Flächenmanagement und Raumhandelsmodell in der Universität Hannover

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Musische Festtage Folie 0 Vor-Informationen Jugendforum 2004.
Advertisements

Eulerscher Polyedersatz
Deutsche Außenpolitik seit 1990
Das Studium der Informatik
Räumliche Orientierung Lehrveranstaltungsraum:
Zugänge zum Wissen der Berufsbildungsforschung
Umsetzung der WRRL in Hessen
Nachhaltige Unternehmensführung WS 2008/2009
Rechnungswesen und Finanzierung
Universität-GH Essen Computertutorium WS 2000/01.
Standortfaktoren INTERN - Ausdrucksstark präsentieren.
Kurs /2014 Was wir von Ihnen wissen:.
Räumliche Orientierung Lehrveranstaltungsraum:
Der Einstieg in das Programmieren
MuSofT-das Projekt Lernmodule der Lehreinheit LE 3.1 Prozeßqualität am Beispiel des V-Modell.
Deutsche Außenpolitik seit 1990
Kapitel 19 Astronomie Autor: Bennett et al. Unsere Galaxis, die Milchstraße Kapitel 19 Unsere Galaxis, die Milchstraße © Pearson Studium 2010 Folie: 1.
Inhalte und Maßnahmen eingegeben haben,
Vermessungsportal Auskünfte – Auszüge – Shop
6. Tagung Nutzergruppe Hochschulverwaltung Potsdam Seite 1 Fachhochschule Heilbronn University of Applied Sciences Hochschule für Technik und Wirtschaft.
Ralf KüstersDagstuhl 2008/11/30 2 Ralf KüstersDagstuhl 2008/11/30 3.
20:00.
mps) Management Public Sector Herzlich Willkommen
Case Study: Telelernen an der FH Joanneum A. Koubek, J. Pauschenwein, ZML.
Raumprogramm & Flächen
Die Charta für Landwirtschaft und Verbraucher
Projektphasen Phase 1: Vorbereitung Phase 2: Ist-Analyse
Vorgriffsstundenrückgabe
BABS IS Werterhaltung UCL_2004 Unterhalts-Checkliste UCL_02
...ich seh´es kommen !.
RAG Rohöl-Aufsuchungs AG
Kanton Basel-Stadt Folie September 2005 RR Dr. U. Vischer C. Tschumi.
Lehr- und Lehrveranstaltungsevaluation
Präsentation läuft auch vollautomatisch ab … wie du möchtest
Auslegung eines Vorschubantriebes
1 CeBIT 2008 Knowledge Management 2.0 Ulrich Kampffmeyer PROJECT CONSULT Unternehmensberatung Dr. Ulrich Kampffmeyer GmbH Breitenfelder Straße
1 DMS EXPO 2009 Keynote Angst und Gier Dr. Ulrich Kampffmeyer PROJECT CONSULT Unternehmensberatung Dr. Ulrich Kampffmeyer GmbH Breitenfelder Straße 17.
facility management Begriffsdefinition:
WEKA MEDIA GmbH & Co. KG Technische Hilfeleistung ENDE HILFE Folien p.de.
Diamant Zucker KG Diamant Zucker KG Gliederung: 1. Vorstellung des Betriebes 2. Entwicklung der landwirtschaftlichen Nutzfläche, der Pacht-
Hinweis: Sie können diese Vorlage drucken und als Wandkalender verwenden. Sie können auch die Folie eines beliebigen Monats kopieren und einer eigenen.
Neubau Feuerwehrmagazin Riedenberg Dokumentation der einzelnen Bauabschnitte –
XML Clearinghouse für Berlin und Brandenburg Das Wissensforum zu XML Technologien in Berlin und Brandenburg.
Bedeutung, Technik, Einsatzbereiche, CH-Potenziale
„Medienentwicklungsplanung für Schulen“
Energiecontrolling der Georg-August-Universität Göttingen
Analyseprodukte numerischer Modelle
2014 Januar 2014 So Mo Di Mi Do Fr Sa So
Microsoft Corporation
FRÜHLING.

Die Sternenuhr Wir entdecken die Wissenschaften LTAM Steffen M. 2003/04 Kneip R.
Identifikation – Leitlinie G+T
Umweltleitsätze der Stadtverwaltung Rainer Konerding
Pflanzenlernkartei 3 Autor: Rudolf Arnold. Pflanze 1 Gattung Merkmale Schädigung Bekämpfung.
Pflanzenlernkartei 2 Autor: Rudolf Arnold. Pflanze 1 Gattung Merkmale Schädigung Bekämpfung.
Foto: Stephan Marti - FinanzblogFinanzblog Fernwärme.
Gliederung Demografische Entwicklung
der diakonischen Fachstellen für Suchthilfe im Raum Hannover
Hinweis zur Nutzung dieser Präsentation:
Der Erotik Kalender 2005.
01-1-Anfang. 01a-1-Vortrag-Inhalt 14-4-Gründe-Masterplan.
Wohin entwickeln sich die Wohnungsmärkte?
1. Beteiligungsmöglichkeiten der Gleichstellungsbeauftragten Das Personalplanungsgesetz 5. November 2014 Heike Moerland 2.
Sichtbarkeit von Religion, Karlsruhe, 23. Oktober 2013, © H.R.Hiegel 01 Danke für die Initiative und die Einladung. Ich werde versuchen, 5 Punkte zu unterbreiten.
Ergebnisse der Online-Befragung Basiskurs: Ganz einfach Internet Zeitraum: Online-Kompetenz für die Generation 50plus Frühjahr und Herbst 2005.
Monatsbericht Ausgleichsenergiemarkt Gas – November
Abschlussveranstaltung des EU-Projekt C2C-BIZZ in Bielefeld Mittwoch, 15. April 2015 GOLDBECK GmbH, Bielefeld C2C-BIZZ in Bielefeld.
Evaluierungsordnung EvO Evaluierungsordnung für Lehre und Studium der RWTH Aachen vom Dez. 6.0/Abt. 6.2-Be; ; Folie 1 § 1 Geltungsbereich.
 Präsentation transkript:

Flächenmanagement und Raumhandelsmodell in der Universität Hannover 24.05.2004 Flächenmanagement und Raumhandelsmodell in der Universität Hannover Bericht in der Veranstaltung „Raum- und Flächenmanagement“ am 12.12.2005 in der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster Horst Bauer

Gliederung Teil 1 Flächenmanagement 24.05.2004 Gliederung Teil 1 Flächenmanagement Begriff Flächenmanagement Vorgabe der Universitätskanzler Grundlagen des Verfahrens Flächenbedarf und –bilanz Flächenbilanz LE Maschinenbau Bewertungsfaktoren je LE Teil 2 Das Raumhandelsmodell der Universität Hannover Horst Bauer | 12.12.2005 Münster | Folie 2

Gebäudemanagement Flächenmanagement Technisches Gebäude-management 24.05.2004 Gebäudemanagement Technisches Gebäude-management Infra-strukturelles Gebäude-management Kauf-männisches Gebäude-management Flächenmanagement Leistungsbereiche des Gebäudemanagements Horst Bauer | 12.12.2005 Münster | Folie 3

aus DIN 32736 Gebäudemanagement - August 2000 24.05.2004 aus DIN 32736 Gebäudemanagement - August 2000 Das Flächenmanagement (FLM) umfasst das Management der verfügbaren Flächen im Hinblick auf ihre Nutzung und Verwertung. Nutzerorientiertes FLM (Nutzungs-, Belegungsplanung) Anlagenorientiertes FLM (raum- und technikbezogen) Immobilienwirtschaftlich orientiertes FLM (Mieten, Belegungssteuerung, Leerstände) Serviceorientiertes FLM (Raumbelegungszeiten, Konferenzen...) Dokumentation und Einbindung in IuK-Systeme (Reinigungs-, Schlüsselpläne, Mietverträge etc.) Horst Bauer | 12.12.2005 Münster | Folie 4

Zur Zukunft des Hochschulbaus: 24.05.2004 Auszug aus der Münsteraner Erklärung der Universitätskanzler vom 28.09.2001(Jahrestagung) Zur Zukunft des Hochschulbaus: „9. Die Universitäten werden interne Marktstrukturen zur optimalen Steuerung des Einsatzes von Flächenressourcen entwickeln.“ Horst Bauer | 12.12.2005 Münster | Folie 5

Grundlagen des Verfahrens in der Universität 24.05.2004 Grundlagen des Verfahrens in der Universität Langjährig fortentwickelte und abgestimmte Flächen-bedarfsberechnung pro Lehreinheit / Fachbereich Raumbeauftragte pro Fachbereich / Lehreinheit Gespräche mit allen Raumbeauftragten und Dekanen Senatsbeschlüsse Horst Bauer | 12.12.2005 Münster | Folie 6

24.05.2004 Horst Bauer | 12.12.2005 Münster | Folie 7

24.05.2004 Horst Bauer | 12.12.2005 Münster | Folie 8

24.05.2004 Horst Bauer | 12.12.2005 Münster | Folie 9

24.05.2004 Horst Bauer | 12.12.2005 Münster | Folie 10

24.05.2004 Horst Bauer | 12.12.2005 Münster | Folie 11

24.05.2004 Horst Bauer | 12.12.2005 Münster | Folie 12

Gliederung Teil 2 Das Raumhandelsmodell der Universität Hannover 24.05.2004 Gliederung Teil 2 Das Raumhandelsmodell der Universität Hannover Ziele des Verfahrens Zeitschiene und Beteiligungsprozeß Modell 1 Nutzungsentgelt Modell 2 Abgabe von Räumen/Erstattungen Überlassungsentgelt an LFN / Mietpreise Horst Bauer | 12.12.2005 Münster | Folie 13

Schaffung eines Anreizsystems zum wirtschaftlichen Umgang mit Räumen 24.05.2004 Ziele des Verfahrens Schaffung eines Anreizsystems zum wirtschaftlichen Umgang mit Räumen Angestrebte Ziele: Kosten einsparen zugunsten Lehre und Forschung weniger, aber qualitativ hochwertigere Fläche räumliche Konzentration auf weniger Standorte Ungerechtigkeiten in der räumliche Ausstattung beseitigen Verringerung der Energie- und Stoffströme Horst Bauer | 12.12.2005 Münster | Folie 14

Zeitschiene und Beteiligungsprozeß 24.05.2004 Zeitschiene und Beteiligungsprozeß 1996 - 98 Flächenbedarfsermittlung und -bilanzierung in Abstimmung mit allen Fachbereichen ( 2mal im Senat) 1998 - 01 Über drei Senatssitzungen Einführung des Verfahrens (Reaktion z.B. in der HAZ v. 17.03.99) Frühjahr 99 Gespräche mit allen Raumbeauftragten und Dekanen und entsprechenden Vermerken über die Ergebnisse 02/2001 Senatsbeschluß zur Fortführung (ab jetzt: Beteiligung aller Fachbereiche) Horst Bauer | 12.12.2005 Münster | Folie 15

24.05.2004 Horst Bauer | 12.12.2005 Münster | Folie 16

24.05.2004 Horst Bauer | 12.12.2005 Münster | Folie 17

24.05.2004 Horst Bauer | 12.12.2005 Münster | Folie 18

24.05.2004 Horst Bauer | 12.12.2005 Münster | Folie 19

Modell 2 (Abgabe von Räumen) 24.05.2004 Modell 2 (Abgabe von Räumen) Fachbereiche erhalten den Gegenwert einer fiktiven Jahresmiete unter Berücksichtigung des Ausstattungsfaktors sowie der Gebäudequalität und des Standorts (Tabelle). Ausgangspunkt sind Flächen für büroartige Nutzungen mit einem Bewertungsfaktor 1,0, für die eine monatliche Miete von 10 €/m² HNF angesetzt wird. Überschüsse zwischen Modell 1 und 2 sind für Maßnahmen der baulichen Qualitätsverbesserung zu verwenden. Horst Bauer | 12.12.2005 Münster | Folie 20

24.05.2004 Horst Bauer | 12.12.2005 Münster | Folie 21

24.05.2004 Horst Bauer | 12.12.2005 Münster | Folie 22

24.05.2004 Horst Bauer | 12.12.2005 Münster | Folie 23

24.05.2004 Horst Bauer | 12.12.2005 Münster | Folie 24

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. 24.05.2004 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. www.uni-hannover.de Horst Bauer | 12.12.2005 Münster | Folie 25