Europäische Beschäftigungspolitik und flexicurity

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 Präsentation transkript:

Europäische Beschäftigungspolitik und flexicurity 24. April 2009, Nals/Bozen Dr. Torsten G. Christen Unit D/2: European Employment Strategy, CSR, Local Development Directorate-General Employment, Social Affais and Equal Opportunities European Commission

Warum flexicurity? Internationale Wirtschaftsintegration (“Globalisierung”) Entwicklung neuer Technologien Demografische Alterung Niedrige Beschäftigungsquoten Segmentierte Arbeitsmärkte Jetzt: Wirtschaftskrise

Die europäische Beschäftigungsstrategie Seit 1997 Koordinierung der Beschäftigungspolitiken der EU-Mitgliedstaaten durch: gemeinsame europäische Leitlinien für beschäftigungs-politische Maßnahmen der Mitgliedstaaten länderspezifische Empfehlungen jährliche Nationale Aktionspläne für Beschäftigung Überwachung, Bewertung und gegenseitiges Lernen auf europâischer Ebene  Politischer Ansatz, vervollständigt EU-Handeln in der Beschäftigungspolitik (siehe: Gesetzgebung, Sozialer Dialog, Europäischer Sozialfonds)

Beschäftigung in der EU, USA, Japan

Neue Arbeitsplätze, 2000 - 2006 Die Segmentierung des Arbeitsmarkts entwickelt sich immer weiter. Heute entsprechen in der EU schon 40% der Jobs nicht mehr dem traditionellen ‘Standard-Begriff’. Sie sind entweder Teilzeit-, befristete Arbeitsverträge, oder selbständige Arbeitsverträge. In manchen Fällen und in manchen Länder sind diese Jobs gut abgesichert, aber das gilt bestimmt nicht überall. Gucken wir uns die neu geschaffenen Jobs an zwischen 2000 und 2006, so sind fast 60% der neuen Jobs Teilzeitjobs und über 40% unbefristete Arbeitsverträge. Die wichtigsten Ergebnisse: • 2005 übten 7,5 % aller weiblichen und 6,7 % aller männlichen Beschäftigten unfreiwillig eine befristete Beschäftigung aus. • Von 2000 bis 2005 stieg der Anteil sowohl der Frauen als auch der Männer in befristeten Arbeitsverhältnissen sowie der Anteil derer, die nicht freiwillig befristet beschäftigt waren (siehe Abbildung 1). • Beinahe ein Drittel der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer unter 30 Jahren hatte 2005 einen befristeten Arbeitsvertrag, und rund 40 % davon waren nicht auf eigenen Wunsch befristet angestellt. • Am höchsten war der Anteil der unfreiwillig befristet Beschäftigten in der Landwirtschaft und in privaten Haushalten. • Hilfsarbeitskräfte sind in wesentlich größerem Umfang unfreiwillig befristet beschäftigt als Führungskräfte, Wissenschaftler und Techniker. • Rund 43 % der Frauen und 48 % der Männer, die einer unfreiwillig befristeten Tätigkeit nachgehen, haben Arbeitsverträge mit weniger als sechs Monaten Laufzeit.

Flexicurity = ….eine politische Strategie die darauf zielt, die Flexibilität des Arbeitsmarktes und die Sicherheit der Arbeitnehmer (Arbeitssicherheit und soziale Sicherheit) zu verbessern…. In die Juni Mittelung schlägt die Kommission vor, gemeinsame Flexicurity-Grundsätze aufzustellen, um Wettbewerbsfähigkeit, Beschäftigung und Arbeitszufriedenheit dadurch zu fördern, dass Flexibilität und Sicherheit für Arbeitnehmer und Unternehmen miteinander verbunden werden. Flexicurity-Strategien können dabei helfen, die europäischen Arbeitsmärkte zu modernisieren und die Herausforderungen und Chancen der Globalisierung besser zu bewältigen beziehungsweise zu nutzen. Sie umfassen gleichzeitig flexible und sichere vertragliche Regelungen, aktive arbeitsmarktpolitische Maßnahmen, umfassende Strategien des lebenslangen Lernens und moderne Systeme des Sozialschutzes, die während Zeiten der Arbeitslosigkeit eine angemessene Einkommensunterstützung bieten. Die Kommission legt auch eine Reihe von typischen Flexicurity-Optionen vor, um die Mitgliedstaaten bei der Konzeption ihrer nationalen Flexicurity-Strategien zu unterstützen und ihnen besseren Erfahrungsaustausch von bewährten Verfahren zu ermöglichen. In Übereinstimmung mit der Lissabon-Strategie der EU für Wachstum und Beschäftigung sollen die gemeinsamen Flexicurity-Grundsätze sicherstellen, dass mehr Europäer aus der sich schnell verändernden globalen Wirtschaft größtmöglichen Nutzen ziehen. Directorate-General Employment, Social Affais and Equal Opportunities European Commission

Flexicurity = Gesicherte übergänge… Zwischen….. Ausbildung und Arbeit Haushalt und Arbeit Unterschiedlichen Jobs Arbeitslosigkeit und Arbeit Atypischen und typischen Arbeitsverträge Eine andere Definition von Flexicurity ist die der Übergangssicherheit. Übergänge werden von Arbeitnehmern immer häufiger gemacht werden, manchmal weil es notwendig ist, manchmal auch weil sie es selbst wollen. Uns soll es darum gehen, diese Übergänge zu fördern und zu sichern. Directorate-General Employment, Social Affais and Equal Opportunities European Commission

Segmentierung des Arbeitsmarkts insiders Flexicurity ermöglicht es, die Segmentierung des Arbeitsmarktes zu reduzieren, also seine Aufteilung auf die „Insider“ einerseits, die ein hohes Maß an Sicherheit genießen, und die „Outsider“ andererseits, die arbeitslos sind oder einer prekären oder nicht angemeldeten Arbeit nachgehen. outsiders Directorate-General Employment, Social Affais and Equal Opportunities European Commission

Flexible und zuverlässige vertragliche Vereinbarungen Komponenten: Flexible und zuverlässige vertragliche Vereinbarungen Umfassende Strategien des lebenslangen Lernens Wirksame aktive arbeitsmarktpolitische Maßnahmen Moderne Systeme der sozialen Sicherheit Sie umfassen gleichzeitig flexible und sichere vertragliche Regelungen, aktive arbeitsmarktpolitische Maßnahmen, umfassende Strategien des lebenslangen Lernens und moderne Systeme des Sozialschutzes, die während Zeiten der Arbeitslosigkeit eine angemessene Einkommensunterstützung bieten. Directorate-General Employment, Social Affais and Equal Opportunities European Commission

Unterschiedliche Wege zu mehr Flexicurity Die Anwendung der gemeinsamen Flexicurity-Grundsätze in den Mitgliedstaaten erfordert die Festlegung eines entsprechenden Politikmix. Wir haben selbstverständlich nicht die Absicht, ein allgemein gültiges Rezept vorzulegen, sondern wir wollen Erfahrungen teilen und den Mitgliedstaaten und den Sozialpartnern dabei helfen, Lösungen zu entwickeln, die der konkreten nationalen Situation angemessen sind. Es lässt sich eine Reihe „typischer“ Probleme ausmachen, denen „typische“ Flexicurity-Konzepte angemessen sind. Sie spiegeln nicht die konkrete Situation eines bestimmten Landes wider. Und manche Staaten werden sich in mehreren Optionen wieder erkennen. Sie entsprechen besonderen Herausforderungen, vor denen die Mitgliedstaaten stehen: Die erste Option ist interessant für Staaten wie Frankreich, Italien, Spanien, Portugal oder Griechenland, die hauptsächlich mit dem Problem der Segmentierung des Arbeitsmarktes, also der Aufteilung in „Insider“ und „Outsider“, konfrontiert sind. Die Option zielt hauptsächlich darauf ab, Flexibilität und Sicherheit in der Erwerbsbevölkerung gleichmäßiger zu verteilen. Den Neuankömmlingen werden Zugänge zum Arbeitsmarkt geöffnet, und ihr Fortschreiten zu besseren Arbeitsverhältnissen wird unterstützt. An der zweiten Option dürften Staaten wie Deutschland oder Belgien mit ihren wenig dynamischen Arbeitsmärkten interessiert sein. Sie ermöglicht eine Anhebung der Investitionen, die es den Arbeitnehmern in den Unternehmen ermöglichen, ihre Beschäftigungsfähigkeit zu erhöhen. Diese Option reicht ebenfalls über den Rahmen eines bestimmten Arbeitsplatzes bzw. Arbeitgebers hinaus, indem Systeme eingeführt werden, die im Falle von Unternehmens­umstrukturierungen und Kündigungen sichere und vorteilhafte Übergänge von einem Arbeitsplatz zum anderen sicherstellen. Für Staaten wie Großbritannien, die Niederlande oder Irland, deren zentrales Problem in Qualifikationsdefiziten ihrer Erwerbsbevölkerung besteht, ist die dritte Option interessant. Durch sie erhielten Geringqualifizierte mehr Möglichkeiten, auf den Arbeitsmarkt zu gelangen und ihre Kompetenzen weiterzuentwickeln, sodass sie auf Dauer auf dem Arbeitsmarkt verbleiben können. Die vierte Option ist vor allem für die neuen Mitgliedstaaten von Interesse, die in jüngerer Zeit umfassende Umstrukturierungen ihrer Wirtschaft durchgemacht haben, was zu einem spürbaren Anstieg der Zahl der Langzeitempfänger von Sozialleistungen geführt hat. Mit dieser Option wird darauf abgezielt, durch wirksame aktive arbeitsmarktpolitische Maßnahmen und Systeme lebenslangen Lernens in Kombination mit ausreichender Arbeitslosenunterstützung die Chancen der vom Arbeitsmarkt ausgegrenzten Menschen zu verbessern und die informelle Arbeit zugunsten der regulären zurückzudrängen.

Flexicurity-Beispiele Das österreichische System von Abfindungszahlungen Das dänische goldene Dreieck Zeitarbeit in den Niederlanden Reduzierung der Zahl von befristeten Verträgen in Spanien Die Vereinbarung ‘Towards 2016’ in Irland Der kulturelle und institutionelle Kontext ist in den einzelnen Ländern unterschiedlich. Auch die Ausgangssituation variiert von Land zu Land. Zwar wird Dänemark häufig als Beispiel einer gelungenen Flexicurity-Strategie angeführt, es gibt jedoch keine allgemeingültige Lösung.  In Spanien haben sich die Regierung und die Sozialpartner darauf verständigt, dem übermäßigen Rückgriff auf befristete Arbeitsverträge entgegenzuwirken. Dagegen wurde in Österreich ein neues Abfindungssystem eingeführt. Danach ist der Arbeitgeber verpflichtet, monatlich einen festen Betrag auf ein persönliches Konto des Arbeitnehmers zu überweisen. Damit entfällt der Abschreckungseffekt, was Mobilität betrifft, und es wird vermieden, dass Arbeitnehmer, die ihr Arbeitsverhältnis selbst beenden, ihre Ansprüche verlieren. Schlusswort Manche befurchten, Flexicurity sei ein Alibi um die Arbeitsmärkte flexibler gestalten zu können. Besonders im Bereich des Kündigungsschutzes befurchten manche, dass die Kommission Verschlechterungen bevorstehe. Die Kommission versucht genau das Gegenteil zu fördern: eine Herangehensweise, die Flexibilität und Sicherheit ausgewogen vereint. Es geht darum dass: Segmentierung bekämpft wird Vorbeugende Politiken aufgeführt werden: Unternehmen sollten mehr investieren in das Humankapital Übergänge zu rechter Zeit gefördert werden Die Menschen für ihre Sicherheit nicht nur vom Kündigungsschutz abhängig sind, weil Kündigungsschutz nicht in allen Falle ausreichenden Schutz bietet, insbesondere nicht wenn Unternehmen aufhören, zu existieren oder Produkte Dafür brauchen wir Verbesserung der Situation von Arbeitskräften mit befristeten Arbeitsvertragen Die Realisation progressiver Aufbau des Beschäftigungsschutzes Frühzeitige Aktion, so dass die Suche nicht hinausgeschoben wird bis man entlassen worden ist

Quo vadis…. „Flexicurity Missions“ Flexicurity in Zeiten der Wirtschaftskrise

Weitere Informationen Website der Generaldirektion Beschäftigung, soziale Angelegenheiten und Chancengleichheit: www.ec.europa.eu/social/home.jsp?langId=de