Vereinfachung des Evaluationsrhythmus und neue Finanzierungsrichtlinien ab 2012-2013.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Alumni / Corporate identity Sprecher / Rapporteurs
Advertisements

Voltaire- Programm.
Westpommersche Technische Universität Szczecin
Être parmi les meilleurs
Bonjour et bienvenue, chers parents et chers élèves !
Voltaire- Programm Voltaire- Programm.
Vorbereitung und Finanzierung eines Auslandsaufenthaltes
Zukunft des Europäischen Sozialfonds in Baden-Württemberg
Diener zweier Herren PH FH HSB. Die drei Hauptakteure: Hochschule für Technik Studierende Internationale Studiengänge Literaturversorgung beider.
Mai 2008 – S. 1 Programmverwaltung 1. Teil Ausschreibungen Antragstellung Evaluation.
Programmverwaltung 1.Teil Ausschreibungen Antragstellung Evaluation.
1 1.Teil: Antragstellung und Evaluation.
Öffentlichkeitsarbeit mit und für die Deutsch-Französische Hochschule
Absolventen für den europäischen Arbeitsmarkt
2.Teil: Mittelvergabe.
Externe Unterstützung der Qualitätsentwicklung an Hochschulen Studium und Lehre nach Bologna: Perspektiven der Qualitätsentwicklung Loccum,
Ungarische Stipendienkommission
Wirtschaft und Finanzen Studienbeiträge an der Universität Duisburg-Essen Einnahmen - Verteilung – Verwendung Informationsveranstaltung.
Das NRW-Stipendienprogramm
Informationstage für Studieninteressierte 03. und 04. März 2008
15.Jun.2010 Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz; Ref. 32 Förderinitiative Ländliche Entwicklung in Thüringen 2007.
Tag der Allgemeinmedizin Versorgungssituation Allgemeinmedizin in Berlin und aktueller Stand des IPAM-Programms.
Auslandsstipendien für 2011 PROMOS HSB Mobil Das neue Förderprogramm des DAAD an der HS Bremen.
Auslandsstipendien für 2011 PROMOS HSB Mobil Das neue Förderprogramm des DAAD an der HS Bremen.
Clever studieren – studieren mit Stipendium! Stiftung Studienfonds OWL
Informationen zum Auslandssemester
SIGNO – Schutz von Ideen für die gewerbliche Nutzung
Evangelische Kirchengemeinde Stieldorf-Heisterbacherrott 31. Oktober 2010 Vorstellung des Stiftungkonzeptes 1.
Studiengebühren Wolf Wagner Rektor der Fachhochschule Erfurt.
„Studienland Europa“ ERASMUS-Mobilität heute und morgen Dr
Situation KEV und allgemeine Informationen
Stiftung Gymnasium Salvatorkolleg
Image-Film GJU Projektbüro / © August Image-Film GJU Projektbüro / © August
Web Site : ID Ihres Sponsor Diese finden Sie in der bereits erhaltenen ACHTUNG !! Die aktuelle Webseite enthält keinen Marketing.
Internationale Studiengänge: Internationale Studien- und Ausbildungs- partnerschaften (ISAP) Bachelor Plus Integrierte internationale Studiengänge mit.
Die Forschungsförderprogramme der DFH Maria Leprévost,
Workshop Erfahrungsaustausch
Studieren im Ausland Jürgen M. Kaufmann
Risk Sharing Finance Facility – Eine Bilanz Andrea Höglinger Wien, 2. Februar 2011.
Informationen zum Auslandssemester
Programmvorstellung German Studies Russia
Allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport
Folie 1 Weiterentwicklung der Lehramtsstudiengänge an den Pädagogischen Hochschulen.
Horizon 2020 – Spielregeln Bozen, Petra Sevvi.
Stiftung Gymnasium Salvatorkolleg
europäischen Arbeitsmarkt Die Deutsch–Französische Hochschule
Stiftung Gymnasium Salvatorkolleg Horizonte für die Zukunft unserer Kinder.
Rat WBF am I Innovationsunion Schlussfolgerungen des Rates und Meinungsaustausch Die wesentlichen Punkte der Schlussfolgerungen: Besserer Zugang.
1 Pädagogische Hochschule Kanton St.Gallen Informationen aus der Fremdsprachenausbildung an der Sek I PHSG Praktikumsleiter-Tagung HP Gossau, 19.
Berufswahlpass Kooperationen Konzeptarbeit Ausblick
Antragstellung Online: Ergebnisse der Umfrage.
1 Welcome Days an der TU Graz 2014  W I S S E N T E C H N I K L E I D E N S C H A F T Time to get out und
Sanfte Mobilität im Naturpark Weissensee … Franz Schier
„Kein Abschluss ohne Anschluss“ Übergang Schule - Beruf in NRW Stand der Umsetzung im August 2014 Christofer Godde, MAIS Stand der Umsetzung von „Kein.
Zielgruppe Bachelorabschluss einer Fachhochschule oder Universität
Stand der Activity HDL-Workshop 14. September 2014
Die Studiengänge der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH)
Neuausrichtung des Bachelor Plus Programms Birgit Siebe-Herbig und Judith Schrumpf Referat 511 – Internationalisierung von Studium und Lehre Bonn,
| Europa an deiner Schule – Erasmus back to School Europa an deiner Schule Erasmus back to School [Schule einfügen] [Datum einfügen] [Name.
Verwaltung der Programme
Landesebene und Katholische Bundesarbeitsge- meinschaft für Erwachsenenbildung.
Groupe de travail thématique | Thematische Arbeitsgruppe Relations publiques | Öffentlichkeitsarbeit.
Welcome Bienvenue Willkommen Studienbezogene Auslandsaufenthalte Bienvenida yôkoso tervetuloa welkom.
| Europa an deiner Schule – Erasmus back to School Europa an deiner Schule Erasmus back to School [Schule einfügen] [Datum einfügen] [Name.
STUDIUM, PRAKTIKUM UND AUSBILDUNG IM AUSLAND
Erasmus+ Studieren in Europa. Akademische Kompetenz Sprachliche Kompetenz Persönlichkeitsentwicklung Kontakte, Beziehungen Karrierebaustein Gründe für.
Die Deutsch-Französische Hochschule MOBILITÄT | EXZELLENZ | WELTOFFENHEIT Das Evaluationsverfahren der DFH Informationsveranstaltung Carole.
Deutsch-französischen Hochschule (Dfh)
Europa an deiner Schule
 Präsentation transkript:

Vereinfachung des Evaluationsrhythmus und neue Finanzierungsrichtlinien ab 2012-2013

Vereinfachung des Evaluationsrhythmus Aktuelle Situation: Einstufung der Studiengänge in Phasen gemäß ihrem Alter 1- Vorbereitungsphase (maximal 2 Jahre bei binationalen und maximal 3 Jahre bei trinationalen Studiengängen) 2- Erprobungsphase (3+3 Jahre) 3- Etablierte Phase (4+4+4+ …Jahre).

Vereinfachung des Evaluationsrhythmus Entscheidung des Hochschulrats vom 1. April 2011:  Abschaffung der Phasen bei den Programmen ab 2012/2013 Möglichkeit eines Einführungsjahres für neue Studiengänge Die anderen Studiengänge treten unmittelbar in das neue Fördersystem ein Regelmäßige Evaluation alle 4 Jahre

Neue Finanzierungsregeln (2012/2013) Ziel der Deutsch-Französischen Hochschule ist es: die Finanzierungsregeln für die Studienprogramme an den neuen Evaluationsrhythmus anzupassen Mittel einzusparen, um neue Kooperationen finanzieren zu können (Ziele der Agenda 2020) Ihre Partnerhochschulen in die Finanzierung der Mobilitätsbeihilfen einzubinden Entscheidung des Hochschulrats vom 1. April 2011: Ab 2012/2013, neue Aufteilung der finanziellen Unterstützung der DFH

Neue Finanzierungsregeln (2012/2013) Aktuell Neuerungen für 2012/2013 - Infrastrukturmittel - Mittel für die sprachliche Vorbereitung - Mobilitätsbeihilfen - pauschale Zuwendung bestehend aus: 1) Pauschalbetrag für die Infrastrukturkosten und für den Erwerb von sprachlichen und interkulturellen Kompetenzen 2) Weiteren Mitteln im Falle einer Ko-Finanzierung durch die Hochschule - Durch die DFH finanzierte Online- Sprachkurse - Beibehaltung der Mobilitätsbeihilfen zu den gleichen Konditionen

Infrastrukturmittel Aktuell (2011/2012) Neuerungen für 2012/2013 I- integrierte Studiengänge: a) Vorbereitungsphase: 10.000 € für binationale Studiengänge 30.000 € für trinationale Studiengänge b) Erprobungsphase: 5.000 € für kleine Studiengänge (< 5+5) 10.000 € für mittlere Studiengänge (> 5+5 < 30) 15.000 € für große Studiengänge (> 5+5 und >= 30) c) Etablierte Phase : 5.000 € II- Langfristige Studiengänge: 2.000 € unabhängig von der Phase Pauschaler Betrag: Einführungsjahr: 10.000 € b) Ohne oder nach einem Einführungsjahr: 3.000 € für kleine Studiengänge (< 5+5) 5.000 € für mittlere Studiengänge 8.000 € für große Studiengänge Weitere Mittel im Falle einer Ko-Finanzierung

Weitere Mittel im Falle einer Ko-Finanzierung Für jede von der Hochschule eingeworbene Mobilitätsbeihilfe vergibt die DFH wie folgt einen Zuschuss zu den Mitteln für Infrastrukturkosten und für den Erwerb von sprachlichen und interkulturellen Kompetenzen: 1.000 € für eine volle Mobilitätsbeihilfe (2 Semester) und 500 € für eine Teilmobilitätsbeihilfe (1 Semester). Zusätzliche Mittel maximal für die Hälfte der bei der DFH eingeschriebenen und sich in der Auslandsphase befindenden Studierenden Deckelung der Mittel für Infrastrukturkosten und für den Erwerb von sprachlichen und interkulturellen Kompetenzen bei 30.000 € (Pauschalbetrag + zusätzliche Mittel)

Mittel für die sprachliche Vorbereitung Aktuell (2010/2011) Neuerungen für 2012/2013 I- integrierte Studiengänge: 4.000 € pro Studierendengruppe von bis zu 40 Studierenden, die zum 1. Mal ihren Aufenthalt im Partnerland antreten und zusätzlich 4.000 € pro Studierendengruppe von bis zu 40 Studierenden, die zum 1. Mal ihren Aufenthalt im Drittland antreten. II- langfristige Studiengänge: 300 € pro Studierenden, der zum 1. Mal seinen Aufenthalt im Partnerland antritt. Keine spezifischen Mittel mehr, ABER - pauschale Zuwendung für die Infrastrukturkosten und für den Erwerb von sprachlichen und interkulturellen Kompetenzen - und Finanzierung von kostenlosen Online-Sprachkursen für deutsche und französische Studierende, die zum 1. Mal ihren Aufenthalt im Partner- oder Drittland antreten

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Mobilitätsbeihilfen Aktuell (2011/2012) Neuerungen für 2012/2013 - Mobilitätsbeihilfen in Höhe von 270 € pro Monat (maximal 10 Monate pro akademischem Jahr) - maximal bis zu 60 Mobilitätsbeihilfen pro Studiengang pro akademischem Jahr - alle Jahrgänge inbegriffen. Beibehaltung der Mobilitätsbeihilfen zu den gleichen Konditionen Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit