4 Immunbiologie Immunantwort Die Zellen unseres Immunsystems

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Merkmale: B1-, Marginalzonen- und Follikuläre B-Zellen
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Die Vorlesungsunterlagen für die Stunden 1-5 finden Sie unter: Lehrbuch: Janeway; Immunobiologie, 5./6.
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Aufgabe 1: Fügen Sie unten eine Foto zum Thema «Team» ein (Einfügen / ClipArt). Verwenden Sie nach Möglichkeit auch die Suche via Internet in Office.com.
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1 Nutzen Sie diese Powerpoint-Präsentation beim Selbstlernen oder in Veranstaltungen zur Einführung in das jeweilige Thema. Einführung Lernmodul Nutzungsbedingungen:
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 Präsentation transkript:

4 Immunbiologie Immunantwort Die Zellen unseres Immunsystems Dynamische Folien Immunantwort 4 Immunbiologie Die Zellen unseres Immunsystems Ein Airbag muss sich innerhalb von 100 Millisekunden füllen. Das Rosten von Eisen hingegen ist ein langsamer Prozess. Bitte mit der Maustaste klicken oder die Leertaste drücken, um Folienfolge zu starten

Entzündungsreaktionen und unspezifische Abwehr Die erworbene Immunantwort wirkt spezifisch gegen Erreger Stammzelle Vorläuferzelle Granulocyte Makrophage T-Zellen B-Zellen Gesamtschema Entzündungsreaktionen und unspezifische Abwehr Spezifische Abwehr Stammzelle im Knochenmark Alle Zellen des Immunsystems werden im roten Knochenmark gebildet. Nach deren Teilung bleibt jeweils eine der beiden Tochtenzelle Stammzelle, die anderen gelangen ins Blut und werden im ganzen Körper verteilt. Folienfolge + — Bildinfo Bitte mit der Maustaste klicken oder die Leertaste drücken Nächste Folie: Myeloische und lymphoide Vorläuferzellen

Entzündungsreaktionen und unspezifische Abwehr Die erworbene Immunantwort wirkt spezifisch gegen Erreger Stammzelle Vorläuferzelle Granulocyte Makrophage T-Zellen B-Zellen Gesamtschema Entzündungsreaktionen und unspezifische Abwehr Spezifische Abwehr myeloische Vorläuferzelle Stammzelle im Knochenmark lymphoide Vorläuferzelle Die Differenzierung der weiteren Immunzellen erfolgt über myeloische Vorläufer-zellen zu den Zellen der unspezifischen Immunabwehr und über lymphoide Vorläufer-zellen zu den Zellen der spezifischen Immunabwehr + — Bildinfo Bitte mit der Maustaste klicken oder die Leertaste drücken Nächste Folie: Granulocyten und Mastzellen

Entzündungsreaktionen und unspezifische Abwehr Die erworbene Immunantwort wirkt spezifisch gegen Erreger Stammzelle Vorläuferzelle Granulocyte Makrophage T-Zellen B-Zellen Gesamtschema Entzündungsreaktionen und unspezifische Abwehr Spezifische Abwehr myeloische Vorläuferzelle Stammzelle im Knochenmark lymphoide Vorläuferzelle Mastzellen und basophile Granulocyten sind im Bindegewebe aktiv an Entzündungsprozessen zur Abwehr von Erregern beteiligt. Beide Zelltypen geben Signalstoffe und blutgerinnungshemmende Stoffe ab. Neutrophile Granulocyten wandern aus den Kapillaren in den Entzündungsherd ein und phagocytieren Fremdstoffe, wobei sie sich selbst zerstören (Eiterbildung).  Eosinophile Granulocyten geben lytische Enzyme zur Bekämpfung größerer Parasiten, wie beispielsweise Würmer, ab. basophile Mastzelle neutrophile eosinophile Granulocyten Folienfolge Folienfolge + — Bildinfo Bitte mit der Maustaste klicken oder die Leertaste drücken Nächste Folie: Monocyt differenziert sich zu Makrophage

Entzündungsreaktionen und unspezifische Abwehr Die erworbene Immunantwort wirkt spezifisch gegen Erreger Stammzelle Vorläuferzelle Granulocyte Makrophage T-Zellen B-Zellen Gesamtschema Entzündungsreaktionen und unspezifische Abwehr Spezifische Abwehr myeloische Vorläuferzelle Stammzelle im Knochenmark lymphoide Vorläuferzelle Monocyten sind im Blut zirkulierende Zellen und entwickeln sich im Gewebe zu Makrophagen. Wie die Granulocyten sind Makrophagen amöboid beweglich und bilden mit diesen die Gruppe der phagocytierenden Fresszellen. Makrophagen lagern körperfremde Eindringlinge an ihre Oberfläche an. Diese werden dann in das Zellinnere eingeschlossen. Dort verschmilzt der membranumhüllte Fremdkörper mit Lysosomen und wird verdaut. Makrophagen stellen eine Verbindung zur spezifischen Abwehr her, da sie Proteinbruchstücke der Eindringlinge an ihrer Oberfläche präsentieren. basophile Mastzelle Monocyt neutrophile eosinophile Granulocyten Makrophage Folienfolge + — Bildinfo Bitte mit der Maustaste klicken oder die Leertaste drücken Nächste Folie: Lymphoider Vorläufer differenziert sich in die T-Zellen

Entzündungsreaktionen und unspezifische Abwehr Zum Buch Seite 325 Die erworbene Immunantwort wirkt spezifisch gegen Erreger Stammzelle Vorläuferzelle Granulocyte Makrophage T-Zellen B-Zellen Gesamtschema Entzündungsreaktionen und unspezifische Abwehr Spezifische Abwehr myeloische Vorläuferzelle Stammzelle im Knochenmark lymphoide Vorläuferzelle Zellvermittelte Immunantwort Ca. 90% der lymphoiden Vorläufer-zellen wandern in eine Drüse der oberen Brustregion, den Thymus. Dort entwickeln sich die lymphoiden Vorläuferzellen zu T-Lymphocyten (T für Thymus). Aus diesen T-Lymphocyten entstehen die T-Helferzellen und die cytotoxischen T-Zellen, die T-Killerzellen. Die T-Helferzellen stimulieren T-Killerzellen und auch B-Zellen. Die zellvermittelte Immunantwort der T-Zellen richtet sich gegen virusinfizierte Körperzellen, Tumorzellen und Transplantate. basophile Mastzelle Monocyt neutrophile eosinophile Granulocyten Makrophage T-Helferzelle T-Killerzelle Folienfolge + — Bildinfo Bitte mit der Maustaste klicken oder die Leertaste drücken Nächste Folie: Lymphoider Vorläufer differenziert sich über B- zu Plasmazelle

Entzündungsreaktionen und unspezifische Abwehr Die erworbene Immunantwort wirkt spezifisch gegen Erreger Stammzelle Vorläuferzelle Granulocyte Makrophage T-Zellen B-Zellen Gesamtschema Entzündungsreaktionen und unspezifische Abwehr Spezifische Abwehr myeloische Vorläuferzelle Stammzelle im Knochenmark lymphoide Vorläuferzelle Humorale Immunantwort 10% der Iymphoiden Vorläufer-zellen entwickeln sich im Knochenmark zu B-Lymphocyten. Diese stellen die humorale Immunantwort dar (humor lat.: Flüssigkeit). Ein B-Lymphocyt besitzt an der Zellmembran für ein bestimmtes Antigen ca. 100 000 Rezeptoren. Die Antigene finden sich auf Viren, Bakterien, Pollen, Gewebe-implantaten. Aus den B-Zellen entstehen Plasmazellen, die Antikörper passend zu den Antigenen herstellen. Diese Antikörper zirkulieren in Blut und Lymphe und 'verklumpen' passende körperfremde Zellen. basophile Mastzelle Monocyt B-Zelle neutrophile eosinophile Granulocyten Makrophage Plasmazelle T-Helferzelle T-Killerzelle Folienfolge + — Bildinfo Bitte mit der Maustaste klicken oder die Leertaste drücken Nächste Folie: Gesamtschema im Überblick

Entzündungsreaktionen und unspezifische Abwehr Die erworbene Immunantwort wirkt spezifisch gegen Erreger Stammzelle Vorläuferzelle Granulocyte Makrophage T-Zellen B-Zellen Gesamtschema Entzündungsreaktionen und unspezifische Abwehr Spezifische Abwehr myeloische Vorläuferzelle Stammzelle im Knochenmark lymphoide Vorläuferzelle basophile Mastzelle Monocyt B-Zelle neutrophile eosinophile Granulocyten Makrophage Plasmazelle T-Helferzelle T-Killerzelle Folienfolge Bitte mit der Maustaste klicken oder die Leertaste drücken Nächste Folie: Hinweise zur Nutzung der Folien

Information Kurzanleitung Didaktisch-methodische Hinweise Dynamische Folien bestehen aus mehreren Seiten, die unabhängig voneinander aufgerufen werden können. Klicken Sie dazu in Microsoft™ PowerPoint auf eines der Vorschaubilder in der Folienansicht. Im Unterricht oder bei der Arbeit zu Hause können die Folien bzw. deren animierte Abbildungen und Texte mit einer beliebigen Taste Ihrer Computertastatur ein- bzw. ausgeblendet werden. Auch mit einem Klick der Computermaus wird zur jeweils nächsten Folie übergeblendet. Am besten, Sie machen sich vor dem Einsatz im Unterricht mit der Abfolge der Folien vertraut. Über die Registerreiter lassen sich bestimmte Folien auch direkt aufrufen. Mit den Tasten [+] und [-] blenden Sie Infotexte ein bzw. aus. Mit den Schaltflächen am unteren Bildschirmrand können Sie zwischen den Folien vor oder zurück navigieren oder mit der „Home“-Schaltfläche zur Startseite wechseln. Der jeweilige Stand der Folienfolge lässt sich am Fortschrittsbalken erkennen. Didaktisch-methodische Hinweise Die Zelltypen des Immunssystems werden anhand einer Folienfolge aufgezeigt. Im Rahmen einer Kompetenzförderung kann auf die Zelldifferenzierung eingegangen werden. Dabei können die verschiedenen Zellstrukturen angesprochen werden. Schüler und Schülerinnen können Vermutungen über die Funktionen der verschiedenen Zelltypen anstellen und Hypothesen bilden, worin sich unspezifische und spezifische Immunabwehr unterscheiden. Die Folienfolge lässt sich am Whiteboard oder Beamer bei der Präsentation einsetzen oder am einzelnen Computer z. B. im Rahmen einer kooperativen Gruppenarbeit.

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