Schulentwicklung - Schulprogramm LERNZIELE: 1) Die SeminarteilnehmerInnen sollen erkennen, dass „Schulentwicklung“gesellschaftsumfassend ist. 2) Sie sollen kritisch dazu Stellung nehmen, inwiefern Schulentwicklung durch „(Schul-)Programm“ möglich erscheint. 3) Sie sollen kritisch beurteilen, welche Rolle sie für sich als angehende LehrerInnen innerhalb des Schulentwicklungsprozesses sehen. 31.10.2001 Referentinnen: Claudia Demandt und Hille Gruse
Claudia Demandt und Hille Gruse GLIEDERUNG Schulentwicklung Schulprogramm BLK-Programm Gruppenarbeit Resümee 31.10.2001 Referentinnen: Claudia Demandt und Hille Gruse
Claudia Demandt und Hille Gruse SCHULENTWICKLUNG DEFINITION: „Schulentwicklung nennt man systematische, längere Zeit andauernde Maßnahmen zur Veränderung der Lernbedingungen und anderer darauf bezogener Faktoren in einer oder mehreren Schulen zu dem Zweck, die Ziele der Schule effektiver zu realisieren.“ (van Velzen 1985 – OECD-Definition) Kurzer historischer Rückblick 31.10.2001 Referentinnen: Claudia Demandt und Hille Gruse
Claudia Demandt und Hille Gruse SCHULPROGRAMM Schulprogramm - Schulprofil - Leitbild Definitionen Bestandteile Einflußbereiche auf das Schulprogramm 31.10.2001 Referentinnen: Claudia Demandt und Hille Gruse
EINFLUßBEREICHE auf das Schulprogramm Gesellschaftliche Einflüsse (staatlicher Bildungsauftrag, Erwartungen der Anspruchsberechtigten) Schulspezifische Einflüsse (Interessen der Lehrenden, Bedürfnisse der SchülerInnen) Sytemspezifische Einflüsse (staatlicher Bildungsauftrag, Interessen der Lehrenden) Umfeldspezifische Einflüsse (Erwartungen der Anspruchsberichtigten, Bedürfnisse der SchülerInnen) (Schratz in: Risse 1998) 31.10.2001 Referentinnen: Claudia Demandt und Hille Gruse
Claudia Demandt und Hille Gruse BLK-PROGRAMM QuiSS Programmskizze Organigramm Quiss Bundesländervorhaben 31.10.2001 Referentinnen: Claudia Demandt und Hille Gruse
BUNDESLÄNDERVORHABEN (11 Bundesländer) Bayern (Profess, KuU) Berlin (QuiGS) Brandenburg (SeSuS) Bremen (CuP) Niedersachsen (QE durch i+e Evaluation) NRW (FiLiS) Rheinland-Pfalz Sachsen (PROFIL-Q) Sachsen-Anhalt (KES) Schleswig-Holstein Thüringen 31.10.2001 Referentinnen: Claudia Demandt und Hille Gruse
Claudia Demandt und Hille Gruse GRUPPENARBEIT Bitte folgende ARBEITSAUFTRÄGE ausführen Einzelarbeit: jeder liest den Text Gruppen bilden sich (max. 5 Personen) in der Gruppe erarbeiten => ) Kernaussage der jeweiligen Schulprogramme herausarbeiten ) Schulprogramme vergleichen: Gemeinsamkeiten/Unterschiede ) Diskutieren, inwieweit (verpflichtendes/freiwilliges) Schulprogramm Schulentwicklung behindert/fördert 31.10.2001 Referentinnen: Claudia Demandt und Hille Gruse
KERN des SCHULPROGRAMMS Unterrichtskonzepte, -methoden und Sozialformen Förderung sozialen Lernens / Werteerziehung und Formulierung schul- und klassenbezogener Regeln Grundsätze Leistungsbewertung Differenzierung und Förderung (z.B. leistungsschwache) besonderer Schülergruppen Öffnung von Schule und Kooperation mit gesellschaftlichen Partnern Berufs- und Arbeitsweltorientierung Einbeziehung der Schüler- und Elternschaft und Zusammenarbeit mit dem Schulträger Grundsätze der Klassenzusammensetzung und Unterrichtsverteilung Fortbildungsplanung (schulbezogenes Fortbildungskonzept) Grundsätze zur Verwendung des Schulbudgets 31.10.2001 Referentinnen: Claudia Demandt und Hille Gruse