© 2002 MAPA Einleitung Geschichte Projekt Masterprojekt Ausrichtung je nach Beteiligung Trennlinie zwischen Vision und Umsetzung noch unscharf Verschiedene Arten der Beteiligung möglich
© 2002 MAPA Gliederung 1.Vernetztes Kognitives Arbeiten 2.Usability / Adaptivität 3.Sprachlernanwendung 4.Technisches Framework 5.Projektplan
© 2002 MAPA Worum gehts eigentlich? Kognitives Arbeiten –Abbildung (Konstruktion) persönlicher Assoziationsräume –Austausch, gemeinsame Wissensnetze –Verlagerung auf semantische Ebene Virtuelle Arbeitsumgebungen –Gewinnen in vielen Bereichen an Bedeutung –saubere, offene Modellierung wichtig –Machen sehr viel Spaß –Vorteile: Vernetzung, Flexibilität, Logik
© 2002 MAPA Worum gehts eigentlich? Technisches Framework ist notwendig –Verwendung unterschiedlicher Medien und Datenformate –Proprietäre Frameworks haben Nachteile –Skalierbarkeit in möglichst vielen Dimensionen (Entitäten, Anwendungsbereiche, Benutzer, Views) --> Netzgedanke
© 2002 MAPA Einführendes Beispiel CogSci
© 2002 MAPA Einführendes Beispiel HiWi Kommilitonen Uni CogSci Neurobio Tutor AI Geld Jeserich
© 2002 MAPA Einführendes Beispiel HiWi Kommilitonen Uni CogSci Neurobio Tutor AI Geld Jeserich
© 2002 MAPA Einführendes Beispiel HiWi Kommilitonen Uni CogSci Neurobio Tutor AI Geld Jeserich Neuron Ionenkanal Axon Gliazellen
© 2002 MAPA Einführendes Beispiel Objektmodell Darstellung
© 2002 MAPA Einführendes Beispiel Objektmodell Darstellung
© 2002 MAPA Einführendes Beispiel HiWi Kommilitonen Uni CogSci Neurobio Tutor AI Geld Jeserich Neuron Ionenkanal Axon Gliazellen
© 2002 MAPA Einführendes Beispiel HiWi Kommilitonen Uni CogSci Neurobio Tutor AI Geld Jeserich Neuron Ionenkanal Axon Gliazellen
© 2002 MAPA Einführendes Beispiel Typisierung von Inhalten –Bilder – –Adresse –Textdokument -PDF, LaTeX, DocBook, … –Hyperlink –Zeitpunkt –MathML, Vektorgrafik, Audio, CML, HornML, …
© 2002 MAPA Einführendes Beispiel Themenzentriertes Arbeiten –Das Ablegen von Daten orientiert sich am Kontext, nicht am Werkzeug –Neue Kontexte können von Agenten geschaffen werden ( -Verzeichnis)
© 2002 MAPA Einführendes Beispiel HiWi Kommilitonen Uni CogSci Neurobio Tutor AI Geld Jeserich Neuron Ionenkanal Axon Gliazellen ist Experte für
© 2002 MAPA Einführendes Beispiel Typisierung von Relationen –Prädikatenlogik Möglichkeit Ontologien zu nutzen –Semantische Suche wird möglich/erleichtert –Offenheit bezüglich der Ontologiewahl
© 2002 MAPA Einführendes Beispiel HiWi Kommilitonen Uni CogSci Neurobio Tutor AI Geld Jeserich Neuron Ionenkanal Axon Gliazellen ist Experte für CogSci … Lernstress …
© 2002 MAPA Einführendes Beispiel Viele Benutzer –Verknüpfen von Wissen -explizit durch Benutzer -automatisch durch Agenten –Aufbau gemeinsamer Wissensnetze –Unterstützung beim Aufbau des eigenen Wissensnetzes (z.B. durch Matchen neuer Eingaben mit denen anderer)(amazon.com)
© 2002 MAPA Einführendes Beispiel Festzuhalten: –Offene Netzstruktur –Objektmodell vs. Darstellung –Typisierung der Inhalte/Relationen –Themenzentriertes Arbeiten, assoziatives Denken –Agenten können auf semantischer Struktur arbeiten –Individuum – Gruppe - Kollektiv
© 2002 MAPA Kognitiv Adäquat…?
© 2002 MAPA Kognitive Adäquatheit Wahrnehmungspsychologie –Farben, Muster, Bewegung, Geschwindigkeit, Symbole, … Kognitive Stile –Überblick/Detail, Funktional/Prädikativ, Chaotisch/Strukturiert, Gefühls- /Strukturorientiert, … Persönlichkeit, Motive –Myers/Briggs- Type Indicator, Enneagramm, PSI- Theorie (Kuhl), …
© 2002 MAPA Beispiel: Denkstile Bottom-up –Atomare Entitäten finden erst allmählich ihre Ordnung Top-down –Gesamtstruktur oder Oberbegriffe sind von Anfang an klar und füllen sich erst allmählich mit Leben
© 2002 MAPA Adaptivität
© 2002 MAPA Adaptivität Personalisierte Agenten –lernen kognitive Stile des Benutzers –kümmern sich um diesen Stilen angepasste Darstellungsformen –akquirieren neueste Erkenntnisse und Daten der Kognitionsforschung (Zeitspannen in der Wahrnehmung, Wiederholungsfrequenzen für Lerninhalte, …) –Schätzen, welche Lerninhalte der user als nächstes besonders gut aufnehmen könnte
© 2002 MAPA Sprachlernanwendungen
© 2002 MAPA Sprachlernanwendung Lexikalisches Lernen –Ziel: Vergrößerung des Wortschatzes –Zusammenhänge zwischen Wörtern/Begriffen werden konstruiert Lernprinzipien –Konstruktiv –Multimodal –Situativ –Authentisch
© 2002 MAPA Sprachlernanwendung Ressourcen –WordNet –Korpora –Bezug von Wörtern zu Konzepten des persönlichen / globalen Wissensnetzes (Authentizität)
© 2002 MAPA Assoziation Worte Konzepte nutzen Einbettung in persönlichen Arbeitskontext –Wörter nachschlagen -> Agent merkt sichs –Konstruktion eines persönlichen Wörterbuches –Agent findet Kommunikationspartner der Zielsprache mit passenden Interessen –Eigenes Wissensnetz wird allmählich in die Zielsprache übersetzt
© 2002 MAPA Assoziation Worte Konzepte nutzen Neuron Axon Glia cells Übersetzung
© 2002 MAPA Assoziation Worte Konzepte nutzen Liebe Übersetzung
© 2002 MAPA Assoziation Worte Konzepte nutzen Liebe Freundschaft, unerotisch Welcher Begriff passt?
© 2002 MAPA Assoziation Worte Konzepte nutzen Liebe Freundschaft, unerotisch [Zitat aus Korpus 1] [Zitat aus Korpus 2] [Zitat aus Korpus 3] [Zitat aus Korpus 4]
© 2002 MAPA Assoziation Worte Konzepte nutzen Neuron Kann feuern Erregungsleitung Teil-von Axon Zelle Oberbegriff saltatorisch
© 2002 MAPA Assoziation Worte Konzepte nutzen Erregungsleitung Axon saltatorisch schnell fix rasant synonym
© 2002 MAPA Assoziation Worte Konzepte nutzen schnell fix rasant synonym antonym langsam
© 2002 MAPA Assoziation Worte Konzepte nutzen schnell fix rasant synonym Autos Kontext Kategorie Adjektiv Adverb
© 2002 MAPA Assoziation Worte Konzepte nutzen Neuron Kann feuern Erregungsleitung Teil-von Axon Zelle Oberbegriff langsamschnell antonym
© 2002 MAPA Lernsituationen Abfragen –Agent generiert Tests Bezug zur echten Welt –Agent sucht Kontexte für Vokabeln (z.B. Artikel aus New York Times, Bezug zu Bildern und Filmen) Aussprache –Link auf Sound- Datei, Sprachsynthesizer –Ausblick: Analyse & Korrektur gesprochener Sprache
© 2002 MAPA Parameter der Gedächtnisforschung Wiederholungsfrequenz / Erinnerung –Agent lernt persönliche Gedächtnisparameter Erinnern –Bildhafte Konzeptzusammenhänge sind leichter zu merken –Semantisch nahestehende Begriffe auch KONSTRUKTION für Lernen wichtig –Gestalten des eigenen Wissensbereiches –Einhängen von Knoten
© 2002 MAPA Projektrahmen
© 2002 MAPA Arbeitsbereiche Linguistik –Lexikographie –Psycholinguistik –Lexikalische Semantik HCI, Visualisierung (2D/3D) –User modelling, persönliche Agenten –Implementierung vielversprechender Darstellungsansätze (Netze, Karten, Räume, Symbole, …)
© 2002 MAPA Arbeitsbereiche Technisches Framework –P2P, Datenstruktur, verteiltes Persistenzmodell Kognitive Psychologie –Überblick über verwertbare Ergebnisse und Methoden, Evaluation im Uselab
© 2002 MAPA Anwendung Wer wird Benutzer? Einbettung in unsere Universität –Integration mit Web Content Management Virtuelle Lehre…
© 2002 MAPA Projektrahmen Masterprojekt (ab WS02/03, Dauer 1 Jahr) –Zusammenarbeit mit Tübingen
© 2002 MAPA Synergien Bachelorarbeiten MeiNetz Uselab...