Geräuschgesetze von Ventilatoren Topal, Mehmet 36 77 95
Ziel der Geräuschgesetze Prognose von Ventilatorgeräuschen einer Grossausführung aus den Daten einer Modellmessung. Geometrische Ähnlichkeiten zwischen Grossausführung und Modell muss vorhanden sein!
Beispiel aus Strömungsmechanik
Beispiel aus Strömungsmechanik Druckzahl Lieferzahl
Beispiel aus Strömungsmechanik
Das fundamentaler Geräuschgesetz nach Bommes/Reinartz geschwindigkeitsunabhängiger Quellenpegel geschwindigkeitsabhängiger Quellenpegel Wie prognostiziert man mit dem fundamentalen Geräuschgesetz nach Bommes/Reinartz das Ventilatorgeräusch einer Grossausführung?
Vorgehensweise zum Prognoseverfahren nach Bommes/Reinartz Die abgestrahlte Schallleistung des Ventilators wird durch die Messung von Schalldruckspektren ermittelt. Trennung von Drehklang und Rauschen. Bestimmung der Gesamtschallleistungskennlinie für das reine Rauschen. Ermittlung des Drehtonanteils aus der Systemfrequenzganganalyse. Bestimmung des repräsentativen Rauschspektrums. Das Ventilatorgeräusch einer geometrisch ähnlichen Grossausführung kann anhand der ermittelten Parameter prognostiziert werden.
Korrigiertes Schalldruckspektrum
Kappen der Drehtöne
Bestimmung der Gesamtschallleistungskennlinie fürs Rauschen
Ermittlung des Drehtonanteils Das Prognoseverfahren nach Bommes/Reinartz schlägt vor, dass Rauschspektrum separat vom Drehklang zu untersuchen und an die erhaltene Rauschkennlinie den Frequenzgang des Drehklangs anzubinden: Rauschkennlinie Frequenzgang des Drehklangs
Ermittlung des Drehtonanteils aus der Systemfrequenzganganalyse
Gegenüberstellung der Drehtonanteile
Gegenüberstellung der Drehtonanteile
Ermittlung des Drehtonanteils aus Polynom 7. Grades
Bestimmung des repräsentativen Rauschspektrums Näherungsweise gilt: Die Spektralparameter c1, c2 und c3 werden iterativ bestimmt.
Iterationsmethoden zur Bestimmung des repräsentativen Rauschspektrums Kleinste Fehlerquadrat Methode: Iterative Bestimmung der drei Spektralparametern. Newton Iteration: Bestimmung des Spektralparameters c3, bei Vorgabe von c1 und c2. Aus zahlreichen Voruntersuchungen sind die Spektralparameter c1 und c2 festgelegt worden. Terzspektren c1 = 10 dB c2 = 5 dB Oktavspektren c1 = c2 = 5 dB
Kleinste Fehlerquadrat Methode
Newton Iteration
Rückrechnung mit Systemfrequenzganganalyse
Rückrechnung mit Polynom 7.Grades