an der Theodor-Heuglin-Schule 1. Halbjahr 2007/2008

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Qualitätsentwicklung im (sonder-) pädagogischen Kontext
Advertisements

Berufsvorbereitung an der Europaschule Langerwehe.
Kooperationsmodell Egloff
Berufswegeplanung an der Hauptschule © 2008 Werner Egger.
Arbeitskreis Schule Wirtschaft Freudenstadt , Horb
Betriebspraktika im 9. Jg. „Begegnung mit der Arbeitswelt"
Was erwartet die Wirtschaft von den Schulabgängern?
an der Theodor-Heuglin-Schule 1. Halbjahr 2007/2008
Bildungs- und Erziehungsziele der Berufsorientierung an Gymnasien und der Oberstufe der Gesamt- / Gemeinschaftsschulen „die jungen Menschen zur Teilnahme.
Wahlpflichtfach Wirtschaft und Informationstechnik
STAATLICHES SCHULAMT RASTATT
BO-TAG Skizze einer Idee. BO-TAG Küster GHS Kaldenkirchen 2008 BERUFSORIENTIERUNGSTAG ganztägiges Praktikum.
Wirtschaft – Verwalten - Recht Schuljahr 2003/04
Berufswegeplanung Schulcurriculum
an der Theodor-Heuglin-Schule Hirschlanden-Schöckingen
- die computergesteuerte Stickmaschine in der Schule
Maßnahmenpaket Hauptschule
„Arbeit“ als Thema des Lehrplans AWT von 2004
Fächerübergreifenden Kompetenzprüfung (FKP) Informationsveranstaltung
Die neue Oberstufe in G8 Seminarfach W (1) Schwerpunkt:
Die Otto-Hahn-Schule, Hamburg
Landratsamt Emmendingen Schulamt Steuergruppe Berufsorientierung
Berufsvorbereitungsjahr - kooperativ
Folie 1 | I StuBo- Koordinatorinnen und -Koordinatoren Externe Partner und Wirtschaft StuBo Lernmodul III Netzwerk mit außerschulischen Partnern.
Andrea Haffner, AUDI AG Bildungswesen
Kooperation Marie-Reinders-Realschule - WILO
Ganztagsschulen gestalten – Kooperation schafft Zukunft
mit Schwerpunkt auf Ausbildung
Lernbereich Berufs- und Lebensorientierung - BLO -
Sekundarschule Bad Bibra
1. Der Ausbildungsmarkt im Märkischen Kreis
„Gelebte Nächstenliebe“
Berufsinformation der Wiener Wirtschaft
Dr. Elke Münch Verzahnung von Schule und außerschulischen Kooperationspartnern zur Unterstützung der ganzheitlichen Kompetenzentwicklung Fachtagung Praxistag.
Hubert Zöller Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz
personale Kompetenz (Aussagen der Teilrahmenpläne) Ausdauer entwickeln
Hospitation zur Berufs- und Studienorientierung in der Sekundarstufe II Lei 09.
Der Berufswahlpass Ein Konzept in der Berufsorientierung
Informationsabend Betriebspraktikum Berufsvorbereitende Maßnahmen
Go.
Das Dino-Projekt geht zu Ende… Wochenrückblick vom bis Das Projekt ist fast zu Ende – nur die Präsentation fehlt noch. Und hierzu hatten.
Herbert-Hoover-Schule
Nachschulische Anschlusssysteme
Schwerpunkt: Berufsorientierung
Berufswegeplanung der
1 Das Projekt Netzwerk Regionale Ausbildungsverbünde Berlin im Auftrag der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen wird mit Mitteln des Landes.
S T U D I E N – U N D B E R U F S K O O R D I N A T I O N
Zusammenarbeit zwischen Schule Wirtschaft (Beispiele + Ausblicke)
Betriebspraktikum an Hamburger Schulen
Profil AC/ IF Schuljahr 14/15
Schülerstipendien im Landkreis Märkisch-Oderland 2009/2010
Betriebspraktikum 2015 der Jahrgangstufe EF
zur Sammlung von Berufserfahrung
1.
Herzlich willkommen zum Elternabend Klasse 8.
Qualitätsoffensive der Hauptschulen im Rheinisch Bergischen Kreis - Ausbildungsreife-
Betriebspraktikum 9 Montag, bis Freitag,
Dagmar Much Empirische Erhebung Bildungsträger und Bildungsplaner.
Der Praxistag. Inhalt Konzeption des Praxistags (allgemein)Konzeption des Praxistags (allgemein) ZieleZiele Konzeption an derKonzeption an der im Schuljahr.
© 2011 by Weise. SchuB IV Qualifizierungskonzept Lernen und Arbeiten in Schule und Betrieb 2011/2012 © 2011 by Weise.
Ein Projekt für Schülerinnen und Schüler an weiterführenden allgemein bildenden und beruflichen Schulen. Ein ergänzendes Angebot zur vertieften Berufsorientierung.
Zentrale Elemente der konzeptionellen Weiterentwicklung des Praxistages Inhalte: Prozess der Steuerung im Rahmen der Weiterentwicklung Grundlagen und Aspekte.
Ein Kooperationsprojekt mit Herrn Bastakar, Haarstudio Mr. No und der Schule Hegholt.
Berufliche Beratung Möglichkeiten nach der Hauptschule 2
Integrationsprojekt Handwerkliche Ausbildung für Flüchtlinge und Asylbewerber IHAFA.
Betriebspraktika im 9. Jg. „Begegnung mit der Arbeitswelt" Schuljahr 2015/16: – Berufliche Orientierung im Rahmen einer realitätsbezogenen.
Die Werkrealschule - Wahlpflichtfächer Konzeption der Wahlpflichtfächer.
P Erkenntnisgewinnung 5, 10, P Kommunikation 2, 7 P Kommunikation 8
* „Eine Schülerfirma – egal welcher Art - bietet die Chance, im Rahmen eines überschaubaren Geschäftskonzepts ernsthaft, aber in einem geschützten Rahmen.
Berufswegeplanung Schulcurriculum
 Präsentation transkript:

an der Theodor-Heuglin-Schule 1. Halbjahr 2007/2008 Praxiszug in Klasse 8 an der Theodor-Heuglin-Schule 1. Halbjahr 2007/2008

Praxiszug Klasse 8 Leitziele: Der Praxiszug unterstützt die Persönlichkeitsentwicklung der Schüler Fachliche und überfachliche Kompetenzvermittlung wird teilweise von der Schule in die Arbeitswelt übertragen (Verknüpfung von Lernen im Betrieb und Lernen in der Schule) Betriebe lernen die Schüler in ihrer Gesamtpersönlichkeit und mit ihren individuellen Stärken über einen längeren Zeitraum kennen Die Schüler erleben die Anforderungen der Arbeitswelt unter realen Bedingungen Höhere Motivation durch außerschulische Erfahrungen in berufs-praktischen Situationen

Praxiszug Klasse 8 Eine fundierte Berufswegeplanung legt die Grundlage für eine erfolgreiche Berufsausbildung Begründete und realistischere Berufswahl durch die Schüler Höhere Chancen für Hauptschüler auf einen Ausbildungsplatz Die Ausbildungsbereitschaft der Betriebe auch für schwächere Jugendliche soll gefördert werden Stärkung der Zusammenarbeit Hauptschule – Wirtschaft

Praxiszug Klasse8 Standards: Jeder Schüler arbeitet an einem bestimmten Tag in der Woche in einem Betrieb (feste Zuordnung). Auf Grund von Vorauswahlkriterien werden die Schüler geeigneten Betrieben von der Schule aus zugewiesen. Schülerwünsche werden zu einem Teil berücksichtigt. Die Schüler erhalten einen klar umrissenen Projektauftrag, der zwischen Schule und Betrieb im voraus abgesprochen wird. Zum Schulhalbjahr wechseln die Schüler, um eine vertiefte Auseinandersetzung mit der Berufswelt in zwei Berufsfelder zu ermöglichen. In einer Vor- und Nachbereitungsphase an der Schule werden die Inhalte des Praxiszugs mit den Schülern aufgearbeitet, dokumentiert und präsentiert.

Kooperationspartner TRUMPF Technische Werkstatt 10 Schüler / Schülerinnen IKEA Handel und Verkauf 6 Schüler / Schülerinnen Lagerlogistik Systemgastronomie Pflegezentrum Guldenhof Station / Tagespflege 4 Schüler / Schülerinnen Küche Betriebe im Handwerk Firma Faber KFZ- Branche 2 Schüler Firma G+U Lagerlogistik 1 Schüler Firma Holmenkol Chemielabor / Büro 2 Schüler / Schülerinnen Firma Leutz Verkauf 1 Schülerin Firma Montagnese Bäcker / Verkauf 2 Schüler / Schülerinnen Firma Siegle& Epple Lagerlogistik 1 Schüler Firma Vogelmann Maler 1 Schüler Firma Zink Schreiner 1 Schüler

Ablauf 1 Arbeitstag im Betrieb pro Woche Vorbereitung 24.10.07 Arbeitsphase 8-10 Wochen Nachbereitung Präsentation erstellen Präsentation 23.01.08 D u r c h f ü h r u n g Rahmenbedingungen 1 Arbeitstag im Betrieb pro Woche 12-14 Arbeitstage im Betrieb pro Schulhalbjahr gezielte Aufgabenstellung

Stundenplan Mo Di Mi Do Fr 1 D (KL) 2 M (KL) 3 WAG 1/2 4 5 7 Profilprojekte 8

Praxiszug bei TRUMPF

Ablauf TRUMPF: Durchdringen, Planen und Umsetzen Leitidee: vom naturwissenschaftlichem Phänomen zum Ergebnis Erste Unterrichtseinheit: Crazy Machine am PC Erste Umsetzung: erhalten eine Aufgabe wie bei Crazy Machine am Ende muss die Kerze aus sein – egal wie. Crazy Machine auf eine vorgegebene Fläche bauen Technische Zeichnung anfertigen Stückliste erstellen Materialbeschaffung Montage Lastenheft erstellen MacLab: mechatronisches System Ingenieurtechnisches Arbeiten Wichtig

Lernaufgaben TRUMPF Überfachliche Kompetenzen Pünktlichkeit, Ordentlichkeit, Sauberkeit besprechen und beraten, experimentieren, Lösungen suchen, Lösungen verwerfen, Ideen streichen, durchhalten, sich neu motivieren, nicht aufgeben, andere Meinungen akzeptieren, …….. neu beginnen, neue Ideen aufgreifen und umsetzen, Fachliche Kompetenzen skizzieren, zeichnen und planen, „1:1 – Plakat “ zeichnen, Technische Zeichnungen anfertigen, Stücklisten erstellen, Geeignetes Material auswählen Maschinen bedienen Modelle erstellen, Einzelmodule entwickeln und anbinden, Berichte schreiben

Praxiszug bei IKEA

Lernaufgaben IKEA Überfachliche Kompetenzen Fahrplan erstellen Pünktlichkeit Höflichkeit Interviewtechnik Kommunikationsfähigkeit Belastbarkeit Durchhaltevermögen Fachliche Kompetenzen Kundengespräche / Interviews führen Schreiben eines Berichtsheft durch Hilfestellung von AZUBI nach Arbeitsplan Möbel zusammenbauen Ware auszeichnen, sortieren Warenannahme Warenumtausch Teilnahme an Mitarbeiter-Teambesprechungen

Praxiszug im Pflegezentrum

Lernaufgaben im Pflegezentrum Fachliche Kompetenzen Arbeiten in der Systemgastronomie Gespräche führen Unterstützung beim Essen Geschichten erzählen und vorlesen Verschiedene Aktionen vorbereiten und durchführen: Rätsel, Spiele ……. Bastelaktionen vorbereiten Spielleiter bei Gedächtnisspiele: Bingo Berichtsheft erstellen Überfachliche Kompetenzen Toleranz Psychische Belastbarkeit Einfühlungsvermögen Geduld Empathie Sprachkompetenz Veränderung von Haltung und Vorurteilen Kennenlernen eigener Möglichkeiten und Grenzen

Praxiszug im Handwerk Teile zerlegen Teile sortieren Autoteile benennen Kundengespräche führen Ausdauer bei der Arbeit

Praxiszug im Handwerk Abwiegen. Portionieren Kassieren Theke sortieren Kundengespräche führen Höflichkeit und Freundlichkeit im Umgang mit den Kunden

Bewertung Die Bewertung des Praxiszugs erfolgt im Wesentlichen nach den Kriterien von SProfil, welches zusammen mit der Firma TRUMPF entwickelt wurde.

Öffentliche Präsentation

Kooperationspartner Bildungspartnerschaft: Partnerbetriebe: Firma TRUMPF Ditzingen (Vertrag) IKEA Niederlassung Ludwigsburg Haus Guldenhof Pflegezentrum Hirschlanden Partnerbetriebe: Örtliches Handwerk Örtliche Dienstleister Einrichtungen der sozialen Dienste