German Research Center for Artificial Intelligence eVoting in Schweden Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz SS05 (22. – 23.07.2005) Melanie.

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 Präsentation transkript:

German Research Center for Artificial Intelligence eVoting in Schweden Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz SS05 (22. – ) Melanie Volkamer

German Research Center for Artificial Intelligence Wahlgesetz für parlamentarische Wahlen (Vallagen) Drei Formen der Stimmabgabe: –Eigentliche Stimmabgabe im Wahllokal (zusätzl. in Krankenhäusern und Gefängnissen, sowie Kranken/ Altentransporte zum Wahllokal) –Stimmabgabe im Voraus auf dem Postamt (seit 1942) ABER: Stimmrecht in Wahllokal bleibt (Mehrfach- stimmabgabe) und hat höchste Priorität –Briefwahl für Auslandsschweden ohne Zugang zur Botschaft (sonst dort) und Marine

German Research Center for Artificial Intelligence Wahlgesetz für parlamentarische Wahlen (Vallagen) II Aufwendige Auszählprozedur –Am Wahlabend im Wahllokal –Am Folgetag in der Wahlzentrale –Aussortieren der nicht zu zählenden Briefe Einsatz technischer Geräte sehr begrenzt erlaubt: –Zur Berechnung der Sitzverteilung –Zur Veröffentlichung des Ergebnisses

German Research Center for Artificial Intelligence Einstellung der Regierung Einführung von Wahlgeräten –Wurde 1965, 1978 und 1990 diskutiert –Aber von der Regierung abgelehnt Große Skepsis gegenüber Internetwahlen Schlägt erst einmal zahlreiche Tests inklusive einer wissenschaftlicher Auswertung vor Betonung: nur Internetwahl im Wahllokal

German Research Center for Artificial Intelligence Sozialer Hintergrund Anzahl und Häufigkeit von Wahlen –Reichstagswahlen (Riksdag) alle 4 Jahre –Zusammen mit Kreis- und Gemeinderatswahlen Wahlbeteiligung –Sehr hohe Wahlbeteiligung bei allen Wahlen –Wahlbeteiligung bei parlam. Wahlen: 80% –Sinkende Wahlbeteiligung: 90% in den 70er Jahren –Wahl im Postamt attraktiv: 1988 schon 37% Wissenschaftliche Forschung –2000 Untersuchung durch Wahlkomitee –2001 Abschlussbericht Internetzugang: 65% zw. 16 und 79 Jahren (2000)

German Research Center for Artificial IntelligenceInternetwahlprojekte 2000 und 2001 in zwei Gemeinden drei Referenden Volksbefragung bzgl. Kandidatenaufstellung StuPa-Wahlen in Umea (Safevote) 2001 –Erste rechtsgültige Wahl –iVoting als Alternative, Mehrfachstimmabgabe –Ziel: Steigerung der Wahlbeteiligung Resultat 2% iVoter –DVC – Digital Vote Certificate High School Wahlen in Umea (Safevote) 2002 – wahlberechtigte Schüler; Stimmabgaben –Größte Internetwahl (von Safevote.com) –Aber: Zahlreiche Serverprobleme Seniorenwahlen in Kista (Cybervote) 2003

German Research Center for Artificial Intelligence Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

German Research Center for Artificial IntelligenceÜberblick Wahlen und Wahlgesetze Einstellung der Regierung Begünstigende Faktoren Internetwahlprojekte –StuPa-Wahlen in Umea 2001

German Research Center for Artificial Intelligence StuPa-Wahlen in Umea 2001 Erste rechtsgültige Wahl iVoting als Alternative –Beliebiges Wahllokal –Briefwahl Zwei Wochen vor den eigentlichen Wahltagen Ziel: Anstieg der Wahlbeteiligung, Kostensenkung Ressourcen: Justizministerium, Stiftung für Wissen in Stockholm, Gemeinde Umea, Studentenunion Internetwahlbeteiligung 2% (von 12500) Safevote.com

German Research Center for Artificial Intelligence StuPa-Wahlen in Umea 2001 (2) Authentifizierung: –DVC – Digital Vote Certificaite –Anonymes und einzigartiges kryptografisches Zertifikat –6 Zeichen –Auf dem Postweg zugestellt Mehrfachstimmabgabe –Mehrfach iVoting –Zusätzlich auch herkömmliche Methoden –Prioritäten: Wahllokal – iVoting – Briefwahl Outcomes –90% der 250 Internetwähler begeistert –45% befürworten die Mehrfachstimmabgabe