Kulturen Und Gesellschaften Asiens China - Indien - Japan

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Kulturen Und Gesellschaften Asiens China - Indien - Japan Basismodul (BM) 6: Vorlesung “Asien1” Die Geburt des modernen Asien Sitzung 11 Asien in der Welt: Migrationen CHINESEN L. Bieg 1

Quellen in chronologischer Ordnung Schwarz, Rainer: Heinrich Heines "chinesische Prinzessin" und seine beiden "chinesischen Gelehrten" sowie deren Bedeutung für die Anfänge der deutschen Sinologie. In: Nachrichten der Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens. Hamburg. 144, 1988 [=1990!]. S. 71-94. Knödel, Susanne: Die chinesische Minderheit. In: Ethnische Minderheiten in der Bundesrepublik Deutschland. Herausgegeben von Cornelia Schmalz- Jacobsen und Georg Hansen. München: Beck 1995. S. 119-134. The encyclopedia of the Chinese Overseas. General editor, Lynn Pan. ["First published in 1998 by Landmark Books ... and Editions Didier Millet ... for the Chinese Heritage Centre ... Nanyang Technological University, Singapore"] Cambridge, Mass.: Harvard University Press 1999. 399 S. Gütinger, Erich: Die Geschichte der Chinesen in Deutschland. Ein Überblick über die ersten 100 Jahre seit/ab 1822. (Die Dissertation wurde an der sinologischen Abteilung des Ostasiatischen Seminars am Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften der Freien Universität Berlin eingereicht.) Münster, New York, München, Berlin: Waxmann 2004. 274 S. [Rez. v. Dagmar Yu-Dembski: Die ersten Einwanderer, in: Das neue China [DnC] 32, 1, März 2005, S. 38-39.]

Oken, Lorenz [1779-1857]: Über die zwei in Deutschland reisenden Chinesen: "Ich habe mit Erstaunen vernommen, daß in dem ganzen Jahr während welchem die 2 Chinesen [die Kantonesen Aßing und Aho] bereits sich in Deutschland befinden, sich noch Niemand um deren Sprache bekümmert hat, und daß man mithin in Deutschland nicht fühlt, wie wichtig diese Gelegenheit wäre, wenn nicht die gesammte chinesische Sprache, doch den Geist derselben kennen zu lernen. Die wenigen Stunden, welche mir vergönnt waren, mich mit diesen Chinesen zu unterhalten, haben hingereicht mir wenigstens einen Begriff von der außerordentlichen Einfachheit und Leichtigkeit dieser Sprache zu geben, und eine nachherige Vergleichung der chinesischen Grammatiken von Bayer [Gottlieb Siegfried 1694-1738] Museum Sinicum 1730 und Fourmont [Etienne, 1683-1745] hat mir leider gezeigt, daß man wenig Ahnung von dem eigentlichen Bau und Geiste dieser Sprache habe. Diese Grammatiken sind mühseelig zusammengetragen aus den Berichten der portugiesischen Missionarien und bestehen bloß auf Vermutungen und einem Herumtappen auf Gerathewohl. Ob die neueren Grammatiken besser geraten sind, weiß ich nicht, da sie mir fehlen." - In: Isis. Jena. Litterarischer Anzeiger. H. 11, 1822. S. 393-432.

Namen - 1 Überseechinesen / Auslandschinesen = chines. 华侨 / huaqiao Feng Yaxing - 冯亚星, auch Feng Yasheng - 冯亚生geschrieben, taucht in zeitgenössischen Berichten als Asseng, Friedrich Wilhelm Asseng, Assing oder auch Hass auf, 1792 oder 1794 in der Provinz Guandong / Canton als Sohn eines Astrologen geb. – 15.2. 1889 in China (Guangzhou/Kanton?) Feng Yaxue - 冯亚学, wahrscheinlich Vetter Feng Yaxings, wird in deutschen Berichten Ahok, A-hock, A-hok, Fung A-hok, Karl Ahock oder auch Haho genannt, 1797 in der Provinz Guangdong / Kanton geb. – 26.9. 1877 in Potsdam [Johann Gottfried Schadow (1764-1850) zeichnete die beiden Chinesen am 17. und 18. Januar 1823 in Berlin]

Namen - 2 Helmke, Friedrich Ferdinand Jakob, später Gymasialdirektor in Cleve, 1801-1870 UND Schott, Wilhelm Christian, Orientalist, Sinologe, Finnougrist, Altaist, 3.9. 1802 in Mainz - 21.1. 1889 in Berlin (ev.) Klaproth, Julius, 1783-1835 s. dazu: Walravens, Hartmut: Julius Klaproth (1783 - 1835). Leben und Werk. Wiesbaden: Harrassowitz 1999. X, 230 S. (Orientalistik Bibliographien und Dokumentationen 03 / BiblO 03)