Fortbildung zum Thema „Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten im Handwerk“ Trends in der beruflichen Bildung Doris Engelhardt Leiterin Abteilung Ausbildung.

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. W I R B I E T E N C H A N C E N Bonn-Bad Godesberg Stand
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Fortbildung zum Thema „Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten im Handwerk“ Trends in der beruflichen Bildung Doris Engelhardt Leiterin Abteilung Ausbildung Handwerkskammer für Unterfranken Wenn alle Lehrkräfte eines Kollegiums die Bedeutung der Berufsorientierung und der Berufswahlvorbereitung als ihre Gemeinschaftsaufgabe sehen, dann wird das die Lehr- und Lernkultur verändern und jede(r) wird einen individuellen Beitrag leisten um den Schülern individuell die besten Startchancen mitzugeben. Damit Berufsorientierung zur Gemeinschaftsaufgabe wird, muss natürlich jede Lehrkraft erst mal umfangreiche Information erhalten. Modul 4: Berufliche Perspektiven und Karrierechancen

Agenda Eckdaten der demografischen Entwicklung 1 Fortbildung zum Thema „Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten im Handwerk“ Agenda Eckdaten der demografischen Entwicklung 1 Trends/ Veränderungen in der Ausbildung 2 Modul 3: Berufsinformationen, Anforderungen, Erwartungen

16- bis unter 19-Jährigen bis 2024 Fortbildung zum Thema „Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten im Handwerk“ Die Entwicklung der 16- bis unter 19-Jährigen bis 2024 Veränderung in Prozent Bis unter -30 „stark abnehmend“ -30 bis unter -20 „abnehmend“ -20 bis unter -10 „stabil“ -10 bis unter 0 „zunehmend“ 0 oder mehr „stark zunehmend“ Häufigkeit 12 51 26 5 2 Minimum: LKR Rhön-Grabfeld -37,0 % Maximum: Krfr. St. München 4,5 % Bayern: -18,9 % Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik 2005 Modul 3: Berufsinformationen, Anforderungen, Erwartungen

Herausforderungen für das Handwerk durch den Rückgang der Bevölkerung Fortbildung zum Thema „Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten im Handwerk“ Herausforderungen für das Handwerk durch den Rückgang der Bevölkerung Sicherung von Nachwuchskräften Erhalt der Fachlichkeit an Berufsschulen Erhalt der vom Markt benötigten Berufe Sicherung der Betriebsnachfolge Nachwuchskräfte: Moderne Ausbildungsberufe, Nachwuchs- werbung, Vermittlung beruflicher Chancen Fachkräftemangel: Längere Beschäftigung, Weiterbildung Nachfolge: Beratungsleistungen erhöhen, Nachfolgerbörse ausbauen Modul 3: Berufsinformationen, Anforderungen, Erwartungen

Fortbildung zum Thema „Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten im Handwerk“ Herausforderungen für unsere Gesellschaft durch den Rückgang der Bevölkerung Begabungsgerechter Einsatz aller Bürger, zum Erhalt der gewohnten Leistungen in allen Bereichen der Gesellschaft Nachwuchskräfte: Moderne Ausbildungsberufe, Nachwuchswerbung, Vermittlung beruflicher Chancen Fachkräftemangel: Längere Beschäftigung, Weiterbildung Nachfolge: Beratungsleistungen erhöhen, Nachfolgerbörse ausbauen Modul 3: Berufsinformationen, Anforderungen, Erwartungen

Fortbildung zum Thema „Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten im Handwerk“ Die Ausbildungswege verschieben sich hin zum Studium (+ 36 % in 7 Jahren) Quelle: Institut der Dt. Wirtschaft, Köln 2013 Modul 4: Berufliche Perspektiven und Karrierechancen

Studenten und Auszubildende in Deutschland Fortbildung zum Thema „Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten im Handwerk“ Studenten und Auszubildende in Deutschland (38 % über den beruflichen Weg der Bildung) Quelle: Statistisches Bundesamt 2011 Quelle: Statistisches Bundesamt 2013 Modul 3: Berufsinformationen, Anforderungen, Erwartungen

Erwerbstätige in Deutschland nach Qualifikation Fortbildung zum Thema „Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten im Handwerk“ Erwerbstätige in Deutschland nach Qualifikation (65 % über den beruflichen Weg der Bildung) Quelle: Statistisches Bundesamt 2011 Modul 3: Berufsinformationen, Anforderungen, Erwartungen

Fachkräfteprognose für Mainfranken Fortbildung zum Thema „Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten im Handwerk“ Fachkräfteprognose für Mainfranken Überschuss Engpass Quelle: www.ihk-fachkraeftemonitor.de Modul 4: Berufliche Perspektiven und Karrierechancen

Agenda Eckdaten der demografischen Entwicklung 1 Fortbildung zum Thema „Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten im Handwerk“ Agenda Eckdaten der demografischen Entwicklung 1 Trends/ Veränderungen in der Ausbildung 2 Modul 3: Berufsinformationen, Anforderungen, Erwartungen

Ausbildung wird zukunftsfähig - Teilzeitausbildung Fortbildung zum Thema „Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten im Handwerk“ Ausbildung wird zukunftsfähig - Teilzeitausbildung Wer ist berechtigt? junge Mütter/Väter in Ausbildung junge Mütter/Väter ohne Ausbildung Personen, die pflegebedürftige Angehörige betreuen Personen mit eigener Behinderung (Einzelfallentscheidung) Modul 4: Berufliche Perspektiven und Karrierechancen

Rahmenbedingungen der Teilzeitausbildung Fortbildung zum Thema „Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten im Handwerk“ Rahmenbedingungen der Teilzeitausbildung Kürzung der wöchentlichen Ausbildungszeit auf 25 – 30 Stunden keine Verlängerung der Gesamtausbildungszeit Kürzung der Ausbildungsvergütung entsprechend der Kürzung der Ausbildungszeit Berechnung des Urlaubsanspruchs im Verhältnis zu den wöchentlichen Arbeitstagen Fortführung einer Vollzeitausbildung in Teilzeit (möglichst) Vollzeitbesuch der Berufsschule (möglichst) Vollzeitbesuch der überbetrieblichen Lehrunterweisungen Anpassung des betrieblichen Ausbildungsplanes an die Teilzeitausbildung Modul 4: Berufliche Perspektiven und Karrierechancen

Ausbildungsinhalte werden modernisiert- Beispiele Fortbildung zum Thema „Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten im Handwerk“ Ausbildungsinhalte werden modernisiert- Beispiele Orthopädietechnikmechaniker/-in Technischer Systemplaner/-in Technischer Produktdesigner/-in Mechatroniker/-in für Kältetechnik Anlagenmechaniker/-in für SHK-Technik Elektroniker/-in Mediengestalter/-in Digital und Print Kfz-Mechatroniker/-in Informationselektroniker/-in Automobilkaufmann/-frau Kaufmann/-frau für Büromanagement Hörgeräteakustiker Augenoptiker/-in Zahntechniker/-in Modul 4: Berufliche Perspektiven und Karrierechancen

Die schulische Vorbildung der Ausbildungsanfänger Fortbildung zum Thema „Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten im Handwerk“ Die schulische Vorbildung der Ausbildungsanfänger Ohne Hauptschul-abschluss Hauptschul-abschluss Realschul- oder gleichwertiger Abschluss Hochschulreife Kraftfahrzeugmechatroniker/in 1,8 % 46,9 % 47,2% 4,1 % Elektroniker/in Energie- und Gebäudetechnik 0,5 % 43,8 % 49,0 % 6,7 % Maler/in und Lackierer/in 6,8 % 80,9 % 8,6 % 2,5 % Friseur/-in 3,4 % 72,6 % 20,1 % Anlagenmechaniker/in SHK 1,7 % 65,9 % 27,5 % 3,3 % Metallbauer/in 2,3 % 59,5 % 35,1 % Schreiner/in 1,4 % 38,5 % 11,2 % Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk - Bäckerei 0 % 81,3 % 17,7 % 1,0 % Kaufmann/-frau für Büromanagement 0,9 % 22,1 % 68,1 % 8,0 % Maurer/in 6,2 % 66,2 % 23,1 % 3,1 % Handwerk Quelle: HWK für Unterfranken Jahresstatistik 31.12.2014 14 Modul 3: Berufsinformationen, Anforderungen, Erwartungen

Durchlässigkeit nach der dualen Ausbildung Fortbildung zum Thema „Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten im Handwerk“ Durchlässigkeit nach der dualen Ausbildung Voraussetzung ist 3 Jahre Berufserfahrung Selbstständigkeit/ leitende Tätigkeit Studium fachgebundene Master/Bachelor Fachhochschulreife z.B. Geprüfter Betriebswirt/in (HwO), Wirtschaftsinformatiker/in (HWK) Meister/in im Handwerk Fachmann/frau für kaufmännische Betriebsführung (HwO) Kaufmännische/r Fachwirt/in (HWK) Berufsausbildung gewerblich/technisch kaufmännisch Eine Ausbildung im Handwerk setzt formal keinen bestimmten Schulabschluss voraus, d.h. eine Lehre im Handwerk steht neben Hauptschülern selbstverständlich auch Realschülern oder Gymnasiasten offen. Die Lehrlingsbilanz 2010 für München und Oberbayern zeigt, dass bei ca. 65 Prozent der Neuabschlüsse die Vorbildung mit einem Hauptschulabschluss bzw. sogar ohne Hauptschulabschluss angegeben wird. Grundsätzlich kann also auch der Absolvent einer Förderschule eine Lehre im Handwerk absolvieren. Nach erfolgreicher Gesellenprüfung kann die Meisterprüfung abgelegt werden. Hierzu werden von der Handwerksorganisation (Handwerkskammern, Innungen sowie Meisterschulen) umfangreiche Vorbereitungslehrgänge angeboten. Der Meister kann sich selbstständig machen, eine leitende Position übernehmen oder junge Menschen ausbilden. Er kann sich beispielsweise auch zum Betriebswirt (HWK) oder Restaurator im Handwerk fortbilden. Handwerksmeister können an jeder bayerischen Hochschule studieren. Gesellen mit dreijähriger Berufserfahrung können fachgebunden studieren. Informationen gibt es beim Referat Meisterprüfung/Prüfungswesen Ihrer Handwerkskammer oder an der jeweiligen Hochschule. Nach Abitur und Fachabitur: Verbundstudium mit Gesellenbrief und Fachhochschulabschluss Im Rahmen dieses Verbundmodells ist es möglich, gleichzeitig eine Berufsausbildung im Handwerk und ein Studium an der (Fach)hochschule zu absolvieren. Auf folgende Weise werden Kenntnisse und Fertigkeiten erworben, die zum Bestehen der Gesellenprüfung erforderlich sind: Betriebspraktikum in einem einschlägigen ausbildungsberechtigten Handwerksbetrieb Ergänzende überbetriebliche Unterweisung in einem BZ (Bildungszentrum) der Handwerkskammer bzw. der Innung Zusätzlicher Fachunterricht Das Praktikum wird vor Aufnahme des Studiums, während der vorlesungsfreien Zeit bzw. in den Praxissemestern absolviert. Zwischen den Praktikanten und dem Praktikumsbetrieb wird ein Praktikumsvertrag abgeschlossen. Die Modelle laufen für ausgewählte Berufe bzw. Studienabschlüsse: Ausbildung in Berufen der Elektro- und Informationstechnik in Verbindung mit Studium der Elektro- und Informationstechnik (FH Ingolstadt) Ausbildung in Berufen der Metall- oder Fahrzeugtechnik in Verbindung mit Studium der Fahrzeugtechnik (FH Ingolstadt) Ausbildung in Berufen der Metall- oder Fahrzeugtechnik in Verbindung mit Studium des Maschinenbaus (FH Ingolstadt) Zimmerer in Verbindung mit Studium Holz und Ausbau (FH Rosenheim) Elektroniker in Verbindung mit Studium Elektrotechnik (FH Amberg-Weiden) Systemelektroniker in Verbindung mit Studium Elektrotechnik (FH Amberg) Anlagenmechaniker für SHK-Technik in Verbindung mit Studium Wirtschaftsingenieurwesen (Schwerpunkt Versorgungstechnik) (FH Ansbach) Der mittlere Schulabschluss und der qualifizierende berufliche Bildungsabschluss (Quabi) Wer als Berufsschüler eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung nachweist (bei einer Regelausbildungsdauer von mindestens 2 Jahren) erhält den mittleren Schulabschluss wenn er eine Durchschnittsnote von mindestens 2,50 im Abschlusszeugnis der Berufsschule erzielt hat und: mindestens befriedigende Englischkenntnisse erreicht hat, die dem Leistungsstand eines fünfjährigen Pflichtunterrichts entsprechen. oder: Der Mittleren Reife gleichgestellt ist der qualifizierende berufliche Bildungsabschluss (Quabi). Ihn erhält, wer eine Durchschnittsnote von mindestens 2,50 bei der Gesellenprüfung erzielt hat Modul 4: Berufliche Perspektiven und Karrierechancen

Zielgruppe leistungsstarke Jugendliche Fortbildung zum Thema „Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten im Handwerk“ Zielgruppe leistungsstarke Jugendliche Abi + Auto www.abi-plus-auto.de Handwerkskammer für Unterfranken Heinrich-Thein-Schule Haßfurt Modul 3: Berufsinformationen, Anforderungen, Erwartungen

Fortbildung zum Thema „Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten im Handwerk“ Abi + Auto – Die Idee Abiturienten für eine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker gewinnen Verkürzte Ausbildung in 2,5 Jahren Qualifizierungsvertrag für die Teile 3 + 4 der Meisterprüfung und die Ausbildung zum Kfz-Servicetechniker Grundlage für eine Berufskarriere im Kfz-Gewerbe legen Modul 4: Berufliche Perspektiven und Karrierechancen

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Berufswahl mit Abitur aber Vorsicht -die richtige Wahl treffen, denn … Fortbildung zum Thema „Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten im Handwerk“ Berufswahl mit Abitur aber Vorsicht -die richtige Wahl treffen, denn … Jeder zweite Studienanfänger wechselt das Studienfach.  Jeder dritte/ vierte Studienanfänger bricht das Studium ab! Aus dem Bericht der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) 2010 Demnach scheitern hierzulande 33,2 % der Hochschüler daran, das Studium wenigstens mit einem ersten tertiären Abschluss zu beenden. Die Anzahl der Studienfachwechsel liegt noch höher, jeder Zweite wechselt mindestens einmal das Studienfach. Quelle: Bildung auf einen Blick, OECD Studie 2010 19 Modul 4: Berufliche Perspektiven und Karrierechancen

Fortbildung zum Thema „Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten im Handwerk“ Karriereprogramm Handwerk – Vom Campus auf den Chefsessel - für Studierende, die Alternativen suchen - für Unternehmen, die Führungsnachwuchs suchen Modul 4: Berufliche Perspektiven und Karrierechancen

Premium: Aus- und Weiterbildung gleichzeitig Fortbildung zum Thema „Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten im Handwerk“ Premium: Aus- und Weiterbildung gleichzeitig Modul 4: Berufliche Perspektiven und Karrierechancen

Entwicklung neuer hybrider Lerneinheiten duale Berufsausbildung im Betrieb Studium an den HS für angewandtes Wissen Ziel: Lernen nicht zum Abschluss, sondern zur beruflichen Kompetenz Biographiegestaltung vom Anfänger zum Experten

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Fortbildung zum Thema „Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten im Handwerk“ Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Modul 4: Berufliche Perspektiven und Karrierechancen

Besondere Angebote für leistungsstarke Schüler Fortbildung zum Thema „Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten im Handwerk“ Besondere Angebote für leistungsstarke Schüler Die Ausbildungsinhalte werden anspruchsvoller, deshalb steigt die Attraktivität für Absolventen von Realschulen, Fachoberschulen und Gymnasien Folgeentwicklungen sind z.B. Verkürzung von Regel-Ausbildungszeiten um bis zu 1 Jahr Kombiausbildungen mit Studium (duales Studium) in WÜ, SW, AB Abiturientenspezifische Ausbildungen, wie z.B. Abi und Auto, Haßfurt oder Abiturientenausbildung im Handel Internationaler Austausch bei der Ausbildung (Frankreich-Polen-Deutschland) Weiterführende Bildungsangebote zur Bindung und Weiterqualifizierung nach der Ausbildung (Geprüfter Betriebswirt-HwO, Betriebsinformatiker-HWK, Wirtschaftsinformatiker-HWK) Zukünftige Führungskräfte durch „Elite“-Förderung (Karriereprogramm Handwerk für Studienaussteiger) 24 Modul 4: Berufliche Perspektiven und Karrierechancen