16.11.2001V.Gimpel Eine Arbeitsgruppe des selbstorganisierten Lernens im Internet.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
ONTABLES ONTABLES Einführung.
Advertisements

Was ist die Reihenfolge der Monate?
Verordnung über die Bildungsgänge der Mittelstufe
Computeria Zürich Treff vom 6. Dezember 2006 Herzlich willkommen an unserem letzten Treffen Das Organisationsteam.
Arbeitsgruppe Seniorenstudium und Internet
Die Arbeitsgruppe Seniorenstudium und Internet
Willkommen im Seminar Umgang mit Heterogenität Bereich E WS 2005/2006.
Virtuelles und reales Lern- und Kompetenz– Netzwerk älterer Erwachsene e.V. Carmen Stadelhofer, Ellen Salverius-Krökel, Clemens Thelen, Markus Marquard.
Wandel der Geschlechterrollen In Ost- und Westdeutschland
Vorbesprechung zur Übungsaufgabe
Niederschläge in Afrika
Rechnungswesen und Finanzierung
Georg-August-Universität Göttingen Seminar für Deutsche Philologie Abteilung Deutsch als Fremdsprache E-Learning (DAAD-Projekt Juni - Oktober 2004) 1.
Ein virtuelles Seminar- Konzeption, Durchführung und Auswertung
Zentrale Lernstandserhebungen 2008 (Vergleichsarbeiten) in der Jahrgangsstufe 8 Informationen für Eltern Lernstandserhebung 2008.
Dr. Christian Fiebig, vhs.Böblingen-Sindelfingen e.V.
Auswertung der Abschlussbefragung des Seminars Werkzeug oder Spielzeug? Geschlechtsspezifische Nutzung von Computer und Internet Wintersemester 2003/2004.
Präsentation zum Modellversuch: CULIK
individuell Lernen Arbeiten in Projekten Lernmaterialien kooperativ erstellen Lern-, Projektarbeits- und Authoring Plattform eine adaptierbare.
OSZ-Handel--Forum.
Projektmanagement Alumni Projekt Sommersemester 2007.
OrgL-Pflichtfortbildung 2010
Wir begrüßen Sie zum Vorbereitungsdienst am Seminar Freiburg
Projekt 10 unter 20 SPD und Jusos Region Hannover.
Büro für Barrierefreie Bildung und Barrierefreie Webpräsenzen
Case Study: Telelernen an der FH Joanneum A. Koubek, J. Pauschenwein, ZML.
Strategien beim kooperativen Lernen
Eine Reise nach Berlin Die Webquest von: Donata Bajan
Vera Goes Junger Arbeitskreis Film und Video e.V.
©Interactive Channel Herzlich Willkommen! Agenda Vorstellung Meistgenutzte Lernplattformen Vor- und Nachteile der Lernplattformen Integration des Virtuellen.
Hallo! Herzlich Willkommen zum Podcasting im Bildungskontext Seminar! Experimentelles Seminar Maximal 15 Teilnehmer Findet wöchentlich statt.
1 Nutzen Sie diese Powerpoint-Präsentation beim Selbstlernen oder in Veranstaltungen zur Einführung in das jeweilige Thema. Einführung Lernmodul Nutzungsbedingungen:
Bachelorstudiengang Lehramt an Grundschulen mit dem Lernbereich Sprachliche Grundbildung BACHELOR OF EDUCATION.
Online Lernen – Business English
Ein Vortrag der Jusos Neuenkirchen. Einleitung Erklärung Entwicklung Resonanz Probleme Verbesserungen.
Mag. Heidi Sequenz - Bad Goisern - April LIPSS Comenius 1 Schul Entwicklungs Projekte L.I.P.S.S. Vernetzung zwischen Grundschulstufe und Höherbildende.
LEBENSERFAHRUNGEN
Wilhelm Klein, März 2010 Entwickeln mit Methode Projekt Manager Projektplanung Steuerung und Kontrolle Bereitstellung (Hardware und Software) Qualitätssicherung.
Netzbasierte Module im Allgemeinen Seminar (NeMo)
GPA-djp Bundesvorstand, , ÖGB-Zentrale, Catamaran.
Netzwerk Teilchenwelt (Astro-)Teilchenphysik…...erleben, vermitteln, erforschen Lehrertag Dresden.
Klausurtagung der HfM Nürnberg am 22
Arbeitsauftrag für die Gruppenarbeit „Festlegung & Bewertung der Schüler-Kompetenzen in einem Handlungsfeld!“ Schreiben Sie maximal 6 Kompetenzen (fettgedruckt)
Gesunde Schule und Qualifizierung Schkola im Dreiländereck
Die Projektphasen der heutigen Präsentation im Überblick
Teamarbeit in Erfurt – Überblick
2002 Die Schweiz tritt der UNO bei Anfang 2007 Das Eidgenössische Departement für Auswärtige Angelegenheiten (EDA) möchte ein Bainstrorming-Treffen in.
Methoden der Psychologie: Statistik I und II
18 mai 2014 Slide N° 1 8. April 2009 Slide Nr. 1 Urbact-Sekretariat URBACT II Europäisches Programm zur territorialen Zusammenhalt bei der.
Projektfortschritt und Eigenbewertung
Umsetzungphase Realisierungs-/ Umsetzungs-phase Definitions- phase
IGS Elternabendcafé Juli 2007
Das DTTB- Juniorteam Ziele Projekte Termine Andere JTs Kontakt Das DTTB-Juniorteam Stuttgart, 04. April 2008 Seite 1/24 THINK TANK Das DTTB-Juniorteam.
Projektorganisation, Arbeitsgruppenstrukturen, Kommunikations- und Entscheidungsstrukturen Kristina Koller Digitization Lifecycle Meeting 06./
1 DEUTSCHES ELEKTRONEN-SYNCHROTRON NOTKESTR HAMBURG PHONE FAX KDS-Anwendertreffen
Bisherige Aktivität: Web-Präsenz der Arbeitsgemeinschaft der QM- Experten süddeutscher Kliniken seit dem –Darstellung der AG –Projekte der AG –Fortbildungsübersicht.
Australien-Austausch am GCE Juli /August 2011 und Dezember /Januar 2011/12.
Institut für angewandte Ergonomie und Kommunikationsdesign
Internetbasierte Fragebogenuntersuchungen und Surveys Christine Surer
Kommunikationsworkshop oneTUI
Herzlich willkommen! besser gemeinsam lernen.
Gabriele Hooffacker: Interviews: Die richtige Fragetechnik
Willkommen bei den surfenden Senioren !. Internet ? Opa am Surfen, Oma am mailen, Grossonkel Ruedi bastelt seine Homepage und Grosstante Trudi.
Internetgruppe Handitreff Wir sagen HERZLICH WILLKOMMEN.
Margareth Gfrerer / TJ- ISW Virtuelle Elemente in der Lehre : Beispiel: Betriebswirtschaftslehre.
Direktion C – Legislativtätigkeit Referat "Politikbewertung" EWSA-Bewertung der EU-Politik – Einführung (Entwurf)
Informationen, Eindrücke und Erfahrungen. Neben den Konfirmandenunterricht in der 7./8. Klasse tritt in der 3. Klasse eine Konfirman­den­ zeit, die.
Schüleraustausch – „Zu Gast in Berlin“ begleitendes Material zum DaF-Unterricht Pingpong 2, L4 – Projektarbeit
Einsatzmöglichkeiten von web 2
 Präsentation transkript:

V.Gimpel Eine Arbeitsgruppe des selbstorganisierten Lernens im Internet

Die Entwicklung des Projekts 09/2000 Gründung der Gruppe und Start des Projekts /2000 Sammeln erster Beiträge in Kleingruppen 11/2000 Verständigung über die Gliederung des Gesamtthemas in 7 Themenkomplexe 12/2000 Einrichtung der Website mit der Adresse Bis 11/2001 Bearbeitung der Themenkomplexe 5 abgeschlossen 1 unmittelbar vor Abschluss 1 in Bearbeitung 03/2002 Voraussichtlicher Abschluss des Projekts Im Verlaufe der bisher 15 Monate gemeinsamer Arbeit haben wir nicht nur im Internet kommuniziert, sondern uns nach dem Seminar im August/September 2000 noch im April 2001, im Juli 2001 und jetzt im November 2001 real getroffen.

Arbeitsinstrumente und Arbeitsmethoden Die Website ist die flexible Plattform, auf der die Arbeitsergebnisse ver- öffentlicht werden, Sie wird wöchentlich aktualisiert. Diskussionsforen ermöglichen die interaktive Mitarbeit sowohl der Mit- glieder der Arbeitsgruppe als auch von Besuchern der Website Jeweils ein Gruppenmitglied wird als Moderatorin/Moderator für einen Themenkomplex festgelegt. Ein Fragebogen dient der Sammlung von Antworten zu definierten Problemen. Er wurde sowohl den Mitgliedern der Arbeitsgruppe als auch Gästen vorgelegt. Zur Kommunikation innerhalb der Gruppe wurde eine Mailingliste ein- gerichtet. Ergänzend gibt es einen regen direkten Austausch von s zwischen einzelnen Mitgliedern. Einmal wöchentlich treffen wir uns zum Chat in einem eigenen Chatraum. Die Chats werden protokolliert, sodass sich auch die informieren können, die zu einem bestimmten Termin nicht teilnehmen konnten.

Versuch eines Fazits Bisher wurden 7 Zusammenfassungen zu den Themenkomplexen als Ergebnis oder als Entwurf veröffentlicht 110 Beiträge zu den Themenkomplexen verfasst und in die Website gestellt. Ein großer Teil davon wurde vorab in die Diskussionsforen geschrieben. 27 Fragebogen veröffentlicht und ausgewertet Mehrere hundert s sowohl in der Mailingliste als auch direkt zwischen den Mitgliedern der Arbeitsgruppe ausgetauscht. 40 Chats von je einer Stunde Dauer durchgeführt und protokolliert Was wurde erreicht? Wir haben alle dazu gelernt und waren erstaunt, was sich aus unserer Aufgabenstellung für interessante Probleme ergeben haben. Wir haben bewiesen, dass auch ein komplexes, intellektuell anspruchs- volles Thema mithilfe des Internet gemeinsam erfolgreich bearbeitet werden kann. Wir sind uns menschlich näher gekommen und haben ein freundschaft- liches Verhältnis untereinander.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit