Warum den Kindern Regeln geben?

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Warum den Kindern Regeln geben? ohne Regeln gibt es oft eine "Inflation der Worte" sinnvolle Regeln geben dem Kind Geborgenheit nicht zu viele Regeln (kein Paragraphendschungel) nicht dauernd neue Regeln geben die Regel muss immer mit einer Konsequenz gepaart sein die Konsequenz sollte mit der Regel in einem innerem Zusammenhang stehen SO VIEL FREIHEIT WIE MÖGLICH – SO VIELE REGELN WIE NÖTIG !

DIE BEDEUTUNG VON BIBLISCHER UNTERWEISUNG UND KLAREN REGELN 2. Das Prinzip der Augenleitung Psalm 32,8 3. Die Methode der Ablenkung nicht in jeder Situation einen Machtkampf provozieren 4. Ein Fallbeispiel Spielplatz / Kind will dem anderen Spielzeug wegnehmen a) Augenleiten, Mimik, Gestik b) Ablenken (Rutsche, Schaukel) c) Zurechtweisen und die Konsequenz nennen d) Durchführen der Konsequenz e) Körperliche Züchtigung

5. Weitere Fallbeispiele - Situation: eine 5jährige will ihr Kinderzimmer nicht aufräumen Regel und Konsequenz: - Situation: zwei 10-12jährige geben abends im Zimmer nach der festgesetzten Zeit keine Ruhe - Situation: ein 3jähriger benimmt sich beim Mittagstisch unmöglich - Situation: ein 14jähriger will seine Musik nicht auf Zimmerlautstärke drehen - Situation: eine 11jh. will sich nicht an der Hausarbeit beteiligen

Biblische Beispiele für ein negatives Vorbild * Isaak folgte Abrahams negativem Beispiel (1Mo 12,10-20; 26,1-11) * Lots Töchter erhielten ihre moralischen Maßstäbe von Sodom, weil Lot erwählt hatte, nach Sodom zu ziehen (1Mo 19,30-38) * Jakob und seine Familie zeigen die katastrophalen Folgen eines schlechten elterlichen Vorbildes (1Mo 27-50) * Eli und seine Söhne (1Sam 2,12-17+27-36; 3,11-14; 4,12-22) * Samuel und seine Söhne (1Sam 8,1-6)