ERGEBNISBERICHT FREIBAER 2013. EINFÜHRUNG ACHTUNG: Der Freibaer wurde seit 2013 stark überarbeitet, daher sind die Abbildungen des Bogens, die Grafiken.

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 Präsentation transkript:

ERGEBNISBERICHT FREIBAER 2013

EINFÜHRUNG

ACHTUNG: Der Freibaer wurde seit 2013 stark überarbeitet, daher sind die Abbildungen des Bogens, die Grafiken und die Formulierungen der Items veraltet! Diese Präsi ist somit nur eine Art Blaupause als Denkanstoß

Einführung - Zeitplan – Uhr: FREIBAER – Einführung – Vorstellung der Ergebnisse – Plenumsdiskussion nach jedem Abschnitt Redeliste, Mikrofon – Abschlussdiskussion (falls die Zeit reicht) – Uhr: BA-Infoveranstaltung

Einführung FREIBAER = FREIburger Bachelor-Arbeits-Evaluation Revised Die Fachschaftsevaluation von Rahmenbedingungen und Betreuung der Bachelorarbeiten Erstellt, da die BA vom Institut nicht evaluiert wird Ziel: – BA-Anwärtern die Orientierung erleichtern – Betreuenden Feedback liefern – Auf Vereinheitlichung von Anforderungen & Betreuung hinwirken

Einführung Anonymität von Studierenden und Betreuenden wichtig  Aufschlüsselung nur auf Abteilungen, keine Angaben zu einzelnen Betreuenden erfragt Erhebung im Sommersemester 2013 in der Woche nach Abgabe der BA (also vor der Notenvergabe) Rücklaufquote: N = xy, entspricht xy% (von xy im Sommersemester angefertigten BA)

Grafik zu Teilnehmern pro Abteilung

VORSTELLUNG DER ERGEBNISSE

Vorstellung der Ergebnisse Gliederung 1)Forschungspraktikum 2)Rahmenbedingungen 3)Exposé 4)Arbeitsaufwand 4.1) Arbeitsaufwand allgemein 4.2) Arbeitsaufwand pro Abteilung 5)Betreuung

1) FORSCHUNGSPRAKTIKUM

1) Forschungspraktikum Arbeitsaufwand für BA: 12 ECTS 1 ECTS-Punkt entspricht Arbeitsstunden  BA sollte in Arbeitsstunden zu bewältigen sein Forschungspraktikum – An sich eine gute Sache – Soll jedoch keine Voraussetzung für die BA sein In der Vergangenheit: Berichte von Studierenden, Forschungspraktikum sei als „Voraussetzung“ für Abschlussarbeiten (BA / MA) dargestellt worden Aktuell: xy Studierende (xy%) gaben an, ein Forschungspraktikum gemacht zu haben

Hattest du den Eindruck, das Praktikum war eine Voraussetzung, um die BA in der Abteilung schreiben zu dürfen? (nur Teilnehmer, die zuvor angaben, ein Forschungspraktikum absolviert zu haben)

Fazit Forschungspraktikum →Wir appellieren an alle Institutsmitglieder darauf zu achten, dass bei Studierenden nicht der Eindruck entsteht, unentgeltliche Arbeit sei eine Voraussetzung für Abschlussarbeiten in der Abteilung. →Falls eine besonders gute Einarbeitung für eine Abschlussarbeit nötig erscheint, oder falls mehr Arbeit zu leisten ist, als bei den ECTS-Punkten vorgesehen, sollten die Studierenden zu diesem Zweck eine bezahlte HIWI-Stelle erhalten.

2) RAHMENBEDINGUNGEN

2) Rahmenbedingungen (Grafik zu Abteilungswechsel)

„ Die Themenvergabe für die Bachelorarbeit ist zufriedenstellend geregelt“: – Von xy % der Befragten mit „xy“ und von weiteren xy% mit xy bewertet. „Der zeitliche Rahmen für die Bachelorarbeit ist angemessen“: – xy% gaben hier „xy“ oder „xy“ an. 2) Rahmenbedingungen

Fazit Rahmenbedingungen  Bei Abteilungswechseln und Themenvergabe besteht viel Verbesserungspotenzial. Im Feedbackteil gewünscht: – klarere Regeln – eindeutige Fristen – allgemeine Erleichterung des Abteilungswechsels  Falls zur Gewährleistung von Kontinuität Abteilungs- wechsel nach dem ExPra nicht erwünscht sind… – Bedeutung der Wahl des ExPras vor Vergabe transparent kommunizieren – Prozedur zur Vergabe der ExPra-Themen überarbeiten

→Der zeitliche Rahmen der Bachelorarbeit wird von einer großen Mehrheit als angemessen betrachtet. Fazit Rahmenbedingungen

3) EXPOSÉ

3) Exposé Grafik exposeunterstützung

3) Exposé Grafik expose hilfreich

Personen, die das Exposé für „xy“ oder „xy“ hielten: – Die Informationen und Vorgaben des Exposés seien später kaum mehr gebraucht – und/oder das Thema oder die Fragestellung seien danach noch geändert worden Personen, die das Exposé für mindestens „xy“ hielten: – Das Exposé habe einen Überblick über die Arbeit – bzw. Strukturierung oder eine Richtung gegeben – und sei daher im weiteren Verlauf der Arbeit noch verwendet worden 3) Exposé – Anmerkungen der Studierenden

 Insgesamt überwiegend positive Ergebnisse. Dennoch empfanden auch xyProzent der Studierenden das Exposé ….  Wir wünschen uns, dass die Exposé-Besprechung detailliert und inhaltlich nahe an der finalen Aufgabenstellung durchgeführt wird.  Die im Exposé beschriebene Theorie, die Hypothesen, die Methode und der Zeitplan sollten soweit wie möglich denen der fertigen Bachelorarbeit entsprechen.  In diesem Fall kann das Exposé einen nützlichen Leitfaden für die Arbeit bieten.  An die Studierenden: eigenen Schweinehund überwinden! Fazit Exposé

4) ARBEITSAUFWAND

Der Arbeitsaufwand für eine Bachelorarbeit sollte bei Stunden liegen. Der Fachschaft wurden in der Vergangenheit große Unterschiede beim Arbeitsaufwand berichtet.  Diese stellen die Vergleichbarkeit der BA in Frage und können zu Frustration führen.  Daher wurde auch der Arbeitsaufwand erfragt. 4.1) Allgemeiner Arbeitsaufwand

Arbeitsaufwand wurde retrospektiv erfasst: 1)Durchschnittlicher wöchentlicher Arbeitsaufwand für jeden der 3 Monate der offiziellen BA-Zeit 2)Arbeitsaufwand vor dem offiziellen Beginn der Arbeit →Aus 1) und 2) wurde der gesamte Arbeitsaufwand der BA berechnet 4.1) Allgemeiner Arbeitsaufwand

Grafik zu Arbeitsaufwand

Ist retrospektiv erfasster Arbeitsaufwand ein valides Maß? – Der gefundene Mittelwert entspricht den theoretischen Vorgaben – Die gefundenen Unterschiede beim Arbeitsaufwand passen zu Aussagen von Studierenden, die der Fachschaft entsprechende Unterschiede schon länger berichten – Derartige Unterschiede wurden auch diesmal im Feedbackteil des FREIBAERs explizit von den Befragten kritisiert → Die Ergebnisse stützen Berichte von großen Unterschieden beim Arbeitsaufwand 4.1) Allgemeiner Arbeitsaufwand

 Wir begrüßen, dass der reale Arbeitsaufwand im Durchschnitt mit den Zielvorgaben übereinzu- stimmen scheint  Die Befunde stützen gleichwohl die Berichte von Studierenden, dass es bei manchen Bachelorarbeiten zu deutlichen Abweichungen von den Zielvorgaben kommt  Hier wünschen wir uns, dass die Betreuenden gemeinsam mit den Studierenden darauf achten, dass der tatsächliche Arbeitsaufwand die geforderten Stunden weder stark unter- noch überschreitet Fazit Arbeitsaufwand

4.2) Arbeitsaufwand pro Abteilung Grafik zu Arbeitsaufwand pro Abteilung

Fazit Arbeitsaufwand pro Abteilung →Aus Sicht der Fachschaft wäre es wünschenswert, Unterschiede des Arbeitsaufwands zwischen und innerhalb der Abteilungen möglichst gering zu halten. →So soll die Vergleichbarkeit der Arbeiten gewährleistet und Frustrationen auf Seiten der Studierenden vermieden werden. →Daher möchten wir noch einmal an die Betreuenden appellieren, den vorgegebenen Zeitrahmen von Stunden gemeinsam mit den Studierenden im Auge zu behalten.

5) BETREUUNG

5) Betreuung Wie zufrieden bist du mit der Qualität der Betreuung? Wie zufrieden bist du mit der Quantität der Betreuung? Und auf den folgenden Folien noch mehr Grafiken zur Betreuung (pro Abteilung, Treffen pro Abteilung,…)

Entwurfsfeedback: – Bis auf xy Teilnehmer (xy%) bekamen alle Studierenden 1- 2x Feedback zu ihrem Entwurf. Abschlusstreffen: – Xy% der Studierenden gaben zum Zeitpunkt der Erhebung an, dass ein solches Treffen weder stattgefunden habe, noch geplant sei. – Eventuell wurden in solchen Fällen jedoch später noch Treffen vereinbart. 5) Betreuung

Fazit Betreuung Sehr erfreulich: →Der Großteil der Studierenden ist mit der Betreuung zufrieden oder sehr zufrieden. Die hier gefundenen Deckeneffekte stellen ein großes Lob für die Betreuenden am Institut dar! →Mehr als die Hälfte der Studierenden hat vier und mehr Betreuungstreffen. →Fast alle Studierenden erhielten vor der Abgabe Feedback zu ihrem Entwurf.

Fazit Betreuung Nicht ganz so erfreulich: →Ein xy% Studierenden gab an, während des gesamten Zeitraums nur drei, oder noch weniger Treffen ihren Betreuenden gehabt zu haben.  Das dürften in der Regel zu wenige Treffen für die Erstellung einer Bachelorarbeit sein. Wir halten mindestens 4-5 Treffen für angemessen.  Für diese Sicht spricht, dass eine geringe Anzahl an Treffen auch mit einer geringeren Zufriedenheit mit der Quantität der Betreuung einherging. →Bei xy% der Studierenden ist unklar, ob sie ein Abschlusstreffen hatten.

DER FREIBAER SAGT DANKE FÜR DAS INTERESSE