FPA-Analyse Situationsanalyse: Gruppe 2: Christoph Delker Fabian Häbel

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FPA-Analyse Situationsanalyse: Gruppe 2: Christoph Delker Fabian Häbel Julian Scholz Sascha Schröter

Ergebnisauswertung FpA - Fragebögen Zum Projekt Schulmarketing wurden stellvertretend 28 FpA - Betriebe zum Praktikum befragt. Die Firmen aus unterschiedlichen Gebieten wurden vom FpA – Schulbe-auftragten Herrn Raiss ausgesucht. Von den befragten Betrieben bildeten 11 rechtsberatende Berufe, 6 Versi-cherungen, 4 den Großhandel und 2 Banken. Vom Einzelhandel über Immobilien und Bauträger bis zur Software wurden nur jeweils 1 Betrieb befragt. 57% der befragten Betriebe beschäftigen pro Prakti-kumsphase 2 Praktikanten von der FOS, 21% nur einen, 11% 5 oder mehr, 7% 4 und 4% 3 Praktikan-ten. 18 von 28 FpA - Betrieben (also 64%) bilden auch anderweitig aus. 83% von diesen 18 Betrieben bilden Azubis aus. Wenn diese Betriebe ihre Praktikanten auf einer Noten-skala von 1 - 6 (sehr gut - ungenügend) benoten müssten, würden stolze 71% ihren Praktikanten eine 2 geben. Die schlechteste Note wäre eine 3, die von 22% der Befragten vergeben wurde. Gerade mal 2 der 28 befragten Betriebe, was prozentual 7% ausmacht, würden seinem für ihn umsonst rackernden Gehilfen eine sehr gut vergeben. Alles in allem kann aber davon gesprochen werden, dass die FpA - Betriebe recht zufrieden mit ihren Praktikanten sind.

Zu den Arbeitszeiten enthielt sich eine Firma ganz geschickt Zu den Arbeitszeiten enthielt sich eine Firma ganz geschickt. Dennoch wurden es ganze 11%, die ihre Praktikanten länger als 8 Stunden arbeiten ließen. Im Gegenzug dazu mussten 19% der Praktikanten nur 7 Stunden im Betrieb anwesend sein. 19 der befragten Betriebe (70%) hielten ihre Praktikanten nicht kürzer und nicht länger als 8 Stunden in der Arbeit fest. Dennoch waren 29% der Meinung, dass ihre Prakti-kanten mit der vorgegebenen Arbeitszeit sehr zufrieden seien. Ganze 69% bedachten diese Frage mit zufrieden. Nur 4% antworteten mit unzufrieden und einer der Befragten enthielt sich auch hier. Dass diese Einschätzungen hinterm Mond liegen, braucht man an dieser Stelle eigentlich nicht anzuführen. Auf die Frage, ob sich die Praktikanten der FOS schnell ins Team eingefügt hätten, antworteten alle, bis auf den, der sich mal wieder enthielt, mit einem ja. 54% der Mitarbeiter der ausbildenden Firmen kommen mit ihren Praktikanten ausnahmslos klar, 46% größtenteils.

57% der direkten Ansprechpartner, also 16 von 28, sind der Meinung, dass es leider nicht immer möglich ist, viel Zeit zu investieren, um ihren FOS - Praktikan-ten etwas beizubringen. 39% der Befragten dagegen sind dazu bereit, auch viel Zeit in die Unterweisungen zu investieren. 4% der befragten Ansprechpartner nehmen sich gar keine Zeit dafür, da die Unterwei-sung der Praktikanten bei ihnen alleine durch die Mitarbeiter erfolgt. Die Praktikanten sind laut Angaben von 60% der befragten FpA-Firmen größtenteils den ihnen gestellten Aufgaben gewachsen. 22% der Befragten geben ihren Praktikanten nur Aufgaben, die sie immer bewältigen können, und 18%, die sie meistens bewältigen können. Für 23 Firmen war die Leistung der FOS-Praktikan-ten für den eigenen Unternehmenserfolg von Nutzen. Leider enthielt sich auch hier ein Betrieb. Für den Rest von 4 Unternehmungen hat die Leistung seines Prakti-kanten kaum bis gar nichts zum Erfolg beigesteuert.

Auf die Frage der Zufriedenheit mit der Prakti-kumsbetreuung von Seiten der Schule enthielten sich sogar 2 der 28 befragten Betriebe. Einer vergab die Note 6, da bislang keine Betreuung erkennbar war. Die Note 1 gab es achtmal, die 2 dreizehnmal und die 3 viermal. 61% der Unternehmen waren mit den Praktikums-phasen zufrieden, aber 39% würden sich längere Phasen (von zum Beispiel 6 Wochen) wünschen. Den Betriebswechsel der Praktikanten zum Halbjahr halten 59% der Befragten für uneffektiv, da sie erneut Praktikanten einarbeiten müssen. (Bei den Leistungen, die ein Praktikant erbringen muss, zum Beispiel kopieren, kann man dies durchaus für eine schwache Aussage halten, die aber immer wieder der Schule genannt wird.) Wie bei jeder heiklen Frage enthielt sich auch hier ein Betrieb. Die restlichen 11 Betriebe sind aber dennoch dafür, den Wechsel zum Halbjahr beizubehalten.

Im Rahmen der „fachpraktischen Ausbildung im Ausland“ (fpAA) wären 18% der befragten Betriebe nur unter Vorbehalt dazu bereit, einen ausländischen Praktikanten einer europäischen Schule für eine Praktikumsphase aufzunehmen. 61% würden diesen auf jeden Fall aufnehmen und 21% auf keinen Fall. Von 28 befragten Firmen haben 8 Verbesserungsvor-schläge, Anregungen oder Wünsche zur Gestaltung der fachpraktischen Ausbildung geäußert: Die größte Beanstandung gab es am Berichtswesen. Die Betriebe wären für sinnvollere Inhalte, also Qualität statt Quantität. Es wird sogar von einer Festlegung des Inhalts geredet. Außerdem wäre ein zusammengefasster Bericht zum Ende des Jahres wünschenswerter, da hier der Gesamteindruck der Praktikanten besser zur Geltung käme. Ein weiterer Vorschlag wäre die Führung eines gebundenen Berichtsheftes. Des weiteren wäre eine Freistellung der Schüler bei sehr wichtigen unternehmensbezogenen Fort- und Weiterbildungen von Vorteil.

Einige Betriebe sind mit ihren Arbeitsaufträgen überfordert und hoffen auf Unterweisung durch die FOS. Außerdem wäre eine Absprache bezüglich der Bewertungsbögen von Nöten. Wie oben schon genannt würde sich der Großteil der Praktikumsbetriebe eine Verlängerung der Prakti-kumsphasen wünschen bzw. den Wechsel im Halbjahr abschaffen. Obwohl die Befragung anonym verlief, hat sich insgesamt bei 15 Punkten fünfmal ein Betrieb enthalten! Einmal gab es bei einer Frage sogar 2 Enthaltungen!