Messung der Luminosität für ATLAS

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 Präsentation transkript:

Messung der Luminosität für ATLAS ALFA*) am LHC Messung der Luminosität für ATLAS K.Hiller W.Hain, I.Gregor, U.Kötz, D.Notz, D.Petschull, M.Viti *) ALFA = Absolute Luminosity For ATLAS Einleitung: LHC, ATLAS , ALFA Luminosität: - was ist das ? - warum braucht man viel und genau ? - direkte & indirekte Messung - Messung mit ATLAS & ALFA 3. ALFA Detektor 4. ALFA Kollaboration & Beiträge von DESY 6/22/2010 Techn.Seminar

ATLAS am LHC Nachfolger des LEP Beschleunigers (L3 Zeuthen) Protonen-Kollider, statt e+ e- 4 Experimente: ATLAS, CMS, ALICE, LHCb 2 x 3.500 GeV statt 2x100 GeV später: 2 x 7000 GeV DESY bei ATLAS seit 2007 6/22/2010 Techn.Seminar

Event W  μν 6/22/2010 Techn.Seminar

Detektoren im LHC Tunnel LUCID, ZDC fertig & Datennahme, ALFA wird z.Z. installiert … 6/22/2010 Techn.Seminar

Prinzip des ALFA Detektors RP RP RP RP 240m 240m IP RP RP RP RP Two RP stations +- 240 m of ATLAS IP to cover smallest scattering angles Roman Pots 6/22/2010 Techn.Seminar

Wofür braucht man Luminosität ? 6/22/2010 Techn.Seminar

N = L σ Was ist Luminosität ? Astronomie: Helligkeit, Leuchdichte,… Teilchenphysik: Zentrale Messgrösse der Teilchenphysik ist der Wirkungsquerschitt. Jeder elementare Wechselwirkungsprozess hat einen charkteristischen Wirkungsquerschitt. Der WQ ist die relevante Grössezum Vergleich mit Theorien, Standardmodellen, SUSY usw. Der Wirkungsquerschnitt ist allerdings keine direkt messbare Grösse – messbar sind Ereignisraten. Das Bindeglied zwischen WQ σ und Ereignisraten N ist die Luminosität L. Proportionalitaetsfaktor zwischen Wirkungsquerschitt σ und Ereignisrate N (pro Zeit und integral … ) N = L σ 6/22/2010 Techn.Seminar

N = L σ Luminosität - Warum viel und genau ? 1. Schwere Teilchen wie das Top-Quark, W/Z, Higgs werden (Masse, Kopplung) nicht sehr häufig erzeugt. Der Wirkungsquerschitt für diese Prozesse ist extrem klein. Um wenige Ereignisse zu beobachten braucht man eine sehr grosse Luminosität. N = L σ 2. Der Messfehler der Luminosität ist Bestandteil des Fehlers des Wirkungsquerschnittes. Neue Physik zeigt sich u.a. in den Abweichungen vom Standardmodell bzw. in Vorhersagen neuer Effekte. In beiden Fällen sind kleine Fehler der Wirkungsquerschnitte notwendig. Dieses Ziel lässt sich nur mit genauester Kenntnis der Luminosität erreichen. Merke: grosse und präzise Luminosität ist eine Voraussetzung für fast jede Messung an einem Beschleuniger. 6/22/2010 Techn.Seminar

L = n f N1 N2 /A N = L σ  L = N / σ Wie wird Luminosität gemessen ? Die Luminositaet ist ein Parametern des Beschleunigers und kann aus dessen Basisgrössen berechnet werden: L = n f N1 N2 /A n = Zahl der pakete, f = Frequenz, N1,N2 = Teilchen pro Paket, A = Schnittflaeche der Pakete Nachteil der direkten Messung: die Basisgrössen N1, N2, A kennt man nicht sehr ungenau. Damit ergibt sich eine typischer Unsichereit der Luminosität von etwa 10%. Ausweg: Benutze gut bekannte/berechenbare Wirkungsquerschnitte zur Kalibration der Luminosität. N = L σ  L = N / σ 6/22/2010 Techn.Seminar

Beispiel: Luminosität bei H1/HERA Use cross sections Bethe-Heitler process for luminosity measurement: e + p  e + p + γ Event selection: e-tagger and photon detector in HERA tunnel Evolution of the luminosity errors due to better understanding of detectors: ΔL(1992) ~ 10%  ΔL(2007) ~1.5% 6/22/2010 Techn.Seminar

Luminosität bei ATLAS Gegenwärtige Genauigkeit 6 Sub-Detektoren liefern 16 Werte der relativen Luminosität. Zur Berechnung der absoluten Luminosität werden Parameter des LHC Beschleunigers hinzugezogen. Ziel Ende 2011: 1fb = 1000nb Gegenwärtige Genauigkeit der Luminosität etwa 20%. 6/22/2010 Techn.Seminar

σtot = 4 Im fel (t=0) Elastische Streuung & Luminosität Grundlage der Beziehung ist das optische Theorem: Verknüpfung des totalen Wirkungsquerschnittes mit der elastischen Streuung σtot = 4 Im fel (t=0) Um kleine t = -(pΘ)2 zu messen muss man bei sehr kleinen Winkeln messen: Weit weg vom Wechselwirkungspunkt sehr nahe am Strahl Verschiedene Methoden, wie man mit elastischer Streuung Luminosität messen kann: 1) klassisch: über totale und elastische Wechselwirkungsrate + opt.theorem begrenzte Akzeptanz in η, viel Monte Carlo  grosse Fehler 2) Bei Kenntnis von σtot: elastische Rate + opt.theorem  Nachteil – keine unabhängige Messung, Ersatzvariante falls zu weit vom Strahl 3) Elastische Rate bei kleinen Impulsübertägen: Coulomb-Nuclear Interferenzregion  Ziel bei ALFA 6/22/2010 Techn.Seminar

Prinzip der Luminositätsmessung bei ALFA Elastischer Wirkungsquerschitt bei kleinem Impulsübertrag: Measurement program: 1) start from a well-known theoretical rate dependence 2) measure unbiased elastic rate 3) fit luminosity and 3 other free parameters to dN / dt Some conditions to reach the Coulomb region |t| < 10-3 GeV2  pot positions  beam optics  detectors ALFA 6/22/2010 Techn.Seminar

Simulation der Messung Elastische Protonen nahe am Strahl + Strahloptik  Rate versus t input fit Error correlation L 8.10 1026 8.151 1026 1.77 % σtot 101.5 mb 101.14 mb 0.9% -99% B 18 Gev-2 17.93 Gev-2 0.3% 57% ρ 0.15 0.143 4.3% 89% ΔL / L ~ 2% 6/22/2010 Techn.Seminar

Technische Realisierung: Mechanik zur Bewegung 2 Kriterien: 1. Sicherheit für LHC/ ALFA 2. Genauigkeit der Positionierung 6/22/2010 Techn.Seminar

? Was ist ein “Roman Pot” ? Für Messungen müssen die A group from the university of Rome was the first who used ’pots’ inserted in the beam pipe to bring detectors close to the beam axis. ? beam pipe LHC Ø 40 mm 1 mm ~20 mm Für Messungen müssen die Detektoren nahe am Strahl sein, ~ 1.5 mm Keine Messung: Detektor in Parkposition oder ausgebaut. 6/22/2010 Techn.Seminar

Roman Pot Station Platz für Detektoren in 2 Roman Pots per Station Bewegungsrichtung: vertikal 6/22/2010 Techn.Seminar

Hauptbestandteile einer Station Mechanics Overview TH balls Motor_1 Flanges Compensation bellows Roman Pots New: Springs for upper RP Bellows Motor_2 LVDTs 6/22/2010 Techn.Seminar

Parameters of the compensation system Kraftverteilung an einer Station Luftdruck  250 kg 1) Entlastung der Motoren 2) Auto-Retract ohne Motor ~ 100 kg 360kg Total up 86 kg Extra K1.x kg 254kg Atmospheric pressure 20kg Coupled Springs K=2.K1 vacuum by pass LHC counterflow beam Decoupled Springs k1≠k2 -1240 +1140 Force budget +660 Springs -3070 +3070 Compensation +2210 -2210 RP-Bellows -380 RP, detector, slides Forces / N 215 /180 215 / 180 185 / 150 RP-Bellow Lower RP Upper RP Bellows / mm Parameters of the compensation system 20kg Total down 20 kg 254kg Extra K2.x kg 254kg 6/22/2010 Techn.Seminar

Fahrbereich - Stoppers Twofold task: stop pot movement ~ 1mm before the micro-switches  working travel precise 2 μm stop points by closing an electrical circuit 24V  LVDT calibration 6/22/2010 Techn.Seminar

Sicherheitsbereich – Micro-Switches Each station has 7 micro-switches: 2 OUT switches 2 HOME switches 2 IN switches 1 Anti-Collision switch 6/22/2010 Techn.Seminar

Messung der Detektorposition - LVDTs 3 coils in a steel tube plus a movable core position from ratio of secondary voltages (E2 – E1) / (E2 + E1) insensitive again EM noise, radiation hard device, remote calibration by fixed zero points … electrical stoppers 6/22/2010 Techn.Seminar

Technische Realisierung: Spurdetektor 3 Kriterien: 1. Gute Ortsauflösung 2. Kein totes Material am Rand 3. 100% Trigggereffektivität 6/22/2010 Techn.Seminar

Prinzip Faserdetektor … szintillierende Faser 1 Lage: Genauigkeit = Faserbreite N Lagen mit Versatz: Genauigkeit = Faserbreite / N ALFA: Theoretische Ortsauflösung 500 μm / 10 / √12 = 14.4 μm 6/22/2010 Techn.Seminar

Konzept des Spurdetektors Top View - 0.5 mm2 squared fibers - 50 μm staggering - precisely glued on Ti-substrates 6/22/2010 Techn.Seminar

Technische Realisierung Titanium substrate scintillating fibres Titanium wedges G10 substrate PMMA sheet Ti-Bearbeitung: Electro-Erosion Genauigkeit 5 μm 45° cut 90° cut 6/22/2010 Techn.Seminar

Überlappungsdetektoren Principle Technical implementation particle Goal: Measure vertical (y) displacement of main detectors. An (unknown) shift of Dy = 15 mm corresponds to a Dt/t of up to 2%. Measurement is not performed on event-by-event basis but rather on large (O(100 k)) statistical samples. Aim for precision ~ 10 mm. Same technology as main detectors. 3 staggered layers of scint. Fibres. Active area 6×15 mm2 (per side). 6/22/2010 Techn.Seminar

Triggerdetektoren Standard SzintillatorTechnologie Lichttransport durch Faserbündel Lichtausbeute > 20-30 P.E. für 100% Effektivität über gesamte Detektorfläche Präzise Positionierung der Kante nahe am Strahl ~ 20μm 2 main trigger tiles OD trigger tiles 6/22/2010 Techn.Seminar

Prototyp Sommer 2008 6/22/2010 Techn.Seminar

Roman Pot, Detektor, MAPMTs, Elektronik 6/22/2010 Techn.Seminar

Front-End Elektronik PMF Fiber light  23 MAPMTs  PMF  Mother board  DAQ R/O FPGA MAROC chip Adapter board HV board R/O of 23 MAPMTs via Kapton cables Plus trigger PMTs to mother board PMF 8x8 pixel MAPMT MAROC2 variable gain, threshold Slot for Trigger PMTs 6/22/2010 Techn.Seminar

Elektronik Live Measurements in 251 S-curves LED data timing (w/o source) cosmics 6/22/2010 Techn.Seminar

Messungen im Teststrahl 2004: first ideas 2005: DESY, 6 GeV/c electrons - small detectors 10x2x6, 2x2x32 fibers 2006: CERN SPS, 230 GeV π+- - larger detectors 2x2x64, 10x2x16 fibers - overlap detectors 2007: DESY, 6 GeV e-, DESY group joins ALFA - trigger tiles 2008: H8 beam CERN - prototype detector 2009: H6B beam with EUDET - full prototype station 2010: test beam H6B with EUDET - all 4 station  Gute Rückkopplung zur Verbesserung der Detektorqualität 6/22/2010 Techn.Seminar

Frühe Teststrahlergebnisse < 2006 Edge sensitivity Single fiber efficiency Spatial resolution Resolution vs Energy 6/22/2010 Techn.Seminar

Teststrahl 2009 mit EUDET LHC conditions: 3 … 4 mm slit 6/22/2010 Techn.Seminar

Spuren in ALFA 6/22/2010 Techn.Seminar

Ergebnisse Teststrahl 2009 Effektivität / Faserlage ~ 90% (SBA ~ 95%) Sensitivität an Kante nahe Strahl ~ 30-40 μm Ortsauflöslung ½ + ½ Detektor ~ 60 μm  Extrapolation gesamter Detektor ~ 30-35 μm 6/22/2010 Techn.Seminar

3D Vermessung RP survey Detector survey 4 SYLVAC probes Winkel versus Detektorposition beam 6/22/2010 Techn.Seminar

Laser Survey Leica LDT 500 RMS ~ 5 μm Kombination aller Surveys:  Kenntnis der Detektorposition bzgl. Strahl ~ 15 / 30 μm 6/22/2010 Techn.Seminar

Laser Survey Messpunkte Fiducielle E Surface de tilt Bride E Bride S Fiducielle S Moteur A07 Angle 1 Angle 2 Points 3 et 4 Points 5 et 6 Point_ref_A07 (support collé)‏ Plan_supérieur_A07_1, 2, 3 et 4 Laser Survey Messpunkte 6/22/2010 Techn.Seminar

Was hat DESY für ALFA gemacht ? 6/22/2010 Techn.Seminar

Vermessung der Faserdetektoren in HH Messmikroskop In DESY Hamburg D.Petschull Gemessen werden die Lücken zwischen den Fasern 6/22/2010 Techn.Seminar

Vermessung der Faserdetektoren in HH Vermessung entlang der Linien A, B, C, D, E Ergebnis Positionen und Winkel Nach Fit wird jede Faser durch eine zentrale Mittellinie beschrieben 6/22/2010 Techn.Seminar

Kontrolle der MAPMT Qualitäts in HH Für 4 ALFA Stationen werden ca. 200 MAPMTs mit 8x8 Kanälen gebraucht. R7600 Die Verstärkung aller 64 Kanäle wird gemessen. Durch seitliche Distanzstücke werden die MAPMTs austauschbar gemacht 6/22/2010 Techn.Seminar

Bau der Triggerdetektoren in Z Signalisieren den Durchgang von Protonen und starten die Auslese der Signale alle MAPMTs. Prinzip: 2 x 3mm Szintillator und Auslese durch Faserbündel Trigger für Hauptdetektor Trigger für Überlappungsdetektor 6/22/2010 Techn.Seminar

Bau der Triggerdetektoren in Z Kritische Stellen: 1) Präzision der Kante nahe am Strahl ~ 20μm 2) grosse Lichtausbeute für 100% Effektivität 2007 Teststrahl in HH max. 40 Photoelektronen .E. 6/22/2010 R7400, R9880 SBA Techn.Seminar

Was kostet das Ganze ? Status of DESY contributions: - fiber metrology: essential step to reach σ ~ 30μm, well under control - setup for MAPMT measurement ready - final order of 100 MAPMTs in preparation - shims: precision O.K., epoxy version not so appreciated - HV supplies for all stations bought & tested - trigger detectors for main and overlap detectors ready / Zeuthen - order for 48 trigger PMTs in preparation/ Zeuthen DESY finance: ~150 KEu MAPMTs, 80 kEu HV supplies 20 kEu, trigger PMTs, 10 kEu trigger detectors DESY has vital contributions, most well in schedule, about 260 kEu of the total 1.7 MSFr 6/22/2010 Techn.Seminar

Wer macht was ? Lund CERN DESY HH HU Berlin DESY Z Orsay ALFA Giessen motherboard CERN Design Mechanics Detectors Electronics Coordination Installation DESY HH Fiber metrology MAPMTs, HV HU Berlin Ti-substrates Orsay Maroc 1/2/3 FGAs DESY Z Triggers ALFA Giessen Fiber detectors Assembling software Prague mechanics software Lisbon Fiber coating 6/22/2010 Techn.Seminar

Historie & Zeitplan 2004: erste Idee, LoI 2007: DESY in ALFA 2008: Technical Design Report 2009: erste Station im Tunnel 2010 Januar: erster Detektor mit Elektronik 2010 September: Teststrahl mit 3 Stationen 2011: techn.Stop Jahreswende Einbau aller Stationen & Detektoren (???) 2011: erste Messungen am Strahl 6/22/2010 Techn.Seminar