The Science and Technology Base of the Provincia Autonoma di Trento:

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Beate Sturm (SUB/MPDL)
Advertisements

Netzwerk JUGEND für Europa.
IT-Projektmanagement
HINTERGRUND Umweltforschungsprogramm von 1997 umgesetzt (->
Gewinnung betrieblicher Ausbildungsplätze
Kreisentwicklungskonzept 2020
Zukünftige Anforderungen des Berufslebens an die Schule
Knowledge Exchange Ein Netzwerk von vier europäischen Förderorganisationen 8th International Bielefeld Conference, Bielefeld, Dr. Sigrun Eckelmann.
Ekkehard Nuissl von Rein Erfahrungen aus dem deutschen Programm
Integration in Hessen –
Videokonferenztechnologien und ihre Anwendungsszenarien Eine Arbeitsgruppe der DINI - D eutsche I nitiative für N etzwerk I nformation - Int. Fachtagung.
Corporate Citizenship – Teil 1
Innovationszentrum Nordstadt (IZN) ein Projekt im Rahmen der EU-Gemeinschaftsinitiative URBAN - Dortmund-Nordstadt.
EFQM European Foundation for Quality Management Claudius Ullrich
Medienbildungskom petenz Interactive Whiteboards in der hessischen Lehrerausbildung Ein Projekt des AfL Frankfurt in Kooperation mit SMART Manfred König.
Neues BMBF-Fachprogramm
professioneller Akteur
Orangecosmos ERKENNEN – AUSSCHÖPFEN – VERBLÜFFEN Wachstum & Investitionen managen Mittwoch, 16. Februar 2005, Uhr Wirtschaftskammer OÖ, 4020 Linz.
Unterstützungsmöglichkeiten. Ablaufplan KMU kooperieren mit Hochschulen 9.00 – 9.30: Anmeldung 9.30 – 9.45: Vorstellung des Ablaufplanes 9.45 – 10.15:
Stadt- & Kulturraumentwicklung
Programm 10: :10 Uhr Eröffnung/Begrüßung/ Moderation Herr G. Watterott 10: :30 Uhr Sichtweisen zur Strategie der drei Seiten Herr A. Jankowski,
Institut für Politikstudien I N T E R F A C E Ergebnisse der Selbstevaluation und der ökonomischen Evaluation 2008 Präsentation anlässlich der 2. Netzwerktagung.
Joint Programming Zwischenstand 19. November 2013 BMWF Martin SCHMID BMWF, EU-Forschungspolitik.
Wirtschaftsförderung für NRW Dietmar Bell, MdLFolie 1.
Dipl. Ing. Udo Scheiblauer
EQR und NQR – Idee und Ziele der Europäischen Kommssion
Instrumente zur Stimulierung der internationalen Forschungs- und Technologiekooperation deutscher KMU Bonn, , DLR - Internationales Büro Informationsgespräch.
Digital Cultural Heritage Internationale Fachkonferenz Juni 2006 in Salzburg DI Irene Hyna BMBWK Abt. IV/4, Kulturpolitik 21. April.
Der Europäische Forschungsraum. Eine Vision der Zukunft? Astrid-Marietta Hold / A 300 SS 2008.
SOZIALWISSENSCHAFT FÜR DIE STADTENTWICKLUNG IN DER WISSENSGESELLSCHAFT Josef Hochgerner Zentrum für Soziale Innovation Beitrag zum Fachsymposium stadt:forschung:politik,
Wissen, Kreativität und Transformation von Gesellschaften INST–Konferenz Wien, Dezember 2007 Vortrag zum Schwerpunkt Divergierende Konzepte von.
Erfolgreiche Bildungssysteme im Vergleich
JUGEND-STRATEGIE DER EUROPÄISCHEN UNION: INVESTITIONEN UND EMPOWERMENT
Forschung und Entwicklung im Maschinen- und Anlagenbau
creative industries Fusion von Kultur und Technologie als Zukunftsfeld
Regionale Treffen Weiterbildung als Faktor für regionale Entwicklung im Burgenland Leitliniendiskussion und Leitlinienentwicklung der burgenländischen.
Nestor Workshop im Rahmen der GES 2007 Digitale Langzeitarchivierung und Grid: Gemeinsam sind wir stärker? nestor und Grid Jens Ludwig Baden-Baden, 2.
Die Chancen und Herausforderungen für Regionen und Gemeinden unter Berücksichtigung der Verordnungsvorschläge der Europäischen Kommission für
Die Schlüsselkompetenz in Unternehmen
Task Force FTI Arbeitsgruppen
Regionale Innovationsnetzwerke in Deutschland - Allgemeine Grundlagen sowie praktische Beispiele aus Nordrhein-Westfalen Prof. Dr. Petra Moog.
Umsetzung der UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung in Deutschland
Neue Kulturen der Wissenschaft: Forschen Frauen anders
Change management Entwicklungsengineering Claudio Del Don.
Ansatzpunkte der EU-Jugendstrategie
REGIONAL POLICY EUROPEAN COMMISSION Überlegungen zur Zukunft städtischer Aktionen EU Kohäsionspolitik nach 2013 Dr. Alexander FERSTL, Europäische Kommission,
Chance Nachwachsende Rohstoffe Wissenschaftliche Tagung Ried 2007 Gemeinsamer Workshop der Gruppen Wirtschaft - Verwaltung - Konsumenten.
1 Niederösterreichisches LANDESENTWICKLUNGS- KONZEPT Inhalt und Wege zur Umsetzung Brigitta Richter 13. Juni 2003.
Harald Hochreiter Forschungsförderungsgesellschaft (FFG)
Ein wirtschaftlicher Regionalvergleich der Regionen Oberfranken, Elsass und Cordoba Referent: Tobias Morhardt Forchheim, 05. Oktober 2006.
ZIELSETZUNG der Lokalen Agenda 21 Gemeinsam die Lebensqualität der Menschen vor Ort zu verbessern und für kommende Generationen abzusichern! Die Gemeinde.
zum Innovationsstandort
ZENTRUM FÜR GRENZÜBERSCHREITENDE ZUSAMMENARBEIT Vorschlag für ein grenzüberschreitendes Projekt Statistisches Amt Zielona Góra.
Megatrends und deren Anknüpfungspunkte in der Steiermark
Nationales Pilotprojekt zur Einführung von eCall
SET-Plan Der SET-Plan ist eine Strategie H2020 ist ein konkretes Finanzierungsinstrument mit Budget Zitat EU-Beamter (2011): „Der gesamte Energieteil von.
Evaluation der Präsentation der Ergebnisse. Fokus der Evaluation Sprach- und Spielnachmittage > an der Rodatal- Schule und an der GS „An der Saale“ Kinder.
Business Excellence bewerten Das EFQM Modell Der Kompetenzpreis Innovation und Qualität Baden-Württemberg.
Öffentliche Internet-Zugangs- und Lernorte als Bestandteil der sozialen Stadtteilentwicklung Olaf Schroth TU Hamburg-Harburg.
And if others can see it as I have seen it, then it may be called a vision rather than a dream. BO a S - Büro für die Organisation angewandter Sozialforschung.
Integrierte Ländliche Entwicklung (ILE) Niger und Burkina Faso
Aktive Eingliederung aus der Sicht der europäischen Arbeitgeber/innen Dr. Wolfgang Tritremmel, BUSINESSEUROPE Wien, 15. Mai 2008.
28. April 2008, Linz1 IBOBB Europäische Entwicklungen und Empfehlungen Nutzen und Wert für regionale und lokale Netzwerke, Koordination und Kooperation.
SysBO an RS 2.VeranstaltungWürzburg 4. März 2015 Systematische Berufsorientierung an Realschulen in Unterfranken Gerhard Waigandt Teamleiter Berufsberatung.
Innovationsfähigkeit des Unternehmensinterner Workshop.
PHONE SMART & SHARE IT Workshops &Website von Schüler für Schüler zum Thema smarter Umgang mit dem mobilen Telefon Phone Smart and share it!
„Kästchen“ vs. „Bubble“
C3: Strategische Interaktion und Anreize für nachhaltiges ökonomisches Handeln Page 1  Ziel: Untersuchung von Anreizproblemen, die nachhaltige Wertschöpfungsnetze.
Expertenworkshop 1 18./19. September 2013 Loccum Dr. Sabine von Wirén-Lehr, European Water Stewardship (EWS)
Cluster Policy in Bavaria – why to support Cluster Development. Dr
 Präsentation transkript:

The Science and Technology Base of the Provincia Autonoma di Trento: Fragestellungen und methodische Ansätze der regionalen Innovationsforschung – Beispiele aus der Projektarbeit des Fraunhofer ISI Projektbericht 6: The Science and Technology Base of the Provincia Autonoma di Trento: Capacities, Trends and Opportunities Referentinnen: Cecilie Jackenkroll, Nina Vanessa Bornemann Deckfolie

Provincia Autonoma di Trento (PAT) Einleitung Einleitung http://www.parks.it/ http://images.google.de

Zielsetzung Regional Foresight and Competence Study Unterstützung der Region bei der Entwicklung regionaler Strategien für das Forschungs- und Innovationssystem Entwicklung einer „gemeinsamen Vision“, Erarbeitung von Maßnahmen, die die Region zu einer der führenden weltweit machen sollen Zielsetzung Wichtige Punkte: die gegenwärtige Position der Region in Bezug auf Technologieorientierung, im Vergleich zum italienischen Durchschnitt Wissensaustausch Finanzierung Unternehmenskultur internationale Beispiele Erstellen von mittel- und langfristigen Szenarien „shaping factors“

Einordnung in die Wigeo New Economic Geography: Zusammenhang zwischen dem durch technischen Fortschritt verursachten Strukturwandel der Wirtschaft und der Raumentwicklung Dynamisch-evolutionäre Ansätze: inwieweit begünstigen intraregionale Dynamik und Kreativität die Entstehung und Konzentration von Innovationen Einordnung in die Wigeo Konzept der innovativen regionalen Milieus und Netzwerke: Merkmale Innovativer Milieus: Formale und informelle Netzwerke Regionale Abgegrenztheit der Netzwerke Identifikation der Akteure mit „ihrer“ Region eine innovationsorientierte Institutionsstruktur

Einordnung in die Wigeo Foresight Versuch, durch Betrachtung der Zukunft heutige Entscheidungen zu beeinflussen Definition der EU: "a systematic, participatory, future intelligence gathering and medium-to-long-term visionbuilding process aimed at present-day decisions and mobilising joint actions“ „focusing on the interaction between science, technology and society" Einordnung in die Wigeo wichtig: Akteure aus unterschiedlichen Bereichen und mit verschiedenen Hintergründen zusammenbringen um aus verschiedenen Ideen strategische Herangehensweisen zu formulieren

Vorgehensweise Methodische Ansätze: Bewertung des regionalen Technologie- und Innovationspotentials anhand von Indikatoren Gruppen- und Einzelinterviews (ein Großteil eines Innovationssystems wird durch die Einstellungen, Auffassungen und Wahrnehmungen der Akteure bestimmt) Workshops Diskussionsrunden ein Foresight-Modul mit Workshop Vorgehensweise Dazu Einteilung des Projektes in fünf Hauptkomponenten (working packages)

Stärken- und Schwächen-Profil (WP1): Unterschung bisheriger Studien und Statistiken Interviews mit „Stakeholders“ Präsentation der Ergebnisse und Diskussion mit Interessengruppen Informationen über den gegenwärtigen Stand des Innovationssystems Vertikale Komponente (WP5): Regionale Zusammenarbeit und Interaktion zwischen Regionalen Partnern und Institutionen Regional Foresight Workshop (WP2): Entwickeln einer „Joint Vision“ für die Zukunft (Trentino plus 10) Entwickeln von Maßnahmen in den Bereichen Regierung, Ressourcen und Unternehmenseinstellungen Internationale Beispiele (WP3): Frauenhofer Institut Promotech/Nancy IUB/Bremen Grundsatz-Empfehlungen (WP4) für die strategische weitere Entwicklung der Forschungs- und Bildungssysteme, präsentiert bei der internationalen Konferenz WP 5: Vertikal, weil wichtig, alle Beteiligten aus verschiedenen Gruppen, während des gesamten Prozesses mit einzubeziehen Bildung einer Working Group und einer Task Force, die während des gesamten Projektes beteiligt waren, und das Fraunhofer Institut unterstützen

Vorgehensweise Vertikale Komponente (WP5): Umsetzung des Integrativen Working Packages durch Gründung einer working group und einer Task Force Vorgehensweise Mitarbeit während des gesamten Projektes

Präsentation und Diskussion Experteninterviews/Untersuchung bisheriger Studien/Statistische Daten Vorgehensweise Stärken- und Schwächenprofil Workshop mit weiteren Beteiligten Präsentation und Diskussion bei Workshop

Stärken- und Schwächen-Profil (WP1): Unterschung bisheriger Studien und Statistiken Interviews mit „Stakeholders“ Präsentation der Ergebnisse und Diskussion mit Interessengruppen Informationen über den gegenwärtigen Stand des Innovationssystems Vertikale Komponente (WP5): Regionale Zusammenarbeit und Interaktion zwischen Regionalen Partnern und Institutionen Regional Foresight Workshop (WP2): Entwickeln einer „Joint Vision“ für die Zukunft (Trentino plus 10) Entwickeln von Maßnahmen in den Bereichen Regierung, Ressourcen und Unternehmenseinstellungen Internationale Beispiele (WP3): Frauenhofer Institut Promotech/Nancy IUB/Bremen Grundsatz-Empfehlungen (WP4) für die strategische weitere Entwicklung der Forschungs- und Bildungssysteme, präsentiert bei der internationalen Konferenz

Vorgehensweise Internationale Beispiele (WP3): Während des Workshops auch Präsentation internationaler Beispiele als Anregungen: Vorgehensweise Das Fraunhofer Institut als Beispiel für die Finanzierung und Organisation von angewandter Forschung in Deutschland Promotech in Nancy als Beispiel für Business Inkubatoren Die Internationale Universität Bremen als Beispiel für Diversifikation und Wettbewerb zwischen Institutionen der weiterführenden Bildung Diese Beispiele nicht als „so muss man das machen“, sondern als Anregungen

Vorgehensweise Stärken- und Schwächenprofil Identifikation von sog. „Shaping Factors“ S. 58 Diskussion bei Workshop in versch. Arbeitsgruppen

Stärken- und Schwächen-Profil (WP1): Unterschung bisheriger Studien und Statistiken Interviews mit „Stakeholders“ Präsentation der Ergebnisse und Diskussion mit Interessengruppen Informationen über den gegenwärtigen Stand des Innovationssystems Vertikale Komponente (WP5): Regionale Zusammenarbeit und Interaktion zwischen Regionalen Partnern und Institutionen Regional Foresight Workshop (WP2): Entwickeln einer „Joint Vision“ für die Zukunft (Trentino plus 10) Entwickeln von Maßnahmen in den Bereichen Regierung, Ressourcen und Unternehmenseinstellungen Internationale Beispiele (WP3): Frauenhofer Institut Promotech/Nancy IUB/Bremen Grundsatz-Empfehlungen (WP4) für die strategische weitere Entwicklung der Forschungs- und Bildungssysteme, präsentiert bei der internationalen Konferenz

Vorgehensweise Grundsatz-Empfehlungen (WP4): Basierend auf Ergebnissen des Workshops und vorhergehender Working packages Entwicklung von Grundsatzempfehlungen durch das Fraunhofer Institut Vorgehensweise Trentino plus 10 - Strategie S. 58?

Stärken- und Schwächenanalyse 1. European Innovation Scoreboard 2002 (EIS) 2. Patente und Veröffentlichungen Datengrundlage Nina

European Innovation Scoreboard Daten- und Indikatorenaufzeichnung und ein Trendchart der Innovationsentwicklung Regional vergleichende Daten 2002 zum ersten Mal gesammelt und analysiert Problem: begrenzte Verfügbarkeit von Innovationsdaten auf subnationaler Ebene Datengrundlage

Datengrundlage http://trendchart.cordis.lu/scoreboards/scoreboard2002/indicators_15.cfm

Datengrundlage Quelle: EIS 2002 – Technical Paper No. 3

Stärken und Schwächen der Region Trentino-AA Ergebnisse Quelle: eigene Darstellung nach Projektbericht 6, S.22

Patente - Veröffentlichungen Ergebnisse Quelle: Projektbericht 6, S.24 Quelle: Projektbericht 6, S.25

Datengrundlage Experteninterviews Analysiert werden drei kritische Punkte: Netzwerke 2. Finanzierung 3. Unternehmerischer Geist Datengrundlage

Ergebnisse Netzwerke Bedeutungszuwachs durch Globalisierung Sozio-ökonomisches System unterstützt die Fähigkeit zu Lernen Vorteile von Netzwerken: Niedrige Transaktionskosten Steigerung der Innovationsfähigkeit durch Wissensaustausch Kooperationsbereitschaft der lokalen Akteure ist eine Voraussetzung für die Entstehung von Netzwerken Ergebnisse

Interaktion zwischen den 4 Bereichen Ergebnisse Quelle: Projektbericht 6, S.29

Ergebnisse Finanzierung Schlüsselelement von Innovationssystemen Problem des „funding gap“ PAT besitzt durch hohes Budget ein hohes Potential für ein reg. Innovationssystem Bes. Stärke: autonome Ausgaben und Besteuerung Förderung und Entwicklung von Forschung und höherer Bildung Bildung eines akademischen Forschungsclusters Ergebnisse

Ergebnisse Folgen Vorteile Nachteile Finanzierung von start-ups Bildung von nationaler und internationaler Wettbewerbsfähigkeit Stabilität für Planungs- und Entwicklungsstrategien Attraktivität für qualifiziertes Humankapital Aufbau eigener Human-ressourcen Nachteile Trotz allem ist das Budget begrenzt Ohne klare Priorität versickert das Budget Die Strategie muss um eine Strategie der Erhaltung der Humanressourcen ergänzt werden Ergebnisse

Unternehmerischer Geist Gute unternehmerische Atmosphäre fördert soziale und finanzielle Risiken Situation: starker Wirtschaftssektor  schwacher Industriesektor keine Spezialisierung, sondern diversifizierte Firmenstruktur => Risikodiversifikation erfolgreiche high-tech spin-offs Ergebnisse

Unternehmerischer Geist In Trento ist bisher kein unternehmerisches Bewusstsein vorhanden! Erste Ansätze sind jedoch zu erkennen! Fazit: Beginn der Schaffung einer Unternehmenskultur Erreichen von Veränderungen in Kultur und Mentalität ist schwer Nötig ist ein stärkerer und dynamischerer Wirtschaftssektor Ergebnisse

Fazit der Stärken- und Schwächenanalyse Reiche Innovationsinfra- struktur Gutes Finanzierungssystem Schützendes Gebiet für die Entw. von nationaler und internationaler Wettbewerbsfähigkeit Relativ stabile Firmendichte Schwächen Schwach ausgebildete Kooperationen zw. Wissenschaft und Industrie und innerhalb des Wirtschaftssektors Wenig entwickelte unternehmerische Kultur Schmale Industriebasis Bruchstückhafte und segmentierte Firmenstruktur Wenig F&E und high-tech Intensität in der reg. Industrie Ergebnisse

Ergebnisse Herausforderungen Besseres Integration des Wissenschafts- und Wirtschaftssystems 2. Verbesserung der unternehmerischen Einstellungen und Verbindungen im Wirtschaftssystem 3. Prioritätensetzung im Forschungsfinanzierungssystem und in der Forschungsinfrastruktur 4. Entwicklung einer Technologiebasis Ergebnisse

Vision „Trentino plus 10“ Dimensionen im „Trentino foresight process“: Sektorale und technologische Prioritäten Agrofood I&K Technologien Tourismus/ Kunst/ Kultur „shaping factors“ Regierung Ressourcen Business attitudes Vision

„Trentino plus 10“ Vision Quelle: Projektbericht 6, S.54

Vision „Trentino plus 10“ Prioritätensetzung setzt auf: „strengths bound to the territory“ Agrarsektor 2. Traditionelle Kompetenzen mit Zukunftsaussichten Tourismus, Kunst, Kultur In Zusammenhang mit den neuen cross-sectoralen Wachstumstechnologien (I&K, Nanotechnologie) ist die Grund- lage für die Schaffung eines Spezialisierungsclusters für PAT geschaffen! Vision

„Trentino plus 10“ Vision Quelle: Projektbericht 6, S.62

Vision „Trentino plus 10“ Ausblick und weitere Schritte: Schaffung einer höheren Flexibilität im institutionellen Gefüge Engagement in neuen, zukunftsorientierten Technologien bei gleicher Bedeutung des traditionellen Sektors Verbindung von traditioneller Stärke und neuem Wissen mit neuen Technologien Vision

Bewertung Fazit Einbeziehung aller lokalen Akteure Berücksichtigung von Veränderungen in der Umwelt Beachtung von lokalen wirtschaftlichen Schwerpunkten und Zukunftstechnologien Es wird sich zeigen ob sich die Strategien in 10 Jahren in dieser Form umsetzen lassen können! Bewertung

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!