Infrarot.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Bauteile des PC´c Werden vorgestellt: PC-Gehäuse Prozessor Tastatur
Advertisements

Schulorientiertes Experimentieren Aufbauversuch 3 –Wellenmodell des Lichtes Gruppe A: Lea Althoff Eva-Maria Geck Sascha Klepin Benno Köhler Carsten Lomann.
Hardware.
Strahlungsarten Strahlung zur Beugung mit Auflösung atomarer Abstände und ihre Wechselwirkung mit Materie.
Übertragungsgeschwindigkeit: Bandbreite und Durchsatz
2 Kommunikationssysteme bieten Kommunikationsdienste an, die das Senden und Empfangen von Nachrichten erlauben (sending & receiving messages) bestehen.
Name des Vortragenden Klasse Ort / tt.mm.jjjj Mobile Computing.
Die Serielle Schnittstelle
Quantenphänomene Elektronenbeugung Braunsche Röhre U Kristallines
Lichtquanten Photonen
Teilchen γ-Strahlung β- / β+ starke Wechselwirkung Energy
IrDA 1979 wurde die Infrarotkommunikation von der Firma Hewlett Packard erstmalig eingesetzt um den Taschenrechner HP-41C mit einem Drucker zu verbinden.
Link Access Protocol Das IrLAP entspricht der Data LinK Layer im OSI Modell und benutzt eine Weiterentwicklung des High-level Data Link Control (HDLC)
Tiny TP Tiny TP gehört zwar zu den optionalen Komponenten wird aber dringend empfohlen. Tiny TP erfüllt folgende Aufgaben: 1.Zerlegung von großen Nachrichten.
IrLAP Zustände Das IrLAP unterscheidet zwei Zustände Normal Disconnect Mode (NDM). Diesen Mode nehmen Geräte ein die nicht mit anderen Geräten verbunden.
Infrared Link Management Protocol IrLMP Das Link Management erfüllt folgende grundlegende Aufgaben 1.Aufgabe von Primary und Secondary können getauscht.
Bluetooth Ein neuer Standard?.
Palm OS Project Martin Ochs Palm OS Project Inhalt Hardware Schnittstellen Die serielle Schnittstelle Entwicklungsumgebung Test-Programm Hardware-Test.
Licht legt den Rückwärtsgang ein
11/2005 MATRIX VISION GmbH 1 mvBlueFOX - Die USB Kamera mit integriertem Hardware Real-Time Controller (HRTC) Uwe Furtner, MATRIX Vision GmbH.
Einsatz intelligenter Netzwerktechnologien in der Domotik
Parallele Schnittstellen
Internet via PDA Technik, Anbieter, Kosten Vertiefungsarbeit Rolf Müller WWI01B 4. Semester.
Schnittstellen des Computers
Projekt W-LAN.
Aufbau eines Rechners, Hard- und Software
1. Was ist Hardware? Hardware nennt man alle Geräte und Bauteile, die zu einem Computer gehören – also alles was man am Computer anfassen kann. Bsp: Monitor,
Herzlich willkommen zum Aufbau der Hauptplatine
Saia® Systemkatalog Kapitel B2-Kommunikation & Interaktion
DYNTEST –Control Systems -Probleme beim Auslesen-
Inhaltsverzeichnis 1. Der Drucker 2. Der Plotter 3. Der Monitor
Das OSI Schichtenmodell
Universelles Lehrsystem für den Schulbetrieb Robotik Betriebssystemunabhängig Programmiersprachenunabhängig Erweiterbar Einfach zu bedienen Gut dokumentiert.
Dielektrizitätszahl, Brechungsindex und Ausbreitungsgeschwindigkeit
Sender für elektromagnetische Strahlung
Thin Clients IGEL smart-132.
Hardware Ordne die Begriffe den Bildern zu!
Computerorientierte Physik VORLESUNG Zeit: jeweils Mo Uhr Ort: Hörsaal 5.01, Institut für Experimentalphysik, Universitätsplatz 5, A-8010.
Stand der Technik Information. Der neue Standard in der unteren Feldebene der führenden Automatisierungshersteller.
ISO/OSI Referenzmodell
Die verschiedenen Schnittstellen eines Computers und ihre Verwendung
Komfortable Visualisierung im Ex-Bereich
Ein kleiner Exkurs zur Infrarotspektroskopie
I/O Schnittstellen.
Anschlussmöglichkeiten beim Samsung S3
Die 7 Schichten des OSI-Schichtmodells
Personal Fabrication Drahtgebundene Kommunikation
Hardware alle materiellen Komponenten eines Rechners / Computers
Grundlagen Bewegungs- und Präsenzmelder
USB - Universal Serial Bus
Mx-10 HoTT: Best.-Nr mx-10 HoTT Best.-Nr : 5 Kanäle Die mx-10 HoTT mit 5 Steuerfunktionen ermöglicht dem RC-Modellbauer das Steuern zahlreicher.
Die Netzwerkkarte Von Alexander Wolk.
prof. dr. dieter steinmannfachhochschule trier © prof. dr. dieter steinmann ISO/OSI Referenzmodell Physical.
Referat über USB von Ralph Heinz.
Sender für elektromagnetische Strahlung
Beispiel Präsentation Firewire / 1394
Die IrDA- Schnittstelle
© Ömer PALTA und © Aleksander RADULOVIC Wireless Technologie IRDA Was ist WLAN und GrundlagenStandardsWas ist IrDANormenGeschichte von IrDAGeschichte von.
Von Lucas Weinguny.
IrDA Infrared Data Association von Halastar Mustafa.
Entwicklungstrends der PC-Technologie
Infrarot Tim Aßmann Ostseegymnasium Rostock
F ARBWIRKUNG : W ARUM UND WIE F ARBEN, WIRKEN Markina Ksenija.
2 Kommunikationssysteme
Hardware.
Hardware Ordne die Begriffe den Bildern zu!
Schnittstellen Externe Anschlüsse auf dem Motherboard
Schnittstellen (externe Anschlüsse auf dem Motherboard)
RADARMAT Gehäuse neue EMV-Materialien / Kunststoffe für die Kommunikations-Kfz / Technik.
Installationsanleitung
 Präsentation transkript:

Infrarot

Infrarotstrahlung Elektromagnetische Wellen Wellenlänge: 1 mm bis 780 nm Frequenzbereich: 300 GHz bis 400 THz Als Infrarotstrahlung (kurz IR-Strahlung, auch Ultrarotstrahlung) bezeichnet man in der Physik elektromagnetische Wellen. Als Infrarot werden Strahlen mit einer Wellenlänge von 1 mm bis 780 nm bezeichnet, was einem Frequenzbereich von 300 GHz bis 400 THz entspricht. Anwendung: Heizung, jeder Heizkörper sendet infrarote Strahlung aus Elektronik, Infrarotfernbedieungen, Lichtschranken und zur Übertragung von Daten Wärmebildkameras

Geschichte Infrarot Technik Herstellerunabhängige Kommunikation 1993 IrDA Einheitliches Protokoll Als sich die Infrarot-Technik immer mehr verbreitete, wuchs das Interesse, unterschiedliche, vom Hersteller unabhängige Geräte miteinander per Infrarot kommunizieren zu lassen. Um diesen Wunsch zu verwirklichen, schlossen sich im August 1993 circa 50 Unternehmen (darunter HP, IBM, Digital) zusammen und gründeten die Infrared Data Association (IrDA). Ziel war es ein einheitliches Protokoll für die Datenübertragung per Infrarot zu schaffen. HP war einer der Vorreiter bei der Entwicklung der infraroten Datenübertragung. Aus diesem Grund wird heute noch die Bezeichnung HPSIR (HP-Serial-Infrared) für IrDA 1.0 verwendet. IrDA (Infrared Data Association) ist ein von HP entwickelter Industriestandard für die drahtlose Kommunikation und Datenübertragung über Infrarotlicht. Sie beschreibt physische Spezifikationen und Kommunikationsprotokoll-Standards einer Infrarot-Schnittstelle für den Austausch von Daten mittels infrarotem Licht über kurze Strecken Verdrängung durch andere Drahtlostechniken, wie Bluetooth.

Übertragung Punkt zu Punkt Infrarotes Licht Max 1m Niedrige Bitfehlerrate Optische, drahtlose Datenübertragung über Infrarotem Licht. Max. Reichweite – 1m Dh Häufige Verwendung in Personal Area Networks Vorteile: Hoher Abhörsicherheit (1m) Niedriger Energieverbrauch pro Byte Hohe Zuverlässigkeit wegen niedrigen Bitfehlerraten Nachteile: Sichtverbindung Reichweite

IrDA Wird in Layer unterteilt.

IrPHY SIR MIR FIR VFIR UFIR Giga-IR 1.Layer Codierer und Framer spezifiziert, welche zur Umwandlung des Signals in Ansteurimpulse für die LED verwendet werden. SIR-Serial Infrared - 9,6 bis 115,2 kbit/s MIR- Medium Infrared -mit 0,576 Mbit/s und 1,152 Mbit/s FIR- Fast Infrared -4 Mbit/s - 4 Pulse Position Modulation VFIR- Very Fast Infrared 16Mbit/s Non Return to Zero Inverted oder HHH UFIR- Ultra Fast Infrared -96 Mbit/s -Non Return to Zero Inverted Giga-IR -512 Mbit/s und 1 Gbit/s

IrLAP Zuverlässige Übertragung Zugriffskontrolle Kommunikationspartner VollDuplex Rollenverteilung 2. Layer Infrared Link Access Protocol, stellt eine Zuverlässige Übertragung her. -Zugriffskontrolle auf dem Infrarotkanal -Ermitteln von Kommunikationspartner -Bereitstellen einer zuverlässigen VollDuplex-Verbindung -Aushandelung der Rollenverteiltung (Primary-Secondary)

IrLMP 3. Layer Mehrere logische Verbindungen 3.Layer Infrared Link Management Protocol stellt mehrere logische Kanäle auf einer physikalischen Verbindung zur Verfügung

IrSimple 2005 Beschleunigung bidirektionale und unidirektionale Übertragung IrSimple wurde im Jahr 2005 eingeführt und stellt eine zusätzliche Beschleunigung dar. Es wurde ein beschleunigter Discovery-Prozess eingeführt. Außerdem wurde der Verbindungsaufbau und die eigentliche Datenübertragung weiter optimiert. IrSimple ist als bidirektionale und unidirektionale Übertragung standardisiert

IrComm serielle und parallele Schnittstellen emuliert 4 Modi 3-Wire-Raw 3-Wire 9- Wire Centonics Mit IrCOMM werden serielle und parallele Schnittstellen emuliert. Es sind insgesamt vier verschiedene Modi definiert. 3- Wire- Raw Nur ein Datenkanal und kein Steuerkanal Flusskontrolle über IrLAP Kann serielle und parlallelen Port verwendet werden 3- Wire Besitzt einen Steuerkanal dh. Flusskontrolle über TinyTP 9- Wire Serielle Schnittstelle Flusskontrolle TinyTP eparate Steuerleitung überträgt Information über das Datenformat, weitere Steuerdaten wie für eigene Sende- und Empfangsdaten, Request To Send, Clear To Send Centronics Parallele Schnittstelle Centronics ist ein Industriestandard, der sich mittlerweile für parallele Schnittstellen allgemein durchgesetzt hat.

Optional Tiny TP IrLAN IrMC TinyTP: TinyTranpertProtocaol, ermöglicht das Transportieren von großen Nachrichten und eine Flusskontrolle IrLan: Infrared Local Area Network, ein Infrarotgerät kann sich mit einem LAN- Netzwerk verbinden IrMC: Infrared Mobile Communications, ermöglicht die Synchronisierung zwischen mobilen Geräten.(z.b.: Telefonnummern oder Bilder)

Hardware Serielle Schnittstelle RS-232 Motherboard Infrarot Anschluss USB Fest eingebaute Infrarotports Serielle Schnittestelle (RS-232): nur in SIR erhältlich Motherboard-Infrarot-Anschluss: auch nur in SIR erhältlich, Anweisung des Chipsatzes durch BIOS> keine höhere Geschwindigkeit Infrarotports für den USB-Anschluss: immer mindestens FIR-fähig Fest eingebaute Infrarotports: oft FIR-Infrarotports (z.B. in Laptops)

Anwendung Drucker Kameras Smartphones Datenlogger Drucker, Kameras, Datenlogger Smartphones -> TV, Entfernung