Transparenz und Mobilität durch Anrechnung von Lernergebnissen in der beruflichen Bildung (CREDIVOC)

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Transparenz und Mobilität durch Anrechnung von Lernergebnissen in der beruflichen Bildung (CREDIVOC)

Übersicht Das CREDIVOC-Projekt im Überblick Hintergrund Anerkennung und Anrechnung von Lernleistungen Ziele des Projekts Erwartete Ergebnisse und Produkte Arbeitsschritte

Das CREDIVOC-Projekt im Überblick Innovationstransferprojekt im Rahmen des Programms für lebenslanges Lernen der EU Gegenstand: Instrumente und Verfahren zur Anrechnung beruflicher Lernergebnisse nach den Prinzipien von EQF und ECVET Konsortium mit Partnern aus Deutschland, Finnland, Frankreich, Irland und Österreich Laufzeit: 24 Monate ( – )

Hintergrund Wirtschaftspolitik – Lissabon-Strategie (2000): Entwicklung der Europäischen Union zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensbasierten Wirtschaftsraum der Welt bis 2010 Hochschulbildung – Bologna-Prozess (1999): Ermöglichung von Mobilität durch ein gemeinsames Studiensystem (Bachelor und Master, Modularisierung), European Credit Transfer System (ECTS), Qualifikationsrahmen für den Europäischen Hochschulraum, Anerkennung und Anrechnung vorheriger Lernleistungen Berufsbildung – Kopenhagen-Prozess (2002): Europäischer Qualifikationsrahmen (EQR), Nationale Qualifikationsrahmen, Europäisches Leistungspunktesystem für die berufliche Bildung (ECVET), Mobilität, Durchlässigkeit und Anerkennung formellen, nicht-formellen und informellen Lernens Konvergenzen zwischen Bologna- und Kopenhagen-Prozess: Durchlässigkeit, Anrechnung früherer Lernergebnisse, Leistungspunktsysteme

Anerkennung und Anrechnung von Lernergebnissen EQF und ECTS/ECVET sowie darauf basierende Instrumente und Verfahren sind von grundlegender Bedeutung für die Anerkennung und Anrechnung von Lernergebnissen auf der Grundlage des Bologna- und des Kopenhagen-Prozesses Funktionen und Ziele von EQF, ECTS und ECVET: –Verbesserung von Transparenz, Durchlässigkeit und Mobilität in und zwischen Berufs- und Hochschulbildung –Schaffung von flexibleren Übergangsmöglichkeiten zwischen Berufs- und Hochschulbildung –Förderung des lebenslangen Lernens –Vermeidung von Redundanzen in Qualifikationswegen und Verkürzung der Ausbildungszeiten –Anerkennung und Anrechnung verschiedener Arten von formellem und informellem Lernen

Ziele Identifikation von Instrumenten und Verfahren zur Anrechnung von Lernergebnissen aus der beruflichen Weiterbildung oder höheren Berufsbildung für die Hochschulbildung Anpassung und Transfer der Instrumente zwischen den Partnerländern Erprobung und Weiterentwicklung der Instrumente Zielgruppe: Teilnehmer beruflicher Fortbildungen oder höherer beruflicher Bildungsgänge im gewerblich-technischen Bereich (in Deutschland: Technikerfortbildung)

Erwartete Ergebnisse Angepasste(s) Instrument(e) und Verfahren zur Anrechnung beruflicher Lernergebnisse Transferkonzept (Anleitungen für die Implementation) Berichte über Anrechnungsverfahren in den Partnerländern Buchpublikation mit Beispielen guter Praxis Produkte zur Verbreitung der Arbeitsergebnisse

Arbeitsschritte Erste Projektphase: Übersicht über die in den Partnerländern existierenden Instrumente und Verfahren zur Anrechnungen beruflicher Lernleistungen Zweite Phase: Identifizierung und Anpassung Instrumenten und Verfahren für den transnationalen Transfer Dritte Phase: Praktische Erprobung der angepassten Instrumente in den Partnerländern