Neues Speicherkonzept der Universitäten Heidelberg und Mannheim

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 Präsentation transkript:

Neues Speicherkonzept der Universitäten Heidelberg und Mannheim Rolf Bogus, Gerhard Rathmann Dr. Werner Aufsattler Rolf.Bogus@URZ.Uni-Heidelberg.DE Gerhard.Rathmann@URZ.Uni-Heidelberg.DE Werner.Aufsattler@RZ.Uni-Mannheim.DE 1.3.2005 Speichersystemkonzept Uni HD und MA

Speichersystemkonzept Uni HD und MA Übersicht Situation vor Realisierung des Speicherprojektes Ziele der Speicherkonsolidierung Beschaffte Geräte Realisierung Erste Erfahrungen Ausblick 1.3.2005 Speichersystemkonzept Uni HD und MA

Situation vor Realisierung des Speicherprojektes - HD Direkt zugewiesene Speichersysteme bei allen Servermaschinen: Sun-Server für Netzdienste mit SUN-Raidsystem (Raid 5 mit Hotspare), zusammen etwa 0,5 TB IBM-AIX-Server für Datensicherung mit IBM SSA-Plattensystemen, für AFS-Fileservice mit Comparex-(Hitachi)-Raidsystemen und für Mail mit IBM-SCSI-Plattensystem, zusammen etwa 2,5 TB Windows-Fileservercluster mit Infortrend IDE-Raidsystem, 0,5 TB 1.3.2005 Speichersystemkonzept Uni HD und MA

Situation vor Realisierung des Speicherprojektes - MA Mit HBFG-Antrag 2002 realisiertes zentrales HP-Speichersystem XP1024 Sieben AFS-Fileserver unter Linux mit doppelter FC-HBA-Anbindung an XP1024 An XP1024 angebundene Servermaschinen 2 Brocade 16-Port-SAN-Switche Für jeden Fachbereich eigenes „Koppelsystem“ (Samba-Gateway) 1.3.2005 Speichersystemkonzept Uni HD und MA

Situation vor Realisierung des Speicherprojektes - Übersicht 1.3.2005 Speichersystemkonzept Uni HD und MA

Situation vor Realisierung des Speicherprojektes - Probleme Probleme in Heidelberg: Speichersysteme bei manchen Servern voll belegt, bei anderen noch Kapazität frei Umverteilung von Speicherplatz bei direkt angeschlossenen Speichersystemen unmöglich hoher Betreuungsaufwand durch 9 verschiedene Speichersystem-Modelle Nutzer haben unterschiedliche Benutzerverzeichnisse auf Windows- und auf Unix-Systemen Probleme in Mannheim: Keine synchrone Spiegelung wichtiger Daten 1.3.2005 Speichersystemkonzept Uni HD und MA

Ziele der Speicherkonsolidierung Vereinfachung der heterogenen Landschaft Flexibilisierung durch zentrale Speicherzuteilung Erhöhung der Datensicherheit Geringerer Managementaufwand Zusammenlegung von Windows- und Unix-Dateiservice Synchrone Datenspiegelung für hochwichtige Daten 1.3.2005 Speichersystemkonzept Uni HD und MA

Beschaffte Geräte in HD Speichersystem HDS 9980V mit 14 TB Netto-kapazität HDS NAS-Gateway-Filer GF920c als ausfall-sicheres Clustersystem für Windows- und Unix-Fileservice CISCO SAN-Director MDS 9509 mit 64 2Gbit-SAN-Ports ADVA-Komponenten und HDS-Lizenzen für synchrone Datenspiegelung Erweiterung der USV, Steuerrechner, Zusatzserver, Datenkassetten zur Sicherung, … 1.3.2005 Speichersystemkonzept Uni HD und MA

Beschaffte Geräte – HDS 9980V 1.3.2005 Speichersystemkonzept Uni HD und MA

Beschaffte Geräte – NAS-Filer 1.3.2005 Speichersystemkonzept Uni HD und MA

Beschaffte Geräte – SAN-Director 1.3.2005 Speichersystemkonzept Uni HD und MA

Beschaffte Geräte – ADVA-Zusatz 1.3.2005 Speichersystemkonzept Uni HD und MA

Ausgetauschte Geräte in MA HDS Educational Fund ermöglicht Aus-tausch: Speichersystem HP XP1024 (7 TB) ausge-tauscht gegen HDS 9980V mit 11 TB Nettokapazität 2 Brocade 16-Port-SAN-Switches ausge-tauscht gegen CISCO SAN-Director MDS 9509 mit 64 2Gbit-SAN-Ports Garantieverlängerung der Speicherumgebung um fast drei Jahre 1.3.2005 Speichersystemkonzept Uni HD und MA

Speichersystemkonzept Uni HD und MA Realisierung - HD Einbau FC-HBAs in Server Manuelle Datenmigration von direkt angeschlossenen Raidsystemen in 9980V Windows-Fileservercluster mit Secure Copy (Fa. Small Wonders) in NAS-Filer kopiert Inbetriebnahme der synchronen Spiegelung HD – MA Zuteilung von Speicherplatz des NAS-Filers an Server ohne FC-HBAs 1.3.2005 Speichersystemkonzept Uni HD und MA

Speichersystemkonzept Uni HD und MA Realisierung - MA HDS 9980V parallel zur alten HP XP1024 aufgebaut, ebenso SAN-Director Die meisten Daten mittels AFS-Methoden („vos move“) umgezogen Server mit doppelten FC-HBAs benötigen Software von HDS anstelle von HP 1.3.2005 Speichersystemkonzept Uni HD und MA

Realisierung - Übersicht 1.3.2005 Speichersystemkonzept Uni HD und MA

Speichersystemkonzept Uni HD und MA Erste Erfahrungen SAN-Speicher ist ein Vielfaches schneller als die bisherigen lokal angeschlossenen Speichersysteme Doppelte FC-HBAs liefern nicht nur Redundanz, sondern auch Lastausgleich NAS-Speicher ist ein Vielfaches schneller als die bisherigen internen Platten HDS-Support ist ausgezeichnet 1.3.2005 Speichersystemkonzept Uni HD und MA

Speichersystemkonzept Uni HD und MA Ausblick - iSCSI Speicherplatz-Angebot an Institute für selbst betriebene Instituts-Server über das vorhandene LAN (iSCSI) Anfallende Kosten für Institute müssen noch zusammengestellt werden CISCO unterstützt dieses innovative Projekt mit einem entsprechenden iSCSI-Einschub für CISCO-Director 1.3.2005 Speichersystemkonzept Uni HD und MA

Ausblick - Serverkonsolidierung Beschaffung zweier IBM Bladecenter mit 15 Intel-Blades HS20 Qlogic-SAN- und CISCO-Ethernet-Switche integriert Betriebssystem: Redhat Advanced Server „SAN-Blades“: keine eigene Festplatte, Booten aus dem SAN „NAS-Blades“: eingebaute Festplatte mit Betriebssystem, Daten im NAS-Filer 1.3.2005 Speichersystemkonzept Uni HD und MA

Ausblick – Datenbank-Cluster Test von Oracle Real Application Cluster Version 10g auf zwei Blades Gemeinsames Dateisystem: OCFS, (zertifiziertes) NFS oder ASM – Tests laufen noch Ausbau auf sechs bis acht Knoten geplant 1.3.2005 Speichersystemkonzept Uni HD und MA

Speichersystemkonzept Uni HD und MA Fragen? 1.3.2005 Speichersystemkonzept Uni HD und MA