Literaturverwaltung und eigenes Publizieren

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 Präsentation transkript:

Literaturverwaltung und eigenes Publizieren Dozent/in: Stand: 09.2005

Nachschlagewerke Lexika Handbücher Bibliotheks-kataloge KOALA KVK WorldCat Information beschaffen Internet Suchmaschinen Kataloge Fachinformationen Ausleihe Dokumentlieferung Elektron. Volltext: Download Informations- quellen CD-ROM Website Zeitschrift Information Buch Bibliographische Datenbanken Biosis SciFinder Wiso MLA Inhalt? Aufbau? Suchstrategie? Evaluation der Treffer? Information verarbeiten Selbst Publizieren Zitieren KOPS OpenAccess/ Zeitschriftenkrise Verwaltung Literaturverwaltungs- programme Alerting-Dienste

Heute Fragen zur Recherche des eigenen Themas im Internet Literaturverwaltung und Zitieren Eigenes Publizieren Der Impact Factor: Was ist und was bedeutet das? Zeitschriftenkrise und Open Access Abschluss des Kurses

1. Recherche im Internet Gibt es Fragen zur Recherche des eigenen Themas im Internet?

2. Literaturverwaltung und Zitieren Wozu brauche ich Literaturverwaltung? Was sollte ein gutes Literaturverwaltungsprogramm können? Wie bleibe ich up-to-date?

Zitieren Wozu zitieren? Nachweis der Ideen anderer, auf denen die eigene Arbeit aufbaut bzw. mit denen man sich kritisch auseinandersetzt Grenze: Was ist notwendig? Allgemeingut: nein Übernahme von Ideen ohne wörtliche Zitierung: ja Wörtliches Zitat: sowieso

Wiederholung: Zitierung verschiedener Publikationsformen Buch: Nachname, Vorname: Titel. Auflage. Ort: Verlag, Jahr (ggf.: Serie, Nummer) Artikel aus einer Zeitschrift: Nachname, Vorname: Titel. Zeitschrift Band (Jahr) Heftnummer, S. Seitenzahl-Seitenzahl Artikel aus einem Sammelband: Nachname, Vorname: Titel. In: Herausgebernachname, Vorname (Hrsg.): Buchtitel. Ort: Verlag, Jahr. S. Seitenzahl-Seitenzahl

Wozu Literaturverwaltung? Das Problem: Im Laufe der Zeit sammeln sich große Berge an Publikationen an, die man später in verschiedenen eigenen Publikationen zitieren möchte Die Lösung: Literaturverwaltungsprogramme, mit deren Hilfe sich Literaturzitate sammeln, ordnen und in Dokumente einbinden lassen Tipp: möglichst früh damit beginnen!

Was sollte ein Literaturverwaltungsprogramm können? Verwaltung von Nachweisen: speichern, gruppieren Formatierung von Referenzlisten Import von Nachweisen: manuell, aus Datenbanken Export von Nachweisen zur Weiterverarbeitung in Textverarbeitungsprogrammen (als Fußnoten, als Referenzliste)

Software Kommerziell: Bibliographix, EndNote, ReferenceManager In den Naturwissenschaften ist EndNote verbreitet (Einzellizenz ca. 300€, Studentenlizenz 130 €) FreeWare: Biblioexpress: http://www.biblioscape.com/biblioexpress.htm Literat: http://www.literat.net/ BibTeX (für LaTeX-Nutzer)

Bibliographix Auf allen PCs im Buchbereich, auf denen das Office-Paket aufliegt, installiert Als Basis-Version kostenfrei: www.bibliographix.de Allerdings beschränkter Import und beschränkte Ausgabe in Textverarbeitung, Option: 40 € für Upgrade auf Vollversion für Uniangehörige (Verbilligt statt 100 € voller Preis) Läuft nicht auf Apple und Linux

Aufbau von Bibliographix Wichtigste Bereiche: Recherche (Direkt-Import aus Datenbanken) Literatur (Gestaltung, Verwaltung, Export) Anzeige des gesamten Datenbestands, des Einzeltitels und einer Vorschau im gewählten Style

Aufbau von Bibliographix Funktion 1: Manuelle Eingabe eines Zitats Alle Felder müssen von Hand ausgefüllt werden Funktion 2: Direktimport nach einer Recherche Bei einer Recherche aus Bibliographix heraus, möglich z.B. für PubMed Titeldaten werden automatisch in die richtigen Felder geschrieben

Aufbau von Bibliographix Funktion 3: Import auf Umwegen Bei einer „normalen“ Recherche in einer Datenbank (wenn Bibliographix die direkte Recherche nicht erlaubt), z.B. in Ovid-Datenbanken Abspeicherung nach der Recherche in einem geeigneten Format (z.B. Medlars bei Ovid-Datenbanken) Import in Bibliographix unter „Werkzeuge“

Aufbau von Bibliographix Funktion 4: Einbinden eines Zitats Ur-Fassung des Manuskripts öffnen Cursor an der entsprechenden Stelle „Temporäres Zitat in Text einfügen“ Zitat wird in Bibliographix-Format unformatiert eingefügt (Platzhalter)

Aufbau von Bibliographix Funktion 5: Formatierung von Zitaten und Literaturverzeichnis Auswahl des gewünschten Styles Auswahl des entsprechenden Manuskripts „Kompilieren“ mit dem Rädchen Erzeugung von Manuskript compiled (Text mit Zitaten) Erzeugung von Manuskript appendix (Literaturverzeichnis) Ur-Fassung des Manuskripts bleibt unverändert

Wie bleibe ich up-to-date? „zu Fuß“ geeignete Datenbanken immer wieder auf neue Veröffentlichungen für eine bestimmte Suchanfrage checken Alerting-Dienste: Von Datenbanken: bei jedem Update erhält man eine E-mail mit neuen Nachweisen für eine eingegebenes Suchprofil (z.B. unter MyNCBI von PubMed)

Wie bleibe ich up-to-date (2) Zeitschrifteninhalt: Current Contents: Inhaltsverzeichnisse verschiedener Zeitschriften, als Datenbank nicht an der Uni Konstanz vorhanden Online Contents des GBV: www.gbv.de/du/info/ViFa.shtml Einzelne Zeitschriften: Inhaltsverzeichnisse

3. Eigenes Publizieren Beispiele: Studienabschlussarbeit Artikel in einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift

Studienabschlussarbeit Gedruckt Elektronisch: KOPS Zitierweise: Gepflogenheiten des Fachbereichs beachten

Publizieren in KOPS Konstanzer Online-Publikations-System Recherchierbar im Internet und in Bibliothekskatalogen (KOALA, KVK) Inhalt: Publikationen der Universität Konstanz Dissertationen und Habilitationsschriften Abschlussarbeiten Schriftenreihen und Reports Lehrunterlagen Hier können Sie ihre Bachelorarbeit veröffentlichen! Zugang über die Homepage – Katalog Mitarbeiter der Bibliothek helfen Ihnen gerne

Artikel in einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift Zeitschrift mit gedruckter und elektronischer Ausgabe ausschließlich elektronische Zeitschrift Zahlungsmodell? Zitierweise: Sogenannte Styles der Fachgesellschaften (Chicago Style, Style der American Chemical Society, der American Psychological Society...) Instructions to authors: Anweisungen der einzelnen Zeitschriften

Instructions to authors Jede Zeitschrift hat ihre eigenen Vorschriften, wie eine Veröffentlichung auszusehen hat Aufbau Layout Zitierweise Bilder Linkliste zu einzelnen Zeitschriften in den Naturwissenschaften: www.mco.edu/lib/instr/libinsta.html

Wie sollen die Referenzen in der Zeitschrift Oncogene aussehen? Linkliste: www.mco.edu/lib/instr/libinsta.html

4. Der Journal Impact Factor Definition JIF (Journal Impact Factor) Der JIF gibt an, welche durchschnittliche Zitierungsrate die Veröffentlichungen einer Zeitschrift in einem bestimmten Jahr erzielt haben

Journal Impact Factor – Problembereiche Der Journal Impact Factor gibt nicht an, wie oft der Artikel eines einzelnen Wissenschaftlers zitiert worden ist Zitiergewohnheiten einzelner Fachdisziplinen sind sehr unterschiedlich  es können nur Zeitschriften eines Faches miteinander verglichen werden Fachgebiete unterscheiden sich hinsichtlich der Geschwindigkeit des Publizierens  dynamische Forschungsgebiete werden begünstigt Reviews verbuchen Zitierungen, die eigentlich Originalartikeln gebühren  Zeitschriften mit unterschiedlichen Dokumenttypen sind nicht miteinander vergleichbar

Journal Impact Factor – Problembereiche (2) Zeitfenster von 2 Jahren erfasst nur einen kleinen Ausschnitt der Laufzeit einer Publikation, der außerdem an verschiedenen Stellen der Zeitachse, bezogen auf den Zeitpunkt der Publikation, liegt Fehler beim Journal Title Matching: Zeitschriftennamen nicht standardisiert Und nicht zuletzt: Wissenschaftler zitieren nicht immer unbedingt die fachlich gebotenen Artikel, teilweise gibt es regelrechte „Zitierkartelle“

Journal Impact Factor - Zusammenfassung Der Journal Impact Factor eignet sich bedingt zur Einschätzung der Bedeutung einer Zeitschrift als Ganzes Der Journal Impact Factor eignet sich NICHT zur Feststellung des Impacts der Arbeiten eines Wissenschaftlers Die leichte Zugänglichkeit der Daten des JIF verleitet zum leichtfertigen Umgang damit und zur Fehl- und Überinterpretation

5. Die Zeitschriftenkrise Was ist das? Welche Lösungsansätze gibt es?

Das Problem: Wissenschaftler müssen Publizieren, um weiter zu kommen Wissenschaftler zahlen dafür, dass ihre Forschungsergebnisse gedruckt werden Bibliotheken zahlen dafür, dass Wissenschaftler die Forschungsergebnisse ihrer Kollegen lesen können  Verlage haben eine Lizenz zum Gelddrucken

Das Problem (2)  Verlage verlangen exorbitante Preissteigerungen  Bibliotheken können immer weniger Zeitschriften für ihre Kunden bereit halten (bei derzeit sogar sinkenden Etats)  Die Literatur- und Informationsversorgung an den Universitäten kann immer weniger sichergestellt werden

Das Problem (3) Wissenschaftler müssen in Zeitschriften mit möglichst hohem „Impact Factor“ veröffentlichen, um weiter zu kommen Habilitierungsvorschriften Auswahlkriterium bei Bewerbungen im Hochschulbereich

Lösungsansätze Es gibt mittlerweile eine Reihe von Initiativen, die Zeitschriften den Wissenschaftlern frei zugänglich machen wollen (Open Access) Schon bestehende Zeitschriften, die den Initiativen beitreten oder zumindest ältere Jahrgänge allen öffnen (z.B. Journal of Biological Chemistry) Neue, extra für diesen Zweck eingerichtete Zeitschriften (z.B. die Journals von BioMedCentral)

Open Access Initiativen Preprintserver BioMed Central (über Datenbankseite der Bibliothek) http://www.biomedcentral.com/ und Public Libray of Science: http://www.plos.org/index.html Neue, frei zugängliche Zeitschriften Peer review Kosten tragen Autoren PubMed Central (über Datenbankseite der Bibliothek) listet alle frei zugänglichen Zeitschriften auf

Open Access Initiativen (2) SPARC = Scholarly Publishing and Academic Resources Coalition http://www.arl.org/sparc/ Allianz von Forschungsinstitution, Bibliotheken und Organisationen Ziel: „return science to scientists“

Zusammenfassung Zeitschriftenkrise Forschungsliteratur wird immer teurer Es gibt Lösungsansätze Es sind allein die Wissenschaftler, die durch ihr Publikationsverhalten die Kosten der Forschungsliteratur beeinflussen können

6. Abschluss des Kurses Recherche-Portfolios bitte bis zum Semesterende am XX.YY. vervollständigen und in ILIAS einstellen  Bewertung nach Punkten (Vollständigkeit, Richtigkeit)  Für den Schein sind mindestens 50% der Punkte erforderlich (Korrekturmöglichkeit wird gegeben) Bitte Evaluation in Evasys bis zum XX.YY durchführen Sonstiges Feedback?