Jugendhilfeplanung: Angebotsstruktur und Sozialdatenanalyse für junge Menschen im Alter von 15 bis 25 Jahren im Landkreis Cuxhaven Jugendhilfeausschuss.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
FORUM II Zugangsmöglichkeiten und Arbeitsweise des Projektes „ Schulverweigerung- Die 2. Chance“ CJD Chemnitz.
Advertisements

Der Internationale Bund und der Jugendmigrationsdienst
SOFI Zugänge und Übergangsprozesse zur Facharbeit Bettina Kohlrausch.
Hessen-Global Program 2007: Nachhaltige Gestaltung eines städtischen Lebensraumes am Beispiel Ziehers-Nord.
(Susanne Fink, Lernen vor Ort, LK OVP) Diskussionsrunde 4
Ekkehard Nuissl von Rein Erfahrungen aus dem deutschen Programm
SetUp – KooperationsWerkstatt Berufliche Qualifizierung Jugendlicher mit besonderem Förderbedarf (BQF-Programm) ein Modellprojekt im Auftrag des Bundesministeriums.
Leitbild Schule intern Schule & Entwicklung Schule & Partner.
Christiane Erdmann Ulrich Heisig Helmut Spitzley Gute Arbeit – aber wie? Fachtagung an der Universität Oldenburg Fachtagung Gute Arbeit – aber.
„Schulverweigerung – im Netzwerk ein lösbares Problem !“
Das Projekt wird gefördert durch:
Herzlich Willkommen Transparenz über Angebote am Übergang Bildung-Beruf
Inklusion in Kirchengemeinden „Da kann jede/r und kommen!“
MädchenSportMobil Anlässlich der 2.Schnittstellenkonferenz Sport(pädagogik)- Jugendhilfe 17.September 2003 Projektpräsentation :
Modellprojekt PaduA Partizipation durch Ausbildung Zentrum für
Schleswig-holsteinische Akteure in der Gemeinschaftsinitiative EQUAL Empfehlungen für die ESF Förderperiode NetzwerkInnovationTransnational.
Niedersächsische Kooperations- und Bildungsprojekte an schulischen Standorten - NiKo - Große Arbeitstagung der AGJÄ vom 24. bis 25. September 2009 Niedersächsisches.
Strukturierter Dialog mit der Jugend – quo vadis? Runder Tisch
Sport und Bewegung in der Gemeinde
Projekt Lernende Regionen in Salzburg Projektkoordination: Salzburger Erwachsenenbildung Verein zur Förderung der Erwachsenenbildung und des öffentlichen.
Leitsätze für das Bildungszentrum
Bildungskonferenz Übergänge gestalten – Anschlüsse sichern Ralph Fleischhauer, Richard Stigulinszky Düsseldorf, den 15. November 2013.
Schulen auf dem Weg in Marzahn-Hellersdorf
„Weil sie es uns wert sind!“
Service Design by EstherKnaus® Der Benchmark für Dienstleistungen
Das Bildungsmanagement der Stadt Flensburg
Kommunale Gesamtkonzepte zur Kulturellen Bildung
Lokale Bildungslandschaft Egelner Mulde
Gender Mainstreaming in JOBSTARTER JOBSTARTER-Workshop in Nürnberg, März 2011 Annette Land, Christa Oberth.
Rahmenkonzept Frühe Hilfen in der Stadt Wetzlar
Der Übergang von der Schule in den Beruf – eine lokale Betrachtung
„Kids im Verein“ > Starke Vereine stärken Kinder<
Das Jugendhaus in Bielefeld und die
Vielfalt tut gut – Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie und kompetent. für Demokratie – Beratungsnetzwerke gegen Rechtsextremismus Von 2007 bis.
Grad der Zustimmung zum Konzept Einschätzung der strukturellen Neuordnung Auswirkung auf Einrichtungen Gewinn - Grenzen Besondere pastorale Orte/Zentren.
„Nicht geliebt aber viel genutzt
Ansatzpunkte der EU-Jugendstrategie
Schulverweigerung – Die 2. Chance
Landkreis Bad Kissingen Folie 1 Auftrag Der gesamtgesellschaftliche Auftrag besteht darin, jeden jungen Menschen in seiner Entwicklung und Erziehung zu.
Landkreis Bad Kissingen Folie 1 1. Junge Menschen für die Bürgergesellschaft gewinnen Beispiele/Handlungsfelder Zeitmanagement Verfügbarkeit geeigneter.
Herzlich Willkommen. FRÜHE FÖRDERUNG WELCHE STRATEGIE VERFOLGEN WIR?
ZENTRUM FÜR GRENZÜBERSCHREITENDE ZUSAMMENARBEIT Vorschlag für ein grenzüberschreitendes Projekt Statistisches Amt Zielona Góra.
Nockherstraße München Dr. Wolfgang Mack Miteinander oder Nebeneinander? Perspektiven der Kooperation von Schule und Jugendhilfe.
Ausgangslage Familienzentren sind in der Regel Angebote für Familien mit jüngeren Kindern. bundesweite Entwicklung und Förderung von Familienzentren Profile:
Matthias Reuting Förderprogramm „Junge Menschen im öffentlichen Raum“ – Säule Februar 2015.
Workshop Entwicklungsplangespräche
1 Aktivitäten des Regionalen Übergangsmanagements Göttingen Schwerpunkt Optimierung Berufsorientierung Susanne Berdelmannn Regionales Übergangsmanagement.
Frühe Hilfen für Familien in Bad Segeberg
Kooperation zwischen Vereinen und Gemeinde(n) Bernhard Possert.
Diese Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert.
Selbst bestimmtes Leben in vertrauter Umgebung. Schaffung von Wohnraum in vertrauter Umgebung mit abgesicherter Finanzierung Betreute Kleingruppen bis.
SysBO an RS 2.VeranstaltungWürzburg 4. März 2015 Systematische Berufsorientierung an Realschulen in Unterfranken Gerhard Waigandt Teamleiter Berufsberatung.
Partizipation im Übergang – gemeinsam gestalten
Bestandserhebung zur Betreuung von Kindern im Landkreis Cuxhaven (Stand vom ) Jugendhilfeausschuss am
Entwurfsvorlagen professionell gestalten1 Beratungs- und Anlaufstelle für junge Menschen im Landkreis Cuxhaven.
Präventionskette im Landkreis Germersheim
Schülerfirma „Frühstückscafe“ www.bergheim.de2 Städt. Kinder- und Jugendzentrum Bergheim-Mitte Gechwister-Scholl-Realschule Bergheim Ev-angel-isch.
Schulung für Distrikt Centennial-Koordinatoren 0.
Unser Familienzentrum in Nuthetal Karlheinz RichterUrsula Schneider-Firsching.
Beratungsteam LBS Zuegg. Wirtschaftliche Veränderungen Verlängerung der Schulzeit Situation der Familien Veränderungen in der Berufsschule Zukunftsängste.
Euskirchen Netzwerk „Verkehrssichere Städte und Gemeinden im Rheinland“ - Ein Beitrag zum Klimaschutz Theo Jansen Verkehrsverbund Rhein-Sieg.
Fachbereich Familie, Jugend & Soziales Nietzel/ Grigoleit Niedersächsische Kooperations- und Bildungsprojekte.
Starterkonferenz 2014 Alexander von Dömming 26. Februar 2014
Prof. Dr. Christian Palentien, Universität Bremen Jugend heute - jung sein in schwieriger Zeit Veränderungen der Lebensbedingungen Jugendlicher.
Ganztägig bilden – Beratungsforum Salon I – Ganztagsschule im Sozialraum und in der Kommune Berlin 16. Juni 2016 |Bettina Kroh | Schulamt |
Niedersächsische Kooperations- und Bildungsprojekte „NiKo“
Fotos: © Alessandro Podo Coaching für Jugendliche Projektleitung: Dr. Heike Hindringer-Heindl.
Jugendhilfeausschuss am
Vorstellung Jugendberufsagentur (JBA) Kreis Pinneberg
„Lange mobil und sicher zu Hause“ in Brandenburg
 Präsentation transkript:

Jugendhilfeplanung: Angebotsstruktur und Sozialdatenanalyse für junge Menschen im Alter von 15 bis 25 Jahren im Landkreis Cuxhaven Jugendhilfeausschuss und Ausschuss für Soziales, Familie, Gesundheit und Gleichstellung am 17.03.2015

Vielfältige Angebote im Landkreis Cuxhaven Diverse Unterstützungsangebote für junge Menschen im Alter von 15 bis 25 Jahren Hilfen bei persönlichen, schulischen und beruflichen Problemen Übergänge von Schule in den Beruf gestalten Sozialplanungsreferat

Eine gut funktionierende Netzwerkarbeit ist unabdingbar! Gelingende Netzwerkarbeit Gemeinsame Zielvorstellungen Beteiligung vieler Akteure auf Augenhöhe Transparenz, Kommunikations- und Informationsaustausch Win-Win-Situation Koordination Strukturelle Bedingungen Sozialplanungsreferat

Möglichkeit zur Koordination Aufbau einer Jugendberufsagentur im LK Cuxhaven Vorteile: Zusammenschluss unterschiedlicher Informations- und Dienstleistungsangebote unter einem Dach bzw. auf einer gemeinsamen Plattform. Bündelung von Ressourcen unterschiedlicher Rechtskreise Verbesserte Schnittstellenkommunikation Arbeitskreis „Jugend und Beruf“ Überblick über Angebotsvielfalt im Landkreis sowie Analyse diverser Sozialdaten (aus Schulen, vom JC und der BA) Erste Ideen zu einer möglichen Umsetzung einer JBA Geplante Besichtigung einer kürzlich eröffneten JBA in Salzgitter Sozialplanungsreferat

Strukturelle Bedingungen Probleme: Befristete Projekte Einige Netzwerkpartner begegnen diesen mit Reserviertheit, sodass kein Sinn in einer kurzzeitigen Zusammenarbeit gesehen wird. (Keine Win-Win-Situation) Keine Nachhaltigkeit möglich. Gerade schwer problembehaftete Jugendliche brauchen verlässliche Strukturen. Hohe Personalfluktuation Keine vertraute und enge Zusammenarbeit auf Dauer möglich. Doppelförderungen Jugendliche dürfen in ESF- geförderten Projekten nicht gleichzeitig betreut werden. (zB.: PACE und Jugendwerkstätten) Sozialplanungsreferat

Fazit Wichtig: Koordination der vorhandenen Angebote im Landkreis. Enge Zusammenarbeit der einzelnen Akteure vor Ort. Gemeinsame Zielvorstellungen Transparenz und Kommunikationsaustausch Mögliche Veränderungen mit Blick auf strukturelle Bedingungen. Projekte langfristig installieren, um Nachhaltigkeit erzeugen und eine erfolgreiche Netzwerkarbeit leisten zu können! Aufbau einer Jugendberufsagentur als gemeinsames Übergangssystem? Sozialplanungsreferat

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!!! Sozialplanungsreferat