Ein-Personen-Unternehmen Eine neue Zielgruppe in der BGF

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Das E-Portfolio – essentielles Instrument zukünftiger Wissensarbeit? 27. Community-Treffen der PWM, 23. Februar 2007 Paul Meinl GF, factline Webservices.
Advertisements

Pflegekongress November 2011 Austria Center Vienna
Der Anfang ist gemacht….
Reflexion des Projektverlaufes und Ergebnisbewertung
Gemeinsam für eine soziale Stadt
BGF in Salzburg | Seite 2 Ausgangssituation in Salzburg 82,5 % Kleinstunternehmen; 14,3 % Kleinunternehmen Bereits Unterstützungsleistungen.
Evaluation von Gesundheitsförderungsprojekten
Bewegung ist Leben Informationsmaterial zu Bewegung und Sport für die Migrationsbevölkerung in der Schweiz , Wien Jenny Pieth.
14. Österreichische Gesundheitsförderungskonferenz Gemeinsam gesundheitliche Chancengerechtigkeit fördern 22. und 23. November 2012 Dr. Verena Zeuschner.
Gesunder Gemeindebau Capacity building und Förderung von Gesundheitskompetenzen durch Beteiligungsprozesse 14. Österreichische Gesundheitsförderungskonferenz,
WS 5: Transfer von Lernerfahrungen aus dem Modellprojekt Jugendgesundheitsförderung auf dem Lande Jugendgesundheitsförderung auf dem Lande 8. Präventionstagung.
Ekkehard Nuissl von Rein Erfahrungen aus dem deutschen Programm
Vorstellung des Beratungsangebotes für Personen Mag. a Barbara Haider-Novak,
Tagung des DNBGF-Forums
Deutsches Netzwerk für Betriebliche Gesundheitsförderung (DNBGF) Tagung des Forums KMU am 18./ KSI, Bad Honnef Hauptverband der gewerblichen.
DAAD, Sekretariat der Konzertierten Aktion, Sabine Gummersbach-Majoroh
Der Stellenmarkt im Focus
Community Building im Bereich ePublishing Das CARPET Projekt.
Herzlich Willkommen! Projektteam: Frauengesundheitszentrum FEM
Gesund in die New Economy
Nachhaltige Verankerung von Gesundheitsförderung in Österreich Erfahrungen aus 15 Jahren Fonds Gesundes Österreich Mag. Christa Peinhaupt, MBA.
Sprachen und Schlüsselkompetenzen für Studierende der TU Graz
Renate Czeskleba, Irene Kloimüller
Im Rahmen des EU Programms Regionale Wettbewerbsfähigkeit Vorarlberg 2007 – 2013.
Freiwilligenarbeit in Österreich 2012
HOW - Health Out of Work. Gesundheitsförderung in der Arbeitslosigkeit
„Weil sie es uns wert sind!“
Netzwerk Gesundheitsförderung und Arbeitsmarktintegration
Telefon: Telefax: WWW: Interesse geweckt? The.
„Die Wettbewerbsfähigkeit. eines Landes beginnt nicht
Wirtschaftsagentur Wien Mingo – Die Start-up-Initiative
WerbeKlimaIndex Auswertung nach Regionen Fachverband Werbung und Marktkommunikation 12. November 2013.
BALANCE – Gesundheitsförderung in der Archäologie
Gesund in die New Economy Mag. a Manuela Ritter ppm forschung+beratung.
Folie 1 © IAB Austria, Presseinformation Roland M. Kreutzer, 4/2005.
Österreichischer IT- & Beratertag 2006 Sind Konflikte in Veränderungsprozessen vorprogrammiert? Konfliktfelder und Lösungswege in IT-Projekten – Konfliktvermeidung.
…eine Initiative des Fonds Gesundes Österreich
Die Verankerung von Gesundheit und Leistungsfähigkeit
- 1 Förderprogramm eTEN Call Mai bis 10. September 2003.
Auslegung eines Vorschubantriebes
SOZIALWISSENSCHAFT FÜR DIE STADTENTWICKLUNG IN DER WISSENSGESELLSCHAFT Josef Hochgerner Zentrum für Soziale Innovation Beitrag zum Fachsymposium stadt:forschung:politik,
Kommunikationsverhalten auf der Zeitachse Facebook und YouTube eher nachmittags und abends genutzt WhatsApp beginnt für die meisten gleich nach dem Aufwachen.
Arbeitsbewältigungsfähigkeit bei Mitarbeiterinnen erhalten und fördern
NaSch-Community- Netzwerk für Nachhaltige Schülerfirmen.
Elterninitiativen als Konsultationseinrichtungen Herzlich willkommen!
Aufbau und Betrieb eines BGM-Systems aus Beratersicht,
XML Clearinghouse für Berlin und Brandenburg Das Wissensforum zu XML Technologien in Berlin und Brandenburg.
ÖKOLOG ist das Basis-Programm zur Umweltbildung und Schulentwicklung an Österreichischen Schulen ÖKOLOG ist ein Beitrag zur UN-Bildungsdekade Bildung.
Gesundheitsfördernde Netzwerkbildung rund um Kitas und Familienzentren
Laufzeit – ; gefördert durch die EU
Ziele und Angebote Young Science bietet aktuelle Informationen und Links zu sämtlichen österreichischen Angeboten an der Schnittstelle von Wissenschaft.
EnergieEffizienz-Netzwerk (EEN) für Trier und die Region Hermann Weber
ProjektUniRegio Ausgewählte Ergebnisse Rolle der Hochschulen für die Regionalentwicklung der Vienna Region Mag a Christine Gamper.
Stillstudie Vorarlberg
Internationalisierung und Internetauftritt Eine Förderung auf Basis der Richtlinie INTERNATIONALISIERUNG 2009 der Wirtschaftsagentur Wien.Ein Fonds der.
Fachtag „Armut und Gesundheit“ Neudietendorf,
KMUs in Tirol / Österreich - Betriebliche Planung Welche Zukunft sehen Tirols Unternehmen? Eine repräsentative Befragung über Optimismus, Ängste, Herausforderungen.
Mit den Erfahrungen und Anregungen der Schulen und der Evaluation hat sich unseres Netzwer weiterentwickelt. Erlauben Sie mir dass ich Ihnen die Neuheiten.
Das Unternehmensgründungs-programm (UGP) des AMS
Gesunde Mitarbeiter – Gesundes Unternehmen
Mit InES die interne Evaluation in Schulen unterstützen
Ein Kooperationsprojekt
Das neue Konzept Infoveranstaltung November 2014 Dr. Paul Wilkens.
Der Europäische Wirtschaftsführerschein Das internationale Zertifikat für Wirtschaftskompetenz in Europa 2007.
Bürgerbeteiligung und Planungsverfahren in Kommunen – ein Projekt der Bertelsmann Stiftung Anna Renkamp Trier, 7. Februar 2012.
Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Bundesamt für Berufsbildung und Technologie BBT Förderagentur für Innovation KTI Förderagentur für Innovation.
Diese Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert.
Modellprojekt: Employer Branding 2
Gesundheitsförderung für schwer erreichbare Zielgruppen Good-Practice-Modelle zur Förderung gesundheitlicher Chancengerechtigkeit Zielsetzung: Stärkung.
Gesundheitskompetente Jugendarbeit
 Präsentation transkript:

Ein-Personen-Unternehmen Eine neue Zielgruppe in der BGF Innovationsprojekt GAVA – „Gesund und arbeitsfähig von Anfang an“ 14. Österreichische Gesundheitsförderungskonferenz „Gemeinsam gesundheitliche Chancengerechtigkeit fördern“ 22. & 23. November 2012 Katharina Ebner

Ausgangssituation Zunehmende Zahl an EPU in den letzten Jahren Teils ungünstige ergonomische und psychosoziale Bedingungen Fehlende soziale Kontakte und Netzwerke Finanzielle Unsicherheiten Arbeit von zu Hause Abgrenzung Berufs- und Privatleben

unternehmerischer Erfolg Persönliche, mentale und physische Gesundheit Vision Zielgruppe Ein-Personen-Unternehmen (EPU) EPU-GründerInnen Freie DienstnehmerInnen Neue Selbstständige WerkvertragsnehmerInnen Family and Friends MultiplikatorInnen Frühzeitige, nachhaltige & ressourcenorientierte Förderung der Gesundheit und Arbeitsfähigkeit von EPUs. Nachhaltiger, unternehmerischer Erfolg Persönliche, mentale und physische Gesundheit

Eckdaten zum GAVA Fördergeber KooperationspartnerInnen Forum EPU (WKW) Fonds Gesundes Österreich BMASK Wirtschaftsagentur Wien SVA d. gewerblichen Wirtschaft AUVA proFitness / WKO KooperationspartnerInnen Forum EPU (WKW) Focus 1 Mingo

Projektphasen (externe) Prozess- und Ergebnisevaluation Interventionen: Infoveranstaltungen Gesundheitsworkshops Gesundheitscoaching Gesundheitsaktivitäten Internet-Plattform Abschluss- und Nachhaltigkeitsphase: Ergebnistransfer Implementierung Gesundheitsförderungskurse Abschlusstagung Endbericht Vorprojektphase - Projektumfeldanalyse: Recherche Best practice Förderungen Kooperationen Methodenscreening Ergebnistransfer / Öffentlichkeitsarbeit Projektsteuerungsgruppe ( fortlaufend ) Kommunikation intern & extern ( fortlaufend ) Strukturaufbauphase: Fokusgruppen Methodenauswahl Interviews Online-Befragung Pilot-Workshops (externe) Prozess- und Ergebnisevaluation Phase 2: PM 7-18 Phase 3: PM 18-24 Vorprojektphase: PM 0 Phase 1: PM 1-6

Aktivitäten und Methoden Ist-Analyse Gesundheitsaktivitäten & Gesundheitsworkshops Einzelcoachings Fortbildungsreihe für MultiplikatorInnen Informationsveranstaltungen Homepage Gesund & arbeitsfähig Abschlusstagung

Erste Zwischenergebnisse IST-Analyse mittels Online-Befragung ca. 270 TeilnehmerInnen (netto nach Filter) Konzeption und Datenanalyse: Dr. Gerhard Lukawetz, Kommunikations- und Marktforschung

Struktur: Unternehmenstyp 8

Gewünschte Unterstützungsangebote 9

Erfolgsfaktor Gesundheit und Leistungsfähigkeit 10

Gesundheitsaktivitäten Zeitraum: 26. März – 13. November 2012 19 stattgefundene Veranstaltungen 181 Teilnahmen Frauenanteil: 61 % Anteil Family & Friends: 17 %

Zufriedenheit Gesundheitsaktivitäten

Gesundheitsorientierte Einzelcoachings Ressourcenorientiertes Gespräch Hauptinstrument: FRAGEN Grundsätzlich drei Möglichkeiten: Person hat Veränderungswunsch Person hat keinen Veränderungswunsch/-willen Person ist und lebt gesund

MultiplikatorInnen-Schulungen Auf Expertise der MultiplikatorInnen aufbauend Wissen zum Thema Gesundheit Allgemein vertiefen Wissen zum Thema Gesundheit von EPUs vertiefen Passende und unterstützende Angebote für MultiplikatorInnen zur Verfügung stellen, z.B.: Tools zur Beratung Instrumente zur eigenen Ressourcenarbeit

Projektbezogene Herausforderungen und Chancen Heterogenität der Zielgruppe Heterogenität der Belastungen und Ressourcen Anwendung klassischer BGF Instrumente nicht möglich Erreichbarkeit der Zielgruppe Sensibilisierung für Gesundheit als Ressource

Herzlichen Dank für Ihr Interesse! Kontakt Mag.a (FH) Katharina Ebner Projektleiterin „Gesund und arbeitsfähig von Anfang an“ Productive Ageing/ Workplace Health Promotion ÖSB Consulting GmbH, Meldemannstraße 12-14, A 1200 Wien   Mobil: +43/699/ 1656 3793 E-Mail: Katharina.Ebner@oesb.at Web: www.oesb.at, www.gesundundarbeitsfaehig.at