Thema: Als Mitarbeiter Teil einer Vision sein

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Thema: Mein geistliches Leben als Mitarbeiter
Advertisements

Nimm mich mit Text und Musik: Matthias Hanßmann.
Die wichtigste Frage des Lebens!
Gebet - das Kennzeichen eines Christen
Der Heilige Geist will bewegen
Keinen Tag soll es geben
Wie man Gott kennen lernen kann Wie man mit Gott leben kann.
GZD Unsere Werte: - großzügig weitergeben - Jesus folgen - offen für Veränderung - missionarisch leben - Gottes Geist erleben - Anbetung Gottes.
ALPHA-KURS ALPHA-KURS Wie es weitergeht 1. WAS DICH IM GLAUBENSLEBEN WEITERKOMMEN LÄSST.
EC-Friends-Abend.
___________________ {Trage hier bitte deinen Namen ein !}
Leben ordnen – Glauben vertiefen – Freiheit ermöglichen
Jesu, nimm zu.
Gott ist gegenwärtig (EG 165)
I. Zehn Prinzipien, wie Evangelisation wirklich funktioniert
Erntedank – Gott gibt, damit wir geben!!!
DÄMONEN Dämonen existieren nicht! Sie entstehen in unserem Kopf!
EINFÜHRUNG Gott verspricht, uns zu leiten
13 Gedanken über das Leben
Wer bin ich in Jesus Christus?
Ich glaube…. Wolfgang´s Powerpoint Präsentation.
Mit Zuversicht leben 1. Johannes. 5,14-21.
Leben wie es Gott gefällt Sind wir auf dem richtigen Weg?
Variationen von SEIN In Gedenken an Peter, der am Samstag heimging. Wir können Tränen vergießen, weil er gegangen ist. Oder wir können lächeln,
Mohammad Es ist einfach geboren zu werden, aber es ist ganz schwierig Mensch zu sein.
Liebe das Leben! Ich lebe so gerne- es macht Spaß
Dem Lesen auf der Spur Lesen in allen Fächern.
Dietrich Bonhoeffer - Wenn Glaube lebt -
Erfolg ist leicht von Margitta.
Älteste und Leiter in der Gemeinde
Meine Schafe hören meine Stimme
Christlichen Gemeinde
dein Leben durchdringt
Du wurdest als Teil von Gottes ________ erschaffen!
Wer von euch hat Lust auf ein Spiel?
Jetzt aber komme ich zu dir
Gehört Mein Ohr an Gottes Herz.
..
Das Leben im Geist, lässt dich in Versuchungen widerstehen! Teil 2
CLICK TO ADVANCE SLIDES
Leben mit Vision III.
Wie Gott unsere Prioritäten neu ordnen kann
Gefühlswelt
Wahres Erfüllung gibt es nur bei Gott!
Wolfgang´s Powerpoint Präsentation Ich habe gelernt.
Gedanken, Gedichte, Betrachtungsweisen
Verstehe mich... An meine Liebsten,
Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben!
Nachtschicht: Von Herz zu Herz am
Auf das Ziel konzentriert!
Der Heilige Geist wohnt und wirkt in dir …
Wer bin ich & wohin gehöre ich
Sag mir die Wahrheit, wenn du mich liebst!
Wenn dich jemand nicht so liebt, wie du es wünscht, dann bedeutet das nicht, dass er dich nicht über alles liebt….
Habe ich den Heiligen Geist?
LICHT - BLICKE - hoffnungsvolle Gedanken zum Leben.
Was ist der Sinn des Lebens? Prediger 3,11 In das Herz des Menschen hat er den Wunsch gelegt, nach dem zu fragen, was ewig ist. Aber der Mensch kann.
Aber ich will Dir noch schnell die Lösung sagen...
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm
Wozu um alles in der Welt lebe ich überhaupt?
Wenn ich dich bitte mir zuzuhören….
Lebt Gott in mir? 1.Johannes-Brief 4,11-16.
Was ist Gott wichtig? (3) Eins aber ist Not.... Täter, nicht Hörer – aber Moment...
Wer ist der Jude? Röm 2,28-29: 28 Denn nicht der ist ein Jude, der es äußerlich ist, auch ist nicht das die Beschneidung, die äußerlich am Fleisch geschieht;
Warum beten wir an? Was ändert ein anbetender Lebensstil?
Römer12,1-3(4-8) »Die Bibelstelle ist der Übersetzung Hoffnung für alle® entnommen, Copyright © 1983, 1996, 2002 by Biblica Inc. TM. Verwendet mit freundlicher.
Was heißt es zu „leben“? bewusst Ja zur Welt Ja zur Schöpfung Zeit nehmen Dankbar werden Dem Evangelium trauen Leben.
Ich wünsche dir Leben ! Berge kommen nicht zusammen, Menschen schon !
Danke! Gedanken zum Jahresschluss.
 Präsentation transkript:

Thema: Als Mitarbeiter Teil einer Vision sein Mitarbeitertraining der Gospelgemeinde Vilsbiburg am 17.04.2010 mit J. Livelli Thema: Als Mitarbeiter Teil einer Vision sein

Als Mitarbeiter Teil einer Vision sein Teil I: Ein Gleichgewicht zwischen persönlicher Vision und Vision der Gemeinde finden

Begriffsklärung Vision Vision bedeutet wörtlich „Sicht“, „Sichtweise“ Wenn Du wirklich etwas bewegen willst, brauchst Du eine Vision von etwas, das noch nicht da ist (persönliches Leben, Familie, Wirtschaft, Politik etc.) Eine Vision kann unterschiedlich inspiriert sein. Inspiriert bedeutet wörtlich „von einem Geist durchdrungen“ Als Christen wünschen wir uns, dass unsere Vision eine Sicht Gottes für unser Leben und unseren Dienst ist

Jeder Mensch benötigt eine Vision Menschen ohne Vision (ohne eine Sicht, was werden soll) sind Menschen ohne Antrieb Eine Vision beflügelt unsere Nachfolge mit Jesus Mitarbeiter einer Gemeinde, die keine eigene Vision haben, können nicht eigeninitiativ und selbstverantwortlich arbeiten. Sie erfüllen ihre Aufgaben halbherzig und unmotiviert. Die Qualität ihrer Arbeit leidet mit der Zeit Die meisten Menschen bringen eine Vision mit (bewusst oder unbewusst), wenn sie in eine Gemeinde kommen. Sie haben zumindest eine unbewusste Vorstellung, wonach sie in einer Gemeinde suchen. Häufig werden die Erwartungen, die sich aus dieser Vision ergeben, nicht kommuniziert

Jede Gemeinde hat eine Vision Jeder Kirchturm hat eine Geschichte Jede Gemeinde hat einen Existenzgrund Die Gospelgemeinde hat eine Vision Um mich optimal in meine Gemeinde einbringen zu können, sollte ich die Vision meiner Gemeinde kennen

Das Gleichgewicht finden In einer Gemeinschaft muss sich meine Vision mit der Vision der Gemeinschaft kombinieren. Sonst kann die Gemeinschaft nicht funktionieren und jeder baut sein eigenes Reich Ich sollte mir meiner eigenen Vision bewusst sein, damit ich mich mit voller Kraft in eine Gemeinschaft geben kann Ich kann meine eigene Vision über eine gewisse Zeit um der Gemeinschaft willen zurückstellen

Als Mitarbeiter Teil einer Vision sein Teil II: Welchen Teil der Gemeindevision soll ich erfüllen?

Gott beruft mich, einen Teil seiner Sicht für seine Gemeinde zu erfüllen Ich bin nicht notwendigerweise für das Ganze verantwortlich. Diese Aufgabe erfüllt die Gemeindeleitung. Dennoch hilft es, wenn ich über meinen „Tellerrand“ hinausschaue und Teil des Ganzen bin Ich sollte mir über meinen Teil im Ganzen klar sein. Für meinen Teil ist niemand verantwortlich als ich selbst. Als Dienstleiter bin ich für meinen Dienst und die Mitarbeiter in diesem Dienst verantwortlich Nur, wenn jeder Leiter und jeder Mitarbeiter in der Gemeinde Teilhaberschaft entwickelt, kann eine Gemeinde kraftvoll nach vorne gehen

Beispiel: Der Kinderdienst in der Gospelgemeinde Welche Vision hat der Kinderdienst? Wie wurde diese Vision in den letzten zehn Jahren Wirklichkeit? Wie werden die Mitarbeiter geführt und betreut? Wie passt die Vision des Kinderdienstes in die Gesamtvision der Gemeinde?

Voraussetzungen, damit ich meinen Teil erfüllen kann Als Leiter bin ich für meinen Dienst vollständig verantwortlich Als Mitarbeiter arbeite ich meinem Leiter zu Wir erwarten, dass Gott unseren Dienst zu einem wertvollen Teil der Gesamtgemeinde macht Wir arbeiten als Team ständig weiter an unserer Vision Wir sind verantwortlich, dass unser Team wächst und unsere Teammitglieder eine Einheit sind Ich überprüfe meine eigene Vision und Dienstbereitschaft Wenn es trotz innerer Arbeit nicht passt, höre ich auf! Ich kann nur für Bereiche Verantwortung übernehmen, für die ich auch verbindlich sein kann

Trainingssituation I: Der Alltag eines Dienstleiters Wie rekrutiere ich Mitarbeiter? Wie spreche ich einen neuen Mitarbeiter an? Wie gestalte ich den Alltag in meinem Team?

Trainingssituation II: Der Alltag eines Dienstteams Was ist die Vision unseres Dienstes? Wer gehört zu unserem Team. Wie wurden die Mitarbeiter angesprochen? Haben alle Teammitglieder Teilhaberschaft am Dienst? Wie ist die Atmosphäre in unserem Team? Was sind die Stärken in unserem Team, was fehlt uns?

Als Mitarbeiter Teil einer Vision sein Teil III: Wie passt mein Dienst in die Gemeindevision?

Meinen Dienst als wertvollen Teil des Ganzen verstehen Kann ich erkennen, was mein Dienst zur Gemeinde beiträgt? Wenn es meinen Dienst nicht gibt, fehlt der Gemeinde etwas! Wenn mein Dienst nichts beiträgt, lasse ich ihn sterben!

Ich versuche Synergien (gemeinsamen Nutzen) zu schaffen Ich weiß über die anderen Dienste in der Gemeinde Bescheid Ich versuche, nichts zu doppeln. Was ein anderer Dienst bereits übernommen hat, muss ich nicht mehr tun Wo Überschneidungspunkte entstehen, versuche ich mit anderen Dienstteams zusammenzuarbeiten

Ich verstehe, dass „Dienst“ von „dienen“ kommt Wer nicht bereit ist zu dienen, arbeitet nicht mit Mein Dienst soll der Gemeinde dienen Dient mein Dienst der Gemeinde nicht (mehr), beenden wir diesen Dienst und bringen uns an anderer Stelle ein Ich hole mir Feedback von den Teammitgliedern

Ich bin mir der Spannung von persönlicher Vision und Gemeindevision bewusst Die Vision einer Gemeinde wird nie zu 100% meiner eigenen Vision entsprechen Ich stelle meine eigene Vision immer hinter die Gemeindevision zurück Wenn ich nichts von meiner Vision in der Gemeinde wieder finde, ist dies vielleicht nicht meine Gemeinde Die Spannung zwischen persönlicher Vision und Gemeindevision wird sich nie vollständig auflösen lassen

Was fällt mir auf, wie mein Dienst die Vision der Gemeinde unterstützt? _________________________________

Ich überprüfe immer wieder meine eigene Motivation Kann ich meinem Leiter zuarbeiten? Will ich ein eigenes Reich bauen? Diene ich gerne? Diene ich aus einem erfüllten Herzen oder versuche ich durch Dienst Erfüllung zu bekommen?

Als Mitarbeiter Teil einer Vision sein Teil IV: Die Vision Gottes maximieren – wie fülle ich die Verheißungen Gottes aus?

Gott gibt uns die Wahl, wie wir mit seiner Vision umgehen Du hast die Entscheidung für klein oder groß Wenn du das Unmögliche erreichen willst, musst du das Absurde probieren! Jede Verheißung Gottes ist an eine Bedingung geknüpft Es gibt viele Menschen, die Dinge minimieren. Lasst uns die Vision Gottes maximieren, weil wir einen großen Gott haben Fang wieder an zu träumen

Was ist das Größte, das ich mir für die Gospelgemeinde Vilsbiburg vorstellen kann? ________________________________________  

Welche Verheißung hat mir Gott für meinen Dienst gegeben? ________________________________________  

Wie erlebe ich mich selbst? Minimiere oder maximiere ich? Bitte ich um die Gabe des Glaubens? (Heb. 11,1) Lasse ich mich von Erfahrungen leiten? Lasse ich mich von Verheißungen leiten?

Wie erlebe ich die anderen? Minimiere oder maximiere ich? Bete ich für die anderen oder rede ich nur über sie? Kann ich die anderen sehen, wie Gott sie gemacht hat? Sehe ich nur die Perversion dieser Welt, wenn ich meine Geschwister anschaue?

Trainingssituation III: Verheißungen Gottes aussprechen Was sage ich über meinen Dienst? Worte bringen Dinge hervor – oder auch nicht Wir brauchen Ermutigung Ich treffe eine Entscheidung, an die Kraft Gottes in mir und den anderen zu glauben