Agrarwirtschaft in Kalifornien
Kalifornisches Längstal Landwirtschaft beschränkt sich auf Tal Leeseite der Küstengebirge Windschatten der Sierra Nevada
Klima Mittelmeerklima: Sommer: Trocken, heiß (Hawaii-Hoch, Nordverschiebung der ITC) Winter: feucht, mild (Golf von Alaska bringt NS) viele Wasserreserven im Norden, Wassermangel im Süden große Bewässerungssysteme von Norden nach Süden (Central Valley Project, California State Water Project)
Böden Alluvialböden: allgemein: junge Schwemmböden an Fluss-, Seeufern und Meeresküsten Schwemmablagerungen aus Gebirgsflüssen der Sierra Nevada und Sacramento River San Andreas Graben Erdbebengefahr
Arbeitskräfte viele empfindliche Erzeugnisse sehr arbeitsintensiv, müssen zum Teil von Hand geerntet werden (Weintrauben, Zitrusfrüchte, etc.) früher illegale Arbeitskräfte aus Südamerika heute: mexikanische Wanderarbeiter zur Ernte von Feld- und Zitrusfrüchten
Farmen Spezialerzeugnisse (z.B. Mandeln) werden auf kleinen Farmen angebaut Betriebe mit geringem Umsatz oft nur Nebenerwerb Erzeugnisse werden oft über Genossenschaften vertrieben sehr leistungsfähige Großbetriebe stellen größten Teil des Produktionsvolumens „Megafarms“
Absatzmarkt Erzeugung von leicht verderblichen Produkten in verbrauchernahen Gebieten (z.B. Tomaten, Obst; Region Sacramento-San Francisco)
Auswirkungen von Boden, Klima, Arbeitskräfte Pflanzen mit hohem Wasserbedarf werden im Norden angebaut (z.B. Reis) sonnenintensiver Anbau im Süden (z.B. Orangen) Mangel an günstigen Arbeitskräften (neue Stellen in Industrie) Automatisierung der Landwirtschaft Züchtung von maschinell erntbaren Feldfrüchten kapitalintensive Landwirtschaft Anzahl der Farmen halbiert, Betriebsgröße verdoppelt