METS/MODS Referat im Rahmen des IT-Zertifikats f ü r Geisteswissenschaftler Leitung: P. Sahle Referentin: C. Ottnad
METS/MODS- Wof ü r steht das? METS: Metadata Encoding Transmission Standard MODS: Metadata Object Description Schema Beides von der Library of Congress entwickelt und verwaltet
Warum notwendig? Notwendigkeit bei Digitalisierung entstandene Bibliotheksdokumente zu beschreiben Braucht nicht nur einen Datensatz sondern muss auch einzelne Bestandteile des Dokuments und deren Abh ä ngigkeiten zueinander beschreiben -> Container Format
METS- Was ist das? Container Format in XML Beschreibung von digitalen Objekten mit Metadaten Legt nicht das Format der Metadaten fest Elemente zur Gruppierung und Verbindung von Objekten Ist in der Lage weitere XML-Schemata zu integrieren (z. Bsp.: MODS)
METS-Dokument 1 Zentraler Bestandteil: Struktur (logische oder physische, eine oder mehrere) Struktur besteht aus min. einer Struktureinheit-> Untereinheiten-> Baum Wird in der Sektion gespeichert Sektion-> Verweise zwischen unterschiedlichen Strukturen
METS-Dokument 2 Neben Struktur auch Metadaten beinhaltet Unterteilung: deskriptive und administrative Metadaten
MODS- Was ist das? XML-Format f ü r Metadaten Mittlerer Weg zwischen MARC und Dublin Core Benutzt sprachbasierte Tags anstelle von numerischen Tags
MODS- Verwendung 1 Als SRU-Format Erweiterungsschema f ü r METS Vereinfachte Darstellung eines MARC-Codes in XML F ü r Metadaten in XML, welche eine elektronische Ressource enthalten
MODS- Verwendung 2 Repr ä sentation von Metadaten f ü r Abfragen (Harvesting) Um Original-Ressource in der XML- Syntac zu beschreiben
M ö gl. Vorteile von MODS Umfangreicher als Dublin Core Kompatibler f ü r Bibliotheksdaten als ONIX Mehr auf den Endnutzer zugeschnitten als MARC Einfacher als MARC