Aufgabe 31 Die gesamtwirtschaftliche Geldnachfrage sei beschrieben durch folgende Geldnachfragefunktion:

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 Präsentation transkript:

Aufgabe 31 Die gesamtwirtschaftliche Geldnachfrage sei beschrieben durch folgende Geldnachfragefunktion: 𝑀 𝑁 =𝑃𝑌(0,3−𝑖) Das nominale Einkommen der Volkswirtschaft beträgt PY = 400, das Preisniveau sei P = 1. Nehmen Sie an, dass die Zentralbank das nominale Geldangebot perfekt steuern kann. Berechnen Sie den Zinssatz, der sich im Geldmarktgleichgewicht ergibt, wenn die Zentralbank das nominale Geldangebot auf 100 festsetzt! Angenommen, die betrachtete Volkswirtschaft befinde sich in einer Rezession. Um die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen, beschließt die Zentralbank, die Zinsen auf 2% zu senken. Wie stark muss die Zentralbank die Geldmenge verändern, um ihr Ziel zu erreichen? Die geldpolitische Aktion der Zentralbank war ein voller Erfolg und die reale Produktionstätigkeit steigt im nächsten Jahr um 10%, das Preisniveau bleibt konstant. Wie stark muss die Zentralbank ihr Geldangebot verändern, wenn der Zinssatz konstant bleiben soll? Zeigen Sie die Situationen der Teilaufgaben b) und c) in einer gemeinsamen Grafik! Geldmarktgleichgewicht

Die Gleichgewichtsbedingung auf dem Geldmarkt lautet: 𝑀 𝐴 = 𝑀 𝑁 𝑀 𝐴 =100 𝑀 𝑁 =𝑃𝑌(0,3−𝑖) 𝑃𝑌=400 100=400(0,3−𝑖) 100=120−400𝑖 𝑖 ∗ = 0,05 = 5% Geldmarktgleichgewicht

Geldmarktgleichgewicht 𝑴 𝟎 𝑨 100 M i 𝑴 𝟏 𝑨 𝑀 1 𝐴 = 𝑀 𝑁 𝑀 1 𝐴 = 400(0,3-i ) 𝑀 1 𝐴 = 400(0,3-0,02) 𝑀 1 𝐴 = 112 5% A B 2% 𝑀 0 𝑁 112 Die Zentralbank muss die Geldmenge um 12 ( ∆M = 𝑀 1 𝐴 - 𝑀 0 𝐴 = 112-100 ) erhöhen, um den Zinssatz auf 2% zu senken. Da die Zentralbank die Geldmenge, erhöht führt dies zur Rechtsverschiebung der Geldangebotskurve. Das neue Gleichgewicht wird im Punkt B erreicht. Geldmarktgleichgewicht

Da das nominale Einkommen um 10% gestiegen ist, gilt: 𝑃𝑌 ′ = 1,1PY = 1,1*400 = 440 Einsetzen von 𝑃𝑌 ′ und i = 0,02 in die Gleichgewichtsbedingung für den Geldmarkt ergibt dies ein Geldangebot: 𝑀 2 𝐴 = 400 (0,3-0,02) 𝑀 2 𝐴 = 123,2 Geldmarktgleichgewicht

M i 𝑴 𝟎 𝑨 𝑴 𝟏 𝑨 B C 2% 𝑀 1 𝑁 𝑀 0 𝑁 112 123,2 Die Zentralbank muss das nominale Geldangebot um 11,2 ( ∆M = 𝑀 1 𝐴 - 𝑀 0 𝐴 = 123,2-112 ) erhöhen, damit der Geldmarkt bei einem Zinssatz von 2% und einem nominalen Einkommen von 440 im Gleichgewicht ist. Aus der Abbildung ergibt sich, dass sich zunächst durch das gesteigerte Transaktionsvolumen die Geldnachfragekurve nach rechts verschiebt ( 𝑀 1 𝑁 ). Würde das Geldangebot unverändert bleiben, würde der Zinssatz ansteigen. Um dies zu verhindern, erhöht die Zentralbank das Geldangebot. Dabei verschiebt sich die Geldangebotskurve so weit nach rechts ( 𝑀 1 𝐴 ), bis der Geldmarkt bei unverändertem Zinssatz wieder im Gleichgewicht ist. Das neue Geldmarktgleichgewicht bewegt sich von Punkt B nach C.

Was geschieht ausgehend von einem Geldmarktgleichgewicht, wenn das Einkommen der Wirtschaftssubjekte sinkt und die Zentralbank die Geldmenge erhöht? a) Es kommt zu einem Rückgang des Zinssatzes. b) Es kommt zu einem Anstieg des Zinssatzes. c) Die Wertpapierkurse steigen. d) Die Wertpapierkurse fallen. Geldmarktgleichgewicht

Nehmen Sie an, die Zentralbank kauft Wertpapiere. Was geschieht? Das Geldangebot erhöht sich. Das Geldangebot verringert sich. Die Wertpapierpreise steigen. Die Zinsen sinken.

Welche Konsequenzen hat eine restriktive geldpolitische Operation der Zentralbank? a) Das Geldangebot verringert sich. b) Der gleichgewichtige Zinssatz verringert sich. c) Die Kurse der Wertpapiere fallen. d) Die Kurse der Wertpapiere steigen. Geldmarktgleichgewicht

Aufgabe 32 Definieren Sie die LM – Kurve! Geldmarktgleichgewicht

Die LM – Kurve stellt den Zusammenhang, zwischen Zins- und Realeinkommenswerten, bei den ein Gleichgewicht auf den Geldmarkt herrscht dar. Definition: Die LM – Kurve ist der geometrische Ort aller Kombination von Zins- und Realeinkommenswerten, bei denen durch gegebene Verhaltensweisen der Marktteilnehmer ein GGW auf dem Geldmarkt erreicht wird. Wie auch die IS - Kurve ist die LM – Kurve keine Funktion, sondern sie stellt die Bedingungen dar, die erfüllt sein müssen, damit ein Geldmarktgleichgewicht existiert. Geldmarktgleichgewicht

Aufgabe 33 Konstruieren Sie die LM – Kurve und bezeichnen Sie die Achsen! Herleitung LM - Kurve

1. Darstellung der Geldnachfrage nach Transaktionszwecken Mit einen positiven Anstieg, da ∆ 𝐿 𝑇 ∆𝑌 >0 2. Darstellung der Geldmarktgleichgewichtsbedingung (Angebot = Nachfrage) 3. Darstellung der Geldnachfrage zu Spekulationszwecken 𝑎) 𝑖 𝑚𝑖𝑛 Alle Wirtschaftssubjekte haben Zinssteigungserwartungen und damit WPK – Senkungserwartung. Nachfrage zu Spekulationskasse ist unendlich groß. (keiner wird WP kaufen) b) 𝑖 𝑚𝑎𝑥 Alle Wirtschaftssubjekte haben Zinssenkungserwartungen und damit WPK – Steigerungserwartung. Nachfrage zu Spekulationskasse ist 0. (alle kaufen WP) Herleitung LM - Kurve

Herleitung erfolgt über ein 4 Quadrantenschema 𝐿 𝑇 =𝑘∗𝑌 2 𝑀 𝑒𝑥 𝑃 = 𝐿 𝑇 𝑌 + 𝐿 𝑆 (𝑖) 1 𝐿 𝑇 𝐿 𝑇 𝐿 𝑇1 45° 𝐿 𝑇1 𝐿 𝑇0 𝐿 𝑇0 𝐿 𝑠 Y 𝐿 𝑠1 𝐿 𝑆0 𝑌 0 𝑌 1 3 i LM i 𝑖 𝑚𝑎𝑥 𝑖 1 𝑖 1 𝑖 𝑚𝑖𝑛 ⇒𝐿𝑄 −𝐹𝑎𝑙𝑙𝑒 𝑖 0 𝑖 0 Y 𝐿 𝑠 𝑌 1 𝐿 𝑠1 𝐿 𝑠0 𝑌 0 Herleitung LM - Kurve

Für alle Punkte links der LM - Kurve LM 𝑀 𝑃 >𝐿 Für alle Punkte links der LM - Kurve LM A B 𝑖 1 𝑀 𝑃 <𝐿 𝑀 𝑃 >𝐿 Für alle Punkte rechts der LM - Kurve C 𝑀 𝑃 <𝐿 𝑖 0 Y 𝑌 0 𝑌 1 A  B A  C 𝑌 0 für die Geldnachfrage zu niedrig Der Zins 𝑖 1 zu hoch 𝐿 𝑆 ist für Zinsniveau 𝑖 1 zu niedrig und dementsprechend die ist die Gesamtgeldnachfrage zu niedrig 𝐿 𝑇 zu niedrig und dementsprechend ist die Gesamtgeldnachfrage zu niedrig Herleitung LM - Kurve

Anpassungsprozess wenn 𝑀 𝑃 >𝐿 ist 𝑊𝑃𝐾↑ Inverse Beziehung zwischen Zins und WPK 𝐿↑ 𝐿 𝑠 ↑ 𝑖↓ Ökonomische Interpretation der LM Kurve Die LM – Kurve hat eine positive Steigung, weil bei steigenden Volkseinkommen die Geldnachfrage zunimmt. Mit der erhöhten Geldnachfrage kann der Geldmarkt jedoch nur bei einem höheren Zinssatz im Gleichgewicht sein Herleitung LM - Kurve

Aufgabe 34 Wie verändert sich die Lage der LM – Kurve wenn, die angebotene Geldmenge steigt und die Wirtschaftssubjekte die Kassenhaltung reduzieren? LM - Kurve

Anpassungsprozess 𝑀 𝑃 ↑ 𝑀 𝑃 >𝐿 𝑀↑ 𝑖↓ 𝐿𝑠 ↑ 𝐼↑ 𝑌↑ 𝐿 𝑇 ↑ Herleitung LM - Kurve

a) Die Geldmenge steigt 𝐿 𝑇 𝐿 𝑇 𝐿 𝑇 =𝑘∗𝑌 𝑀 𝑃 ↑ 𝐿 𝑇1 𝐿 𝑇1 𝐿 𝑇0 𝐿 𝑇0 Y 𝐿 𝑠1 𝑌 1 𝐿 𝑠1 1 𝐿 𝑆0 𝐿 𝑠 𝐿 𝑠0 1 𝑌 0 𝐿𝑀 0 𝑀 0 𝑃 𝑂 i i 𝐿𝑀 1 𝑀 1 𝑃 0 𝑖 1 𝑖 1 𝑖 1 1 𝑖 0 1 𝑖 0 𝑖 0 Y 𝐿 𝑠 𝐿 𝑠1 𝐿 𝑠1 1 𝐿 𝑠0 𝐿 𝑠0 1 𝑌 0 𝑌 1 LM - Kurve

b) Die Wirtschaftssubjekte reduzieren die Kassenhaltung 𝐿 𝑇 = 𝑘 0 ∗𝑌 𝑀 𝑒𝑥 𝑃 = 𝐿 𝑇 𝑌 +𝐿 𝑠 𝑖 𝐿 𝑇 𝐿 𝑇 𝐿 𝑇 = 𝑘 1 ∗𝑌 45° 𝐿 𝑇1 𝐿 𝑇1 1 𝐿 𝑇1 1 𝐿 𝑇0 𝐿 𝑇0 1 𝐿 𝑇0 1 𝐿 𝑠 Y 𝐿 𝑠1 𝐿 𝑆1 1 𝐿 𝑆0 𝐿 𝑆0 1 𝑌 0 𝑌 1 𝐿𝑀 0 𝐿𝑀 1 i i 𝑖 1 𝑖 1 𝑖 0 1 𝑖 0 𝑖 0 𝑖 0 1 Y 𝐿 𝑠 𝐿 𝑠1 𝐿 𝑆1 1 𝐿 𝑠0 𝐿 𝑆0 1 𝑌 0 𝑌 1 LM - Kurve

Aufgabe 35 Was versteht man unter dem keynesianischen und dem klassischen Bereich der LM – Kurve? LM - Kurve

LM Bereiche der LM - Kurve i i LQ - Falle 𝐿 𝑆 Y a) Normaler Bereich Klassischen Bereich 𝑖 𝑚𝑎𝑥 LQ - Falle 𝑖 𝑚𝑖𝑛 𝑖 𝑚𝑖𝑛 Normaler Bereich 𝐿 𝑆 Y a) Normaler Bereich 𝑀 𝑃 ↑ 𝑀 𝑃 >𝐿 𝑀↑ 𝑊𝑃𝑁↑ 𝑊𝑃𝐾↑ 𝑖↓ 𝐿𝑠 ↑ LM - Kurve

b) Liquiditätsfalle (waagerechter Teil der LM – Kurve) Zinsen sind so niedrig, dass kein WISO weitere Zinssenkungen bzw. einen weiteren Kursanstieg erwartet (auch als LQ – Falle bezeichnet) Wenn 𝑀↑ werden WISO auf Grund ihrer Erwartungen keine WP nachfragen, sondern es versickert in der LQ – Falle (in der Spekulationskassenhaltung) Da keine zusätzliche WP – Nachfrage keine Zinssenkungen Zusätzliches Geldangebot fließt sofort in die Spekulationskasse LQ – Falle ist einer der keynesianischen Spezialfälle 𝑀 𝑃 ↑ 𝑀 𝑃 >𝐿 𝑀↑ 𝐿↑ 𝐿 𝑆 ↑ LM - Kurve

c) Klassischer Bereich (senkrechter Teil der LM Kurve) Zinsen sind so hoch, dass kein Wirtschaftssubjekt weitere Zinserhöhungen bzw. weitere WPK – Senkungen erwartet. Daher ist die Nachfrage nach Spekulationskasse = 0 𝑀↓ → zusätzliches WP – Angebot 𝑖↑ 𝑑𝑎 𝐿 𝑆 =0 kann diese nicht noch weiter sinken Ein Geldmarktausgleich erfolgt über geringere Nachfrage nach Transaktionskasse solange bis der Geldmarkt wieder im Gleichgewicht ist 𝑀 𝑃 ↓ 𝑀 𝑃 <𝐿 𝑀↓ 𝑊𝑃𝐴↑ 𝑊𝑃𝐾↓ 𝑖↑ 𝐼↓ 𝑌↓ 𝐿 𝑇 ↓ Klassischer Verlauf, da der klassische Geldmarkt keine zinsabhängige Geldnachfrage kennt Daher ist der Verlauf senkrecht! LM - Kurve