,
Management, Führung & Kommunikation
Page Seminar IM EIN Thema auswählen Zumindest 3 Artikel (fast sicher englischsprachig) aus guten Journals dazu heraus suchen.
Bolivien: Hoffnung für Straßenkinder
Bolivien: Selbstbestimmtes Leben für Bauernfamilien
Sensible Themen Was Sie tun können, wenn die Unzufriedenheit mit dem Aussehen für eine/n Lernende/n oder KollegIn ein Problem darstellt LIFELONG LEARNING.
VIA-Elterntraining Inhalt Besprechung der Hausaufgabe Abschlussrunde
Swiss Nano-Cube Lerchenfeldstrasse 5, 9014 St.Gallen Tel. +41 (0) , Bildungsplattform zur Mikro-
Qualifizierung von GruppenleiterInnen
1 Perspektiven der Elternarbeit an Musikschulen Eltern als Partner, Helfer und Mitstreiter © Bundes-Eltern-Vertretung 2009.
Fortbildung – Qualitätssicherung - Förderung
Drei Teilnehmer der Konferenz „Entwicklungschancen für Entwicklungsländer“ treffen sich … Rombach, angenehm Guten Tag, ich heiße Sommer! Mein Name ist.
Durchgeführt von ISOPUBLIC Institut für Markt- und Meinungsforschung Ringstrasse 7 – CH-8603 Schwerzenbach Projekt-Nr.: 60928, Okt./Nov Bevölkerungswachstum.
EINFÜHRUNG © Lenhardt, 2011 SUCHE IM NETZ PROBLEME ERFOLGE FRAGEN ERGEBNIS RESÜMEE.
1  Titel  Referent  30. Mai 2016 Deutscher Lungentag am 17. September 2011 Lungencheck! Atmung OK?
Auch Ihr Verein macht es schon!. Neue Mitglieder Hilfe Nutzen Wichtiger Sozial- faktor Neue Angebote Aus- sterben Alleine versuchen Schützen = Gefährlich.
 Präsentation transkript:

LandesInitiative Mobilfunk / ElektroSmog in NRW Autor: Gerrit Krause, Tel.: Folie: 1 © LIMES 2008 Mobilfunk & Co ohne Grenzen ? - was Sie unbedingt beherzigen sollten JA zur mobilen Kommunikation – Nein zum hochfrequenten Elektrosmog! (Ist dies machbar?)

LandesInitiative Mobilfunk / ElektroSmog in NRW Autor: Gerrit Krause, Tel.: Folie: 2 © LIMES 2008 Ein folgenschwerer Irrtum für Otto Normalverbraucher: die Medien doch mehr über Gesundheitsschäden berichtet die gesetzlichen Grenzwerte doch niedriger sein müssen die Ärzte doch längst die Reißleine gezogen die Wissenschaftler doch ast- reine Beweise für die Schädlichkeit geliefert die Mobilfunkbetreiber doch längst Prozesse wegen Körperverletzung am Hals Viel-Handyphonierer wie ich doch auch was merken müssen die Mobilfunkindustrie auf die Tages- zeitungen Druck durch Entzug von An- zeigenaufträgen ausüben kann und tut die Grenzwerte der 26. BImSchV ver- bieten nur die Exposition von Personen oberhalb der Grenze, weil sie sonst Verbrennungen erleiden. Es liegt kein Vorsorgeaspekt zu Grunde! schon 2003 mehr als 1000 Umwelt- mediziner Schäden aufgezeigt haben schon mind. 20% aller Studien starke Hinweise auf Schäden /Wirkungen zeigen die Gerichte nur die Überschreitung der gesetzlichen thermischen Grenzwerte ahnden die meisten Menschen nicht sofort etwas spüren, sondern z.B. Karzinome sich erst nach mehr als 10 Jahren so weit entwickelt haben, dass man sie bemerkt. So schlimm können die Schäden doch gar nicht sein, sonst hätten... Diese Überlegungen sind falsch, weil... Sie merken, der Schein trügt! Informieren Sie sich! Und handeln Sie! Handeln Sie nicht in Ihrem Sinn, so macht es die Mobilfunkindustrie im Sinne ihrer Investoren.

LandesInitiative Mobilfunk / ElektroSmog in NRW Autor: Gerrit Krause, Tel.: Folie: 3 © LIMES 2008 Der Artikel des «Daily Telegraph» schlug ein wie eine Bombe. Die Zeitung schrieb über ein signifikant erhöhtes Risiko für verschiedene Tumore im Zusammenhang mit einer Handynutzung von zehn oder mehr Jahren (Tagesanzeiger.ch/Newsnetz berichtete). Der «Daily Telegraph» beruft sich dabei auf eine von der Weltgesundheitsorganisa- tion (WHO) beaufsichtigte Langzeitstudie – über vier Jahre lang wurden dazu rund 12'800 Menschen in 13 Ländern nach ihr- en Handynutzungsgewohnheiten befragt, darunter sowohl Tumorpatienten als auch gesunde Nutzer. Mittlerweile haben Medien- und Medizinportale auf der ganzen Welt den Inhalt des Vorberichts aufgegriffen. So gefährlich ist Handystrahlung www. Tagesanzeiger.ch zitiert den Daily Telegraph vom Für die Leiterin des WHO-Projektes, die Medizinerin Elisabeth Cardis, ist klar, welche Konsequenzen gezogen werden müssen. «Ich befürworte einschränkende Massnahmen bei Kindern.» Auf Mirror.co.uk wird Siegal Sadetzki, ein Mitarbeiter der Untersuchung, mit folgenden Worten zitiert: «Die meisten Studien, unsere inbegriffen, zeigen, dass bei jahrelangem Gebrauch etwas passiert. Warum sollten wir nicht ganz einfache Massnahmen ergreifen, um die Strahlenbelastung zu reduzieren – einfach, um sicherzugehen?»

LandesInitiative Mobilfunk / ElektroSmog in NRW Autor: Gerrit Krause, Tel.: Folie: 4 © LIMES 2008 Hochfrequenter Elektrosmog ist mehr als ein normales Lebensrisiko! Der Punkt ist längst überschritten, bis zu dem Mobilfunkbetreiber und BfS mit Recht sagen konnten:...es gibt nur einzelne unbestätigte Hinweise auf Schäden, die ein Aufhalten dieser wichtigen Jobmaschine und Steuerquelle nicht rechtfertigen!... Das BfS sagt heute bereits allgemein: Vorsicht, so wenig wie möglich! und für Kinder: Nein! Die Süddeutsche Zeitung spricht von dem größten weltweiten Freilandversuch am Menschen! LIMES Forderungen zur besseren Einschätzung und Reduktion des bislang unbekannten Risikos: F1: Nachhaltige, breit angelegte Aufklärung unserer gesamten Gesellschaft F2: Forschung über E-Smog speziell hinsichtlich athermischer und Langzeitschäden ist zu __ intensivieren. Der Einfluß der Mobilfunkbetreiber ist dabei drastisch (auf 0) zu reduzieren. F3: ein Risikomanagement als Bundeseinrichtung ist aufzubauen mit Moratorium für neue Techniken und Dienste + vorlaufende Technikfolgenabschätzung Neubewertung der Risiken unter Einbeziehung aller Altanlagen + drahtlosen Dienste F4: Verzicht auf Heranwachsende als Konsumentengruppe solange keine Entwarnung von __ ___Wissenschaft und Kritikern gegeben wird. F5: Überarbeitung der 26.BImSchV inkl. der Vorsorge vor athermischen Schäden und der Mobil- ___funkvereinbarung 2003 damit mehr Handlungsspielraum für die Kommunen entsteht. F6: Erlassung von Vorschriften zum Aufbau und Nutzung von drahtlosen Techniken nach dem ___ALARA-Prinzip, durchgesetzt von kommunalen Mobilfunk-Konzepten. Helfen Sie bitte mit bei der Umsetzung der Forderungen!

LandesInitiative Mobilfunk / ElektroSmog in NRW Autor: Gerrit Krause, Tel.: Folie: 5 © LIMES 2008 Resumee I Die Erkenntnislage der Wissenschaft über das gesundheitliche Schadenspotenzial ist verworren und kompliziert. Noch werden die inzwischen reichlichen Alarmsignale (von Wissenschaftlern, Ärzten und Baubiologen) durch die Verharmloser und Geschäftemacher mit Unterstützung von Medien und Politik überspielt. Die Fakten sind dadurch den Nutzern kaum bekannt, trotzdem wird nicht aufgeklärt! Deshalb herrscht in weiten Teilen unserer Gesellschaft (Nutzer, Medien, Politik) eine falsche Risikowahrnehmung und –einschätzung. Die Betreiberindustrie maximiert ihren Umsatz auf Kosten der Gesundheit unserer Kinder (60% des Umsatzes wird mit Kindern und Jugendlichen getätigt). Noch geht der Wildwuchs weiter: allein 8 parallele Mobilfunksysteme ohne Kontrolle auf Notwendigkeit der Standorte, minimaler Sendeleistung und Einsatz strahlungs-ärmster Technik. Jedes Jahr kommen neue Dienste mit viel mehr EMF auf den Markt! Es wird die falsche Diskussion (Handy oder Gesundheit) geführt! Dieses scheinbare Dilemma führt Verdrängung des Problems. Dies könnte in einem riesigen Desaster enden! Unser Ziel: Mobilfunk Ja – EMF-Schäden Nein ist erreichbar, sofern genügend Weitsichtige und Verantwortungsbewußte den Kritikern helfen, die vorgestellten Lösungsvorschläge durch Einmischung und öffentlichen Druck umzusetzen.

LandesInitiative Mobilfunk / ElektroSmog in NRW Autor: Gerrit Krause, Tel.: Folie: 6 © LIMES 2008 Resumee II: Der Schlüssel zur nachhaltigen Verbesserung der Situation liegt auf den politischen Ebenen! In den Kommunen nachhaltige Aufklärung Zusammenschweißen der Bevölkerung Bildung von Bürgerinitiativen Wahrnehmung der kommunalen Selbstverwaltung, hier Gesundheitsvorsorge und Bauplanung -> Mobilfunkkonzepte Auf Bundes- ebene: Jedes Bundesland hat eine Mobilfunkvereinbarung (plus Erklärung) in 2003 mit den Betreibern unterschrieben, die im Sinne der Bürger sofort neu interpretiert werden muss. Runde Tische forcieren, diese handlungsfähig und mitsprache- berechtigt machen – vor allem die Bürgerinitiativen müssen dort gleichberechtigt werden. Im Bundesland Risikomanagement einführen vorbeugende Gesundheitsvorsorge und Technikfolgenabschätz- ung Prüf- und Kontrollsysteme, die das ALARA-Prinzip durchsetzen Ein Gesetz, welches Kinder und Jugendliche vor allen stark Elektrosmog erzeugenden Diensten (Handy, WLAN, DECT, Bluetooth) fernhält. Senkung der heutigen Grenzwerte auf ein zehntausentstel = 1 mW/qm Mischen Sie sich ein ! Je mehr Bürger Handeln anmahnen, desto schneller wird sich etwas verbessern!

LandesInitiative Mobilfunk / ElektroSmog in NRW Autor: Gerrit Krause, Tel.: Folie: 7 © LIMES 2008 Websites: nc/bundnet/presse /pressemitteilungen Newsdienste bestellen bei: diagnose-funk news.de/ Viel mehr zum Thema Elektrosmog durch drahtlose Kommunikation finden Sie hier:

LandesInitiative Mobilfunk / ElektroSmog in NRW Autor: Gerrit Krause, Tel.: Folie: 8 © LIMES 2008 Ende Resumee