Projektrahmen Dauer September 2002 bis Februar 2005 Partner

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 Präsentation transkript:

Projektrahmen Dauer September 2002 bis Februar 2005 Partner Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) gGmbH, Berlin/Heidelberg econcept, Agentur für Nachhaltiges Design, Köln Praxispartner u.a. aus den Bereichen Bürotechnik, Büromöblierung, Gebäudetechnik, Lichttechnik Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Förderschwerpunkts „Innovative Produktnutzungsstrategien – Bedürfnisfelder“

4 Innovationstypen Inkrementelle Innovationen Relativ geringfügige, kontinuierlich stattfindende Veränderungen von Prozessen und Produkten (z.B. Direkteinspritzer-Motor) Radikale Innovationen Richtungsändernde, diskontinuierlich auftretende Abweichungen von der bisher üblichen Praxis (z.B. Tintendruckkopf) Verhaltensinnovationen Veränderungen von Einstellungen und Handlungsmustern (z.B. Car-Sharing) Systeminnovationen Organisatorische Transformationsprozesse und soziale Innovationen in Verbindung mit neuen Technologien (z.B. stationär-dezentrale Brennstoffzelle)

Kriterien für Innovationstypen Wissen, Technologie, Organisation Wissensbasis Grundlagenwissen Disziplinarität Technologie Rekombination technischer Elemente Kombination von Produkten und Dienstleistungen Infrastruktur Organisation Markt- und Akteursbeziehungen Marktstruktur Akteursstruktur Neue Akteure Netzwerke Stakeholder Nutzungskontext

Kriterien für Nachhaltigkeitspotenzial Ökologische Kriterien Schonender Umgang mit Ressourcen (z.B. effektiverer Energieeinsatz) Reduzierung von Stoffeinträgen (z.B. Vermeidung von Emissionen) Schutz von Ökosystemen (z.B. Reduzierung Flächenverbrauch) Ökonomische Kriterien Erhaltung/Vermehrung von Sach- und Geldkapital (z.B. Infrastruktur, FuE-Kapazitäten) Sicherung/Verbesserung von Wettbewerbsfähigkeit (z.B. Entwicklung neuer Märkte) Optimierung von Marktfunktionen (z.B. Begrenzung von Marktmacht) Soziale Kriterien Steigerung der Chancengleichheit (z.B. Partizipationsmöglichkeiten) Ausbau von Beschäftigung/sozialer Sicherheit (z.B. Arbeitsplätze) Verbesserung der Lebensqualität (z.B. Gesundheit)