warum Qualitätssicherung im Betrieb oder besser noch in der Kette?

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 Präsentation transkript:

warum Qualitätssicherung im Betrieb oder besser noch in der Kette? test Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung in der DV A: Qualitätssicherung - Warum -? Ursachen „Skandale“ Menschliches Versagen Lücken in der Kontrolle Fehlerhafte Berichterstattung Schlechtes bzw. fehlendes Krisenmanagement Verlorenes Verbrauchervertrauen Produkthaftung für Urproduktion Rückverfolgbarkeitsverpflichtung ab 2005 Analyse Beeinträchtigungen eines Produktes können primär während des Produktionsprozesse entstehen. Unsicherheit Reaktion Beseitigung dieser Beeinträchtigung innerhalb des gleichen Prozesses Sicherheit Wie immer stellt sich zu Beginn die Frage warum betreiben wir den ganzen Aufwand warum Qualitätssicherung im Betrieb oder besser noch in der Kette? Zur Beantwortung der Frage zunächst einige Ursachen die uns leider nicht neu sind. Fachleute die nun diese Grundübel bereits langfristig analysiert hatten kamen zu der sicherlich richtigen Erkenntnis Auf die es dann eigentlich nur eine Reaktion geben konnte Peter Wirkner, FB 3, 2004

Die Problemlösung lag also auf der Hand. test Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung in der DV A: Qualitätssicherung - Warum -? Lösung Aufbau eines Qualitätsmanagement-, Qualitätssicherungs- oder Dokumentationssystems Dokumentation aller Kernprozesse des Unternehmens Gemeinsame Produktverantwortung aller Produktionsbeteiligten Durchgängige, transparente Dokumentationen, effiziente ev. neutrale Kontrolle oder Kontrollsysteme, gesicherte Rückverfolgbarkeit (ev. IT Gestützt) Sicherung der Einhaltung gesetzlicher Mindeststandards oder eigener, weiter- gehender Qualitätskriterien Die Problemlösung lag also auf der Hand. - Schaffung einer Stufenübergreifenden, integrierten Sicherungskette - Im Ausland bereits praktiziert in Deutschland nun im Aufbau. Daher auch „Ein Thema für Deutschland“ Welch Primärglieder benötigt eine solche Qualitätskette nun um Ihren Zweck zu erfüllen: Einzeln Klicken Erkennen und Eliminieren der Prozessrisiken Optimierung der Prozesse und Krisenmanagement im Fehlerfall Nachvollziehbare Dokumentation gegenüber dem Verbraucher und den Behörden Peter Wirkner, FB 3, 2004

test Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung in der DV B: Begriff, Methoden, Hilfsmittel zur Qualitätssicherung Was ist (produktbezogene) Basisqualität? - Grundlage Europäisches bzw. Deutsches Lebensmittelrecht Basis - Produkteigenschaften hinsichtlich Erzeugung, Verarbeitung, Konsum - Einhaltung von Spezifikationen Pflichtenheft - Spezifikation ergibt sich aus dem Verwendungszweck Lebensmittel Basisqualität ist folglich die Konformität eines (landwirtschaftlichen) Produkts mit den grundlegenden rechtlichen Anforderungen an seinen Verwendungszweck Um das Spektrum der möglichen Fragestellungen zielführend zu Focusieren möchte ich im Folgenden einen produktbezogenen Qualitätsbegriff zugrunde legen also: - Das Hinterfragen von Produkteigenschaften hinsichtlich Erzeugung.. - Mit dem Ergebnis das Spezifikationen einzuhalten sind - Die sich aus dem Verwendungszweck des Produkts ergeben - Und deren Grundlagen hier im Bereich des Deutschen und Europäischen Lebensmittelrechtes liegen Basisqualität ist unter dieser Prämisse folglich............... Einfacher auch TÜV - Vergleich Lupo - Maybach Basisqualität = TÜV Peter Wirkner, FB 3, 2004

Methoden und Hilfsmittel zu deren Systematisierung zu bedienen. test Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung in der DV B: Begriff, Methoden, Hilfsmittel zur Qualitätssicherung Methoden und Hilfsmittel zur Sicherung Methoden Maßnahmen zur Sicherung der täglichen Produktion Planen Umsetzen Dokumentieren entsprechend der gesetzlichen Vorschriften Hilfsmitte Hilfsmittel zur Systematisierung der Methoden QSS QMS/IMS (vertikal) (horizontal) Nach der Klärung der Begrifflichen Grundlagen ist es für die erfolgreiche Operationalisierung notwendig sich Methoden und Hilfsmittel zu deren Systematisierung zu bedienen. In unserem Fall kann das wie folgt aussehen: - Klick = Methoden - Klick = Hilfsmittel Peter Wirkner, FB 3, 2004