Arbeit-Wirtschaft-Technik

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 Präsentation transkript:

Arbeit-Wirtschaft-Technik Betriebspraktikum in AWT Multiplikatorenlehrgang zum Hauptschullehrplan Lehrplankommission Arbeitslehre 2004

Betriebspraktikum im Lehrplan Regelklasse M-Klasse 2 Wochen verbindlich 1 Woche verbindlich und 1 Woche freiwillig 8 bis zu 2 Wochen freiwillig 1 Woche verbindlich und 1 Woche freiwillig 9

Zielstellung Betriebspraktikum Berufe und Berufsfelder aus der Perspektive des betrieblichen und beruflichen Alltags wahrnehmen und kennen lernen. 1 Begriffe wie Arbeit, Lohn, Leistung, Rationalisierung, Arbeitsorganisation etc. werden für die Schüler anschaulich erfahrbar. 2 Im Mittelpunkt des Betriebspraktikums stehen Arbeits-situationen im Kontext des eigenen Berufswahlprozes-ses. Die Schülerinnen und Schüler sollen sich, so gut es geht, in einen betrieblichen Ablauf einordnen. 3

Zielstellung Betriebspraktikum Im Betriebspraktikum sollen Schüler erkennen, dass sie bei ihrer Berufswahlentscheidung auch aktuelle Entwicklungen und Trends auf dem Arbeitsmarkt berücksichtigen müssen. 4 Das Betriebspraktikum ist für Schüler eine der wichtigsten Entscheidungshilfen für ihre eigene Berufswahl. 5 Schon bei der Vorbereitung des Betriebspraktikums ist es wichtig, dieses Ziel deutlich herauszuarbeiten. 6

Phasen im Betriebspraktikum Orientierungspraktikum: Das eigene Arbeitsverhalten wird kritisch reflektiert und die erfahrbare Arbeitswelt mit der eigenen beruflichen Vorstellung verglichen. 1 Erprobungs- und Kontrastpraktikum dienen der beruflichen Orientierung im engeren Sinn. Erprobungspraktikum:  Eigener Berufswunsch wird überprüft. Kontrastpraktikum:  Berufe kennen lernen, die dem eigenen Berufswunsch entgegengesetzt sind. 2

Anforderungen an die Lehrer/innen Betreuung der Schüler/innen Aufgaben der Lehrer/innen  von morgens bis zu Betriebsschluss zwischen den einzelnen Betrieben unterwegs sein;  räumliche Distanzen müssen zurückgelegt werden;  sich darum kümmern, dass die Schüler/innen nicht überfordert und sinnvoll eingesetzt werden sowie möglichst aktiv sein können;  Spielräume für Gespräche im Betrieb müssen offen gehalten werden. Lehrer und Lehrerinnen betriebliche Mitarbeiter/innen

Freiwilliges Praktikum Jahrgangs-stufe 9 Freiwilliges Praktikum Was bedeutet Freiwilligkeit? Das Praktikum ist nicht verbindlich vorgeschrieben Möglichkeiten die ganze Klasse geht ins Praktikum alle 9. Klassen machen ein Praktikum ein Teil der Schüler geht ins Praktikum der andere in den Unterricht einzelne Schüler der gesamten Jahrgangsstufe praktizieren Freiwilliges Praktikum auch in der M8

Freiwilliges Praktikum Warum ist dieses Praktikum so wichtig? 9 Freiwilliges Praktikum Warum ist dieses Praktikum so wichtig?  Häufig fordern Betriebe ein Praktikum vor einer Lehrstellen- zusage (eine Art Einstellungstest).  Einzelne Schüler/innen entscheiden sich zu Beginn der 9. Klasse für einen anderen Berufswunsch.  Schüler/innen sind verunsichert und wollen ihre Berufswahl nochmals im Praktikum überprüfen.  Schüler/innen haben noch keine Lehrstelle in Aussicht.  Besonders wichtig für M-Schüler/innen, die neue Berufs- möglichkeiten durch die Mittlere Reife erhalten und auch noch mehr Zeit für ihre Berufswahl haben.

Freiwilliges Praktikum Wann sollte das Praktikum stattfinden? 9 Freiwilliges Praktikum Wann sollte das Praktikum stattfinden?  Möglichst zu Schuljahresbeginn, da die Schüler noch etwas Zeit brauchen, Bewerbungen zu schreiben (9. Regelklasse).  M-Klassen können das freiwillige Praktikum auch zu einem anderen Zeitpunkt im Schuljahr durchführen.  Die Belastung der Betriebe ist zu Schuljahresbeginn besonders hoch, da neue Lehrlinge einzuweisen sind und die Azubis im 3./4. Lehrjahr auf die Prüfung vorzubereiten sind.

Arbeit-Wirtschaft-Technik Betriebspraktikum in AWT Multiplikatorenlehrgang zum Hauptschullehrplan Lehrplankommission Arbeitslehre 2004