Weiterbildung an der Universität St.Gallen HSG

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 Präsentation transkript:

Weiterbildung an der Universität St.Gallen HSG Prof. Dr. Jürg Manella Delegierter des Rektors für Weiterbildung an der Universität St.Gallen

Studienstruktur an der Universität St. Gallen Erstausbildung Weiterbildung (4 Geschäftsfelder) B.A. M.A. Dr. MBA EMBA Executive Education öffentlich in-house B.A. = Bachelor of Arts M.A. = Master of Arts Dr. = Doktorat MBA = Master of Business Administration EMBA = Executive Master of Business Administration ©Prof. Dr. Jürg Manella

Positionierung Weiterbildung muss strategisch eingebunden sein, doch ein eigenständiges Standbein bilden. (Sie ist kein „verlängerter Arm“ der Erstausbildung.) Erst-ausbildung Dienst-leistung Forschung Weiter-bildung ©Prof. Dr. Jürg Manella

Ziele Förderung des lebenslangen Lernens von Führungskräften. Stärkung der Reputation der HSG. Generierung von Drittmitteln für die Entwicklung der Universität. (Die Weiterbildung muss selbstragend, wettbewerbsfähig und profitabel sein.) ©Prof. Dr. Jürg Manella

Reputation Die Vielzahl von Anbietern lässt den Markt zunehmend unübersichtlicher werden. Die Marktattraktivität der AbsolventInnen schafft Reputation für den Anbieter. Branding wichtiger Erfolgsfaktor. Renommierte Abschlüsse sind gefragt. (Akkreditierungen - AACSB /EQUIS) sowie Rankings notwendig. BewerberInnen auswählen und nur die besten zulassen. ©Prof. Dr. Jürg Manella

Markt Der Weiterbildungsmarkt wird immer kompetitiver und der Preisdruck stärker. Der Weiterbildungsmarkt wird zunehmend internationaler. Professionelle Anbieter sind „Milizorganisationen überlegen. Nur „topgerankte“ Anbieter kommen auf die Shortliste bedeutender Unternehmen. International ausgerichtete und ergänzende virtuelle Angebote sowie der Einsatz neuer Technolgien sind unumgänglich. ©Prof. Dr. Jürg Manella

Kunde (1) Weniger Vermittlung von Wissen, als Diskussion relevanter Themen und die Befähigung zur Anwendung des Know Hows. Kunden wollen mit Weiterbildung Mehrwert schaffen. Weiterbildung muss praxis-und anwendungsorienti ert, doch gleichzeitig wissenschaftlich fundiert sein. Zielgruppenspezif ische Angebote und eine Kombination von Schulung, Coaching und Consulting wird zunehmend wichtiger. ©Prof. Dr. Jürg Manella

Kunde (2) Weiterbildungskun den kennen einschlägige Konzepte, wollen Diskussionen und einen ganzheitlichen Ansatz. Je nach Zielgruppe bedarf es eines spezifischen Formats. Massgeschneiderte in-house Programme verdrängen immer mehr öffentliche Seminare. Auf Kundenbedürfnisse ausgerichtete Formate sind ein wesentlicher Erfolgsfaktor ©Prof. Dr. Jürg Manella

Erfordernisse an Dozierende Es braucht ein „Commitment“ der besten ProfessorInnen. Es braucht flexible und innovative Dozierende. Wer Anforderungen nicht genügt, muss ausgewechselt werden Inhalte müssen aufeinander abgestimmt sein. Keine Aneinanderreihung von Inhalten (Virtuelle Fakultät grosser Nachteil). Bereitschaft zur Reputation einen Beitrag zu leisten. Dozierende müssen auf Kundenwünsche reagieren können. Strikte Qualitätskontrolle und Evaluation von Veranstaltung und Dozierenden. Ganzheitliches und integriertes Konzept. ©Prof. Dr. Jürg Manella

Wichtige unterstützende Massnahmen Friend-, Fund- und Brainraising sind die entscheidenden Aktivitäten des Alumni Clubs. Professionelle Alumniorganisation und funktionierendes, globales Alumninetzwerk. ©Prof. Dr. Jürg Manella

Erfolgskreislauf der Weiterbildung Grosser Pool valabler Bewerbungen Hochqualifizierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer Attraktives Kurs- und Serviceangebot Hohe Marktfähigkeit und attraktive Karrierechancen Image Renommierter Lehrkörper Verstärkte Förderung durch Wirtschaft und Öffentlichkeit Breites und einfluss- reiches Alumninetzwerk ©Prof. Dr. Jürg Manella