3.3 Neoklassische Synthese AS zerfällt in zwei Bereiche: Keynsianische Unterbeschäftigung Klassischer Bereich mit unelastischen Angebot
Sinkender Nominallohn: Unternehmen fragen (für jedes P) mehr Arbeit nach BIP steigt Graphisch: Preiselastischer Teil der AS Kurve verschiebt sich nach rechts.
Weitere potenzielle Gründe für Angebotsausweitung: Technologischer Fortschritt Unternehmenssteuerreform Gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht: Klassischer Bereich Vollbeschäftigung
Restriktive Geldpolitik: (Simultanität teilweise ausgeblendet) M sinkt, d.h. das reale Geldangebot geht zurück Geldmarkt: r muss steigen, damit Nachfrage nach Liquidität sinkt. Gütermarkt: steigendes r drängt Investitionen zurück, gesamtwirtschaftliche Nachfrage sinkt. Klassischer Bereich Druck auf Preisniveau Produktion sinkt, weniger Nachfrage nach Arbeit. Nominallohn sinkt, bis ursprünglicher Reallohn wieder erreicht ist.
Keynsianischer Bereich Druck auf Preisniveau Produktion sinkt, weniger Nachfrage nach Arbeit. Nominallohn sinkt, Mindestlohn greift.
Wirtschaftspolitik bei Unterbeschäftigung Ausgangssituation
Wirtschaftspolitik bei Unterbeschäftigung Nachfrageorientiert: (Keynes)
Wirtschaftspolitik bei Unterbeschäftigung Klassisch: Lohnssenkung Kritik: Historische Erfahrung 2. Verteilungseffekte
3.4 Die Rolle von Erwartungen Preiselastische AS begründet über Lohnstarrheit Fundierung? Alternative Ansätze Nominallohnträgheit Arbeitnehmer und Unternehmen verhandeln über Lohn W, bevor P bekannt ist: Gilt P > Pe, dann entspricht dies einer Reallohnsenkung, das Angebot steigt. Linearisiert:
Arbeitnehmer-Fehleinschätzung Lohn wird nicht fixiert, aber Arbeitnehmer schätzen das Preisniveau falsch ein.