Maschinenführerschein

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 Präsentation transkript:

Maschinenführerschein Seminarleiter: Mirko Spanzel Stanislav Ritter

Veranstaltungsablauf Dienstag 9.15 – 12.15 Uhr Theorie Gruppe I-III Donnerstag 15.15 - 16.45 Uhr Schlussbesprechung Gr. I-III

Inhaltsverzeichnis Einleitung Schalter und Bedienelemente an Maschinen Schneidewerkzeuge, Bauarten Tischkreissägemaschine Bandsägemaschine Abricht- und Dickenhobelmaschine Handkreissägemaschine Tisch- und Handoberfräsemaschine Vorbereitung auf den praktischen Teil Diskussion

Arbeitsrundlagen an Maschinen Sicherheitsmaßnahmen Schmuckstücke wie; Halsketten, Armbanduhren, Ringe und andere Gegenstände, die eine Gefahr darstellen, dürfen beim Arbeiten nicht getragen werden. Schutzausrüstung tragen; Brille, Gehörschutz, passende Kleidung. An geprüften Maschinen arbeiten, mit z.B. GS- Zeichen Nie in Eile an einer Maschine arbeiten, Immer ausreichend Zeit sich nehmen. Verbandkasten muss immer vorhanden sein

Schalter an Maschinen Motorschutzschalter; schaltet bei Überlasten der Maschine selbsttätig aus Not-Aus-Taste (Farbe rot) Wird Leicht erreichbar eingebaut Bleibt nach der Betätigung arretiert Muss durch Drehen oder Schlüssel in Funktion gesetzt werden Darf die automatische Bremse nicht außer Funktion setzen An Maschinen, die länger als 10 s. auslaufen

Kennzeichnung von Bedienelemente an Maschinen Bedienelemente an Maschinen müssen so angeordnet, gestaltet und dauerhaft gekennzeichnet sein, dass Verwechselungen vermieden werden

Schneidewerkzeuge, Bauarten Bei der Verwendung von Werkzeugen für Holzbearbeitungsmaschinen wird berücksichtigt: 1. Härte und Struktur der Werkstoffe 2. Spanungsrichtung 3. Härte der Schneidenwerkstoffe 4. Schneidewinkel 5. Schnittgeschwindigkeit

Härte und Struktur der Werkstoffe Da die bearbeitenden Werkstoffe unterschiedliche Strukturen und Stoffe haben, müssen dem entsprechend geeignete Werkzeuge ausgewählt werden Die Werkstoffe werden grob in 3 Härteklassen eingeteilt.

Härte und Struktur der Werkstoffe Weich Vollholz Längsschnitt Hart Vollholz Querschnitt Spanplatten Tischlerplatten Sperrholzplatten Sehr hart Kunststoffe Spanplatten mit hohen Klebstoffeinteil

Spannungsrichtung von Vollholz Vollholz ist ein inhomogener Werkstoff Es zeigt unterschiedliche Struktur- und Festigkeitseigenschaften Zusammenhalt der Faserbündel in der Längsrichtung des Holzes ist wesentlich kleiner als in die Querrichtung Es ergeben sich in den verschiedenen Spanungsrichtungen unterschiedliche Spanungsrisse und Es kommt zu unterschiedlichen Vorspaltungen des Holzes

Spanungsrichtung von Vollholz Vorspalt Mit- und Gegenfaserschnitt

Härte der Schneidenwerkstoffe

4 Bauarten der Werkzeuge - Einteilige Werkzeuge die haben keine lösbare Teile; Tragkörper und Schneidewerkzeug bestehen aus einem Teil Verbundswerkzeuge bei denen die Schneideteile mit dem Tragkörper durch Stoffhaftung fes verbunden sind

4 Bauarten der Werkzeuge Zusammengesetzte Werkzeuge sind die, bei denen die Schneidenträger (Schneidemesse, -platten) in einem Tragkörper durch lösbare Spannelemente auswechselbar verbunden sind. Z: B.; - Formschlüssige Verbindungen - Kraftschlüssige Verbindungen Werkzeugsatz Mehrere, gemeinsam aufgespannte Einzelwerkzeuge, der vorgenanten Arten

Schneidewinkel

Schneiden- und Werkstoffhärte Wird der zu bearbeitende Werkstoff härter, muss auch Schneidenmaterial härter werden. Hartes Schneidematerial erfordert große Keilwinkel, um eine ausreichend lange Standzeit des Werkzeuges zu gewährleisten. Kleinere Keilwinkeln führen zum schnelleren abstumpfen oder zum Ausbrechen von Werkzeugschneiden

Schnittgeschwindigkeit Dreh- Frequenz- Änderung durch Riemenwechsel Dreh- Frequenz- Änderung durch Schalter

Kreissägemaschinen

Kreissägeblat und Spaltkeil Absaugrohr Schutzhaube Verlängerungstisch Parallelanschlag Kreissägeblat und Spaltkeil Winkeltisch Winkelanschlag Schnitthöhenverstellung Ein- und Ausschalter Sägeblattschrägstellung

Einsatzmöglichkeiten

Unfallverhütung (Spaltkeil) An Maschinen ab Baujahr 1982 muss eine automatische Bremse vorhanden sein Tischkreissägemaschinen, auf deren Sägeblätter, deren Durchmesser mehr als 250 mm, verwendet werden können, müssen einen Spaltkeil haben. Das Kreissägeblatt muss verdeckt bleiben. Bei Sägeblättern bis 250 mm Durchmesset mit einer am Spaltkeil befestigte Abdeckung oder durch eine nicht am Spalt befestigte Schutzhaube Bei Sägeblättern über 250 mm Durchmesser mit einer nicht am Spalt befestigten Schutzhaube Die Schutzhaube muss auf das Werkstück abgesenkt sein, dass eine Berührung des Sägeblattes nicht möglich ist.

Spaltkeil

Werkzeug für Kreissägemaschinen Arten von Kreissägeblättern Einteilige Kreissägeblätter Kreissägeblätter mit gleichmäßiger Dicke Spandickenbegrenzte Kreissägeblätter Verbundskreissägeblätter Verbundskreissägeblätter ohne Spandickenbegrenzung Verbundskreissägeblätter mit Spandickenbegrenzung

Einteilige Kreissägeblätter Aufbau Einteilige Kreissägeblätter werden aus Legiertem Werkzeugspezialstahl (SP) hergestellt Abmessungen Sind genormt nach DIN 8809 Z. B.; Durchmesser d1 = 250 mm Dicke s = 1,6 mm Bohrung d2 = 30 mm Sägeblatt 250x1,6x30 DIN 8809-SP

Verbundskreissägeblätter Aufbau Bestehen aus dem Tragkörper und den Schneidenkörper Der Tragkörper besteht aus Werkzeugspezialstahl Die Schneidenkörper bestehen aus Hartmaterial (HM) (angelötet, aufgeklebt, usw.) Die (HM) Plättchen sind breite als die Dicke des Trägerkörpers Die (HM) Plättchen sind zur Blattmitte verjungt Die wichtigste Zahnform der Schneidenplattenträger ist der Wolfszahn

Verbundskreissägeblätter Aufbau Bestehen aus dem Tragkörper und den Schneidenkörper Der Tragkörper besteht aus Werkzeugspezialstahl Die Schneidenkörper bestehen aus Hartmaterial (HM) (angelötet, aufgeklebt, usw.) Die (HM) Plättchen sind breite als die Dicke des Trägerkörpers Die (HM) Plättchen sind zur Blattmitte verjungt Die wichtigste Zahnform der Schneidenplattenträger ist der Wolfszahn

Verbundskreissägeblätter Hinweis: Für die Schulen empfiehlt sich die Beschaffung mindestens je eines Verbundssägeblattes für die Längst- und Querschnitte Die in Schulen zur Verfügung stehende Holzbearbeitungsmaschinen gestatten eine Veränderung der Schnittgeschwindigkeit häufig nur durch Einsatz von Werkzeugen mit unterschiedlichem Schneidenflugkreis( höhere Schnittgeschwindigkeit- größerer Sägeblattdurchmesser)

Verbundskreissägeblätter Abmessungen Die Abmessungen der Kreissägeblätter mit Schneidplatten mit Hartmetall sind nach DIN 8083 genormt Bezeichnung Durchmesser d1 = 315 mm Schneidenbreite b = 3.2 mm Bohrung d2 = 30 mm Dicke s = 2,2 mm Zähnezahl z = 40 Sägeblatt DIN 8083-315x3,2x30x2,2-40

Werkzeugwechsel (Kreissägeblätter)

Werkzeugwechsel (Kreissägeblätter)

Werkzeugwechsel (Kreissägeblätter)

Werkzeugwechsel (Kreissägeblätter)

Werkzeugwechsel (Spaltkeil) Die Spaltgröße und –Spaltdicke muss dem Sägeblatt angepasst werden Der Spaltkeil und seine Halterung müssen innerhalb der Schnitthöhe bis auf einen Abstand von höchstens 10 mm zum Zahnkranz eingestellt werden Der höchste Punkt des Spaltkeils darf nicht höher als die Zahnspitze und nicht tiefer als der Zahngrund des obersten Zahnes eingestellt sein (optimale Einstellung 2 mm tiefer als die Zahnspitze)

Werkzeugwechsel (Spaltkeil)

Werkzeugwechsel (Spaltkeil) Spaltkeil mit daran befestigter oberen Verdeckung Die obere Verdeckung soll parallel zur Tischebene befestigt sein und bei seitlichen Bewegung die Zahnspitze nicht berühren Bei verdeckten Schnitten muss die obere Verdeckung abgenommen werden und der Spaltkeil tiefer gestellt werden - Nach Beendigung der Arbeit Spaltkeil sofort höher stellen und die obere Verdeckung anbringen

Parallelanschlag- Einstellung Parallelanschlag muss mindestens von der vorderen Tischkante bis hinter den Keilspalt reicht Er muss so gestaltet sein, dass beim Schneiden schmaler Werkstücke, die nicht am Spaltkeil befestigte Schutzhaube verwendet werden kann

Parallelanschlag- Einstellung Anschlag hochgestellt Flachgelegt

Parallelanschlag- Einstellung Im wesentlichen sind 7 Einstellungen des Anschlages zu unterscheiden 1. Anschlaglineal hochgestellt und durchgeschoben 2. Anschlaglineal in den Bereich des Sägeblattes zurückgezogen 3. Anschlaglineal hochgestellt und zurückgezogen 4. Anschlaglineal flachgelegt und durchgeschoben 5. Anschlaglineal flachgelegt und zurückgeschoben 6. Anschlaglineal bis in den Bereich des Sägenblates zurückgeschoben 7. Anschlag in umgekehrter Stellung über dem Kreissägeblatt eingestellt

Parallelanschlag- Einstellung Zum Beispiel: Zuschneidbreite kleiner 120 mm oder größer als 150 mm - Anschlaglineal soweit zurückziehen, bis seine Spitze an eine gedachte Linie anstößt, die bei den vorderen Sägezähnen beginnt und unter 45° nach hinten über den Maschinentisch verläuft - Anschlag immer flachlegen bei Werkstückbreite < 60 mm - Anschlag nicht gegen das Sägeblatt drücken „Gefahrentstehung“ Wichtig schmale Abfälle nicht mit der Hand, sondern mit dem Schiebestock entfernen.

Parallelanschlag- Einstellung Zum Beispiel: Ablängen kurzer Werkstucke am Winkelanschlag mit Hilfe des zurückgezogenen Anschlags vor das Sägeblatt Anschlaglineal flach legen, soweit zurückziehen, bis seine Spitze etwa 10 mm vor dem vorderen Sägezahn ist und auf Fertiglänge des Werkstücks einstellen

Arbeiten an Kreissägemaschinen Kreissägeblatt auswählen Drehfrequenz einstellen, wenn möglich Parallelanschlag einstellen Sicherheitsprüfung Eng anliegende Kleidung Gehörschutz Brille Hilfseinrichtungen; Schiebestock, Schiebehölzer Sicherheit im Gefahrenbereich Ablege- Möglichkeiten für Werkstücke schaffen Zuschnittmaterial ist immer auf Risse, eingeschlagene Nägel, Schrauben und sonstige Fremdkörper zu untersuchen Absaugung einschalten Arbeitsstellung seitlich des Gefahrenbereichs

Arbeiten an Kreissägemaschinen Vorrichtungen für Tischkreissägemaschinen Schiebeholz Schiebestock

Zufuhrlade Abweiskeil Arbeiten an Kreissägemaschinen Vorrichtungen für Tischkreissägemaschinen Zufuhrlade Abweiskeil

Hilfsanschläge Besäumbrett Arbeiten an Kreissägemaschinen Vorrichtungen für Tischkreissägemaschinen Hilfsanschläge Besäumbrett

Arbeiten an Kreissägemaschinen

Arbeiten an Kreissägemaschinen Besäumen und Abbreiten Werkzeug; Sägeblatt für Längsschnitte Besäumbrett auf den Maschinentisch auflegen, dass Gratleiste in der Führung gleitet. Nicht ebenen Werkstücke mit der Hohlseite nach unten auf das Besäumbrett auflegen Das Werkstück auf dem Besäumbrett mit Hilfe von Haltestiften oder Schrauben befestigen Hände außerhalb Schneidebene flach auf das Werkstück auflegen, die Finger sind geschlossen und den Daumen anliegend Schutzhaube fehlt

Arbeiten an Kreissägemaschinen

Arbeiten an Kreissägemaschinen Schneiden von langer Werkstücken wird mit Hilfe einer Tischverlängerung oder einer Hilfestellung durchgeführt.

Arbeiten an Kreissägemaschinen

Arbeiten an Kreissägemaschinen

Arbeiten an Kreissägemaschinen

Arbeiten an Kreissägemaschinen

Arbeiten an Kreissägemaschinen

Arbeiten an Kreissägemaschinen

Arbeiten an Kreissägemaschinen Verdeckt schneiden: Fälzen Werkzeug; Kreissägeblatt für Querschnitt Beim Fälzen am Anschlag die Schnittfolge so wählen, dass die ausgeschnittene Leiste auf der dem Anschlag abgewandten Seite des Sägeblattes anfällt. Anders eintsteht Rückschlaggefahr.

Bandsägemaschine

Bandsägemaschine Begriffsbestimmungen Bandsägemaschinen sind Sägemaschinen mit einem auf zwei oder mehreren Rollen umlaufenden endlosen Sägeblatt. Sie haben einen festen oder schrägstellbaren Tisch, auf dem das Werkstück von Hand dem Sägeblatt zugeführt wird.

f) c) a) d) e) b) g) Bandsägemaschine Ein- und Ausschalter Arbeitstisch Spannrad Tischeinlage Bandsäge Höhenverstellung der unteren Band-Sägeblattführung f) c) a) d) e) b) g)

Bandsägemaschine Einsatzmöglichkeiten: Längst- und Querschnitte von Holz und Plattenwerkstoffen Schneiden gebogener oder runder Werkstoffe

Bandsägemaschine Zusatzeinrichtungen Tischverlängerung

Bandsägemaschine Zusatzeinrichtungen Foto schibestock Parallelanschlag Schiebestock Foto schibestock

Bandsägemaschine Zusatzeinrichtungen Vorrichtung zum Querschneiden von Rundhölzern, Keilstützen, Winkelanschlag Kreisschneidevorrichtung

1 2 1 Bandsägemaschine Bau von Bandsägemaschinen ab Baujahr 1980 Verkleidung des Sägeblattes: Das Sägeblatt muss bis auf die größtmögliche Schnitthöhe verkleidet sein (1) Innerhalb des größtmöglichen Schnitthöhe muss das Sägeblatt bis auf den zum Schneidenden Teil verdeckt werden können (2) Die Verdeckung des absteigenden Sägeblattes muss in der Höhe verstellbar sein (2) 1 2 1

Bandsägemaschine Bau von Bandsägemaschinen ab Baujahr 1980 Bremse Bandsägemaschinen haben lange Auslaufzeiten und müssen daher ab Baujahr 1982 eine mit dem Ausschalten wirkende Brems- Vorrichtung haben Bandage Durch Form und Material der Bandage wird eine Schonung der Sägezähne, Sägezahnschränkung und einschließlich ruhiger Lauf der Maschinen erreicht; gerade und leicht ballige Bandagen

1 Bandsägemaschine Bau von Bandsägemaschinen ab Baujahr 1980 Tischeinlage (1) - müssen mit der Tischoberfläche bündig sein - asgeschlagene Tischeinlagen sind zu erneuern 1

Bandsägemaschine Bau von Bandsägemaschinen ab Baujahr 1980 Sägeblattführung Führungsrollen an das Sägeblatt heranstellen, bis sie das Sägeblattberühren, danach leicht zurückziehen Bei schmalen Bandsägeblättern muss eine Rückgradsicherung angebracht werden.

Bandsägemaschine Bau von Bandsägemaschinen ab Baujahr 1980 Werkstückauflage Bei der Bearbeitung von langen und sperrigen Werkstücken sind Tischverlängerungen oder Auflageböcke notwendig

Bandsägemaschine Werkzeugwechsel

Bandsägemaschine Werkzeugwechsel

Bandsägemaschine Werkzeugwechsel

Bandsägemaschine Werkzeugwechsel 3-4Text2 1/3holz5

Bandsägemaschine Werkzeugwechsel

Bandsägemaschine Arbeiten an Bandkreissägen Werkstücke aus Vollholz auf der Bandsägemaschine auftrennen und am Parallelanschlag von Breite schneiden Werkzeuge und Vorrichtungen: Breites, ausreichend geschränktes, scharfes Sägeblatt Parallelanschlag Schiebestock Tischverlängerung für lange Werkstücke

Bandsägemaschine Arbeiten an Bandkreissägen 1. Auftrennen von längeren Werkstücken Vorhandenes Sägeblatt auf Eignung prüfen. Schärfe und Zustand Prüfen Die obere Blattführung so weit möglich herabstellen Auf Werkstückdicke Die Verstellung nur bei Stillstand der Maschine vornehmen Bei langen Werkstücken Tischverlängerung montieren

Bandsägemaschine Arbeiten an Bandkreissägen Arbeitsablauf Sicherheitsprüfung Persönliche Sicherheitsprüfung eng anliegende Kleidung Gehörschutz Sicherheitsschuh Brille Sicherheit im Gefahrenbereich Schiebestock

Bandsägemaschine Bedienen Absaugung anschalten Mit Blick auf das Sägeblatt Maschine einschalten Arbeitstellung vor der Maschine in Schnittrichtung annehmen Werkstück gleichmäßig mit richtiger Handhaltung, dem Rissverlauf folgend, vorschieben; Hände außerhalb des Schneidbereiches flach auf das Werkstück auflegen, Finger geschlossen, Daumen anliegend. Nach Beendigung der Arbeit Maschine und Absaugung ausschalten Auslaufendes Sägeblatt verdecken

Bandsägemaschine 2. Schneiden von Breite am Parallelanschlag Einstellung des Parallelanschlags Auf einem geraden Brett einen geraden Riss einreisen Brett dem Rissverlauf folgend vorschieben An dem Maschinentisch mit zwei Bleistiftstrichen das Maß am Anfang des Maschinentisches und in Höhe des Sägeblattes markieren Parallelanschlag auf Breite an den Markierungen einstellen Obere Blattführung auf Werkstückdicke einstellen

Bandsägemaschine Bedienen Nach Beendigung der Arbeit Absaugung anschalten Mit Blick auf das Sägeblatt Maschine einschalten Arbeitstellung vor der Maschine in Schnittrichtung annehmen Werkstück gleichmäßig mit richtiger Handhaltung vorschieben Werkstück dabei am Parallelanschlag führen Am Ende Schiebestock benutzen Abfälle oder lose Teile nur mit dem Schiebestock entfernen Nach Beendigung der Arbeit Stillstand abwarten Auslaufendes Sägeblatt verdecken

Bandsägemaschine 3. Werkstücke aus Vollholz auf der Bandsäge nach Riss Querschneiden Werkzeuge und Vorrichtungen: Breites, ausreichend geschränktes, scharfes Sägeblatt Auflage Bock bei langen Werkstücken

Bandsägemaschine Vorbereitung auf Querschneiden von Vollholz Vorhandenes Sägeblatt auf Eignung prüfen. Schärfe und Zustand Prüfen Die obere Blattführung so weit möglich herabstellen Auf Werkstückdicke Die Verstellung nur bei Stillstand der Maschine vornehmen Bei langen Werkstücken Auflagebock aufstellen Sicherheitsprüfung

Bandsägemaschine Bedienen Absaugung anschalten Mit Blick auf das Sägeblatt Maschine einschalten Arbeitstellung vor der Maschine in Schnittrichtung annehmen Werkstück gleichmäßig mit richtiger Handhaltung vorschieben Hände außerhalb des Schneidbereiches flach auf das Werkstück auflegen, Finger geschlossen, Daumen anliegend Beim Querschneiden ist darauf zu achten, dass die Schnittfuge nicht zusammengedruckt wird Nach Beendigung der Arbeit Stillstand abwarten Auslaufendes Sägeblatt verdecken

Bandsägemaschine 4. Werkstücke aus Vollholz auf der Bandsäge hochkant nach Riss mit Hilfe eines Anlegewinkels auftrennen Werkzeuge und Vorrichtungen: Breites, ausreichend geschränktes, scharfes Sägeblatt Anlegewinkel Schiebestock Tischverlängerung für lange Werkstücke

Bandsägemaschine Vorbereitung Vorhandenes Sägeblatt auf Eignung prüfen. Schärfe und Zustand Prüfen Die obere Blattführung so weit möglich herabstellen Auf Werkstückdicke Die Verstellung nur bei Stillstand der Maschine vornehmen Bei langen Werkstücken Auflagebock aufstellen Sicherheitsprüfung

Bandsägemaschine Bedienen Werkstück gleichmäßig mit richtiger Handhaltung vorschieben Anlegewinkel zur Sicherung der Werkstückführung stets vor dem Sägeblatt ansetzen Werkstück an den Winkel drücken und dem Rissverlauf folgend, gleichmäßig vorschieben Am Ende den Schiebestock benutzen Werkstück nicht zurückziehen Beim Querschneiden ist darauf zu achten, dass die Schnittfuge nicht zusammengedruckt wird Nach Beendigung der Arbeit Stillstand abwarten Auslaufendes Sägeblatt verdecken

Bandsägemaschine 5. Werkstücke aus Vollholz auf der Bandsäge hochkant am Parallelanschlag auftrennen Werkzeuge und Vorrichtungen: Breites, ausreichend geschränktes, scharfes Sägeblatt Parallelanschlag Schiebestock Tischverlängerung für lange Werkstücke

Bandsägemaschine Vorbereitung für Hochkantschneiden von Breite am Parallelanschlag Einstellung des Parallelanschlags wie Schneiden von Breite am Parallelanschlag S81 Sicherheitsprüfung

Bandsägemaschine Bedienen Werkstück gleichmäßig mit richtiger Handhaltung vorschieben Werkstück an Parallelanschlag drücken und gleichmäßig vorschieben Im letzten Teil des Schnittes das Werkstück mit einer Zufuhrhilfe andrücken und durchschieben Beim Querschneiden ist darauf zu achten, dass die Schnittfuge nicht zusammengedruckt wird Nach Beendigung der Arbeit Stillstand abwarten Auslaufendes Sägeblatt verdecken

Bandsägemaschine

Pause 5 Min.

Abricht- und Dickenhobelmaschine

Abricht- und Dickenhobelmaschine

Abrichthobelmaschine (AHM) a) Messerwellen-Verdeckung b) Aufgabetisch c) Fügeanschlag d) Absaugrohr e) Fügeleiste f) Bedienelemente g) Messerwelle h) Abnahmetisch e) c) a) h) b) g) d) f)

Abrichthobelmaschine (AHM) Begriffsbestimmungen AHM sind Maschinen mit einer sich Drehenden Messerwelle. Die Messerwelle ist zwischen Aufgabe- und Abnahmetisch angeordnet. Einsatzmöglichkeiten Abrichten Einsatzhobeln

Abrichthobelmaschine (AHM) Sicherheits- und Schutzvorrichtungen Messerwellenverdeckung vor dem Anschlag und hinter dem Anschlag Klappenschutz Schwingschutz Zuführlade zum Abrichten kurzer Werkstücke Fügeleiste Automatische Bremseinrichtung ab Baujahr1982 Werkzeuge Hobelmesser (HSS, HM-bestückt, Einwegmesser) Hobelmessereinstelllehre

Abrichthobelmaschine (AHM) Grundsätze Für eine saubere und genaue Arbeit der Maschine sind genau geschärfte und richtig eingesetzte Hobelmesser die wichtigste Voraussetzung Jedes Paar Hobelmesser ist vor dem Einsetzen auf gerade Schliff und Gewichtsgleichheit zu Prüfen Werkzeug nicht auf Metall ablegen, Holz unterlägen

Abrichthobelmaschine (AHM) Grundlagen des Werkzeugswechsels Arbeitsablauf 1 Hauptschalter ausschalten und Maschine gegen Wiedereinschalten sichern 2 Hobelmesserwelle freilegen durch absenken des Aufgabetisches oder durch wegziehen nach hinten des Aufgabetisches 3 Hobelmesserwelle gegen Drehbewegungen sichern ältere Modelle durch Holzkeile neuere Modelle durch eingebaute Feststellvorrichtung

Abrichthobelmaschine (AHM) Grundlagen des Werkzeugswechsels 4 Spanschrauben lösen Kante der Holzmesserschneide abdecken B. 1 Spanschrauben von außen nach innen lösen B.2 5 Aufspannfläche säubern

Abrichthobelmaschine (AHM) Grundlagen des Werkzeugswechsels 6 Hobelmesser mit einem Holz in den Schlitz drücken und die mittleren Schrauben anziehen 7 Einstell- Lehre auf die Messerschneide stellen und Messer unter die Einstellnocken drücken - Alle Spanschrauben von innen nach außen anziehen

Abrichthobelmaschine (AHM) Grundlagen des Werkzeugswechsels 8 Nach dem Hobelmesserwechsel Holzkeile herausnehmen Maschinentisch zusammenschieben Freilauf überprüfen Benutzte Werkzeuge aufräumen 9 Abnahmetisch auf Schneideflugkreis einstellen 10 Winkelprüfung am Fühgeanschlag 11 Hauptschalter anschalten 12. Probelauf

Abrichthobelmaschine (AHM) breite Werkstücke >= 60 mm aus Vollholz auf der Abrichtmaschine abrichten und fügen Vorrichtungen: Fügeleiste Messerwellenverdeckung, von und hinter dem Anschlag Sicherheitsprüfung: Persönliche Sicherheitsprüfung Sicherheit im Gefahrenbereich Saubere Standplatz

Abrichthobelmaschine (AHM) breite Werkstücke >= 60 mm aus Vollholz auf der Abrichtmaschine abrichten und fügen Arbeitsablauf Zustand der Streifenhobelmesser prüfen Aufgabetisch für eine Spanabnahme von 2-3 mm einstellen (B.1) Anschlageinstellung auf Winkligkeit prüfen Tischfläche säubern Fügeleiste ca. 10 mm enger als die Werkstückdicke an den Fügeanschlag heranstellen (B.2) Verdeckung der Messerwelle auf Werkstückbreite einstellen (B.3)

Abrichthobelmaschine (AHM) 1 Abrichthobelmaschine (AHM) 1. breite Werkstücke >= 60 mm aus Vollholz auf der Abrichtmaschine abrichten und fügen Bedienen Absaugung anschalten Mit Blick auf das Werkzeug, Maschine einschalten Abrichten Werkstück mit der hohlen Seite auflegen Beide Hände flach mit geschlossenen Fingern auf das Werkstück auflegen, nicht um die Werkstückkante fassen (B.1) Werkstück langsam über die Welle schieben, dabei vor der Hobelmesserwelle nur geringen Druck auf das Werkstück ausüben. Der Druck auf das Werkstücks muss im Bereich des Abnahmetisches ausgeübt werden (B.2)

Abrichthobelmaschine (AHM) 1 Abrichthobelmaschine (AHM) 1. breite Werkstücke >= 60 mm aus Vollholz auf der Abrichtmaschine abrichten und fügen Fügen Werkstück mit der abgerichteten Fläche an den Anschlag legen und gleichmäßig vorschieben Beim Vorschieben Druck über dem Abnahmetisch ausüben Hände im bereich der Hobelmesserwelle nicht abheben Nach Beendigung der Arbeit Maschine und Aussaugung ausschalten Stillstand abwarten Messerwelle abdecken

Abrichthobelmaschine (AHM) 2 Abrichthobelmaschine (AHM) 2. schmale Werkstücke <= 60 mm aus Vollholz auf der Abrichtmaschine abrichten und fügen Vorrichtungen: Fügeleiste Messerwellenverdeckung, vor und hinter dem Anschlag Hilfsanschlag (B.1) Sicherheitsprüfung: Persönliche Sicherheitsprüfung Sicherheit im Gefahrenbereich Saubere Standplatz

Abrichthobelmaschine (AHM) 2 Abrichthobelmaschine (AHM) 2. schmale Werkstücke <= 60 mm aus Vollholz auf der Abrichtmaschine abrichten und fügen Bedienen Absaugung anschalten Mit Blick auf das Werkzeug, Maschine einschalten Abrichten Werkstück mit der hohlen Seite auflegen Beide Hände flach mit geschlossenen Fingern auf das Werkstück auflegen (B.3) Werkstück zwischen Hilfeanschlag und Fügeleiste langsam über die Welle schieben Der Druck auf das Werkstücks muss im Bereich des Abnahmetisches ausgeübt werden Abgerichtete Werkstücke nicht über die unverdeckte Hobelmesserwelle zurückziehen

Abrichthobelmaschine (AHM) 2 Abrichthobelmaschine (AHM) 2. schmale Werkstücke <= 60 mm aus Vollholz auf der Abrichtmaschine abrichten und fügen Fügen Werkstück mit der abgerichteten Fläche an den Anschlag legen und gleichmäßig vorschieben Beim Vorschieben Druck über dem Abnahmetisch ausüben Hände im bereich der Hobelmesserwelle nicht abheben Nach Beendigung der Arbeit Maschine und Aussaugung ausschalten Stillstand abwarten Messerwelle abdecken

Abrichthobelmaschine (AHM) 3 Abrichthobelmaschine (AHM) 3. kurze, breite Werkstücke (unter 400 mm Länge) auf der Abrichthobelmaschine abrichten und fügen Vorrichtungen: Fügeleiste Messerwellenverdeckung, von und hinter dem Anschlag Zuführlade Sicherheitsprüfung: Persönliche Sicherheitsprüfung Sicherheit im Gefahrenbereich Saubere Standplatz

Abrichthobelmaschine (AHM) 3 Abrichthobelmaschine (AHM) 3. kurze, breite Werkstücke (unter 400 mm Länge) auf der Abrichthobelmaschine abrichten Abrichten Zufuhrlade auf das Werkstück absetzen Zuführlade mit beiden Händen führen; die Vorschubrichtung etwa 10-20° drehen und vorschieben Abgerichtete Werkstücke nicht über unverdeckte Hobelmesser zurückführen

Dickenhobelmaschine (DHM) Begriffsbestimmungen Dickenhobelmaschinen sind Maschinen, bei denen eine sich drehende Hobelmesserwelle waagerecht innerhalb des Ständers angeordnet ist. Der Abstand der Hobelmesserwelle zu einem gegenüberliegenden Tisch ist einstellbar Einsatzmöglichkeiten Hobeln von breiten und schmalen Werkstücken auf Dicke Hobeln von Werkstücken mit nicht parallelen Flächen Hobeln von mehreren schmalen Werkstücken gleichzeitig

Dickenhobelmaschine (DHM) schmale, breite Werkstücke aus Vollholz auf der DHM auf Dicke hobeln Vorbereitung zum Hobeln Vorschubgeschwindigkeit einstellen Richtet sich nach der geforderten Oberflächengüte (B1) Zustand der Hobelmesser prüfen Tisch auf gewünschte Dicke einstellen Maximal mögliche Spanabnahme beachten Die mögliche Spanabnahme beiträgt, je nach Material, 2-7 mm. (Buche nicht mehr als 2mm) Sicherheitsprüfung Persönliche Sicherheit Sicherheit im Gefahrenbereich(B2) Eingestellte Vorschubgeschwindigkeit

Dickenhobelmaschine (DHM) schmale, breite Werkstücke aus Vollholz auf der DHM auf Dicke hobeln 1. Hobeln schmaler Werkstücke Werkstücke so einschieben, dass die Spanabnahme möglichst mit der Faser erfolgt Bei starren Einzugswalzen schmale Werkstücke nur außen einführen (B.3) Bei Gliedereinzugswalzen können mehrere schmale Werkstücke gleichzeitig eingeschoben werden (B.4) Bei Überlastung der Maschine sofort Vorschub ausschalten, Werkstück nach stillstand der Maschine entfernen

Dickenhobelmaschine (DHM) schmale, breite Werkstücke aus Vollholz auf der DHM auf Dicke hobeln 2. Hobeln breiter Werkstücke breite Werkstücke können an beliebiger Stelle eingeschoben werden achten, dass die Maschine nicht überlastet wird Stets mit geringerer Spanabnahme beginnen - Wenn das Werkstück klemmt, dieses erst nach stillstand der Maschine entfernen

Handkreissägemaschine (HKS)

Handkreissägemaschine Begriffsbestimmungen Handkreissägemaschinen sind Holzbearbeitungsmaschinen, die die von Hand über das zu bearbeitende Werkstück geführt werden. Bei diesen Maschinen wird ein Kreissägeblatt direkt oder über ein Getriebe von einem Elektromotor angetrieben

Handkreissägemaschine Sonderausstattung Schwingschutzhaube (B.2a-c) Tauchhandkreissägemaschine (B2d) Staubsaugeinrichtung Vorrichtungen Führungslineal für Platten sägen

Handkreissägemaschine Einsatzmöglichkeiten Längensägen (a) Schrägkantsägen (b) Verdecktsägen (c) Platten sägen (d) Einsetzsägen (e)

Handkreissägemaschine 1 Unfallverhütung - bei Werkzeugwechsel muss der Netzstecker gezogen werden der gesamte Zahnkranz der Handkreissägemaschinen muss fest verkleidet werden (1) muss im Lehrlauf werkstückseitig aus dem Sägetisch herausragende Teil des Zahnkranzes durch eine bewegliche Schutzeinrichtung verdeckt ab Baujahr 1980 müssen mit einem Spaltkeil ausgerüstet sein, wenn die größte Schnitttiefe mehr als 18 mm ist (3) 2

Handkreissägemaschine (HKS) Werkzeuge für Handkreissägemaschinen Die Anforderungen an Kreissägeblätter für HKS entsprechen denen von Kreissägeblättern von TKS hinsichtlich der Arten; einteilige und KSB und Verbundskreissägeblätter Zahnform Zahnquerschnittformen Die Abmessungen der KSB sind nicht genormt und abhängig von Maschinentypen

Handkreissägemaschine (HKS) schneiden von Vollholz mit einer Handkreissägemaschine Werkzeug und Vorrichtungen Kreissägeblatt für Quer- bzw. Längsschnitt Entsprechende Maschinentyp Auflageböcke und Unterlagen Sicherheitsprüfung Persönliche Sicherheit Sicherheit im Gefahrenbereich Spaltkeilabstand, max. 5 mm Feste Ablage des Werkstücks

Handkreissägemaschine (HKS) schneiden von Vollholz mit einer Handkreissägemaschine Arbeitsablauf Vorbereitung Auflageböcke richtig bereitstellen Brett gegen Verschieben sichern Unterlagen so anordnet, dass das SB unter den Werkstück freiläuft (B.2) Erforderliche Schnitttiefe einstellen (B.3) Ablagemöglichkeit für die HKS schaffen Kabel so auslegen, dass es zu keiner Gefährdung kommen kann

Handkreissägemaschine (HKS) schneiden von Vollholz mit einer Handkreissägemaschine Bedienen Kabel über die Schulter legen (B.1) HKS mit beiden Händen fest an dafür vorgesehenen Handgriffen fassen und vorn mit dem Sägeschnittanzeiger am Strich auf dem Werkstück anlegen Beim Vorschieben der HKS muss sich die bewegliche Schutzeinrichtung selbsttätig öffnen Maschine zügig am Riss über das Werkstück schieben Maschine erst nach dem Schließen der beweglichen Schutzeinrichtung und nach Stillstand ablegen

Handoberfräsmaschine

Handoberfräsmaschine Begriffsbestimmungen Handoberfräsen sind Maschinen zur Holzbearbeitung, bei denen ein sich drehender Werkzeugträger vorwiegend senkrecht zum Frästisch angeordnet ist.

Handoberfräsmaschine Funktionsteile einer Handfräse

Handoberfräsmaschine Einsatzmöglichkeiten Graten Gravieren Schablonenfräsen Einsatzfräsen Bogenfräsen Bündigfräsen

Handoberfräsmaschine Zusatzeinrichtungen Seitenanschlag Frässchablone Führungslineal B1s43 seitenanschlag

Handoberfräsmaschine Werkzeuge mit zylindrischem Schaft

Handoberfräsmaschine Bedienen Handoberfräse mit beiden Händen anfassen und so auf das Werkstück stellen, dass der Seitenanschlag an der Hirnholzseite (B.3) Maschine soweit absetzen, bis sich der Fräser ca. 1mm über dem Werkstück befindet Mit Blick auf das Werkzeug Maschine einschalten

Handoberfräsmaschine Vorschubrichtungen für Handoberfräse - Beim Außenumfräsen mit Führungshülse nach Schablone muss die Oberfräse gegen den Uhrzeigersinn um die Schablonenkante herumgeführt werden

Handoberfräsmaschine Vorschubrichtungen für Handoberfräse Beim Innenfräsen mit Führungshülse nach Schablone muss die Oberfräse immer im Uhrzeigersinn an der Schablone entlang geführt werden

Vorbereitung auf den praktischen Teil

Vorbereitung auf den praktischen Teil 1. Besäumen des Brettes Besäumbrett auf den Maschinentisch auflegen, dass Gratleiste in der Führung gleitet. Nicht ebenen Werkstücke mit der Hohlseite nach unten auf das Besäumbrett auflegen Das Werkstück auf dem Besäumbrett mit Hilfe von Haltestiften oder Schrauben befestigen Hände außerhalb Schneidebene flach auf das Werkstück auflegen, die Finger sind geschlossen und den Daumen anliegend

Vorbereitung auf den praktischen Teil 2. Schneiden auf Breite. Wichtig das Holz wird nicht sofort auf die gewünschte Breite zugeschnitten. Nur um das Brett zu besäumen.

Vorbereitung auf den praktischen Teil 3. Schneiden auf Länge - Parallelanschlag einstellen 320 mm

Vorbereitung auf den praktischen Teil 4. Abrichten auf der Abrichthobelmaschine

Vorbereitung auf den praktischen Teil 5. Fügen, wird nur eine Seite bearbeitet

Vorbereitung auf den praktischen Teil 5. Fügen

Vorbereitung auf den praktischen Teil 6. Dickenhobeln Umrüsten von der Abricht- auf Dickenhobelmaschine Spanbreite max. 2 mm

Vorbereitung auf den praktischen Teil 7. Maße anreißen und am Parallelanschlag und Winkelanschlag aussägen

Vorbereitung auf den praktischen Teil 8. Endform an der Bandsäge ausschneiden

Vorbereitung auf den praktischen Teil 9. Griff mit Hilfe einer Bohrmaschine und Stichsäge ausschneiden

Vorbereitung auf den praktischen Teil 10. Runden mit Handoberfräse

Vorbereitung auf den praktischen Teil 11. Sich freuen über selbst gemachte Frühstücksbrett

Abschließende Diskussion