Charles Sanders Peirce Zeichentheorie

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Charles Sanders Peirce Zeichentheorie Kunst als Sprache Charles Sanders Peirce Zeichentheorie Kunst als Sprache: 30.10.2007 Anna Hoang The - Linda Drenk - Finja Marei Rademacher

Gliederung Charles Sanders Peirce Vorstellen der Texte Kurzbiographie Vorstellen der Texte Was ist ein Zeichen? Die Wissenschaften Fragen / Diskussion Kunst als Sprache: 30.10.2007 Anna Hoang The - Linda Drenk - Finja Marei Rademacher

Charles Sanders Santiago Pearce * 10. 09. 1839 Cambridge † 19. 04. 1914 Milford Studium in Havard, Lawrence Scientific School 1862: Master of Art 1863: Bachelor of Science in Chemie mit summa cum laude 1864: Vorlesungen über Logik in Havard und am Lowell Institute in Boston Kunst als Sprache: 30.10.2007 Anna Hoang The - Linda Drenk - Finja Marei Rademacher

Charles Sanders Santiago Peirce Ab 1866: Publikation philosophischer und logischer Abhandlungen 1879 – 1884: Lehrauftrag als half-time lecturer für Logik an der John-Hopkins- Universität in Baltimore US-amerikanischer Naturwissenschaftler, Mathematiker, Philosoph, Logiker, interdisziplinärer Kulturwissenschaftler Kunst als Sprache: 30.10.2007 Anna Hoang The - Linda Drenk - Finja Marei Rademacher

Charles Sanders Santiago Peirce Begründer der Semiotik und des Pragmatismus Errungenschaften insbesondere in der modernen Logik Galt als manisch-depressiv Mehrmals verheiratet Kunst als Sprache: 30.10.2007 Anna Hoang The - Linda Drenk - Finja Marei Rademacher

Theorie von Peirce Was ist ein Zeichen? Kunst als Sprache: 30.10.2007 Anna Hoang The - Linda Drenk - Finja Marei Rademacher

Unterteilung in 3 Geisteszustände 1) Gefühl - ohne Zwang und Grund 2) Sinn für Reaktion - instinktives Widerstreben 3) Denken / Mittel zum Zweck - alles passiert bewusst Kunst als Sprache: 30.10.2007 Anna Hoang The - Linda Drenk - Finja Marei Rademacher

3 Wege, um an einem Ding interessiert zu sein Primäres Interesse - Interesse an ihm selbst Sekundäres Interesse - wegen seiner Reaktion auf andere Dinge Vermitteltes Interesse - wenn es dem Verstand eine Idee von etwas vermittelt Kunst als Sprache: 30.10.2007 Anna Hoang The - Linda Drenk - Finja Marei Rademacher

3 Arten von Zeichen Similes - Nachahmungen Indikatoren - setzt Wissen zum Indizieren einer Sache voraus Symbole - Bedeutung eines konventionellen Zeichens Kunst als Sprache: 30.10.2007 Anna Hoang The - Linda Drenk - Finja Marei Rademacher

Was ist ein Zeichen? Similes keine dynamische Verbindung mit dem Objekt Nur zufällige Ähnlichkeit und analoge Empfindungen mit dem Geist werden hervorgerufen - Bsp.: Gebärden Kunst als Sprache: 30.10.2007 Anna Hoang The - Linda Drenk - Finja Marei Rademacher

Was ist ein Zeichen? Indikatoren - Physisch mit seinem Objekt verbunden - Bilden ein organisches Paar - Bsp.: Wetterhahn Kunst als Sprache: 30.10.2007 Anna Hoang The - Linda Drenk - Finja Marei Rademacher

Was ist ein Zeichen? Symbole symbolverwendeten Geistes verbunden - Durch die Idee des symbolverwendeten Geistes verbunden - Ein Symbol denotiert eine Gegenstandsart - Sie wachsen und verändern sich - Bsp.: Hochzeit Kunst als Sprache: 30.10.2007 Anna Hoang The - Linda Drenk - Finja Marei Rademacher

Zusammenfassung Bei jeder Art des Schließens muss man eine Mischung von Similes, Indizes und Symbolen verwenden Die Kunst des Schließens ist die Kunst der Organisation derartiger Zeichen und der Ermittlung der Wahrheit Kunst als Sprache: 30.10.2007 Anna Hoang The - Linda Drenk - Finja Marei Rademacher

Die Wissenschaften Die Wissenschaftler Der Zweig der Wissenschaft ihre Tätigkeit (Wissenschaft) ist es, die Wahrheit herauszufinden Der Zweig der Wissenschaft Eine Wissenschaft dient einer anderen Kunst als Sprache: 30.10.2007 Anna Hoang The - Linda Drenk - Finja Marei Rademacher

ein Perzept eine Beobachtungstatsache Die Wissenschaften neue Tatsache zur Verfügung stellen, die einer anderen Wissenschaft nutzt, weil sie als eine direkte Beobachtung (Prinzip) verstanden wird ein Perzept eine Beobachtungstatsache Kunst als Sprache: 30.10.2007 Anna Hoang The - Linda Drenk - Finja Marei Rademacher

Die Wissenschaften Kunst als Sprache: 30.10.2007 Anna Hoang The - Linda Drenk - Finja Marei Rademacher

Die Wissenschaften Kunst als Sprache: 30.10.2007 Anna Hoang The - Linda Drenk - Finja Marei Rademacher

Die Wissenschaften Die Bedeutung (meaning) eine Bedeutung Eine mögliche Gewohnheit, die bestimmt, wie allgemeines Zeichen zu verwenden ist eine Bedeutung 2 Elemente eine lebendige Gewohnheit 3 Elemente Kunst als Sprache: 30.10.2007 Anna Hoang The - Linda Drenk - Finja Marei Rademacher

Die Wissenschaften Elemente der Bedeutung: Die Signifikation (signification) Die Bezeichnung (designation) Die Kraft des Zeichens Kunst als Sprache: 30.10.2007 Anna Hoang The - Linda Drenk - Finja Marei Rademacher

Dunkelheit Die Wissenschaften Kunst als Sprache: 30.10.2007 Anna Hoang The - Linda Drenk - Finja Marei Rademacher

Die Wissenschaften Wissenschaften Untersuchung individueller Objekte Beruhen auf unterster Entwicklungsstufe auf Erzählungen Anfangs deskriptiv Vage Nicht immer wahrheitsgetreu Kunst als Sprache: 30.10.2007 Anna Hoang The - Linda Drenk - Finja Marei Rademacher

Die Wissenschaften Erzählungen Überlieferung von Heldentaten Biographien Oftmals verlogen Nicht wahr Topographie hingegen Kontrolle Korrektiv Kunst als Sprache: 30.10.2007 Anna Hoang The - Linda Drenk - Finja Marei Rademacher

Die Wissenschaften Erzählungen Bsp.: Herodot (Mythen von Bedeutung) Ereignisse von Dingen, die in eine Abfolge gebracht werden bis ein bekannter Zustand sichtbar wird Kontinuierliche Chroniken Geschichte / Historie Bsp.: Herodot (Mythen von Bedeutung) Kunst als Sprache: 30.10.2007 Anna Hoang The - Linda Drenk - Finja Marei Rademacher

Die Wissenschaften Glaube an göttliche Allmacht / Notwendigkeit Topographie  Geographie  Geologie Bsp.: Thukydides (Reales, Zeitgeschichte im Vordergrund) Kunst als Sprache: 30.10.2007 Anna Hoang The - Linda Drenk - Finja Marei Rademacher

Die Wissenschaften Blick auf Totalität / Bilder Vernachlässigung von Einzelnem In dessen Bewegung sich aber Regelmäßigkeit entdecken und eine Systematik finden ließ Bsp.: Astronomie Philosophie (Entwurf einer Kosmogonie, die vom Menschen ausgeht)  Verknüpfung unerlässlich Kunst als Sprache: 30.10.2007 Anna Hoang The - Linda Drenk - Finja Marei Rademacher

Die Wissenschaften „Er [der Mensch] könnte genausogut versuchen, mit seinen Armen zu fliegen, wenn er seinen Geist gebraucht, um zu Begriffen aufzusteigen, die dem Menschen nicht natürlich sind.“ (Peirce; S. 56) Kunst als Sprache: 30.10.2007 Anna Hoang The - Linda Drenk - Finja Marei Rademacher

Die Wissenschaften Wissen Fortschritt von Wissen Auf Vorwegnahme der Eigenschaften künftiger Erfahrung anwendbar Auf allgemeine Regeln / Verallgemeinerungen gegründet Fortschritt von Wissen Übergang von der Untersuchung von Eigenschaften einzelner Dinge zu der von Klassen von Dingen („Klasse“ durch die Zusammenfassung von Dingen mit gemeinsamen Eigenschaften  Einzelding) Kunst als Sprache: 30.10.2007 Anna Hoang The - Linda Drenk - Finja Marei Rademacher

Die Wissenschaften Ding als Existierendes Eine Einheit, wenn es trotz Veränderung Identität besitzt Reagiert mit anderen Dingen Wird nicht zerstört, bewahrt Identität Bsp.: Wasser  Existenz: Identitätsbewahrung trotz Veränderungen Kunst als Sprache: 30.10.2007 Anna Hoang The - Linda Drenk - Finja Marei Rademacher

Die Wissenschaften Existierendes Singulär oder einzigartig Individuell Besitz einer Eigenschaft, die keinem anderen eigen ist Reaktion mit anderen Dingen Individuell Bestimmt Bsp.: Haus mit mehreren Stockwerken (Veränderlichkeit in der Vorstellung; Reaktion) Kunst als Sprache: 30.10.2007 Anna Hoang The - Linda Drenk - Finja Marei Rademacher

Die Wissenschaften Gewissheit von Aussagen Wortformen Flexibel in der Bedeutung Auslegbar Begriffe haben Wert Kunst als Sprache: 30.10.2007 Anna Hoang The - Linda Drenk - Finja Marei Rademacher

Die Wissenschaften Reaktion Begründet Existenz von Dingen Ding tritt in Beziehung zu einem anderen / Nähe Bsp.: Magnet Zeigt sich in der Überwindung von Kräften  Bsp.: Entscheidung Ausführung Kunst als Sprache: 30.10.2007 Anna Hoang The - Linda Drenk - Finja Marei Rademacher

Die Wissenschaften Gesetz Bloßes Diktum Bloße Idee Entfernt von sichtbaren Ergebnissen Ereignis, in dem zwei einzigartige Substanzen einander entgegengesetzte und gleiche Rollen spielen Kunst als Sprache: 30.10.2007 Anna Hoang The - Linda Drenk - Finja Marei Rademacher

Die Wissenschaften Wissen Perzept Plastische, anwendbare Sache Reflexion Perzepte Perzept „Kitt“ Subjektives Wahrnehmungserlebnis/ in der Vorstellung geboren Untersuchung von einzelnen Dingen Untersuchung seiner Teile Einbezug weiterer Perzepte, die Bezug zum Objekt haben Untersuchung einer Menge (set) (von ähnlichen Dingen) Menge (collection) wird aus existenten Individuen selbst ein existentes Individuum  Wissenschaft verändert sich erst mit der Untersuchung von Klassen von Möglichkeiten Kunst als Sprache: 30.10.2007 Anna Hoang The - Linda Drenk - Finja Marei Rademacher

Die Wissenschaften Kritik am Wissen Unvollkommen erfasst, wenn es sich auf Einzeldinge beschränkt Geringe Anwendbarkeit Praktische Anwendung auf Vergangenheit nicht möglich Kunst als Sprache: 30.10.2007 Anna Hoang The - Linda Drenk - Finja Marei Rademacher

Die Wissenschaften Forderung an Wissen Praxis / Anwendbarkeit Antizipation zukünftiger Perzepte Hinzufügung der Klassen der Dinge zu der bestehenden Menge existierender Dinge Kunst als Sprache: 30.10.2007 Anna Hoang The - Linda Drenk - Finja Marei Rademacher

Die Wissenschaften Unvollkommenes Wissen Virtuell auf Erwartung basierend Annahme, dass nichts Überraschendes eintritt Fernab jedweder Logik, aber vorhanden Überzeugung, die aus dem Geist geboren wird Überraschungen sind dennoch stets Bestandteil des menschlichen Lebens Kunst als Sprache: 30.10.2007 Anna Hoang The - Linda Drenk - Finja Marei Rademacher

Die Wissenschaften Vernünftigkeit Grundlage der „Realität“ Glaube an Überraschendes  Bsp.: Mann auf Schiff Kunst als Sprache: 30.10.2007 Anna Hoang The - Linda Drenk - Finja Marei Rademacher

Die Wissenschaften Vernünftiger Mensch Glaubt an Falsifizierbarkeit seiner Erwartungen Glaubt daran, dass eigene Erwartungen häufiger richtig sind, als dass sie falsch sind Gewinn von Vertrauen / Sicherheit in eigene Ansichten (Bsp.: Astronom, Naturkundiger, Mineraloge, Chemiker) Deskriptive Wissenschaft wird zur klassifikatorischen (reine Beschreibung von existenten individuellen Objekten wird zu der Frage nach dem Wie) Kunst als Sprache: 30.10.2007 Anna Hoang The - Linda Drenk - Finja Marei Rademacher

Die Wissenschaften Klassifikatorische Wissenschaften In physischen UND psychischen (Bsp.: Komparative Biographie, Archäologie, Kunst, Literatur, Komparative Linguistik) Wissenschaften Nun verstärkt in psychischen Wissenschaften Subjektive Erfahrungen Ohne Systematik Glaube unsicher, vage  Gewinn durch Verbindung von deskriptiven (Datenmaterial) und klassifikatorischen (Begriffe) Wissenschaften Kunst als Sprache: 30.10.2007 Anna Hoang The - Linda Drenk - Finja Marei Rademacher

Die Wissenschaften Objekt Hat nicht die Bedeutung von Ding Term der Psychologie aus dem 13.Jh. Erfindung des Geistes In Reaktion auf ein mehr oder weniger reales Etwas Auf Erkennen (cognition) gerichtet Einwirkung auf eine Anstrengung Bestrebung nach Herbeiführung eines Zwecks Relation mit anderem und Darstellung in der Kopplung Korrespondenz mit einem Zeichen Keine zwei Zeichen untersuchen genau dieselben Objekte Kunst als Sprache: 30.10.2007 Anna Hoang The - Linda Drenk - Finja Marei Rademacher

Die Wissenschaften Verhältnis der Wissenschaften Teile können übernommen werden Birgt Gefahr von falscher Grundannahme Beinhaltet Möglichkeit der Falsifikation Nie wird eine Wissenschaft gänzlich übernommen Wissenschaft, die eine Konklusion der anderen Wissenschaft als Prinzip akzeptiert, wird die allgemeinere Wissenschaft Wissenschaften als parallele Leitern angeordnet Physische Wissenschaften übernehmen Konklusionen der psychischen nie als Prinzip, sondern nur als eine spezielle Tatsache Psychische Wissenschaften nehmen die Konklusionen der physischen oft als Fundament (Bsp.: Psychologe-Nervenphysiologie; Linguist-Akustik; Historiker-Geographie)  Psychische Wissenschaften profitieren mehr von den physischen als umgekehrt!? Kunst als Sprache: 30.10.2007 Anna Hoang The - Linda Drenk - Finja Marei Rademacher

Die Wissenschaften Fragen Wie wirkt der Text auf Euch? Was sind die zentralen Thesen? Teilt Ihr Peirce´ Verständnis von Funktion und Aufgabe der Wissenschaften? Welche Tendenzen erkennt Ihr in der Entwicklung der Wissenschaften? Kunst als Sprache: 30.10.2007 Anna Hoang The - Linda Drenk - Finja Marei Rademacher