Internet-Sex-Sucht als Herausforderung in Seelsorge und Beratung Dr

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Internet-Sex-Sucht als Herausforderung in Seelsorge und Beratung Dr Internet-Sex-Sucht als Herausforderung in Seelsorge und Beratung Dr. med. Samuel Pfeifer Klinik Sonnenhalde, Riehen

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Volle Version mit Freischaltcode Die vollständige Version des Vortrages mit Bildern sowie viele weitere Präsentationen erhalten Sie zur freien Verfügung, wenn Sie den Freischaltcode erwerben Ca. 90 Vorträge (Powerpoint und PDF) mit mehr als 2200 Folien Euro 17.00, CHF 25.00 www.seminare-ps.net

Die Macht der Sexualität Zitat PhilipYancey (Aufatmen 2/2004, S. 48)

Ein Beispiel zur Einleitung Die 13-jährige Tochter möchte schnell mit dem Laptop des Vaters ins Internet. Dabei *******

Beispiel 2 Der Pastor einer grossen Gemeinde ******* Beispiel nach Earle/Laaser, S. 67-68

Beispiel 3 Eine 32-jährige Frau kommt mit starken Ängsten in die Therapie. Internet-Chatten hat ihr immer wieder ****** Beispiel nach Earle/Laaser, S. 67-68

Beispiel 4 Eine dreifache Mutter wurde *******

statistische Daten 1,3 Millionen Porno-Websites 260 Millionen Seiten etwa ein Drittel der Internetuser surfen auf Pornoseiten. Umsatz: ca. 60 Milliarden Dollar jährlich Einschränkung der Arbeitsproduktivität: 70 % der Besuche erfolgen während der Arbeit.

Kinder als Risikogruppe

Kinder im Chat 97 Prozent aller ******* 48 Prozent **********. Nur 7 Prozent der Eltern wissen, welchen Belästigungen ihre Kinder ausgesetzt sind. „In manchen Foren herrscht eine Atmosphäre wie auf einem Strassenstrich“ (Spiegel 21 / 2006) Cybersex im Kinderzimmer – Spiegel 21 / 2006, S. 62 - 63

Werbung „Nichts ist unmöglich“

Pornografische Internetangebote „Weiche Pornografie“ „Harte Pornografie“ „**********. ********** ********

Auswirkungen (Zitate) ********** **************** ******* Quelle: Ariadne v. Schirach, Der Tanz um die Lust. Spiegel 42/2005, S. 194-200

Die Erforschung der Unterwelt ********** Geflügeltes Wort Wie sammelt man Informationen über die Thematik dieses Heftes, ohne selbst im Sumpf pornografischer Bilder zu versinken? In der heutigen Zeit braucht es nicht viel, um mit der allgegenwärtigen Erotisierung unserer Kultur in Kontakt zu kommen, sei dies im Spätprogramm des Fernsehens oder im versehentlichen Anklicken eines Internetlinks, der einem via SPAM ungebeten ins Postfach «flattert». Wenn man bedenkt, dass rund 40 Prozent aller Inhalte des World Wide Web pornografischer Art sind, so fragt man sich, wie man als «normaler Mensch» überhaupt an diesen Inhalten vorbeikommt. Aber braucht es wirklich eine vertiefte Reise durch diese Unterwelt, um andere informieren, aufklären und beraten zu können? Von der «Forschungsreise» zur eigenen Sucht Nicht wenige Lehrer, Pastoren und wohlmeinende Aufklärer haben auf dem Weg der Selbsterfahrung, dem Eintauchen in die Welt des Cybersex, selbst Schaden an ihrer Seele erlitten. Was als «Forschungsreise» begann, endete in eigener Sucht. Mehr noch: die Darstellungen von Entwürdigung und Gewalt, von krudem Sex ohne Liebe, von Quälereien und Erniedrigung tut einem normal-sensiblen Betrachter fast körperlich weh. Wenn dann auch noch Kinder betroffen sind, dann dreht sich einem nicht nur der Magen, man wird auch erfasst von kalter Wut über die Kartelle der Pornoproduzenten, die derartige Kundenwünsche mit immer neuem Material befriedigen. Man mag vielleicht abgestumpft werden, wenn man als verdeckter Fahnder die Quellen derartiger Darstellungen aufzudecken versucht. Und doch können einem die Szenen zutiefst verletzen (im Sinne einer Sekundärtraumatisierung). Ein anderer Weg Ich habe deshalb für dieses Seminarheft einen anderen Weg beschritten. Meine Informationsquellen waren in erster Linie Bücher von erfahrenen Therapeuten, Facharbeiten von Experten in diesem Gebiet und Zeitschriftenartikel des investigativen Journalismus, der Detailkenntnis mit der nötigen Distanz verbindet (hauptsächlich im Nachrichtenmagazin «Der Spiegel»). Ganz wesentlich ist aber auch die Begegnung mit meinen Patientinnen und Patienten: mit der jungen Frau, die durch ihren Onkel für Pornofilme der übelsten Sorte missbraucht worden ist; mit dem jungen Mann, der nicht mehr loskommt von der unwiderstehlichen Lust nach immer neuen Bildern; mit der verhärmten Frau im mittleren Alter, die vor kurzem erfahren hat, dass ihr Mann stundenlang vor dem Bildschirm sitzt, um sich in die Ersatzwelt der Internet-Sexualität zu flüchten, während er für seine Familie kaum mehr erreichbar ist.

Cybersex – „just a click away“ * **** ******* Cyber-Psychologe John Suler spricht von „toxischer Enthemmung“ „Du kennst mich nicht.“ „Du kannst mich nicht sehen.“ Die Unsichtbarkeit gibt Menschen den Mut, Orte aufzusuchen und Dinge zu tun, die sie sonst nicht tun würden. Man braucht sich nicht darum zu kümmern, wie man aussieht oder wirkt. Beispiel nach Earle/Laaser, S. 67-68

Krankheit oder Verhaltensproblem? ******* ******** ********* **********

Studie (Zimmerl & Panosch 1998) ******** *********

Symptome (nach Zimmerl & Panosch) ******* ****** ******** **********

Weitere Themen: insgesamt 48 Folien Muster des Online-Sex-Verhaltens Risikofaktoren für Internetsucht Die Familie leidet mit! Opiate, Dopamin und Glücksgefühl Triebkonflikt und Gewissen Gesunde Sexualität Therapeutische Ansätze Der Suchtkreislauf – Psychodynamik Sieben therapeutische Ziele Seelsorge bei Internetsucht Acht Tipps für Internetsüchtige Literatur und Internet-Links.

Volle Version mit Freischaltcode Die vollständige Version des Vortrages mit Bildern (insgesamt 50 Folien) sowie viele weitere Präsentationen erhalten Sie zur freien Verfügung, wenn Sie den Freischaltcode erwerben Ca. 90 Vorträge (Powerpoint und PDF) mit mehr als 2500 Folien Euro 17.00, CHF 25.00 www.seminare-ps.net

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