Feiler, Fuchs, Kainz, Kloiber

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Feiler, Fuchs, Kainz, Kloiber VMware Feiler, Fuchs, Kainz, Kloiber

Allgemein Unternehmen, welches Virtualisierungssoftware entwickelt gegründet 1998 mehr als 500.000 Kunden 75.000 Partner mehr als 18.000 Mitarbeiter in über 120 Standorten Unternehmen, das Software im Bereich der Virtualisierung entwickelt. 1998 wurde das Unternehmen von Mendel Rosenblum, Diane Greene und 3 anderen Informatikern gegründet.

Virtualisierung Erzeugung nicht physikalischer Dinge emulierte Hardware Betriebssysteme Datenspeicher Netzwerkressource Abstraktionsschicht zw. Betriebssystem und Hardware andere physikal. Gegebenheiten, als vorhanden 2 Arten Softwarevirtualisierung Hardwarevirtualisierung bedeutet Erzeugung nicht physikal. Dinge, wie z.b. emulierte Hardware, Betriebssysteme, Datenspeicher, Netzwerkressource. Ziel ist es eine Abstraktionsschicht zwischen Betriebssystem und Hardware bereitzustellen. Durch diese werden andere physikal. Gegebenheiten vorgegeben wie vorhanden. 2 Arten

Produkte VMware Workstation VMware Player erstes Produkt Windows/Linux Versionen (Neuerungen): 7: bessere 3D-Unterstützung, 4 Prozessoren 8: Fernsteuerung von Virtuellen Maschinen, USB 3.0 Ports mit NEC-Treibern 9: unterstützt alle USB 3.0 Ports 11: aktuellste Version Kosten ca. 200 € VMware Player kostenlos spielt Virtuelle Maschinen ab VMware Workstation erste Produkt (und auch bekanntestes) läuft unter Windows und Linux und kann x86-PCs oder x64-PCs virtualisieren. seit Version 7 (Oktober 2009) bietet bessere 3D-Unterstützung für Windows und es können Vier Prozessoren zugewiesen werden. ab Version 8 (September 2011) ist es möglich virtuelle Maschinen fernzusteuern. Ebenso werden USB 3.0 Ports, die auf NEC-Treibern basieren, unterstützt. Version 9 (August 2012): unterstützt alle USB 3 Ports aktuellste Version: 11 auf Mac OS X: VMware Fusion VMware Player ist kostenlos und bietet einen nicht-kommerziellen Gebrauch, mit der eingerichtete Virtuelle Maschinen „abgespielt“ werden können.

Produkte VMware vSphere VMware View VMware ThinApp Hypervisor im Bereich der Rechenzentrum-/Servervirtualisierung VMware View Desktopvirtualisierungslösung hohe Nachfrage Vorteil: kostengünstig, schnell und flexibel VMware ThinApp Anwendungsvirtualisierung Anwendung wird in einer Zwischenschicht zur Verfügung gestellt Kosten: 5000 $ VMware vSphere VMware vSphere ist ein Hypervisor im Bereich der Rechenzentrum- und Servervirtualisierung. Hypervisor: Virtualisierungsschicht, Steuerung mehrerer VMs VMware View Desktop-PC in einem Rechenzentrum virtualisiert. eher neues Konzept, Nachfrage aber hoch. Vorteil von Desktopvirtualisierungen: flexibel, schnell und vor allem kostengünstig.   VMware ThinApp Hier wird die Anwendung vom Betriebssystem isoliert und in eine Zwischenschicht als Laufzeitumgebung zur Verfügung gestellt. Firmen und Schulen beugt beispielsweise Kompatibilitätsproblemen vor. Kostet 5000 Dollar (ist für Firmen vorgesehen) aktuellste Version 5.1 (September 2014)

Produkte VMware Converter VMware Fusion Migrations-Tool für Windows Bestehendes Betriebssystem -> Virtuelle Maschine 2 Versionen: Starter-Edition Enterprise-Edition VMware Fusion VMware Workstation für Mac OS X x86 Architektur VMware Converter VMware Converter ist ein Migrations-Tool für Windows-Systeme. wandelt bestehende Betriebssysteme in Virtuelle Maschinen um. 2 Versionen: einer kostenlosen Starter-Edition (1 Umwandlung) Die Enterprise Edition, ein stehendes System per Speicherabbild in eine virtuelle Maschine umzuwandeln, während die Starter-Edition nur direkt aus dem laufenden System heraus Umwandlungen vornehmen kann. VMware Fusion vergleichbares Produkt zu VMware Workstation für Apple Rechner mit Mac OS X und Intel Prozessoren. nur für X-86 Architektur, es ist also für ältere Mac-Rechner nicht verfügbar.

VMware View 3 Desktopvirtualisierung in der Praxis (VMware View 3): Unified Access: IT-Verantwortlichen erhalten Zugriff auf VMware View Manager; Verwaltung, virtuelle Desktops und App. Terminal Server: stellt Daten und Anwendungen zur Verfügung, Physical PCs RemoteDesktop Blade PCs: modul. aufgebaute Rechner; unabhänige Computersysteme Centralized Virtual Desktops: vSphere VMware vCenter: Management tool für vSphere VMware View Composer: Master Image (Golden Image); Updates (über Nacht), OS Upgrade, VMware ThinApp: Anwendungen werden verpackt, Teile einer Anwendung virtualisiert.

Virtuelle Arbeitsplätze

Eigenschaften können vieles vereinfachen Kosten sparen performantere, stabilere und einfachere Geschäftsprozesse Durch die Virtualisierung der IT können Unternehmen auf Dauer vieles vereinfachen und erhebliche Kosten einsparen. Zudem können durch die dynamische und flexible Zuordnung von Ressourcen sehr viel performantere, stabilere und leichter den Anforderungen anpassbare Geschäftsprozesse erreicht werden.

Desktop Virtualisierung Programme auf zentralem Server zentrale Datenspeicherung Programmfunktionen auf Bildschirm des Anwenders Verhaltensweise unverändert Vorteil: angepasste Desktops können zur Verfügung gestellt werden Generell: Arbeitsumgebung auf Server gespeichert und Clients können über das Internet darauf zugreifen Die Virtualisierung muss sich nicht nur auf die Server und Speichersysteme beziehen, auch bei der Desktop-Virtualisierung lassen sich erhebliche Sparpotentiale erreichen. Nur die Programmfunktionen und Daten werden auf dem Bildschirm des Anwenders wiedergegeben ..angepasste Desktops  z.B. wenn ein bestimmter Benutzer eine spezielle Software oder eine angepasste Konfiguration benötigt.

Desktop Virtualisierung Links : alle Call Center Agents benötigen dieselbe Arbeitsumgebung Mitte : In der Finanzabteilung werden schon verschiedene Arbeitsumgebungen benötigt Und bei den Analysten werden je nach Gebiet und Art der Analyse für jeden verschiedene Umgebungen benötigt

Virtualisierung Vorteile: zentrale Verwaltung und Konfiguration Ausfallrisiken minimiert zentrale Datensicherung „Disaster-Recovery“ einfacher umsetzbar – über remote-Zugriff Anwendungen können zentral verwaltet und konfiguriert werden  Änderungen oder Updates nur an einem Ort Durch zentrale Konfiguration ist die Verwaltung und Wartung der Systeme sehr viel übersichtlicher und wirtschaftlicher Auch Benutzer, Profile und Dienste lassen sich zentral auf dem Server verwalten. Ausfallrisiken minimiert, da keine günstige Desktop-Hardware, sondern hochverfügbare Serversysteme verwendet werden. Falls ein Arbeitsplatz ausfallen sollte, kann ein beliebiger anderer genutzt werden, um remote auf dem Server zu arbeiten.

Virtualisierung Arbeitsplatz - Anzeigen und Anweisen von Funktionen  keinen Zwang von neuer Hardware beim Endgerät Arbeitsplatz ist für das Anzeigen und Anweisen von Funktionen der zentral auf dem Server laufenden Programme zuständig. wenn durch neue Programme oder sich verändernde Geschäftsprozesse mehr CPU-Leistung oder Speicher benötigt wird. Hierbei sollte man immer die komplette Virtualisierung im Blick haben, damit man die Ressourcen, die z.B. tagsüber schon genutzt wurden für längerdauernde Aufgaben wie Sicherungen nochmal nutzen kann.

DaaS (Desktop as a Service) = Cloud-Dienst der Desktopvirtualisierung geringe Investitionskosten in neue Desktop-Hardware neue Server für Virtualisierung nicht vermeidbar  Anwender können unabhängig von ihrem Standort über das Internet auf einen virtuellen Desktop zugreifen Desktop PC im Rechenzentrum virtualisiert als verlinkter Service (DaaS) in Desktop Management integriert Desktop-Templates , mit denen anwendungsspezifische Programme installiert werden

Hardware Virtualisierung gemeinsame Nutzung physikalischer Harware entweder Virtualisierung des gesamten System oder einzelner Komponenten(z.B.: CPU) zahlreiche untergeordnete Kategorien: Partitionierung Speichervirtualisierung Servervirtualisierung

Partitionierung im laufe der Zeit immer wichtiger geworden, da Speichermedien immer größer wurden Aufteilung einer einmalig vorhandenen Ressource in eine Anzahl kleinerer Exemplare andere Bezeichnung dafür = Zoning

Speichervirtualisierung Nutzer sind nicht mehr auf physische Grenzen gebunden Speicher kann besser und leichter auf verschiedene Nutzer aufgeteilt werden Nutzer sieht nur eine Einheit entsprechende Software teilt den Speicher optimal auf Nutzer bekommt die zahlreichen Vorgänge im Hintergrund nicht mit Nutzer sieht nur eine Einheit: obwohl der Speicher auf mehreren physischen Festplatten aufgeteilt ist Zahlreiche Vorgänge: Vorgänge für die Nutzung des Speichers bekommt der User nicht mit

Server Virtualisierung Virtualisierungsansätze auf Hardwareschicht LPAR Virtualisierungsansätze auf Softwareschicht Virtual Machine Monitor(VMM) oder auch Hypervisor folgende Anforderungen müssen erfüllt werden: Äquivalenz Isolation Datensicherheit, Vertraulichkeit und Konsistenz der Daten müssen gegeben sein Kontrolle Effizienz VMM = unterstützt die gleichzeitige Ausführung mehrerer Betriebssysteme in einer virtuellen Maschine, wobei sich die verschiedenen Betriebssysteme die Hardware Ressourcen teilen. = Virtuelle Hardwareumgebung wird nachgebildet Äquivalenz: virtuelle System muss exakt selbes Verhalten haben wie direkt auf Hardware Kontrolle: Rechnerressourcen(CPU, RAM,…) müssen auf kontrollierte Weiße zugewiesen werden Effizienz: Maschine aufgrund Virtualisierung kein Overhead produzieren

LPAR(Logical Partition) Aufteilung eines Großrechners in mehrere virtuelle Systeme Aufteilung durch Processor Ressource Manager(PRM) Sytemadmin legt fest, welche Ressourcen einer Partition zugewiesen werden auch dynamisch durch Workload Manager möglich Bestandteil des z/OS-Großrechner Betriebssystems von IBM stellt Daten zur Verfügung  zur Lastenverteilung innerhalb eines Parallel Sysplex In jedem virtuellen System kann eine Instanz des gleichen oder unterschiedlicher Betriebsysteme ausgeführt werden z/OS = Betriebssystem für IBM Großrechner, seit 2001 Sysplex = von IBM  Systemverbund aus mehreren z/OS Systemen  nach außen als ein System

Virtual Machine Monitor(VMM) Schicht zwischen tatsächlich vorhandener Hardware und weiteren zu installierenden Betriebssystemen erlaubt es eine virtuelle Umgebung zu definieren, die unabhängig von der tatsächlichen Hardware ist Verwaltet die Ressourcenzuteilung einzelner Gastsysteme tatsächliche Hardware = Hostsystem Können vollständig softwarebasiert umgesetzt werden Übersetzung: „Aufseher“ welcher weitere Systeme überblickt Ressourcenzuteilung Gastsysteme: jedem Gastsystem wird ein eigener Rechner mit Hardware-Elementen vorgespielt Hostsystem: darauf installierte Betriebssystem = Hostbetriebssystem

Das Hosten und die Server Server Virtualisierung hängt sehr stark mit Virtual Hosting zusammen Zwei Grundlegende Prinzipien: IP-Based Virtual Hosting Name-Based Virtual Hosting

IP-Based Virtual Hosting Host besitzt mehrere Netzwerkschnittstellen Jede Schnittstelle kann mit mehreren IPs bestückt werden. an diese werden die Server und virtuelle Server gebunden Achtung: zwei Server dürfen nicht die gleiche IP haben Kommunikationsproblem Client registriert die einzelnen Server Eines der stabilsten und sichersten Verfahren der Server Virtualisierung. Virtuelle Server: welche auf dem Host existieren Das bedeutet, das jeder Server mit unterschiedlichen IPs angesprochen werden kann Registrieren der Server: als voneinander unabhängige Objekte

Name-Based Virtual Hosting ausschließlich für virtuelle Server möglich mehrere Server erhalten die selbe IP spezielle Prozesse auf der Anwendungsebene Vorteilhaft für sehr große Server, die mehrere tausend Domainen beherbergen weniger robust als IP-Based Virtual Hosting doch bei größeren Servern wäre es ohne diesem System nicht möglich Anwendungsebene: zur Entscheidung, welche Domain einen Dienst anfordert

Software Virtualisierung innerhalb der Software Virtualisierung wird eine entsprechende Komponente simuliert Arten der Software Virtualisierung Anwendungsvirtualisierung Virtuelle Betriebsumgebung

Virtuelle Betriebsumgebung häufigste Software Virtualisierung Simulation eines existierenden Betriebssystems Virtualisierung auf der Ebene des Betriebssystems wird vorgenommen anderen Programmen wird eine virtuelle Laufzeitumgebung innerhalb eines sogenannten Containers zugeordnet OS Container = Teilmenge des gesamten Systems Vorteil: Container können problemlos in Gastsystem integriert werden Nachteil: Aus Containern können keine Treiber oder andere Kernel geladen werden

eine Form von on-Demand-Software Anwendungsstreaming eine Form von on-Demand-Software Anwendungsstreaming oder Application streaming ist eine Form von on-Demand-Software (dt.Software auf Nachfrage, Abruf-Software). Software-on-Demand ist ein Service bei dem Kunden eine bestimmte Software beim Anbieter betreiben lassen. Der Anbieter skaliert diese Anwendung je nach Abfrage (on-Demand).

Software-on-Demand Software wird auf Anbieter-Server (Application Service Providers) betrieben Software über öffentliches Netz abrufbar ermöglicht weltweiten Zugriff nur Webbrowser und Internetzugang benötigt Die Software wird hier also nicht beim Anwender, sondern auf den Servern des Softwareanbieters, oder auch des Application Service Providers betrieben. Der Anwender kann diese Software dann meistens über ein öffentliches Netz abrufen. Das ermöglicht dem Anwender den weltweiten Zugriff auf seine Software. Meistens handelt es sich dabei um eine browsergestützte Softwarelösung, das heißt es wird nur ein Webbrowser und ein Internetzugang für die Benutzung der Software benötigt. VMWare hat dafür ein eigenes Produkt -> ThinApp

SaaS Software as a Service – Modell Software extern betrieben – vom Kunden als Service genutzt Ersparnis bei Anschaffungs- und Betriebskosten IT-Infrastruktur + administratives wird ausgelagert Nutzer kann sich auf Anwendung konzentrieren Ein on-Demand-Software-Modell ist das SaaS-Modell, oder auch Software as a Service. Das SaaS-Modell basiert eben auf dem Grundsatz, dass die Software und die IT-Infrastruktur bei einem externen IT-Dienstleiter betrieben werden und vom Kunden als Service genutzt werden. Durch dieses Modell werden dem Servicenehmer die Anschaffungs- und Betriebskosten teilweise erspart. Der Servicegeber übernimmt die komplette IT-Administration und weitere Dienstleistungen, so wie etwa Wartungsarbeiten und Updates. Also wird die komplette IT-Infrastruktur und alle administrativen Aufgaben ausgelagert. Dadurch kann sich der Nutzer auf seine Anwendung konzentrieren.

Vorteile einfache Implementierung Mobilität Zwei große Vorteile sind zum einen, die einfache Implementierung in den laufenden Betrieb. Es ist meistens nicht nötig großartige oder spezielle Anpassungen an die bestehende IT-Infrastruktur durchzuführen. Und zum anderen die dadurch entstehende Möglichkeit der Mobilität. Der User ist Zeit und Orts-ungebunden und benötigt eben nur ein Endgerät mit Internetzugang.

Anwendungsstreaming Form von on-Demand-Software Wesentliche Software-Teile installiert zusätzlicher Code über Netzwerk Streaming Server Um zurück zum eigentlichen Thema zu kommen, handelt es sich beim Anwendungsstreaming um ein Form der on-Demand-Software. Beim Anwendungsstreaming müssen nur wesentliche Teile des Anwendungscodes am Computer installiert werden. Wenn der End User Aktionen der Anwendungen ausführt, werden die zusätzlich benötigten Codeteile und Dateien über das Netzwerk geliefert, falls und wenn sie benötigt werden. Die Anwendung wird am Streaming Server verpackt und gespeichert.

Anwendungsvirtualisierung zu Anwendungsstreaming verwandtes Konzept Anwendung über VM am Server Gegenteil beim Streaming: Programm läuft lokal -> Speicherung zentral Anwendungsstreaming ist ein verwandtes Konzept zur Anwendungsvirtualisierung. Hier läuft die Anwendung direkt über eine Virtuelle Maschine auf einem zentralen Server, der vom lokalen System physisch getrennt ist. Im Gegensatz dazu läuft beim Anwendungs-Streaming das Programm lokal, Anwendungscode wird aber immer noch zentral gespeichert.

Vorteil effizientere Auslastung Der Vorteil dabei ist, dass durch die Komplexität moderner Anwendungen viele Methoden nie oder nur selten genutzt werden, und so ist es für den Server, den Client und die Netzwerkauslastung effizienter, diese Anwendungen nur dann auf den Client zu übertragen, wenn diese wirklich gebraucht werden.

Danke für Eure Aufmerksamkeit!